Von der Drachenkugel gibt's jetzt was auf die Ohren! Mein Soundkarten-Vergleichs-Thread

  • Hab ich schon mal erwähnt, dass ich diese Opti-Karten mag? Sehr kompatibel, klingen gut, Treiber recht problemlos. MIDI funktioniert auch gut. Fehlende Bässe sind mir bisher nicht aufgefallen, da muss ich wohl noch besser drauf achten.


    Also, nochmal Daumen hoch für den tollen Test! :thumbup:

  • super topic, aberist es möglich eine Tabelle in den ersten Post zu packen mit all den Soundkarten und ihren files vor allem die getestet wurden? Dazu müsste man die Files irgendwo hochladen, aber glaub jeder hat irgendwo webspace oder einen mega-account oder man nutzt halt zippyshare oder sowas :)



    wenn ich was dazu beitragen kann / darf, melde dich. Ich könnte Stücke mit der Gravis Ultrasound aufnehmen, SB16 mit dreamblaster und hab noch ein paar andere Karten (Pas16, terratec 16/96 gold, random opti-chip karte etc.)

    Ich habe auch schon überlegt, wie ich die Ergebnisse hier zusammenfassen kann. Für mich selbst habe ich auch eine Excel-Tabelle erstellt, in der ich alle getesteten Spiele aufgelistet und kurz notiert habe, ob es Probleme mit einer der Soundkarten beim jeweileigen Spiel gab. Die würde ich ja auch gerne noch irgendwie zur Verfügung stellen.


    Natürlich dürfen hier gerne Berichte zu weiteren Karten ergänzt werden.Gerade Gravis Ultrasound oder Pas16 fände ich sehr spannend. Von mir kommen noch drei Tests/Berichte zu meinen Creative Karten, der erste wahrscheinlich am Freitag. SB 16 Value CT 2770, SB AWE 64 CT4500 und SB Vibra 16S CT2860. Dann bin ich mit meiner aktuellen Soundkartensammlung (und den beiden Karten vom Heilbar) durch.



    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich diese Opti-Karten mag? Sehr kompatibel, klingen gut, Treiber recht problemlos. MIDI funktioniert auch gut. Fehlende Bässe sind mir bisher nicht aufgefallen, da muss ich wohl noch besser drauf achten.


    Also, nochmal Daumen hoch für den tollen Test! :thumbup:

    Ich mag die OPTi Karten auch sehr gerne. Interessant finde ich vor allem, dass der verwendete Codec so einen großen Unterschied macht. Die fehlenden Bässe können auch wirklich ein spezielles Problem meiner Karte sein. Sie wären mir auch vielleicht gar nicht so stark aufgefallen, wenn ich hier nicht gerade einen Haufen anderer Karten zum Vergleich hätte.

    Meine DOS-Rechner:

    Kleiner Industrie-486er mit 100 MHz (Intel 80486DX-4), 32 MB SD-RAM, Diamond SpeedSTAR 24 und SB 16 ( CT2770 ) + TNDY

    "Frankenstein" Pentium II mit 266 MHz, Elsa Winner 1000 TrioV + Voodoo I, SB 16 (CT2290) + Yamaha DB50XG


    Von mir geschriebene DOS-Programme gibt es hier.

  • Ich habe Urlaub und das bedeutet, ich habe Endlich Zeit für meine Berichte über die Creative-Soundkarten aus meiner Soundkartensammlung. Ursprünglich sollte es ja um Nicht-Creative-Karten gehen, aber ich bin hier einfach zu nett darum gebeten worden :)


    Also geht es weiter mit…. *wühlt im mit „SB 16“ beschrifteten Karton und zieht eine Karte aus ihrem Antistatik-Beutel*





    Sound Blaster 16 Value (CT2770)


    Die Sound Blaster 16 Value wird aus meiner Sicht häufig total unterschätzt und ist dadurch, im Vergleich zu anderen Sound Blaster 16, oft überraschend günstig zu bekommen.
    Das „Value“ im Namen schreckt wohl viele ab oder die Karte wird nur als "Sparversion" einer "richtigen" SB 16 gesehen. Was ihr fehlt ist der Wavetableanschluss und den hätte Creative sowieso nur fehlerhaft umgesetzte, aber dazu gleich mehr. Ich hoffe durch diesen Bericht explodieren jetzt nicht die Preise! :D Aber ich schreibe hier so viel Text zusammen, dass eh nur noch die wirklich harten Fans von Hardware aus den 1990ern bis hier durchhalten - oder? :tasskaff


    Aber zurück zu meiner CT2770!



    Diese Karte ist noch nicht „plug and pray“ und alle Ressourcen lassen sich per Jumper einstellen. Der Anschluss für ein CD-ROM ist leider nicht IDE, sondern im proprietären Cretaive/Panasonic Format.


    Am oberen Rand der Karte gibt es entsprechend noch einen Eingang für CD-Audio und auch einen, um den PC-Speaker über die Soundkarte ausgeben zu lassen. Außen gibt es als Anschlüsse Line-In, Mikrofon, Line-Out, Speaker und den Midi/Gameport


    Nach einem Blick auf das Bild denkst du dir jetzt vielleicht, dass da nicht nur der Wavetableanschluss sondern ganz eindeutig auch ein OPL3 fehlt! Hier kann ich alle Fans von FM-Musik beruhigen, denn in der Mitte der Karte befindet sich ja der CT1747. In meinem Beitrag zu den kopierten OPL-3 Chips habe ich ja bereits geschrieben, dass Creative sich von Yamaha die Erlaubnis geholt hat, den OPL-3 in einen eigenen Chip zu integrieren. Und genau das wurde hier gemacht, der CT1747 enthält die Logik zur Kommunikation mit dem ISA-Bus (evtl. auch für den CD-ROM Teil, da bin ich mir nicht sicher) und einen ganz echten OPL-3 von Yamaha (bei manchen CT1747 ist auch das OPL-Logo von Yamaha mit auf den Chip aufgedruckt). Dann gibt es da noch einen Chip namens CT1745, der mich besoders freut. Denn das ist ein Hardwaremixer, mit dem sich neben den Lautstärken der Ein- und Ausgänge auch Höhen und Tiefen frei einstellen lassen.



    Installation / Treiber:


    Als nicht Plug and Play Karte braucht sie nur eine kurze Initialisierung. Dies übernimmt hier Creatives „Diagnose.exe“ mit dem Parameter „/s“.Andere Treiber können getrost weggelassen werden. Um die Lautstärke selber einzustellen zu können, wird dann noch „Mixerset.exe /p“ aufgerufen und mehr braucht es nicht. Wertvoller Arbeitsspeicher geht nicht verloren. Treiber für eine SB16 lassen sich problemlos finden und ein eher zufälliger Test zeigte mir gerade, dass sie auch ohne Probleme mit der Diagnose.exe von einer Vibra 16 und der deutlich neueren Version der AWE 64 funktioniert.



    Klang:


    Die Karte ist erfreulich rauscharm, im Vergleich zu den anderen hier vorgestellten Karten liegt sie im oberen Durchschnitt. Durch Umgehen des internen Verstärkers mittels Benutzung des Line-Out und eines externen Verstärkers, lässt sich das Rauschen nochmals deutlich reduzieren. Es ist auch nur ein gleichbleibendes Rauschen, ohne nervige Fiep- oder Pfeiftöne und auch der Datenbus wird einem nicht live auf die Ohren geschaltet. Hatten wir hier ja alles schon….


    Der Klang der Karte ist angenehm, druckvolle Bässe und ordentliche Höhen, wenn auch nicht ganz so klar wie bei einigen der zuvor getesteten Karten. Das fällt besonders beim OPL3-Sound auf und liegt wahrscheinlich am Hardwaremixer. Dennoch gefällt mir der Klang dieser Karte sehr und über die Höhen- und Basseinstellung im Mixer lässt sich auch bei FM-Musik ein wirklich satter Sound erzeugen. (Ich empfehle hier mal in der Jukebox von Tyrian Lied 27 „Parlance“ mit vollem Bass und etwa auf die Hälfte eingestelltem Treble zu hören. :thumbup: )


    Wer also auf Wavetablesound keinen Wert legt, hat mit der CT2770 eine wirklich gute SB 16. Ich nutzte sie jetzt über ein Jahr in meinem DOS-PC und war sehr zufrieden, bis mich das Retrofieber wieder packte und ich für einige ältere Spiele auch eine SB Pro haben wollte


    Aber genug geschwärmt. Überzeugt euch lieber selber vom Klang. Hier meine Aufnahmen (Alle Mixereinstellungen auf Default):



    (OPL-3) "Young man" aus MADParadox: SB16-MadParadox.mp3
    (OPL-3 + Soundeffekte): Doom, Startmenü + E1M1 SB16-Doom FM.mp3


    (Mod-Musik) Aryx.s3m SB16-Aryx.mp3



    Und nun etwas Zauberei: Yamaha DB50XG Wavetable Daughterboard und Sound Blaster 16 Value CT2770! :wizard


    (GM + Soundeffekte): Doom, Startmenü + E1M1 SB16-Doom GM.mp3


    (GM + Sprache): Prince of Persia 2, Intro SB16-Prince2.mp3


    Na? Überraschung gelungen? ;)
    Einen Wavetableheader gibt hier zwar nicht, aber Midi über den Midi/Gameport funktioniert bei dieser Karte einwandfrei!
    Wer also eine externe Möglichkeit für Midisound besitzt, kann es hier getrost anschließen. Das muss kein MT-32 oder Soundcanvas sein, denn auch für Wavetablemodule gibt es da einige Möglichkeiten.
    Ich habe mich mal zu einen Großeinkauf bei dem Entwickler der Dreamblaster hinreißen lassen, aber es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten bis hin zu Bastelanleitungen, die in den 90ern mal in den einschlägigen Computerzeitschriften zu finden waren. Recht unkompliziert ist es mit kleinen Modulen, die wenig Spannung brauchen. Meinen Dreamblaster S1 kann ich einfach mit einem kleinen Adapter an den Gameport und einem Kabel an den Line-In der Soundkarte anschließen.



    Bei großen Modulen braucht es dann schon mehr. Einen Adpater mit zusätzlichem 12 Volt Netztei, der über ein Midikabel angeschlossen wird. Außen am PC noch so viel Kram hängen zu haben kann zwar nerven. Vor allem die Sorge sich durch einen Kurzschluss das gute Wavetablemodul zu versauen... Ich habe mir den Adapter deshalb in eienr kleinen Holzkiste fest an meinen Computertisch geschraubt und die Kabel sauber verlegt. So kann ich schnell und einfach Wavetablemodule wechseln, ohne ein Gehäuse öffnen zu müssen und alles bleibt gut geschützt.


    Sehr praktisch ist bei dieser externen Midi-Variante auch, dass man dann die Lautstärke des Wavetablemoduls einfach über den Regler für den Line-In einstellen kann. Bei „normalen“ Wavetableanschlüssen auf der Karte, ist die Lautstärke ja oft mit der für den FM-Chip gekoppelt.



    Aber nach diesem Bastelexkurs nun zurück zur eigentlichen Soundkarte.



    Kompatibilität in Spielen undHanging-Notes-Bug



    Wie zu erwarten, ist diese Karte wirklich absolut kompatibel in Spielen. Ich habe kein Spiel gefunden, was mit dieser Soundkarte nicht sofort einen Ton von sich gibt. Zu beklagen sind lediglich die üblichen Schwächen aller Sound Blaster 16, wie die mangelnde Abwärtskompatibilität zu ihren Vorgängern.


    Als Sound Blaster 16 kann die Karte Sampleraten bis 44kHz und 16 Bit Soundsamples in Stereo verarbeiten. Leider hat Creative es irgendwie verbockt, den Sound Blaster 16 vollständig abwärtskompatibel zum Sound Blaster Pro zu halten und der 22 kHz Stereo-Modus des SB Pro wird vom nur in Mono abgespielt. Dadurch gehen viele schöne Stereoeffekte in älteren Spielen und Demos verloren.


    Und dann gibt es da ja noch den berühmten und berüchtigten „Hanging-Notes-Bug“. :evil:


    Creative hatte zwar die wirklich gute Idee des Wavetableanschlusses, aber (sehr zur Freude der Konkurrenz) haben sie ihre eigene großartige Idee selber nur mangelhaft umgesetzt. Die Folge für uns: Werden Midi-Musik und digitale Samples zugleich abgespielt, dann bleiben manche Midi-Noten einfach „hängen“. Das kann auf zwei verschiedene Weisen passieren: Im schlimmeren Fall ist es ein einzelner hoher Ton, der auch gar nicht zum Soundtrack gehört und verdammt nerven kann. Das ist der sogenannte Typ 1 dieses Fehlers. Im etwas weniger nervigen Fall bleiben ganz reguläre Noten aus der Musik einfach "hängen". Sie werden einfach nicht mehr gestoppt und klingen immer weiter. Das ist der Typ 2 dieses Fehlers.


    Der auf dieser Karte verbaute DSP Version 4.12 sollte eigentlich voll von diesem Bug betroffen sein. Die gute Nachricht ist aber, dass der CT1747 nicht nur einen OPL-3 enthält, sondern Karten mit diesem Chip nicht vom nervigeren Typ 1 des Bugs betroffen sind. Und mit dieser Karte ist bei mir in über einem Jahr auch der Typ 2 nur äußerst selten aufgetreten.


    Leider gibt es ein drittes Problem: Die fehlerhaft implementierte Schnittstelle kann auch zu Aussetzern führen. Tritt seltener auf, aber besonders betroffen von diesem Problem ist z.B. Duke Nukem 3D. Und leider ist hiervon auch die CT2770 betroffen. Wird Duke Nukem 3D mit General Midi Musik abgespielt, gibt es ordentlich Ruckler und Stottern. Das ist aber auch die einzige Macke, die ich bei dieser Karte wirklich zu bemängeln habe.



    Fazit:


    Diese Karte ist mein absoluter (jetzt nicht mehr so geheimer) Tipp für alle, die nach einem Sound Blaster 16 für ihren DOS-Rechner suchen. 16-Bit, original Sound Blaster, echter OPL-3 Sound und dazu auch noch die Möglichkeit, den Sound per Hardwaremixer je nach eigenem Geschmack frei einzustellen. Zwar fehlt der Wavetableanschluss, aber mit etwas zusätzlichem Aufwand lässt sich auch mit dieser Karte GM-Musik in Spielen realisieren (und das sogar recht fehlerfrei).

    Meine DOS-Rechner:

    Kleiner Industrie-486er mit 100 MHz (Intel 80486DX-4), 32 MB SD-RAM, Diamond SpeedSTAR 24 und SB 16 ( CT2770 ) + TNDY

    "Frankenstein" Pentium II mit 266 MHz, Elsa Winner 1000 TrioV + Voodoo I, SB 16 (CT2290) + Yamaha DB50XG


    Von mir geschriebene DOS-Programme gibt es hier.

  • Und, weil ich heute mal richtig Zeit dafür hatte, geht es hier bruchlos weiter!


    Sound Blaster 16 Vibra CT2860



    Für meinen kleinen DOS-Rechner brauche ich eine kurze Soundkarte. Da schien mir diese doch sehr kompakte Sound Blaster 16 genau die richtige Wahl zu sein. Sie scheint auch alles an Bord zu haben, was man in einem Retroo-Rechner braucht: einen Anschluss für Wavetablemodule (an den auch problemlos große Module passen), interne Ein und Ausgänge und einen echten Yamaha OPL3. Das war für mich Grund genug, sie mir als mögliche Alternative zur CT2770 einmal näher anzusehen.


    Als interne Anschlüsse gibt es neben den Eingängen für CD-Audio und den PC-Speaker sogar einen Line-Out. Der Anschluss für ein CD-ROM Laufwerk fiel der Kürze der Karte zum Opfer, wäre eber wohl eh nur für Creative-Laufwerke gewesen. Jumper für alle Ressourcen gibt es hier aber leider auch schon nicht mehr. Und leider wurde der schöne Hardwaremixer zwischenzeitlich auch wegrationalisiert. ;(


    Treiber:


    Treiber für eine Creative Sound Blaster 16 Vibra im Internet zu finden ist absolut kein Problem. Da die CT2860 aber schon, zumindest semi, Plug and Play ist, wird zum Einstellen der Ressourcen das “Creative PnP Configuration Utility“, kurz CTCU, benötigt. Zumindest offiziell, denn bei wem die Standardeinstellung (220H, IRQ 5, Low DMA 1, High DMA 5) funktioniert, der kann diesen Speicherfresser getrost aus der Config.sys streichen. Dann reicht auch einfach die kurze Initialisierung über die Diagnose.exe, wie ich ausprobiert habe.



    Klang und Nebengeräusche:


    Was war ihre große Schwester, die CT2770, doch ein angenehm stilles Mädchen...ähm Soundkarte. Diese freche Vibra16s mag es dagegen absolut nicht, auch mal fünf Minuten still sein zu müssen. :dududu Wird kein Sound gespielt, dann pfeift, knistert und rauscht sie wirklich enorm.
    Diese Karte gibt wirklich alles, um mit der Avance Logic PRO 16/32 Plug ´n Play in Sachen üble Nebengeräusche gleichzuziehen. Zwar geht sie nicht so weit, dass man hier den Datenverkehr zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher live in den Ohren hat, aber nachdem ein Sample abgespielt wurde und wieder Ruhe eintreten sollte, ertönt gerne mal (aber auch nicht immer) ein (zum Glück leises) Pfeifen oder helles Klingeln. Aber nur, bis wieder ein Ton abgespielt wird. Auch kann ich den Lautstärkeregler am Verstärker maximal eine Viertelumdrehung aufdrehen, sonst rauscht es so stark, dass ich es wirklich störend finde.
    Das Runterstellen der Lautstärken aller Eingänge verbessert die Situation leider nicht sonderlich. Etwas hilft das Benutzen des Line-Out anstelle des Speaker out gegen das Rauschen, aber leider bleibt das sehr helle Klingeln und Pfeifen unverändert. Auch wenn diese Geräusche nicht besonders laut sind, werden sie vor allem bei der Verwendung von Kopfhörern schon extrem nervig. Ein gutes Beispiel ist Prince of Persia 1, da in diesem Spiel ja keine Hintergrundmusik das Störgeräusch übertönt. Rennt man mit dem Prinzen ein kurzes Stück und bleibt dann stehen, dann folgt mit einer Chance von ca. 40:60 ein leises aber gut hörbares Fiepen oder auch ein Klingeln. Wieder ein paar Schritte mit dem Prinzen und schon ist wieder Ruhe…



    Der eigentliche Klang der Karte ist dafür aber absolute Spitze!
    Ein wirklich runder Sound mit einer sehr angenehmen Charakteristik. Tiefe Bässe, klare Höhnen und durch den echten Yamaha OPL3 bleiben auch in Sachen FM-Musik keine Wünsche offen.


    Leider lassen sich Bässe und Höhen bei dieser Karte nicht einstellen.



    Für die eigene Meinungsbildung, hier meine üblichen Aufnahmen:


    (OPL-3) "Young man" aus MADParadox: SB16Vibra-MadParadox.mp3
    (OPL-3 + Soundeffekte): Doom, Startmenü + E1M1 SB16Vibra-Doom FM.mp3
    (MOD Musik) Aryx.s3m SB16Vibra-Aryx.mp3



    Mit Yamaha DB50XG am Wavetableheader:


    (GM+Sprache) Prince of Persia 2, Intro SB16Vibra-Prince2.mp3
    (GM + Soundeffekte) Doom, Starmenü + E1M1 SB16Vibra-Doom GM.mp3



    Kompatibilität und Hanging-Notes-Bug


    Auch diese Sound Blaster Karte ist natürlich absolut Kompatibel. Keine Probleme bei der Erkennung der Kartein irgendeinem Spiel. Natürlich gilt dabei auch hier, wie bei allen SB16, dass die Abwärtskompatibilität zum Sound Blaster Pro mangehaft ist und Soundeffekte für SB Pro nur in Mono abgespielt werden. Und dann gibt es da ja noch die Achillesferse aller Sound Blaster 16, die MPU 401 Schnittstelle....


    Und anders als die CT2770 ist meine CT2860 nicht nur gut darin, pfeifende Nebengeräusche zu produzieren, auch wenn es um hängende Midi-Noten geht, ist sie ganz vorne mit dabei.


    Falls jemand von euch den Hanging Notes Bug noch nie gehört hat, hier mal eine Aufnahme des „Hexen Test“
    (Am Anfang des zweiten Levels des Spiels „ HeXen: Beyond Heretic“ tritt der Bug bei betroffenen Karten mit beinahe 100%iger Sicherheit auf. Daher ist „Hexen.exe -warp 02“ quasi DER Test um herauszufinden, ob die eigene Karte betroffen ist). SB16Vibra-Hexen_hnb.mp3
    Wer genau hinhört, der kann bei der DOOM Aufnahme mit GM-Musik auch hängende Töne finden. Dort ist es der Bug vom Typ 2, hier bei Hexen ist es Typ 1.


    Und als drittes gibt es ja noch das Problem mit den Aussetzern bei Duke Nukem 3D..... Auch davon mal eine Kostprobe: SB16Vibra-Duke3D-GM-Bug.mp3


    Natürlich muss die Vibra auch da über die Stränge schlagen und der für Midi zuständige Teil der Karte stürzt nach einigen Aussetzern gerne mal komplett ab und ein angeschlossenes Wavetablemodul wird dann bis zum nächsten Kaltstart des Rechners gar nicht mehr erkannt.



    Fazit:


    Kampaktes Design für kleine Rechner, sehr angenehmer Klang, Sound in 16 Bit Stereo, dazu ein echter OPL3 und als echte Creative Karte auch absolut kompatibel in Spielen. Eigentlich eine echt tolle Soundkarte.
    Wenn da nur nicht dieses nervige Pfeifen und Rauschen wäre.... Und den Wavetableanschluss ignorieren wir lieber, denn
    diese Karte leidet unter wirklich jeder bekannten Form des Hanging-Notes-Bug! Leider gilt das auch für den Midi/Gameport.... ;(

    Meine DOS-Rechner:

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  • Hab ich schon mal erwähnt, dass ich diese Opti-Karten mag? Sehr kompatibel, klingen gut, Treiber recht problemlos. MIDI funktioniert auch gut. Fehlende Bässe sind mir bisher nicht aufgefallen, da muss ich wohl noch besser drauf achten.


    Also, nochmal Daumen hoch für den tollen Test! :thumbup:

    Oerk, vergleich mal die Aufnahmen von Aryx.s3m der Shuttle HOT mit den anderen Karten. So bei Sekunde 8, wenn der Bass einsetzt. Das ist teilweise ein Unterschied wie Tag und Nacht.
    Erst recht zu den sehr bassbetonten SB 16 :D

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  • @Dragonsphere ich bin wirklich baff...und zugleich total happy dass es endlich mal eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der SB16-Problematik gibt.
    Ja; ich finde es wirklich "problematisch" was CREATIVE hier mit seiner "SB16" verbrochen hat. Da kennt sich ja kein Schwein mehr aus! Und die im Netz
    auffindbaren und von fleissigen Nutzern zusammengefassten Tabellen, in denen mühsam versucht wird herauszupfriemeln welche SB16 nun was hat und
    was nicht; was sie kann und was nicht; entlocken den meisten nur ein "hm, aha" aber wirklich schlauer ist man dann auch nicht. Denn es kommt ja auf
    entschieden mehr an als nur die Auflistung von Bauteilen und deren theoretischen "Werten".


    Die meisten User wollen eben nur das Bestmögliche für ihre Bedürfnisse...und da fehlte leider bisher immer eine aussagekräftige Reverenz. Und genau
    da springst Du jetzt für alle in die Bresche und präsentierst einen verständnisvollen und Aussage kräftigen Test an wie ich ihn selbst nach langer Suche
    noch nirgends gefunden habe.


    Ich will die Stunden nicht zahlen müssen die Du dafür...natürlich rein hobbymäßig und uneigennützig...dafür aufgebracht hast! Der ganzen Thread hier..
    das betrifft ja nicht nur die "SB16"...ist eine wertvolle und für mich bisher noch nicht dagewesene Referenz zu einem Thema "mit sieben Siegeln".


    Herzlichen Dank!


    vG; Daryl_Dixon

  • Danke für das viele Lob! Es ist ja aber nicht so, dass ich das hier nur für euch mache ;)
    Der Hintergrund ist ja meine eigene Suche nach einer SB Pro, die ich für ältere Games als Alternative zur CT2770 in meinen kleinen DOS-Rechner einbauen kann. Um die zu finden, halte ich schon ein paar Monate lang die Augen nach günstigen ISA-Soundkarten offen, die von der BAulänge her für mein System passend sein könnten. So habe ich diese Sammlung zusammengetragen.
    Ein Karton voller Soundkarten hilft aber nicht groß weiter, denn man vergisst ja auch schnell, wie eine bestimmte Karte klingt und wie sie sich sonst so macht. Damit ich eien besseren Überblick über meine Sammlung habe, fing ich daher an Anahmen zu machen und mir die wichtigisten Daten und Infos zu den einzelnen Karten in eienr Datei abzulegen. Und wenn ich das eh schon mache, dann ist es auch kein großes Ding mehr, daraus einen schönen Thread für das Forum zu machen :) Aber da es mir letztlich nur um Karten geht, die auch in meinen 486er mit seinemsehr kleinem Gehäuse passen, werdet ihr von mir keinen Bericht über eine AWE32, GUS oder SB16 mit voller Baulänge zu lesen bekommen. Damit können dann andere gerne meine bisherigen Testreihe ergänzen.


    Und da es mir ja natürlich auch so, dass ich mich erstmal durch diesen Sumpf aus verwirrenden Informationen zu DOS-Soundkarten kämpfen musste, versuche ich natürlich auch gerne, für andere hier etwasLicht ins Dunkle zu bringen und ein paar zusätzliche Infos zu geben.


    Auch wissen wir älteren DOSianer ja mit Sicherheit, die Frage nach der passenden Soundkarte für den frisch aufgebauten DOS-Rechner wird immer wieder gestellt werden. In diesem Forum gibt es jetzt eine wirkliche Referenz dafür. :D


    Ich bin auch schon am Bericht über die AWE64 dran, der Text ist auch schon fertig, aber ich kämpfe noch damit, die GM Emulation unter DOS irgendwie zum Laufen zu bekommen. Die würde ich gerne aufnehmen, aber mit GM bleibt es bisher einfach still....

    Meine DOS-Rechner:

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    Von mir geschriebene DOS-Programme gibt es hier.

  • Creative AWE 64 - CT4500
    Diese Karte habe ich vom @Heilbar, vielen Dank dafür!



    Ein paar Infos zu den AWE-Karten


    Mitte der 1990er gingen immer mehr Hersteller dazu über, nicht nur Wavetablemodule zur Erweiterung von Soundkarten anzubieten, sondern diese Möglichkeit für hochwertige Musik auch direkt in ihre Soundkarten zu integrieren. Natürlich durfte auch Soundkarten-Marktführer Creative hier nicht fehlen!
    Man nehme einen Sound Blaster 16, ergänze sie durch einen 1 MB großen Wavetablesynthesizer mit integriertem Effektprozessor, füge zudem noch die Möglichkeit hinzu, den Speicher der Karte erweitern und verschiedene Soundfonts laden zu können und fertig ist die Sound Blaster AWE 32.
    Im November 1996 folgte dann die Sound Blaster AWE 64 als letzte Sound Blaster, die Creative für den ISA-Bus entwickelte. Die 32 Stimmen des EMU-8000 Effektprozessor wurden auf 64 verdoppelt, leider durch von der CPU berechnete Stimmen und nicht durch einen zweiten EMU-8000. Aber mit der AWE 64 gab es aber noch eine ganz wichtige Neuerung: Sie hat keinen Hanging-Notes-Bug mehr! [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/biggrin.png]
    Die AWE 64 gab es in zwei Versionen, in einer Standardversion, die später auch als „Value“ bezeichnet wurde und einer „Gold“-Version. Der Unterschied besteht in vergoldeten Cinch-Anschlüssen und satten 4 MB Speicher für Soundfonts bei der Gold. Besitzer der Standartversion müssen sich mit 512 KB Speicher und den normalen Klinkenbuchsen begnügen.
    Die kleine Version der Karte gucken wir uns jetzt mal näher an.


    Aufbau der Karte


    War die AWE 32 doch ein echter Gigant mit ihrer vollen Baulänge, besitzt die AWE 64 eine überraschend kompakte Bauform. Leider wurde dafür nicht nur die Technik höher integriert, sondern auch einiges gestrichen: Der Wavetableanschluss wurde ebenso eingespart, wie die Bänke für Speichermodule.Bei der AWE 64 hat Creative leider auf eigene Anschlüsse für hauseigenen Speichererweiterungen gesetzt (die beiden Pfostenleisten). Auch einen zusätzlichen Anschluss für CD-ROM Laufwerke gibt es hier nicht mehr und leider sucht man auch vergeblich nach einen OPL3-Chip.1995 war ja das Patent für die FM-Klangerzeugung ausgelaufen (siehe weiter oben im Thread) und Creative konnte so Kosten sparen und eine Eigenentwicklung namens „Creative Quadrature Modulaton“ (CQM) integrieren.
    Vorhanden sind ein interner Eingang sowie Eingänge für CD-Audio und den PC-Speaker. Die äußeren Anschlüsse sind dieselben, wie bei den Sound Blaster 16 Modellen:Line-In, Mikrofon, Line-Out, Speaker und natürlich ein Midi/Gameport.


    Installation
    Wie bei den SB 16 sind auch die Treiber für die AWE 64 problemlos im Netz zu finden. Der Treiber für Windows 3.11 enthält dabei auch das Setup für den DOS-Treiber. Diese Karte ist natürlich eine Plug and Play Karte und daher wird auch der “Creative PnP Configuration Utility“, kurz CTCU, benötigt, um die Ressourcen der Karte einzustellen.Ansonsten wird die Karte, wie die Sound Blaster 16, mittels Diagnose.exe /s initialisiert. Danach wird Mixerset aufgerufen, um die Lautstärken und den Klang einzustellen.Im Vergleich zu den SB 16 ist das Programm AWEUTIL.COM neu hinzugekommen, mit dem sich der Effektprozessor des EMU-8000 konfigurieren lässt. Neben der Initialisierung des Effektprozessors lassen sich hier Reverb und Chorus Effekte einstellen und auch Midi-Emulationsmodi aktivieren (GM,GS und MT32). Unter DOS per Kommandozeile, in Windows bequem per Maus im Fenster des „AWE Control“. Das Laden von eigenen Soundfonts funktioniert leider nur unter Windows.



    Der Klang
    Die AWE 64 gilt als die rauschärmste Sound Blaster, bei meinem Test rauschte es dann aber doch schon hörbar bei höherer Lautstärke. Dennoch gehört auch diese Karte hier zu den ruhigeren Karten in diesem Vergleichsthread und durch benutzen des Line-Out anstelle des „Speaker“ Anschlusses, wird es nochmal deutlich ruhiger.
    Der Sound bei der Wiedergabe von Samples ist wirklich sehr klar. Über MIXERSET lassen sich wie bei der CT2770 Höhen und Tiefen einstellen, so dass sich jeder den Klang der Karte an seine Bedürfnisse anpassen kann.


    FM:
    Was soll ich als Freund von OPL3-FM-Musik hier jetzt bloß schreiben? [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/confused.png]
    Creatives Eigenentwicklung CQM klingt deutlich anders als ein OPL-3 und aus meiner Sicht auch deutlich schlechter, als die FM-Eigenentwicklungen anderer Hersteller. Dem CQM Sound fehlt, für meine Ohren, "Wärme“. Er klingt für mich lechern und neigt zu unangenehm „schnarrenden“ Tönen. Dafür gibt es allerdings die Möglichkeit, den FM-Sound über den Effektprozessor mit Reverb und Chorus zu versehen. Damit kann man den Sound durchaus interessant machen, verfremdet ihn aber natürlich noch weiter.


    Wavetable:
    Der AWE Sound klingt für einen 1 MB Wavetable gar nicht schlecht und auch die beiden Soundfonts für den GS undRoland MT32 Standard lassen sich hören (obwohl nur 512 Kb groß). Durch die Möglichkeit, den Speicher der Karte zu erweitern und hochwertige Soundfonts je nach Bedarf laden zu können, hat man hier schon sehr vielfältige Möglichkeiten. Leider funktioniert das aber nur unter Windows wirklich gut.
    Obwohl es ja keinen Wavetableanschluss auf der Karte selbst gibt, steht aber dennoch ein vollwärtiger MPU-401 Interface über den Midi/Gameport zur Verfügung und da bei diesen Karten der Hanging-Notes-Bug behoben wurde, spricht absolut nichts dagegen, Midi und Wavetable extern anzuschließen, wie ich es auch bei der SB 16 CT2770 gemacht habe.


    Kompatibilität:
    Mit dieser Karte bekommt man in jedem Spiel etwas zu hören, in dem sich irgendein Sound Blaster Modell anwählen lässt. Bei FM-Musik ist die Karte voll kompatibel, das CQM lässt zuverlässig überall seinen blechernen Sound erklingen, wo Adlib oder OPL3 Sound vorgesehen sind. Wenn ein Spiel direkt die AWE 32 unterstützt, macht das die AWE 64 ebenfalls zuverlässig mit.
    Ich hatte nur bei einigen älteren Spielen ein kleines Problem mit der Karte: Die AWE Karten hängen den Port des EMU-8000 als zusätzlichen Parameter an de BLASTER-Variable an. Das macht den meisten Spielen nichts aus, aber einige, z.B. Hocus Pocus, sind dann der Meinung, die BLASTER Variable sei fehlerhaft und wollen nicht mehr starten. Das lässt sich ja zum Glück schnell beheben, aber dann wollen wieder Spiele mit direkter AWE Unterstützung nicht.... Und, wie alle SB 16, spielt die AWE 64 den Stereo-Modus des SB Pronur in Mono ab.


    Leider sieht es mit der Kompatibilität deutlich schlechter aus, wenn man per General Midi auf den internen Wavetable oder einen Soundfont zugreifen möchte. Unter DOS gibt dafür zwar eine Option im AWEUTIL, wie auch für andere Emulationsmodi, aber dafür muss AWEUTIL.COM speicherresistent bleiben und funktioniert nur mit Spielen, die im Realmode bleiben. Alles, was DOS4GW oder andere Loader für den Protected Mode benutzt, funktioniert damit nicht. Und das sind leider fast alle größeren Spiele. Aber auch mit kleineren Spielen klappte es bei mir nicht. Ich habe es unter DOS und Windows 3.11 bei keinem einzigen Spiel geschafft, General Midi, GS oder MT32 emuliert zu bekommen! Stille, einfrieren oder ein direkter Neustart waren hier die Ergebnisse. Egal ob mit oder ohne Speichermanager oder andere Treiber.


    Unter Windows 95 funktioniert die Karte dagegen deutlich besser. Für Midimusik in Windowsanwendungen lassen sich ganz einfach die verschiedenen Soundfonts laden, Auch ein Spiel einfach zu minimieren und den Soundfont zu wechseln, während das Spiel läuft, klappte bei mir problemlos. Bei Spielen, die im DOS-Fenster laufen, klappte es auch mit General Midi und den Emulationsmodi ganz wunderbar. Doom, Duke Nukem 3D und Tyrian liefen einwandfrei mit GM-Musik und ich bekam sogar schöne Roland MT32 Musik in Prince of Persia zu hören. Dennoch bleibt es etwas Glückssache, ob DOS-Spiele mit der GM-Emulation der Karte zusammenarbeiten oder nicht. Blackthorne und Prince of Persia 2 stürzen zum Beispiel auch unter Windows 95 einfach ab, wenn ich Genereal Midi wähle.


    Aufnahmen:


    Hier meine Aufnahmen, diesmal gibt es kein Prince of Persia 2, dafür aber eine Aufnahme mehr bei Doom und als kleines Extra Duke Nukem 3D mit den verscheidenen 512 KB Soundfonts, die zum Treiber der Karter gehören.


    FM-Musik:
    "Young Man" aus MadParadox SB-AWE64-MadParadox.mp3


    FM-Musik + Soundeffekte:
    Doom, Intro + E1M1 mit FM Musik und SB Pro Soundeffekten SB-AWE64-Doom FM.mp3


    MOD- / Trackermusik:
    Aryx.s3m (Karsten Koch) SB-AWE64-Aryx.mp3


    Wavetable:
    Doom, Intro + E1M1 mit extern angeschlossenem Yamaha DB50XG SB-AWE64-Doom GM - DB50XG.mp3
    Doom, Intro + E1M1 mit AWE Musik SB-AWE64-Doom AWE.mp3


    Duke Nukem 3D Intro mit AWE SB-AWE64 - Duke - AWE.mp3
    Duke Nukem 3D Intro mit Roland MT32- / SoundCanvas Emulation SB-AWE64 - Duke - MT32.mp3
    Duke Nukem 3D Intro mit Roland GS Emulation SB-AWE64 - Duke - GS.mp3



    Fazit:
    Eine rauscharme und (auf den SB Teil bezogen) sehr kompatible Soundkarte, mit einem Haufen an zusätzlichen Möglichkeiten. Leider kann die Karte ihr Potential erst unter Windows 9x so richtig entfalten. Für einen Betrieb unter reinem DOS und für Spiele vor ca. 1994 würde ich die Karte daher nicht empfehlen. Für Windows 9x und wenn es einem nicht sonderlich auf die Qualität von FM-Musik ankommt, dann ist die Karte dagegen eine echte Empfehlung und bietet viele schöne Möglichkeiten, den normalen Spielesound zu variieren.

    Meine DOS-Rechner:

    Kleiner Industrie-486er mit 100 MHz (Intel 80486DX-4), 32 MB SD-RAM, Diamond SpeedSTAR 24 und SB 16 ( CT2770 ) + TNDY

    "Frankenstein" Pentium II mit 266 MHz, Elsa Winner 1000 TrioV + Voodoo I, SB 16 (CT2290) + Yamaha DB50XG


    Von mir geschriebene DOS-Programme gibt es hier.

  • Ich finde das richtig gut...da lese ich völlig weltverloren deine Texte und überprüfe innerlich deine Erfahrungen mit meinen...Draußen wird es allmählich dunkel...ich lese es nochmal um jedes Urteil zu verstehen und um dann das alles bestätigt zu bekommen, durch deine Aufnahmen....toll, mehr geht nicht.


    Die MT-32 Emu von Duke ist ja mal gut :)


    Bei den Dosgames wo man die Adressen für das Midi Signal nicht extra einstellen kann (bei Doom geht's ja), habe ich mir auch nur mit Game-Patches behelfen können.
    Auch für die Geschwindigkeit mit denen neuere Rechner die Signale verarbeiten, sind die Games teils nur mit Patches zu hören/spielen.


    Ja , klasse Bericht...ist echt rund und jemand, der sich überlegt so eine AWE zu besorgen, wird hier bei dir schon ganz gut eingestimmt. Echt Luxus dein Thread :super


    Ich bin geneigt dir noch etwas härteren Stoff, leihweise zur Verfügung zu stellen, um deine Arbeit zu unterstützen. So was wie eine SCC-1, um da auch mal den MT-32 Modus zu vergleichen. Oder eben auch das GS Signal. Externe Synthesizer sind ja hier nicht Gegenstand oder?

  • Ich finde das richtig gut...da lese ich völlig weltverloren deine Texte und überprüfe innerlich deine Erfahrungen mit meinen...Draußen wird es allmählich dunkel...ich lese es nochmal um jedes Urteil zu verstehen und um dann das alles bestätigt zu bekommen, durch deine Aufnahmen....toll, mehr geht nicht.

    Danke ^^ Ich habe also Lesevergnügen bereitet, die zusammengesuchten Infos EInfach toll, alleine deshalb hat sich der Auwand schon gelohnt :)


    Bei den Dosgames wo man die Adressen für das Midi Signal nicht extra einstellen kann (bei Doom geht's ja), habe ich mir auch nur mit Game-Patches behelfen können.
    Auch für die Geschwindigkeit mit denen neuere Rechner die Signale verarbeiten, sind die Games teils nur mit Patches zu hören/spielen.

    Sollte die Midiemulation per AWEUtil nicht eigentlich auch auf 330h liegen? Würde mich wirklich mal interessieren, ob jemand das unter reinem DOS richtig zum Laufen gebracht hat. Bei den kleinen 512 KB Soundfonts klingt der für die MT-32 Emulation wirklich bei weitem am besten! Unter Windows 95 habe ich den auch erstmal als Standard eingestellt.
    [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/biggrin.png]


    Ich bin geneigt dir noch etwas härteren Stoff, leihweise zur Verfügung zu stellen,

    Das ist wirklich ein sehr verlockendes Angebot! Und eine SCC-1 würde ich gerne mal live hören... Leider werde ich in der nächsten Zeit wieder sehr viel stärker von meiner Arbeit in Anspruch genommen werden und nicht viel Zeit für so schöne Soundkartentests und Berichte haben :| Ich bin daher auch ganz froh, jetzt meine aktuelle kleine Soundkartensammlung erfolgreich aufgenommen zu haben. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben!



    Welche der bisher vorgestellten Karten gefällt dir denn eigentlich am besten?

    Meine DOS-Rechner:

    Kleiner Industrie-486er mit 100 MHz (Intel 80486DX-4), 32 MB SD-RAM, Diamond SpeedSTAR 24 und SB 16 ( CT2770 ) + TNDY

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  • Welche der bisher vorgestellten Karten gefällt dir denn eigentlich am besten?

    Die kurze Antwort ist: Die CT2770, der Sound Blaster 16

    Begründung:
    Für mich entscheidend bei einem Vergleich von 'Soundkarten' ist der FM Teil, also bis OPL3. Die Wave Table Synthese (auch OPL4-PCM Mode) ziehe ich bei der Verwendung von Soundkarten gar nicht erst ran. Deshalb und aus weitern Gründen ist beim Abhören deiner Files, das DB50XG auch nicht in Konkurrenz gesetzt. Das klingt auf allen angewendeten Headern gleich (natürlich status quo)
    Ich setze weiter den DSP in die Vergleiche (der auch maßgeblich für die CPU Entlastung ist) für 'Effektgeräusche' und deren Berechnung.
    Das Sampling unter Windows (also weg von der Synthese), sprich die Bearbeitung bereits erzeugter Klänge, ist auch ein Thema für sich, welche mir bei der Frage nach einer Soundkarte zu weit geht :) Da müsste ich sowie so auf die EWS64XL hin weisen als absolute Referenz.
    Ich störe mich auch nicht an einem Grund-Rauschen. Da kann ich durchhören und empfinde es ehr als atmosphärische Dichte. Mag daran liegen, dass meine Nahfeld Boxen sowieso ein Mithören sämtlicher Nebengeräusch zu lässt (anders als Kopfhörer).
    Die Midi Synthese läuft bei mir nur über Synthesiser (in oder extern) und eine Synthesiser Karte wie die SCC-1 oder die SW60XG oder eben die Wave-Boards sind keine Soundkarten, im Sinne vom MPC (Multimedia-PC 1991 Spezifikationslevel I).
    Es bleibt also für mich der FM-Teil, für die Bewertung der acht Soundkarten, die du hier vorgestellt hast:

    1. Miro Sound FM10
    2. Yamaha Audician 32 Plus
    3. Avance Logic PRO16/32 PNP+
    4. Terratec Base-1
    [/size][/font]
    5. Hot 233 (48 Plus)
    6. CT 2770 (SB16)
    7. CT 2860 (Vibra)
    8. CT4500 (AWE64 512KB Rom)


    Hierzu habe ich die 8 FM Doom Files in Reihe gehängt und hintereinander gehört.
    Ja, und so subjektiv der Wert dessen was einem gefällt auch ist, so deutlich empfinde ich die SB16 OPL3 Synthese als- ungelogen ...druckvoll ...spektralreich...und irgendwie vertraut, für die lange Zeit der Nutzung von Soundkarten.
    Die Effektgeräusche haben einen klar angehobenen Sound, der nur noch von der AWE64 getoppt wird. Allerdings durch Detail-Erweiterung.


    So, was die Treiber-Einrichtung und die Kompatibilität angeht oder auch die Wertung der Soundfonts unter Windows...verlasse ich mich ganz auf deine bereits gemachte Analyse. Da brauche ich nur zu schauen, an einer Textstelle von dir...wie sich der Treiber, meinetwegen der ALP16 verhält und schon komme ich weiter.

  • Ja. Das ist hier wirklich ein ganz hervorragender Beitrag. Die Soundkarten-Testklänge hier verfolge ich seit der ersten getesteten Karte.


    Aztech und ähnliches wären noch interessant. Vieleicht kann @Dragonsphere ja auch mal sein "Testwerkzeug" (also die Originalquellen) und die verwendeten Aufnahmetools erläutern. Dann müsste man nicht unbedingt Karten hin und her schicken sondern kann einfach selbst testen und hier veröffentlichen. Ich könnte das gewiss mit meinen Aztech, ESS688 und Jazz16 Karten machen.

  • Aztech und ähnliches wären noch interessant. Vieleicht kann @Dragonsphere ja auch mal sein "Testwerkzeug" (also die Originalquellen) und die verwendeten Aufnahmetools erläutern. Dann müsste man nicht unbedingt Karten hin und her schicken sondern kann einfach selbst testen und hier veröffentlichen. Ich könnte das gewiss mit meinen Aztech, ESS688 und Jazz16 Karten machen.

    Die beiden Aztech-Karten, die ich hatte, habe ich leider verkauft, bevor ich auf die Idee mit diesem Thread kam. Aber dafür hatte ich wieder Platz in der Kiste, habe nach anderen Karte geguckt und nmir die Miro und die Yamaha dafür zugelegt. :)


    Als Tool zum Aufnehmen und Schneiden nutze ich Audacity. Das Programm ist Freeware und man kann es sich einfach hier runterladen: http://www.audacity.de Also auch rechtlich alles völlig unproblematisch hier.
    Ich kann das Programm wirklich sehr empfehlen. Übersichtlich und wunderbar zum Aufnahmen und Bearbeiten von Audiodateien in den verschiedensten Formaten. Es gibt auch einen ganzen Haufen an mitgelieferten Effekten und es wird auch VST unterstützt. Also jede Menge Möglichkeiten.
    Um den aufgenommenen Sound direkt als MP3 speichern zu können, muss man allerdings noch die lame_enc.dll vom Lame MP3-Encoder einbinden. Das ist aber keine große Sache und schnell gemacht. Eine Anleitung dafür gibt es hier: https://blog.medienman.de/blog…ren-mit-dem-lame-encoder/



    Ansonsten braucht ihr nur ein möglichst hochwertiges Kabel mit zwei 3,5 mm Klinkensteckern um den Line-Out eures DOS-Rechners mit dem Line-In an eurem aktuellen Rechner zu verbinden. Hochwertig, weil das schnell eine fiese Fehlerquelle wird. Bei einigen Aufnahmen von mir war ja die rechte Spur erst etwas leiser als die linke und ich ahbe sie nochmal aufgenommen und ausgetauscht. Das lag am Kabel....


    Vorder Aufnahme ist dann noch wichitg, in Audacity oben den richtigen Treiber / Eingang auszuwählen natürlich sollte man darauf achten, dass sowohl in der Konfiguration unter Windows, als auch in Audacity keine Effekte aktiviert sind. Gerne aktiviert Windows bei den Aufnahmegeräten Optionen, um Rauschen und Nebengeräusche zu filtern und das wollen wir ja nicht :D


    Ds war's eigentlich. Die Lautstärkeeinstellungenauf dem DOS-Rechner und für den Line-In von euerm Aufnahmerechner anpassen und in Audacity auf den dicken roten Button klicken. Dann in Ruhe unter DOS die Spiele und Sounds starten (ich habe mir dafür schon eine Batchdatei gemacht) und einfach aufnehmen lassen. Später kann man dann die relevanten Aufnahmen unter Audacity mit copy und paste koieren, als neue Datei einfügen und speichern.


    Ich habe meinen DOS-Rechner (der ist ja recht klein) in meinem Schreibtisch stehen. Der hängt mit seinem VGA-Kabel auch an meinem aktuellen Monitor. Mein Hauptrechenr am HDMI-Port des Monitors. Beide teilen sich auch einen Verstärker für den Sound, sodass ich nur den Eingang umschalten muss und die beiden für Aufnahmen jetzt noch mit einem kurzen Audiokabel zu verbinden, war bei mir absolut kein Aufwand und gehört seit der ersten Aufnahme schon fest zu meinem Aufbau.


    @Ranger85, fehlen dir sonst noch Infos? Un welche Originalquellen möchtest du? Die Aufnahmen habe ich alle auch nochmal unkomprimiert als Wave gespeichert, falls jemand die haben möchte, einfach schreiben. Eine Liste der von mir duchprobierten Spiele, stelle ich hier noch rein.


    Infos zur Hardware meiner kleinen DOS-Kiste findet ihr hier im Forum.

    Meine DOS-Rechner:

    Kleiner Industrie-486er mit 100 MHz (Intel 80486DX-4), 32 MB SD-RAM, Diamond SpeedSTAR 24 und SB 16 ( CT2770 ) + TNDY

    "Frankenstein" Pentium II mit 266 MHz, Elsa Winner 1000 TrioV + Voodoo I, SB 16 (CT2290) + Yamaha DB50XG


    Von mir geschriebene DOS-Programme gibt es hier.

  • Tolle Testberichte zu den ganzen Soundkarten, vielen Dank dafür! Für sowas bin ich ja auch immer zu haben :)
    (...und jetzt juckts mich auch schon in den Fingern, in meiner Soundkartenkiste zu wühlen...)
    Hast Du schon an die Karten mit den Crystal-Chips gedacht? Die sind ja auf einigen hochwertigen Karten zu finden wie EWS64L/XL oder Terratec Maestro 32/96. Ich hatte immer einen recht guten Eindruck, was die Kompatibilität unter DOS angeht.
    Kleine Frage rein interessehalber: Womit hast Du bei der AWE64 die Trackermusik wiedergegeben? Mit einem speziellen AWE-ModPlayer oder einem normalen Softwareplayer?

  • Das Trackermodul (Aryx.s3m) habe ich immer mit dem Fasttracker 2 unter DOS abgespielt. Soll ja vergleichbar sein.
    Nur einmal nicht (bei derAvance Logic Karte), da der Fasttracker die Karte nicht mag. Da musste dann der Impulse Tracker ran.


    Die Crystal-Chips sind ja auch Codecs für das Windows Sound System, so wie die hier getesteten von Analog Devices.
    Das gibt es ja auch Karten, die die dann mit einem OPTi-Controllerchip kombinieren, um sie kompatibel zum Sound Blaster zu machen. Die neueren haben diese Funktion dann schon integriert, wie hier bei der Terratec.
    Die jeweiligen Analog Devices und Crystal Chips sollten quasi baugleich sein, sie verwenden auch denselben Treiber. Aber bei meinen beiden Karten mit OPti929 zund verschiedenen Codecs von Analog Devices zeigen ja deutlich, dass es vom verbauten Codec (und nicht vom OPTi929) abhängt, ob ein Spiel mit der Karte funktioniert oder nicht. Daher wäre das durchaus einen Test wert :)

    Meine DOS-Rechner:

    Kleiner Industrie-486er mit 100 MHz (Intel 80486DX-4), 32 MB SD-RAM, Diamond SpeedSTAR 24 und SB 16 ( CT2770 ) + TNDY

    "Frankenstein" Pentium II mit 266 MHz, Elsa Winner 1000 TrioV + Voodoo I, SB 16 (CT2290) + Yamaha DB50XG


    Von mir geschriebene DOS-Programme gibt es hier.

  • Nur der CS4231A ist (fast) identisch zum AD1848, die Nachfolger CS4232/35/36/37B sind doch deutlich anders, eben weil sie noch einen Controller enthalten, der wiederum nicht identisch zu den Opti-Chips ist. Der FM/OPL3-Teil klingt ebenfalls anders: Der CS4232 auf der Terratec Maestro hat beispielsweise noch keinen OPL-Nachbau an Board, hier übernimmt der Wavetable die FM-Synthese. Allerdings nicht, wie manche Karten, mit den Wavetable-Samples, es hört sich schon wie ein FM-Synth an.
    Der AD1816 auf der Base-1 ist ein komplett anderes Viech, der ist ja noch nichtmal mehr WSS-kompatibel unter DOS...

  • Ich dachte ganz automatisch zuerst an die WSS kompatiblen Karten mit Crystal-Codec, da ich mich damit ja gerade erst etwas mehr beschäftigt habe. :)
    Die späteren Codecs sind natürlich nochmal was ganz anderes, aber der Grundaufbau war bei vielen Chips lange der vom CS431A und AD1848.


    Ich habe mich dazu wegen der Treiberprobleme mit der Miro etwas belesen. Die Probleme brachten mich auf die Idee, ob ich mir nicht einfach meine eigene kleine Initialisierungsroutine für die Karte schreiben könnte.


    Dabei habe ich auch denn Quellcode zu einem Linuxtreiber für WSS und die MAD16 gefunden und dort werden AD1848, AD1845, CS4231, CS4232, CS4231A, CS4235 und CS4239 alle mit einem Treiber abgedeckt, da der Grundaufbau so ähnlich ist. Nach den Anmerkungen dort sind AD1848 und CS4248 sogar vollkommen identisch. Bei AD1845, CS4231 und CS4231A sind dagegen nur die grundlegenden Funktionen gleich und dazu kommen jweils völlig unterschiedliche Zusatzfunktionen und Erweiterungen. Zum CS4232 steht dort "CS4232 is a PnP audio chip which contains a CS4231A (and SB, MPU)". Also selbst der hat als Grundlage noch den CS4231A, aber ordentlich erweitert.


    Ein sehr interessanter Chip, den ich gerne mal hören würde. Gerade wegen der von dir genannten Möglichkeit, FM über den Wavetable auszugeben.



    Den Treiber-Quellcode mit einigen Anmerkungen zu den einzelnen Codecs gibt es hier.

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