Was habt ihr heute so gebastelt?

  • Hält sich in Grenzen, der übliche Usecase ist eh lesen und das macht der SSD nichts.


    Und im Zweifelsfall ist der Datendurchsatz bei den alten Rechnern eh so niedrig dass auch bei Dauerschreiben die SSD nicht in endlicher Zeit kaputtgeschrieben wird... (gilt zumindest für meinen 486er)


    PS. evtl. kannst du auch Trim durch den IDE durchboxen - ist ja nur ein Befehl, brüchstest halt passende Software für.


    PPS. und wie Matze schon sagt, gibt es ja auch noch die Garbage collection..

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

  • Unter XP gibt es eh kein TRIM, sofern die SSD es nicht eh automatisch im Hintergrund macht. Daher ist das überhaupt nicht schlimm, sie im IDE-Mode zu betreiben, wenn man eh XP nutzen möchte :super

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • Die Schnittstelle ist egal, TRIM geht problemlos mit IDE2SATA Adapter am Nforce Chipsatz.

    Betreibe dort nun schon seit 2 Jahren eine SSD und es gibt überhaupt keine Probleme.


    Bekannter hat im Windows 2000 Diagnose Gerät (Panasonic Thoughbook) seit 2012 eine SSD drin und ebenfalls 1A.


    Wenn man meint man muss unbedingt trimmen kann man auch mal von einer Linux Live CD booten und fstrim /dev/meinlaufwerk eingeben.

    Es ist längst nicht mehr so das SSDs immer wieder in den selben Block schreiben bis dieser kaputt geht.

    Die Anfangszeiten der SSD sind vorbei.


    Da wäre es viel schlimmer einen USB Stick als Bootlaufwerk zu nutzen ;)

    совок

  • Was eine SSD viel schneller killt ist sie ständig kurz vor voll zu fahren. Dann kann das Wear-Leveling nicht mehr vernünftig arbeiten und von jetzt auf gleich kann dir das Teil mit etlichen defekten Speicherzellen sterben.


    Hab ich selbst am eigenen Leib spüren dürfen. Meine Haupt-SSD im Daily hab ich jahrelang so betrieben, immer nur einige wenige GB frei.

    Und seitdem sie mir gestorben ist, hab ich mir angewöhnt bei der Haupt-SSD nicht die gesamte Kapazität zu partitionieren, sondern einen gewissen Teil eben unpartitioniert zu lassen damit das Wear-Leveling zuverlässig arbeiten kann.

    Das ist eben ein Nachteil bei SSDs. Man sollte nicht unbedingt die gesamte Kapazität ausreizen, wenn man das Leben der SSD nicht drastisch verkürzen möchte.

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  • Hast du da belastbare Infos zu?

    Was ich bisher nämlich gelesen habe war dass das aufgrund der Speicheranordnung zu solchen Werten käme.

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  • Wie willst du 60,120,240... Gb SSDs zusammenbauen mit Chips die 2^X Gb haben? ;)


    Und ja es ist wirklich so, das wird overprovisioning genannt:


    SSD Over-provisioning (OP) - Kingston Technology
    Ein gewisser Prozentsatz des Speicherplatzes auf einer SSD ist während der Firmware-Programmierung für Over-Provisioning (OP) reserviert. Over-Provisioning…
    www.kingston.com

    Ich denk mal Kingston ist eine belastbare Quelle ;)

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  • Was ist Over-Provisioning (Überprovisionierung)?
    Over-Provisioning ist ein Verfahren, das IT-Ressourcen so dimensioniert, dass sich steigender Bedarf oder Spitzenlasten abdecken lassen. Im normalen Betrieb…
    www.storage-insider.de


    Ist von Hersteller zu Hersteller anders und je nach Preis ebenfalls.

    Billigst SSD sparen hier natürlich.


    Das siehst du nur wenn du deine SSD öffnest und guckst was auf den Flash Chips steht und was du Brutto am PC angeboten kriegst.

    Die werben nicht unbedingt damit.


    Gerade Server SSDs haben hier z.B. mehr Spares.

  • Und trotzdem wird an verschiedensten Stellen empfohlen zusätzlich zum Over-Provisionig ca. 10-15% der Kapazität frei zu halten.


    Ich meine, es wird ja auch empfohlen HDDs nur bis ca. 80% Füllstand zu nutzen. Allerdings weniger weil sie sonst schneller kaputt geht, sondern aus Performance-Gründen.

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    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • Klar, je mehr leer ist, desto mehr kann der Controller für andere Zwecke nutzen - zumindest sofern er weiß das etwas leer ist (trim & Co.)


    Aber ganz ehrlich: sofern der Usecase vornehmlich Lesen ist, kannst du die SSD ruhig vollknallen - je mehr sich die Nutzung richtung Schreiben verschiebt, desto mehr Overprovisioning sollte vorhanden sein - wie auch bei Kingston zu sehen.

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  • Ich meine, es wird ja auch empfohlen HDDs nur bis ca. 80% Füllstand zu nutzen. Allerdings weniger weil sie sonst schneller kaputt geht, sondern aus Performance-Gründen.

    Bei HDDs kommts halt immer drauf an wie die Daten liegen, da hilft ein niedriger Füllstand mit unter null.

    Ich hab damals immer den O&O Defrag Dienst laufen lassen der hat 1A Arbeit geleistet um sowas zu verhindern.

  • Genau deshalb soll man diesen Bereich am Besten gar nicht erst mit-partitionieren, damit die SSD weiß dass da sicher was frei ist :super


    Aber ganz ehrlich: sofern der Usecase vornehmlich Lesen ist, kannst du die SSD ruhig vollknallen - je mehr sich die Nutzung richtung Schreiben verschiebt, desto mehr Overprovisioning sollte vorhanden sein - wie auch bei Kingston zu sehen

    Genau deshalb hab ich ja gesagt, dass ich das bei der Haupt-SSD im Daily so mache. Die anderen SSDs im Daily werden eher selten beschrieben. Höchstens mal wenn ich Programme oder Spiele installiere oder Updates dafür ziehe oder so.

    Die Haupt-Schreiblast liegt ganz klar auf der System-SSD und da finde ich es sinnvoll diese 10-15% frei zu halten.

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  • Vielen Dank für all die Insights! :rolleyes:


    Ich habe jetzt gerade damit angefangen, win Xp doch per IDE auf die SSD zu klatschen, die HDD war mir einfach zu langsam ;)


    Ich häng die HDD auch noch mit dran, dann hab ich auch genug Reserven für Spiele und Backups :D


    Danke nochmal ...


  • Ich hab heute auch meine gtx 560 ti gereinigt... war richtig befriedigend :rolleyes:


    Und wegen genau dieser Karte hab ich mir n neues Netzteil bestellen müssen. Mit dem 430W von Corsair, dass in meine XP-Zeitmaschine reinsollte, kann ich die 560 unmöglich betreiben, sind nicht mal die 6pins da 8|


    Was bastel ich jetzt bloß, bis das Netzteil kommt? ;(

  • Beim Auf- / Umräumen und Aussortieren hatte ich meinen Main-Server in den Händen, der seit 3 Wochen arbeitslos rumsteht, weil er vom wuchtigen Terra Workstation Gehäuse ins kleine, schwarze (mein schwarzes M-ATX Executor Desktopgehäuse - der ein oder andere erinnert sich vielleicht ^^ ) umziehen soll, damit ich ihn ins Rack integrieren kann. Da ich bisher aber nicht dazu gekommen bin, hab ich das direkt in Angriff genommen und ihn umziehen lassen.

    Dabei fiel mir aber direkt wieder einmal auf, dass mich die rote Beleuchtung des großen X an der Front nicht so vom Hocker haut. Zu dunkel und... Rot :/

    Ist ja nicht so, dass ich mir neulich erst recht helle pink- und lilafarbene LEDs bestellt hatte :whistling:

    Also bin ich gerade dabei, die Reflektor-Platte mit weißem Papier zu bekleben - die ist eigentlich Gehäuse-Metallgrau und schluckt damit schon einiges vom Licht weg.

    Und dann werden die 4 roten LEDs gegen pinke getauscht :love:

    Das wird hübschi :D


    EDIT: Und dabei kommt mir gerade in den Sinn, dass man ja durchaus auch sämtliche blauen LEDs meines NAS-Servers gegen lilafarbene tauschen könnte :grübel :D

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