Was habt ihr heute so gebastelt?

  • Hi struuunz ,


    wenn du mit 1,6V-CPU den K6III+/400ATZ meinst, der lange bei einem Typen verfügbar war, kann ich dich beruhigen - der ist auch mit 2,0V verwendbar. Hatte ich sogar aufm T2P4 (JEHOVA!!JEHOVA!! ;) ) mit der Jumperung auf 2,05 und 6x66 laufen - DAS war ein Fest, sag ich dir ;) lief auch testweise auf 6x75, hab ich aber nicht lange gemacht - nur zum gucken, obs geht. Das Ding ist dank seiner Auslegung unheimlich gutmütig und entwickelt auch bei 2,05V kaum Temperatur (nichtmal richtig handwarm). Also nur zu, das geht gut ;)


    Freue mich auf die Vorstellung, Grüsse duncan

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Genau duncan


    Mit dem 1.6v zu 2.0v K6-2/3+ darf man die ruhigem Gewissens mit 2.0v, sogar mit 2.2v betreiben.


    Die 1.6v ist die Industrial Version vom K6-2/3+ und wurden ab Werk handselektiert.


    600 MHz mit der Industrial Version? Kein Problem :D


    Erst die On Die Cache bringt Q3 Flügeln bei.

  • wobei ich sagen muss: einer meiner III+ läuft mit 1,6V auf 500MHz, bei 2,1V nicht...


    PS. wenn 2,0V tatsächlich funktioniert hast du aller Wahrscheinlichkeit nach einen 5Bit VID - auch wenn nur 4 Bit als Jumper zugänglich sind (lässt sich korrigieren) - die 4Bitter floaten bei der Einstellung 2,0V ganz gerne mal vor sich hin...

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

  • mich dem ender gewidmet.

    SKR 1.4 turbo, tft35, tmc2209.

    Software ist drauf, morgen wird er zusammen genagelt.

  • einen Tillamook 266MMX auf einem ASUS P/I-XP55T2P4 zum laufen bringen (Cache Mod läuft, aber das Board mag trotz Mod (Brücke BF2-NC) den Multi 4x nicht.... mit einem Adapter Sockel klappt es... also nur die richtige Brücke finden....



    tata BF2-Vcc3 und es läuft ;)

  • Tillamook hatt ich noch nie am Start - Gratulation zur erfolgreichen "Operation" ;)

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  • Geil. Wenn mir mal wieder einer in die Hände fällt werde ich es mal testen. Wie ist die Performance im Vergleich zum 233MMX?

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • im Grunde 33Mhz mehr, ansonsten steckt eher das Potential Richtung SuperSockel7 und 80-100Mhz Bus also mit mehr Spannung 400Mhz wenn er mag...


    der normale Mod (1x Brücke für Cache und 4x Multi Mod wird von den meisten Boards richtig verstanden), das ganze war wohl eine lange Reise und brauchte wohl 10-15 Jahre bis die Mods gefunden wurden. Zuvor lief die CPU entweder ohne L2 Cache (musste deaktiviert werden oder das Board tat es automatisch) oder nur auf 2-3 Boards mit Intel TX Chipsatz wenn das Bios mitspielte.


    Will damit keine Rekorde brechen sondern begebe mich auf dünnes Eis indem ich die CPU in eine aktuelles Case (schlicht) stecke und mit Setmul eher etwas bremsen will und einfach mal eine Kiste bauen will die mir einen 486 simuliert aber auch mit einer Voodoo1 early 3dfx Spiele bedienen könnte...


    Muss das mal machen da ich ansonsten nie einen Retro PC fertig bekomme bzw. auch nur für einen Platz habe ;)


    bevor:



    jetzt::



  • er läuft jetzt auf einem ASUS P/I-XP55T2P4, (2.0V) ansonsten kann man jedes Dual Split Voltage Board versuchen was an die 1,9V ran kommt ;) Ansonsten einen Sockel Adapter verwenden/testen der Dual Split mitbringt.


    Hatte es schon auf einem Intel Zappa (FX), Intel Marl (ATX, HX), 586-GMB-P57VPS (VIA VPX), Asus P55TP4N (FX) laufen.


    SuperSockel7 erspare ich mir, da gibts K6-III und Co...


    EDIT: aber ohne Brücken wird es nix...

  • dem Meister Struuunz eine V3 vermacht... lag letztens im EDV Schrott... fetter Kratzer und ohne Kühler :D jetzt ist es eine "V3 Spezial" gleich mal eine Runde Q3 dem struuunzen eine Verbraten :evil:

  • Die eine Tochter hatte die prekär auf dem Tower gelagerte Cherry Tastatur vom 486er runtergeschubst. Dabei sprang das geklemmte Gehäuse auf. Gute Gelegenheit um die Tastatur mal gründlich zu reinigen. Ist seit 1993 vermutlich noch nie geschehen. Flusen, Staub und tote Tiere. Jetzt strahlt und duftet sie wieder. Die Tasten sind nicht einen Deut vergilbt. Das Gehäuse ist ein wenig vergilbt, aber nicht so schlimm als dass ich es bleichen würde.


    root42 auf YouTube


    80486DX@33 MHz, 16 MiB RAM, Tseng ET4000 1 MiB, GUSar Lite & TNDY & SnarkBarker, PC MIDI Card + SC55 + MT-32, XT CF Lite, OSSC 1.6

  • Ich habe meinem Macbook heute Nachmittag eine Wärmeleitpastenkur gegönnt. In den letzte Wochen überhitzte das Notebook immer wieder und legte ein seltsames Verhalten an den Tag, z.B. beim Aufwachen aus dem Hibernate-Modus plötzlich Temperaturen wie unter mittlerer Last. Da mußte dringend Abhilfe her.


    Beim Auseinanderbau des Geräts ging mir natürlich prompt eine Schraube kaputt: Schraubkopf durchgedreht, der Schraubendreher faßte nicht mehr. :cursing: In der Anleitung von ifixit stand extra eine Warnung an der Stelle und ich dachte, ich sei auch extra vorsichtig gewesen. Habe dann versucht, den Gummitrick anzuwenden: also eine Lage Gummi zwischen Schraubendreher und Schraubkopf. Aber bei Philips #00 bringt das wohl auch nichts, oder ich hatte schon zu viel weggefräst. Was tun? Ich entschloß mich, den Kopf aufzubohren, aber auch das ging schief. Lag vielleicht am falschen Werkzeug, aber es war eher so, als würde ich den Kopf nur ein bißchen glatt polieren.:mist Hab dann schon ziemlich Frust geschoben, aber mich dann tradierter Problemlösungsstrategien erinnert: rohe Gewalt! this.is.sparta.gif

    Die dünne Blechlasche, die an der Stelle von der Schraube gehalten wird, habe ich von den Seite her aufgehebelt und die Lasche mit der Zange einfach abgebrochen, durch leichtes Hin- und Herbiegen. Hätte ich gleich so machen sollen, dann wäre ich schneller fertig gewesen. Wenn jetzt einer von euch meckert, wie kann der Franze nur die schöne Hardware so behandeln? Normalerweise würde ich euch recht geben, aber:


    1. Das Gerät ist kein Museumsstück.
    2. Die strukturelle Integrität ist weiterhin gewährleistet: durch meine Bohrversuche habe ich die Schraube wieder fester reingedreht, und der abgebroche Laschenrumpf klemmt sich jetzt immer schön dahinter. mrgreen.krone.gif
    3. Man sieht die Stelle normalerweise nicht, da dort noch ein zweites Blech davorsitzt, welches die Innenwand des Batteriefachs bildet.
    4. Das Gerät sieht äußerlich inzwischen ohnehin so aus, als hätte es mehr als einmal die Freiheit Deutschlands am Hindukusch verteidigt.

    Danach konnte ich endlich den Deckel mit der Tastatur abziehen und ins Innere vorrücken. Dabei kommt man sich schon beinahe vor, wie der Doom-Marine. Was sich da alles ansammelt! Staubmäuse, gebrauchte Kondome, ein Fünfmarkstück... ne, Moment, das war in der Sofaritze *hüstel*. Nach dem Abstauben und Isopropyldusche habe ich den Kühlkörper mit der Heatpipe entfernt, da bröselte mir die alte Wärmeleitpaste schon entgegen. Interessanterweise wird die Paste bei Apple ab Werk so großzügig verteilt, wie früher Omma die Schlagsahne am Kaffeetisch. Das deckte sich auch mit entsprechenden Kommentare bei ifixit. Also, alte Paste abgeschabt, mit Isopropyl gereinigt und trockenen lassen, beim Kühlkörper das gleiche. Später die neue Paste drauf und Kühlkörper mit Heatpipe wieder druffgeschraubt. Nächstes Problem, die Heatpipe schloß nicht mehr bündig mit dem Lüfter ab.:crazyBei näherer Inspektion und Rekapitulation der bisherigen Vorgänge stand fest: ich mußte das Teil beim Heraushebeln verbogen haben. Also abnehmen und vorsichtig zurückbiegen. Wenn man jetzt den Kühlkörper mit dem sonstigen filigranen Gedöns in so einem Notebook vergleicht, sieht das recht stabil aus. Denkste! Hab die Heatpipe beim zurückbiegen beinahe noch weiter abgebogen, nur in die andere Richtung. :Face

    Also, erst mal alles liegen lassen und 'ne Kanne Tee kochen, zur Beruhigung. Danach in Ruhe und mit äußerster Vorsicht zurückgebogen, aufgesetzt (paßt!) und festgeschraubt. Der Zusammenbau lief dann ohne Probleme. Pro-Tipp: wenn ihr zufällig über eine bebilderte Anleitung zum Zerlegen eines Notebooks verfügt, ausdrucken! Dann kann nämlich die Seiten nebeneinader auslegen und die entsprechenden Bauteile aber insbesondere die Schrauben neben die betreffenden Bilder aufs Blatt legen und sich von rechts nach links zurückarbeiten. :D


    Erstes Fazit: beim Einschalten neue Niedrigsttemperaturen, die ich vorher nicht hatte. Unter Last durchschnittlich fast 20° weniger als vorher. yessss.gif Ich muß das natürlich erst mal beobachten, wie es sich entwickelt. Aber prinzipiell macht das doch Hoffnung.

  • Mein Ladegerät repariert. Nach 3 Jahren hat es einfach seinen Dienst quittiert.

    Nachdem ich es geöffnet habe, hab ich mich gefragt, wie es überhaupt solange funktioniert hat:


    Während an einigen Stellen nicht unbedingt an Lötzinn gespart wurde, wurde wohl nur homöopathisch Zinn an der Drossel vom Step-Down vorbeigetragen.

    Zitat

    Ohne Ketchup schmeckt einfach alles gleich!

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