Was habt ihr heute so gebastelt?

mac-daniel dieses Teil ist pure Liebe. Sehr geil. Super gemacht.

fertig gelötet...

Ich habe mir extra einige 8kb EEPROMs bestellt, da ich nur 64kb da hatte und an dem XT-IDE löten musste, damit erst Mal das geht.

XT-IDE lite Ist eigentlich schon länger fertig, aber war zu faul Ergebnisse zu posten.

EEPROM habe ich rumliegen, allerdings in PLCC Format.. :-/ (ich habe ca 50 Stück 28C256 von ATMEL )

Ich will dieser Karte weil, ich es einfach in Rechner stecken kann, ohne in Konfig des Bios zu wühlen.

Jedoch ist Karte-Design eher suboptimal wegen fehlende BUS-Treiber. Es gab schon paar Mainboard , der Problem damit hat. (plötzlich redet Computer altägyptisch )

In allem ist es ne brauchbare Karte.

Fällt ihr auf, dass ich seit kurzem recht brauchbare Foto schiessen kann, daran liegt an meine neue Handy.

Zitat von matt

XT-IDE Ist eigentlich schon länger fertig, aber war zu faul Ergebnisse zu posten.

funktioniert bei Dir das programmieren mit dem xtidecfg Programm? Meins meckert immer, daß da Image zu groß sei, dabei hat es das vorher ausgelesen. Ist jetzt nicht dramatisch, aber die Farben sehen auf einem Monochrom-CGA beim booten blöd aus. Ich habe eine fertig zusammengebaute Karte gekauft, die tuts ansonsten prima in meinem 5155.

man müsste richtige Image nehmen. Es gibt Image, der grösser als 8kB ist. Damit geht es natürlich nicht in XT-IDE lite, der nur 8kb EPROM Zuhause geben kann.

D.H. ide_xtl.bin statt ide_xt.bin nehmen "l" = lite , damit es in 8kb (E)EPROM passt.

Ich habe bei mir einfach ide_386l.bin verwendet, da 486er meine Bereich ist.

Ich will ja nur eine Einstellung ändern. Nach meinem Verständnis liest das Programm die Daten vom EEprom, ändert was und schreibt das dann zurück Dann sollte ja nicht mehr gelesen sein, als reinpasst.
Ich habe aber irgendwo gelesen, man sollte das ganze von Diskette bootend machen und nicht von der Platte. Das werde ich dem nächst mal ausprobieren. Und wenn nicht, ist's auch nicht tragisch ...

Einige EEProms machen Probleme beim programmieren, sowohl mit xtidecfg als auch mit dem TL-866. Auf minuszerodegrees wird die B-Variante 28C64B empfohlen. Falls du einen TL-866 zu Hand hast, hilft es manchmal auch einen baugleichen EEProm eines anderen Herstellers auszuwählen - das musste ich letztens für meine billig eingekauften AT28C64B machen - als CAT28C64B hat es dann funktioniert.

Der TL-866 steht noch auf der Liste der nächsten Anschaffungen, aber noch fehlte der konkrete Bedarf. Die ganzen Rechner-Bios' finde ich ja im Internet, wenn's mal nötig wird.

Ich habe im Fundus einen (vermutlich) Sunshine EW-904, aber der ist ungetestet und aktuell gibt's keinen Rechner, wo der drin läuft.

Zitat von predecker

Nach meinem Verständnis liest das Programm die Daten vom EEprom, ändert was und schreibt das dann zurück Dann sollte ja nicht mehr gelesen sein, als reinpasst.

Hm? Nö, der schreibt ein komplettes Image neu, du musst entweder ein fertiges auswählen oder dir selbst eins zusammenkonfigurieren. Ausgelesen wird da m.W. nix.

Zu Übungszwecken / als Vorbereitung auf die Lötarbeiten an der RAP-10 und weil das Mainboard auch von 1995 ist, habe ich alle SMD Elkos getauscht. Bei ein paar Elkos sah es unten drunter tatsächlich so aus als hätten sie schon unter sich gelassen, das Board ansich lief zuvor und jetzt Gott sei Dank auch, aber stabil.

Nebenbei ein wirklich tolles Board was zwar bis dato als Testbrett gedient hat aber wahrscheinlich bald einen Platz im Gehäuse bekommt.

Bei den ersten Elkos war die Dosierung vom Lot noch nicht perfekt, aber dann lief es ganz gut und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Die Elkos habe ich gegen den Rat hier abgedreht und die Reste mit dem Lötkolben / Entlötlitze entfernt.

Zitat von matt

Jedoch ist Karte-Design eher suboptimal wegen fehlende BUS-Treiber. Es gab schon paar Mainboard , der Problem damit hat. (plötzlich redet Computer altägyptisch )

In allem ist es ne brauchbare Karte.

CF Karten sollte man damit jedenfalls nicht testen, bei vielen ISA Karten im System hat das Ding Stabilitätsprobleme.

Wenn mein XT voll bestückt war, hat er nicht immer gebootet..

So gut würde ich auch gern ein CF slot löten können hut ab🙂

Warum lässt man überhaupt die bustreiber weg allgemein bei der Karte?

Zitat von predecker

Ich will ja nur eine Einstellung ändern. Nach meinem Verständnis liest das Programm die Daten vom EEprom, ändert was und schreibt das dann zurück Dann sollte ja nicht mehr gelesen sein, als reinpasst.
Ich habe aber irgendwo gelesen, man sollte das ganze von Diskette bootend machen und nicht von der Platte. Das werde ich dem nächst mal ausprobieren. Und wenn nicht, ist's auch nicht tragisch ...

Jein, wenn Image bereits drauf ist, dann kannst du auslesen , ändern und wieder speichern. Ich nutze nur mit Bootfähige Diskette.
Aber ich kann sagen, dass es bei mir nicht immer gut klappt.

Bei mir klappt gut mit alte Samsung KM28C256 (kompatibel mit Atmega 28C256) und mit Atmega 28C64B (der ich aus Schrott-Gerät gepflückt habe) Ich habe auch XT IDE (das ist klassische 16 Bit IDE Karte für 8bit XT Bus ) Achja, bei moderne Computer mit Shadow Cache (o.ä. ) in BIOS Einstellung., bitte daran denken, dass dieser Einstellung ausgeschaltet ist.

Das Bustreiber weglassen, man macht es aus Faulheit bzw. nach Motto "bei mir läuft es , wozu einbauen " entwickeln.
Aufjedensfalls lief XT-IDE lite mit "moderne" Mainboard mit ISA (Asus P2B-F, P2B-DS, Intel Plato) völlig problemlos.

CF Karte hat selber nicht viel Treibleistung. (Das hat IDE Festplatte auch nicht, es gab billigst-IDE Kontroller, deren Datenbus direkt zu ISA verbunden ist.)

Ich schaue mal, ob ich XT IDE lite von Sergey mit Bustreiber nachrüsten werde. Kurze drüberfliegen von Sergeys Schaltplan denk ich: Mit ne 74F245 ist es machbar.

So gut löten, hier schreibt Lötkolbengott

Ich habe die XT-IDE in meinem IBM PC Portable versenkt. Da ist es immer etwas Aufwand, an die Karten ranzukommen, weil da neben dem Gehäuse noch Abschirmbleche im Weg sind. Mit Bios-Einstellungen muß ich mich nicht plagen, die waren damals noch nicht erfunden.

Ich habe in der Firma ein paar DOM (Disk on Module (oder so(tm))) mit 128 MB retten können, die haben ja direkt einen Pata-Anschluß. Ich muß nur mal ein Kabel basteln, damit ich zwei davon anschließen kann, da die DOMs eine Buchse und keinen Stecker haben, weil sie ja direkt aufs Board gesteckt werden sollen.

Plattenplatz habe ich genug. Die Idee, 128MB am Stück zu partitionieren war aber nicht gut, das erste "dir" braucht ewig, um den freien Platz zu ermitteln. Und Fülldaten (10MB Nullen pro File) machen es auch nicht schneller.

Das erste DIR ist doch egal..

mach' da mal auf einem XT. Man ist heute nicht mehr so geduldig wie vor 30 Jahren ...

Mach ich am XT.

Wer damit ein Problem hat sollte keine XTs benutzen

Btw..

https://www.vogons.org/viewtopic.php?p=932684

https://github.com/ChartreuseK/FREESP

XTs sind nix für ungeduldige

Für was die Leute alles Zeit haben ... Danke für den Hinweis.