Was habt ihr heute so gebastelt?

  • angeblich gab es wohl verschiedene Ausführungen (bescheuert) je nach CPU... würde so ein VIP eh aber immer mit einem Intel DX4 oder AMD DX5 paaren



    EDIT:

    Vorgeschichte.... "Leider war es vor Jahren Schicksal dieses Moduls, in einen Sockel 7 Coast Steckplatz gesteckt zu werden"

  • Es gibt....


    -"normale" PB Coast Module für Sockel5/7 (am bekanntesten)

    -async. Cache Module für Sockel5/7 (ähnlich bestückt wie das M919 486er Cache Modul)


    quasi standardisiert....



    dann gibts noch ein paar so proprietäre Lösungen, Server Boards oder "so 486er" Teile die zwar alle den gleichen Sockel verwenden aber entweder einen Kurzschluss erzeugen, Board, Modul und oder Netzteil oder alles zerschießen...

  • Auf den M919 Modulen steht aber in der Regel sowas drauf wie "Für M919 only" oder M919 ganz links.

    Kann nicht gleich sein, das OPTI hat 512Kb und Pipeline Burst.


    Keine Lust, ist alles schön eingepackt :D

    совок

  • Das Cache Modul von watz fürs M919 will nicht, es wird zwar beim booten "erkannt" anstatt der Fake Write Back Cache Meldung. Cache Check und Memory Benchmark finden es aber nicht.


    Hmm. Er erkennt das Modul, aber aktiviert den Cache scheinbar nicht. Bei defekten Bausteinen hätte ich eher Crashes erwartet. Vielleicht gibts noch irgendeinen speziellen Haken beim M919? Die Sache mit der angeblichen EDO Inkompatibilität aus LGR's Video hatte ich ja erwähnt. Gibts vielleicht irgendein DOS Tool, um den 2nd Level Cache auf dem M919 zu erzwingen?


    Vielleicht könntest du mal die Versorgungsspannung des Moduls an den Caps über den Chips messen. Wird aber sicher dann auch 3V sein, denn sonst hätten die verschiedenen Ausführungen ja keinen Sinn.

    Einmal editiert, zuletzt von watz ()

  • Ich hab gestern eine 1TB-SSD-Platte in einen 2014er MacMini gebaut. Der kommt als Server in den Netzwerkschrank und sollte genügend Leistung haben für ein paar Docker-Container, die derzeit auf diversen Raspberries verteilt sind. Ausserdem läuft der Minecraft Server (Bedrock Version) nur auch x86/x64er Hardware und nicht auf Raspberries. Bedrock deshalb, weil man da von allen möglichen Plattformen draufkommt (Playstation, Switch, Android(?), iOS, iPadOS, Windows...)

    Der Aus- und Einbau der neuen Platte lief nach Anleitung von iFixit problemlos und war in knapp 25 Minuten erledigt (ja - 25 Minuten für einen Festplattenwechsel ist schon irgendwie affig - aber immerhin geht es bei dem Modell noch). Ich kenne mich mit Apple noch nicht wirklich gut aus - hab MacOS erst seit letztem Jahr bei mir in Betrieb. Was richtig cool ist, dass man kein Bootmedium oder Installations-Stick braucht um ein neues System aufzusetzen. Man startet den Mac mit neuer Platte und hält dabei eine Tastenkombi gedrückt, danach verbindet man sich in der Recovery-Oberfläche mit dem Netzwerk und das ursprüngliche Betriebsystem wird vom Apple-Server gezogen und installiert. Das fand ich überraschend einfach. Jetzt noch durchupdaten bis das Teil wieder Monterey hat und dann ab in den Netzwerkschrank.

  • Eines meiner Lieblingsboards hat heute ein nettes Upgrade bekommen, nämlich einen CPU-Sockel. Mit dem nun ebenfalls gesockelten Oszi kann ich nun diverse CPU durchtesten. Das Board (MORSE KP 286HF) bzw. der Chipsatz läuft allerdings nur mit max. 16 Mhz, wie eine Vorabrecherche mich schon vermuten liess. Mit 20 Mhz / 25 Mhz (HARRIS) läuft es zwar an, bleibt aber recht schnell hängen (POST CODE 0C 10).


    Ein paar Fragen...


    (A) Es gibt ja ein paar undokumentierte Jumper auf dem Board. Hat jemand eine Idee wozu die sind oder wie das herausfinden kann?

    (B) Was mich an dem Board stört ist, dass der Turbo nur im BIOS (Turbo enable/disable) verstellt werden kann. Der TURBO-Switch auf dem Board ist anscheinend funktionslos.

    (C) Gibt es ein besseres BIOS, z.B. MR BIOS dafür?


    Hier ein Paar Bilder vom Mod


    Einmal editiert, zuletzt von typedef ()

  • Guten Abend

    typedef


    Welche Jumper meinst du,

    zeichne sie bitte ein auf deinem Bild

  • Also es ist das KP 286HF, was nicht identisch ist mit dem KP 286.



    Alle bekannten Jumper sind farbig (grün: Onboard IO/IDE, Gelb: NPU, blau: Monitor, Rot: CLEAR CMOS), die unbekannten (Factory default) sind schwarz oder fehlen. Es sind 2 beim BIOS (evtl. EPROM Config/Size/Type Select), die anderen 2 überm Keyboard Controller. Ursprünglich war eine 12Mhz CPU drauf verlötet, jetzt steckt ein 286-16 Mhz drin. BIOS Batterie war nicht ausgelaufen und ist durch Knopfzelle ersetzt. Den 287er habe ich nachgerüstet.


    Board hat 1MB DIP und 4 MB SIMM RAM, 0 Waitstates (auch unveränderbar)... wiegesagt, das BIOS ist Schrott und würde ich gerne austauschen.


  • EDIT:

    Vorgeschichte.... "Leider war es vor Jahren Schicksal dieses Moduls, in einen Sockel 7 Coast Steckplatz gesteckt zu werden"


    Ich mach Dir da keine Hoffnungen. Ich habe selber mal so ein M919 COAST erworben. Das wurde auch in ein Pentium-Board gesteckt und eine Leiterbahn war durchgeschmort. Alle Reparaturversuche am Modul sind gescheitert. Mittlerweile habe ich ein funktionierendes COAST in meinem M919. Ich kann da gerne mal paar Sachen messen wenn es Dir hilft.

  • Ist das BIOS hier das selbe? Für alle Fälle lohnt sich der Blick.


    Morse KP286HF
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  • Ich hatte es mir recht sorgfältig unterm Mikroskop angeschaut. Da ist nichts durchgeschmort, es sei denn unter einem Chip. VCC/GND ist nicht kurz und die passiven Bauelemente sind ok. Wenn was defekt ist dann sicher die SRAMs. Die mit einem Arduino etc. zu testen wäre recht easy, wenn man Zeit und Musse aufbringt.

  • Also die Jumper beim Keyboard Controller führen auch wieder dahin, sollten also etwas mit dem eingestecktem Keyboard Controller IC zu tun haben (8042/8742).

    Die beim BIOS/EEPROM enden beim ST82C241, dürften also ein Überbleibsel vom KP 286 sein und was mit dem EEPROM-Typ zu tun haben.

  • Heute nur eine Kleinigkeit:

    Ich habe eine 10 Jahre alte Arbeitslampe die ursprünglich mal mit einer speziellen 30W Energiesparlampe ausgestattet war die so speziell und extra lang war dass man die Lampe drumrum konstruiert hat. Nun ist die Birne irgendwann kaputt gegangen und man kann ausschliesslich Energiesparlampen oder LEDs reinschrauben, herkömmliche sitzen aber zu tief unten, damit ist die Lichtausbeute zu gering. Nun hatte ich noch eine richtig gute 11W Ikea LED die einer 100W Glühbirne entspricht, diese passte aber nicht durch die Öffnung, man müsste sie durch das Frontglas einschrauben. Dafür ist die Fassung aber zu weit hinten.

    Also habe ich das komplette Ding zerlegt, 2 etwa 4cm lange Standoffs verbaut, neue Kabel an die Fassung geschraubt und konnte nun endlich die übergroße LED Birne verbauen :)



    Das schöne an dieser Leuchte ist dass sie im Gegensatz zu den meisten Arbeitsleuchten die man kaufen kann warmweiss ist und nicht flackert.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Die Sticks von den beiden Joy Con unserer Nintendo Switch heute ausgetauscht. Die alten hatten Drifting, einer arg links, der andere arg rechts. Den Austausch hatte ich zum ersten mal vorgenommen und entsprechend null Erfahrung. Dabei habe ich beim ersten Joy Con die Buchse vom Akkukabel ab gerissen. Mit einem Tropfen Sekundenkleber und sehr feiner Lötspitze konnte ich die aber wieder ran bekommen und der Joy Con funktioniert wieder einwandfrei. Trotzdem ist es eine ganz schöne Fummelei, besonders beim rechten der beiden. Ich bin gespannt wie lange die Nachbau Sticks halten werden.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Das einzige bei dem man wirklich vorsichtig sein muss sind die sehr dünnen und schmalen Flexkabel. Sind 6 Stück plus dieser Stecker vom Akku. Bei dem ist fies dass er nicht raus gezogen wird sonder schräg nach oben ausgeklippt wird. Die Anleitung von iFixit ist ziemlich gut gemacht, nur den Punkt mit dem Akkukabel fand ich müsste man anders beschreiben. Wer den abreißt und nicht löten kann hat seinen Joy Con endgültig geschrottet.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

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