Was habt ihr heute so gebastelt?

Mit einer Guten langsam! Laufenden Bohrmaschine geht das auch aus der Hand.

Klar, es geht auch mit Hand, aber bei derzeitige Catrionas Verfassung kann man davon nur abraten.

3,5 Klinke braucht ja nicht so großes Loch schätze 5-6 mm das geht mit etwas Geschick und einer Guten Bohrmaschine auch mit normalen Bohrer. Akkuschrauber wäre auch ne Möglichkeit da hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl...

Aber ja immer schön vorsichtig! Läuft die Karte denn? Dafür braucht es ja kein Blech...

Zitat von Catriona

Das loch für den Audioausgang in der mitgelieferten Blende ist ca. einen Viertelmillimeter zu eng....

 

...ich geh Sandpapier suchen...

Sagt mal, hab ich die 3 kleinen Chips richtig rum drin? Die haben keine Kerbe am richtigen Ende, nur so einen kleinen runden Gnubbel. Die spartanische Bauanleitung get auf sowas nicht ein:

Vielen Dank im Voraus!

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Noch ein Tipp, der GAL mag keine unruhige Stromversorgung.

So hab ich meine gekillt.

Hab sie im XT getestet da wurde der schön heiss.

Aber immerhin ist der Gal Code schnell in CUPL neu geschrieben

Ein schruabenzieher mit Sandpapier hat genügt, sorry dass die Diskussions ins Kraut schoss. mehr morgen.

So, das Tyan Tiger 200T mal testweise aufgebaut.

Leider bin ich noch nicht bei der finalen Version, da ich noch ein paar Dinge "ausbuddeln" muss.

Zumindest läuft das Board schon mal mit 2 x 1266 Tualatin-S und 2 x 128MB RAM.

Und statt der Onboard Rage XL läuft auch schon die Quadro NVS 280 PCI.

Zum Schluss hat sich jetzt jedoch der Lüfter von einem CPU-Kühler lautstark verabschiedet, so dass ich die Windows 98 vorsichtshalber abgebrochen habe.

Morgen ist auch noch ein Tag ...

Ihr kennt doch alle das "Neinhorn-Spiel" und kennt auch sicher das Problem, das alle Spiele dieser Art haben.

Man ist dran, überlegt kurz und die unfairen anderen Mitspieler behaupten, man hätte zu lange gebraucht und soll gefälligst den Kartenstapel nehmen, während die unfairen Mitspieler sich beim Karte legen alle Zeit der Welt lassen und ihr "Häh", "Warum", "Was" dabei noch fröhlich korrigieren...

Damit ist jetzt Schluss. Ich habe einen Prototypen gebastelt, der genau das verhindert. Vor dem Spiel kann man noch die Bedenkzeit festlegen und dann losspielen. Braucht jemand zu lange um die Karte abzulegen und den Knopf zu drücken kommt ein kurzer Alarm und die Aufforderung die "verdienten" Karten zu sich zu nehmen.

Die Komponenten hat man (als versierter Heimbastler) normalerweise zuhause und kann das ganze recht schnell nachbauen. Auch das Programm, dass im Arduino werkelt ist kein Hexenwerk.

Das Gehäuse hab ich mit dem Lasercutter aus 4mm Bastelholz geschnitten. Die Grundform hab ich auf der Website https://de.makercase.com/#/ erstellt und dann die Vektordateien in Inkscape bearbeitet, um die Ausschnitte für das Display und die Taster zu machen.

Manche Teile wurden mit etwas Heißkleber fixiert:

Der Prototyp ist funktional, hier ein Video dazu:

Spieltimer für Reaktionsspiele

Ihr kennt doch alle das Neinhorn-Spiel oder ähnliche Spiele in denen es auf Reaktionszeit ankommt und ihr kennt auch sicher das Problem, das alle Spiele dies...

youtu.be

Manchmal verschluckt sich das Programm trotz aller Schlichtheit (ist aber nach einem weiteren "Button-Smash" wieder im richtigen Ablauf), was wohl am schlechten Prellverhalten des Tasters liegt. deshalb habe ich ordentliche Arcade-Buttons bestellt, die dann am finalen Timer zum Einsatz kommen.

ToDo:

- einen anderen Knopf verwenden, den man mehr "smashen" kann

- Akku integrieren, der über USB geladen werden kann

froetz.de Klingt als würden die DoDeLiDo-Spieler das auch brauchen

Das Neinhorn ist Klasse! Schönes Buch und ein schönes Spiel.

Und das Problem ist real und ich find die Idee Klasse!

Habe heute den Mac Performa für den 486-Umbau entkernt und mir einen groben Plan gemacht,

dann im gaaanz kleinen Stil mit dem Umbau angefangen :

Dabei ist natürlich sofort eine gewisse Laufwerks-Problematik aufgefallen. Floppies können am Mac per OS-Befehl ausgeworfen werden.

Daher gibt es im Performa-Gehäuse natürlich nur für Notfälle das Nadelloch um eine eingelegte Floppy zu befreien.

Einen Umstand welchen man unter DOS lieber gänzlich beseitigt hat :

Das nun verwendete Floppy-IDE Mitsumi war natürlich komplett mit Blende.

Das originale Mac-Floppy hatte die Schutzklappe im Floppy-Rahmen (ohne eigene Floppy-Blende) integriert, die Frontblende des Performas rundet schließlich auch die Laufwerke ab.

Habe daher die Mac-Schutzklappe etwas zurechtgestutzt um sie auch am Mitsumi verwenden zu können.

Dabei ist mir leider der winzige Federhalter abgebrochen.

Das ist aber nicht sooo tragisch, der Performa kann eigentlich nur horizontal verwendet werden, von daher wird der Job der Feder auch von der Schwerkraft hervorragend erledigt.

Habe dann lediglich ein kleines Stück Kunststoff an der Klappe angebracht um zu verhindern, dass die Klappe weiter aufschwingt als sie es sollte.

Es funktioniert nun wörtlich reibungslos!

Der Floppy-Ejector war dann natürlich viel zu kurz.

Ist die Performa-Frontblende erst einmal angeclipst, ja dann wird einem klar warum alle Schalter am Performa windige Kunststoff-gefederte und angeschweißte Betätiger sind.

Die Blende nimmt sich locker bis zu 1.5cm Luft zu den Laufwerken.

Nach langem hin und her erschien es mir dann als einfachste Lösung zwei Betätiger aneinander zu kleben.

Habe einen höchst aggressiven Sekundenkleber verwendet und habe jetzt keine Fingerabdrücke mehr.

Ich weiß, dass es jetzt auf den folgenden Bildern etwas "goofy" aussieht.

Ich habe das Teil einfach mal mit einem neuen weißen Farbton aus meinem Sortiment angesprüht.

War dann natürlich zu ungeduldig um die Trocknungszeiten einzuhalten, daher ist der Lack auch jetzt wieder etwas abgeschlagen.

Wollte halt einfach wissen ob mein neuer Ausschnitt auch passt.

Auch wenn es auf den Bildern nicht so aussieht, ich bin mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden.

Der Lack bekommt eine Auffrischung wenn auch das restliche Gehäuse lackiert wird, der Ausschnitt wird dann auch noch etwas aufgefeilt (um den paar µ vorzubeugen, die durch den Lack aufgetragen werden).

LoWang87 möchtest du nicht lieber einen eigenen Thread hierfür aufmachen? Ich fände es sehr Schade wenn es in der Menege einfach 'verschwindet'. Auf diesen Wolf im Schafspelz bin ich gespannt wenn er fertig ist.

nicetux

Ich weiß deinen Vorschlag sehr zu schätzen, wirklich! Und Danke dafür!

Allerdings ist es bei mir, und da kann und muss ich einfach nur für mich sprechen immer so, dass wenn es dann halt mal ans Eingemachte geht...

dann kann es durchaus passieren, dass viele aufwändige Umbauten für die Katz' waren und man bei manchen Schritten besser von Vorne anfängt oder lieber 10 Schritte zurück wieder einsteigt.

Von daher würde das einen Making-Of-Thread sehr sehr holprig machen.

Ich denke mal drüber nach, verfeinere den Plan und warte ggf. noch auf ein paar hilfreiche Teile.

Ein 486iger soll da rein, also fast zeitgenössisch...

Ich dachte was aktuelles deswegen auch mein Kommentar mit der Emulation...

Hi Stefan307

Was Aktuelles mit Mac-Emulation war für mich auch sehr verlockend und das wäre vor allem auch etwas einfacher zu lösen,

allerdings habe ich inzwischen schon ganze drei Emulator-Bastelbuden für verschiedenste Zwecke.

Habe am Gehäuse entdeckt, dass die Qualitätssicherung des Macs am 23.12.1994 ihr Okay gegeben hat.

Die Spät-486er Hardware die nun zum Einsatz kommen soll ist vom Frühjahr 1996. Das kann man schon verkraften, denke ich.

Ich verwerte den Mac ja auch nicht nur aus Spaß an der Freude. Ich würde den ja dann auch u.a. wegen der super schönen Optik des Performas als Daily-Retro nutzen.

Moment, ich habe eine 486er Mainboard aus flache Desktop mitsamt ISA Riser-karte, wo man Karte von Seite reinstecken kann.

Zwar nur VLB Chipsatz mit ALi 1429

Ist es für dich interessant ?

Grüß

Matt

Hallo @matt

Zitat von matt

Zwar nur VLB Chipsatz mit ALi 1429

Vielen lieben Dank! So etwas würde mich aber nie stören.

Im Moment habe ich mal alles für das Zida 4DPS abgemessen. Das würde sogar mit Toleranzen einwandfrei passen, mit allem was dazu gehört (2x COM, LPT, PS/2 -Header).

Habe mir heute auch extra dafür eine Riser-Card für einen geteilten (Trennung zwischen 8bit/16bit) Standard ISA-Slot bestellt.

Den Riser muss ich zwar noch etwas modifizieren, aber in meinem Wunschdenken wird es schon passen.

Stand Heute ist (fast) alles grob durchgeplant und müsste auch funktionieren wenn mich meine beiden linken Hände nicht im Stich lassen.

Es ist noch zu früh um die Specs endgültig festzulegen.

Hätte auch noch ein Gateway 2000 LPX-Board was Notfalls passen könnte. Wenn der Umbau mit dem Zida funktioniert, gebe ich das Gateway auch gerne ab.

Vielen Dank für das hilfsbereite Angebot @matt , das rechne ich dir hoch an!

486er Hackintosh

*MacinDOS

Zitat von LoWang87

*MacinDOS

System 7 – Wikipedia

de.wikipedia.org

War gestern mit dem MacinDOS beim Sandstrahlen.

Habe noch eine dünne Schicht Rostschutz und dann eine nicht weniger dünne Schicht grauen Haftgrund aufgetragen.

Das bleibt erstmal so bis ich alle benötigten Löcher ins Gehäuse gebohrt habe.

Der Grauton des Haftgrunds gefällt mir allerdings so gut, dass ich wohl final statt Farbe noch mal eine hauchdünne Schicht davon auftragen werde.

Zum Abschluss gibts dann einfach noch einen Nebel voll Klarlack.
Am Mac werden alle Metallteile per Laschen ineinander gesteckt bzw. geklemmt, es würde also keinen Sinn machen sich hier mit schönen dicken farbigen Lackschichten zu verkünsteln.

Man hätte das Gehäuse nach dem Sandstrahlen natürlich noch mit Rostumwandler behandeln können,

aber man muss es ja nicht übertreiben, der Mac wird zwar bestimmt auch im Winter, aber nicht auf gesalzenen Straßen gefahren.