Beiträge von Leo

    Habe schon 32 Pin und 72 Pin in verschiedene Varianten gestestet, auch mit ISA Graka.

    Habe auch viele Videos von "Necroware" mir auf YouTube angeschaut. Da wird immer ohne Speicher und Graka repariert bis ein Peeptone ertönt. Anschließend werden Speicher und Graka nach und nach ergänzt.

    Hallo zusammen,


    nach sehr langer Suche konnte ich endlich ein Abit AB-AN4R1 Mainboard finden das ich 1996 als Hauptrechner im Einsatz hatte. Ich will damit mein Rechner von damals wieder nachbauen.


    Das Mainboard ist optisch in einem sehr guten Zustand. Die Batterie wahr kaum ausgelaufen und wurde sofort entfernt. Das MB wurde in dem Bereich gereinigt.

    Die Tastaturbuchse war leicht beschädigt und wurde ebenfalls entfernt. Ersatz vom gleichen Type habe vorliegen.



    Leider will das Mainboard nicht hochfahren. Es gibt kein pieps am Lautsprecher aus.

    Ich habe das Netzteil geprüft, ist i.O. Die Intel 486DX66 CPU ist ebefalls i.O.

    Das BIOS habe ich auslesen können und abgespeichert.


    Heute habe ich eine PC Diagnose Karte bekommen und gleich mal draufgesteckt.

    Wenn ich das Mainboard einschalte erhalte ich folgende Codes:



    Es leuchten:

    -12

    +12

    +5

    CLK

    FRAME


    Die Codes "d3" und "d2" sind nicht im Handbuch aufgeführt.


    Nun die Frage an euch: Was soll ich als nächstes untersuchen/prüfen, da ich nicht so wirklich weiter weiß?

    Letztens gabs was geschenkt abzuholen:


    2 x 3Com Netzwerkkarten inkl. Koaxkabel, T-Stücke und End-Widerstände. Damit will ich versuchen zwei Rechner über Koax zu verbinden.

    1 x ATI Rage XL AGP





    Verschiedene Prozessoren:




    1 x 486 DX-2 66 mit Aktivkühler

    1 x Pentium 166

    1 x Pentium 60 (A80501-60 SX948) mit Aktivkühler

    1 x Pentium-S 200 mit Passivkühler


    Ausserdem (nicht abgebildet)


    1 x EDO-RAM 32MB

    diverse P-ATA Kabel, Parallelportkabel, VGA Kabel,
    Adapter 9-pol Ser. auf 25-pol. Ser. und zurück....


    Habe mich darüber gefreut :)

    Ich habe mittlerweile rausfinden können was mit dem USB passiert war und schreibe dies hier damit nicht andere auch sowas erleiden.


    Das Mainboard besitzt ein USB Anschluß mit 2x4 PINS. Das Gegenstück was ich benutz habe sieht man im Bild:



    Am Mainboard habe ich (nur) an eine Reihe die Pins gemessen um Plus und Minus zu ermitteln. Zuversichtlich habe ich dann die Buchse aufgesteckt.

    Um das ganze zu testen habe ich eine Tastatur an einer der zwei USB Anschlüße am Slotblech reinsteckt, den Rechner eingeschaltet.... pufffff, Feuer und sofort wieder ausgemacht.


    Was ich nicht wusste war das im Gegensatz zur oben abgebildete Buchse die zweite Reihe der Pins am Mainboard um 180° verdreht sind.

    Bedeutet im Gegensatz zur Buchse wo plus gegenüber plus liegt, auf dem Mainboard plus gegenüber minus liegt.


    Lösung.... Eine Reihe der Pins müssen an der Buchse umgesteckt werden und wie folgt aussehen:


    Reihe 1 - Reihe 2

    rot - schwarz

    weis - grün

    grün - weis

    schwarz - rot


    Tja, ich hatte eine 50 zu 50 Chance den richtigen USB Port am Slotblech zu erwischen und habe verloren..... Blöd gelaufen X/

    Habe mich heute früh ans Werk gemacht..... eine mikroskopische Fummelarbeit aber es hat geklappt.


    Anbei Reihenfolge der Arbeitsschritte:







    Nachdem ich erfolgreich GA-586HX Rev.2.01 mit dem PIN-Tausch durch war hatte ich so manches getestet. Heute dachte ich mir ich pröbier mal den USB Anschluß und hänge eine Tastatur drann......


    Das ging nicht gut... Sofort gabs neben dem AT Anschluß richtig Flamme! =O


    So sieht es nun aus (habe dem PG3H Teil abgebaut damit ich besser hinkomme):



    Da USB 5+ Volt benötigt habe ich extra aufgepasst das ich keine Pins beim Aufstecken vertausche und dennoch ist es passiert :cursing: ;(


    Jetzt muss ich auch diese Sache reparieren.


    Hab aus dem Netz ein Bild gefunden wie das Teil aussieht:


    Weiss jemand was "L2" sein könnte bzw. dessen Wert?

    eltrash Ich wollte auf keinem Fall mit Gewält die Situation lösen somit war ein erhitzen des PIN's um das Kunststoff zu verschmelzen keine Option. Ein Draht am PIN anzulöten war auch keine Option da die Leiste auch beschädigt würde.


    Also Leiste ausgelötet und PIN wie folgt entfernt:



    Ganz ganz leicht den PIN durch ein Hammer rausschlagen (max 3mm) bis der PIN rausfällt.


    PIN in der anderen Leiste einführen und mit einer Zange reinziehen. Leiste wieder am Mainboard verlöten.

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