Beiträge von Phobos

    Öhm, der gute 4:3 Viewsonic war leider defekt und ist mittlerweile beim Verwerter. Zum improvisieren, war der unförmige gerade Recht. Stand seit gut 20 Jahren eh nur ungenutzt herum ...


    Falls ich das System nochmal ernsthaft betreibe muss natürlich ein dazu passender Monitor her (schwarz geht da gar nicht). Aber das habe ich im Moment nicht vor. ;)

    Hab das System heute wieder eingemottet - zum Abschluss noch ein paar Bilder:



    Bin wirklich zufrieden, Tomb Raider läuft überraschend flüssig. 8)


    Hier kann dann zu - das nächste Gehäuse (ein Noblesse) steht aber schon ums Eck bereit. :rolleyes:

    Hehe.


    Naja diesen hier werde ich mental schon "abschließen".


    Wollte mich dann lieber weiter vorarbeiten. So in die Pentium 2/3 Ära mit einer Voodoo2 SLI Combi.

    Und dann hätte ich noch ein Gehäuse für ein Voodoo5 System.


    Hab ja nicht gesagt, dass keine weiteren mehr folgen. :P


    Aber danke für die ganzen Tipps, tolles Forum!

    Ich habs mir jetzt einfach gemacht, da ich keine Lust hatte noch mehr Zeit in des Thema Maus zu stecken.

    Bei ebay waren wieder ein paar "neue" serielle Microsoft Mäuse zu haben. Also bestellt, eingesteckt -> läuft. Passt daneben noch wunderbar zum Setup.


    Windows 98 konnte ich heut auch ohne Probleme auf die CF-Installieren - keine Ahnung wieso das nicht gleich geklappt hat.

    Jetzt wollte ich die Installation gern noch fertig einrichten und vlt. ein paar alte Spiele auf der Voodoo testen.

    Dann wäre der erste Retro Rechner fertig. :love:

    Das Board wäre sogar PS/2 fähig. Leider ist wohl der entsprechende Adapter nirgendswo mehr zu bekommen ...



    Wegen WIN98:

    Ich war soweit, dass die Installation durchlief. Nachdem ersten Neustart war dann aber irgendwie Sense.

    Sprich das Starten von der CF haut nicht hin - ging allerdings mit CDROM Unterstützung auch nicht.


    Dachte ich könnts dann mit ner Floppy testen. Vlt. hilft mir das aber auch gar nicht weiter. ?(

    Ja, das hatte ich auch rausgefunden. Aber die war sehr günstig und neu, darum wollte ich mal mein Glück versuchen.

    Das mit den 12V ist aber eine guter Tipp - das wusste ich noch nicht.


    Betreffend Diskette:

    Ich bräuchte dann erstmal einen funkionierenden Rechner mit Floppy um mir eine zu erstellen. Eine originale habe ich leider nur noch für WIN 95 (wie es eben dem System damals beilag).

    Das Partitionieren der CF-Karte auf meinem Hauptrechner hat leider überhaupt nicht richtig funktioniert ...

    Von mir auch mal wieder ein Update:


    Seitens Hardware fehlt mir leider noch eine funktionierende serielle Maus - die Kugelmaus mit Adapter wird offensichtlich nicht erkannt:


    Davon abgesehn steht der Rechner mittlerweile ganz sauber da. Hab mir noch ein vernünftiges Loop-Kabel für die Voodoo besorgt und innen so gut wie möglich aufgeräumt:


    Die alte NEC-HDD hab ich wieder abgesteckt. Ja das klackern ist toll - aber dafür das ununterbrochene hochfrequente Pfeifen absolut nervtötend. Man könnte die Platte vlt in einen Carport hängen um Marder abzuschrecken?


    Und hier noch die Front nach dem Sonnenbad - immer wieder faszinierend wie schön das Plastik noch wird. Die Kleinteile hab ich mit DM-Bleiche behandelt, womit es zwar schneller geht, aber im Endergebnis auch nicht schöner wird:


    Bleibt neben der Maus nur noch die WIN98 SE Installation - hier bin ich noch nicht wirklich weiter. Evtl. bräuchte ich eine Startdiskette für meine Version ...

    Update - das Projekt schreitet weiter voran:


    Heute kam der CF-Adapter von eBay: Gut verarbeitet schaut er bei näherer Betrachtung zwar nicht aus, aber die Dinger kosten ja auch nicht die Welt.


    CF-Karten hatte ich noch genug (nehm ich normal für die DSLR), weshalb ich einfach mal eine der 4 GB Transcend in FAT 32 formatiert und eingesteckt habe:


    Wird auch soweit anstandslos erkannt - noch irgendwelche Tipps zur Windows (98 SE) Installation auf die Karte?

    Die Laufwerke werde ich wohl provisorisch anschließen, da eine direkte Installation von der CF-Karte aus vermutlich keine Option ist?


    Hätte das CD-Rom/Floppy-Laufwerk egtl. mit den anderen Anbauteilen zum entgilben vorbereitet (Lackieren kann ich immer noch). Leider ist das Wetter jetzt doch wieder so trüb wie die Stimmung allgemein in diesen schlimmen Zeiten ...


    Davon abgesehen brauch ich noch Folgendes:

    - eine Maus mit Com-Anschluss hätte ich noch bei eBay gefunden (müsste ansonsten wieder nen Adpater mit Blende für den PS/2 Onboardanschluss besorgen, da dieser dem Mobo leider nicht beilag)

    - gibts einen Y-Adapter für die Molexstecker fürs Floppy? (am besten so dass ich CD-Rom/Floppy über einen Strang mit Strom versorgen kann - der einzige vorhandene geht ja jetzt für den CF-Adapter drauf ...)

    - Gehäuse wurde nach einer Grundreinigung wieder recht schön - so ein Schmutzradierer ist wirklich ein Wunderwerk; ein paar Kratzer sind noch vorhandenen - hat hier schonmal wer mit nem Lackstift nachgebessert?

    Naja, aber darum ging es mir egtl. auch nicht. Ich bin ja nicht sicher, ob die alte Platte überhaupt noch richtig funktioniert.

    Gibt es Probleme wenn man CF + HDD betreibt?

    Ansonst kann man die NEC ja einfach an den Strom hängen, so dass sie beim Rechnerstart mitschnurrt. ;)

    Update:


    Hab gerade Lineablus Modul getestet und es schaut soweit gut aus. :D


    Der Sockel erweist sich als sehr praktisch - davon abgesehen macht der Aufbau von der Höhe her auch keine Probleme.

    Die eBay RTCs habe ich reklamiert und werden mir erstattet.


    Insofern kann man von einem Erfolg mit Lerneffekt sprechen - danke für eure Unterstützung!


    Jetzt kann ich endlich mit dem System weitermachen:

    - Gehäuse: die farbigen Anbauteile/Knöpfe würde ich etwas entgilben - Blenden/Front wollte ich lieber lackieren, zumal die Gehäusewand (Stahl) zerkratzt ist und eine Nacharbeit vertragen könnte

    - Festplatte: die alte NEC hört sich nicht mehr so gut an - was haltet ihr stattdessen von einer CF-Lösung mit sagen wir einer 2 oder 4 GB CF-Karte?

    - macht es Sinn sich noch ein L2 Cache Modul zu holen oder ist das eher rausgeschmissenes Geld?

    Nein, die Höhe ist kein Problem. Sockel + RTC haben im Aufbau aktuell noch einige mm Spielraum bis zum ISA-Slot.

    Aber da ich sowieso keine ISA-Karte in der Länge hab/verwenden wollte ist es auch hinfällig.


    Ich werd mich dann mal an Lineablu wenden.


    Davon abgesehen: Wenn ich mir den Datumscode vom RTC anschaue, welches ich gerade in der Hand halte ist es von Anfang 96. Dann dürfte es Älter sein als das System in welches ich es Einsetzen wollte. :rolleyes:


    Noch eine Frage: Wie kann ich mit nem Multimeter die Kapazität so einer Batterie egtl. messen?

    ich hab mir vor Jahren dieses Modell zusammen mit der Lötstation gekauft, aber egtl. nicht verwendet:

    Etekcity MSR-R500 Digital Multimeter Voltmeter Spannungsmesser Spannungsprüfer Strommessgerät Amperemeter Gleichstrom Gleich-und Wechselspannung Widerstand Durchgang messen mit Batterie und 2 Messleitungen, Rot-Schwarz
    Etekcity MSR-R500 Digital Multimeter Voltmeter Spannungsmesser Spannungsprüfer Strommessgerät Amperemeter Gleichstrom Gleich-und Wechselspannung Widerstand…
    www.amazon.de

    Hallo zusammen!


    Nachdem ich heute unerwartet etwas Zeit hatte, hab ich mich nochmal meinem Sorgenkind gewidmet.

    Also den Sockel eingelötet, eine "neue" RTC eingesteckt und eingeschaltet:



    Läuft wie gewohnt an - zwar leider immer noch "Battery failed" aber immerhin geht die Kiste.

    Hab jetzt alle drei gelieferten RTCs eingesteckt - immer dasselbe Bild

    Startet man ohne eingesteckte RTC bleibt der Monitor schwarz.


    Somit schließe ich daraus, dass es eher an den gelieferten Batterien liegt. Einen Schaden von meiner Lötaktion kann aber immer noch nicht ausgeschlossen werden, solange ich keinen vernünftigen Ersatz getestet habe ...


    Hier mal meine Lötstation mit verwendeter Spitze:


    Das Thema Auslöten werde ich aber definitiv nochmal angehen und mir irgendein Übungsobjekt suchen müssen, kann ja nicht sein dass das nicht zu lernen ist ... :rolleyes:

    die Lötaugen siehen imho schon arg mitgenommen aus :( - hoffentlich bekommste das hin


    in Zukunft machste bitte mit ordentlich Flussmittel vorher neues Lötzinn dran, welches sich dann mit dem alten Zinn vermischt, dann mit ner Entlötstation sauber die Pins mit relativ hoher Temperatur (300-350°C) auslöten, dann sollten die Lötaugen auch erhalten bleiben.


    Und beim Löten geht echt nix über Flussmittel. Danach natürlich schön mit Isopropylalkohol säubern.

    Ich werds beherzigen, danke!


    Ist halt auch blöd wenn man nur von einer Seite aus dran kommt ...

    Hallo zusammen - hier noch ein paar Fotos:


    Das Auslöten war wie gesagt ziemlich mühsam, zumindest nur mit Entlötlitze .. Mit der Pumpe habe ich nicht wirklich was wegbekommen.


    Da gäbe es sicher auch Equipment um sich das Leben leichter zu machen?


    Hui, danke für die vielen Antworten auf die Schnelle!


    Also ich habe den Sockel wirklich nur eingesteckt. Dann stehen die Chancen gut, dass er verlötet werden muss da ja das Board so gar nicht funktionieren kann.

    Ein bischen Bammel hab ich aber schon. Lötaugen habe ich keine rausgerissen - ich kann euch morgen gerne mal ein Foto hochladen, zur besseren Beurteilung.


    Ich hab es einfach für ne günstige/ansprechende Lösung gehalten. Die umgebauten RTCs auf Batteriehalterlösungen, welche ich im Netz gefunden hatte, gefielen mir nicht wirklich.

    Die Lösung auf dem geposteten Foto finde ich schon eher ansprechend.


    Wegen der Höhe dürfte es übrigens kein Problem sein bei dem Board. Die einzige ISA-Karte die ich noch verwenden würde is die Soundkarte - und die ist viel zu kurz als, dass es stören dürfte.

    Guten Abend zusammen!


    Ein Kollege aus dem voodooalert Forum hat mich an diese Community weiterverwiesen, da ich mir gerne Hilfe bzgl. des RTC-Tauschs auf einem alten ASUS P1 Mainboard holen möchte.


    Kurz über mich:

    Ich bin 38 Jahre, komme aus Passau und habe mich lange hobbymäßig mit (Retro)Rechnern sowie Konsolen beschäftigt.

    Auch wenn ich mittlerweile beruflich/familiär sehr eingespannt bin, versuch ich immer wieder mal etwas Zeit für die alten Schätze aufzubringen.


    In jedem Fall bin ich (nach unserem Umzug ins Haus) mittlerweile mit dem Ausmisten/Sortieren alter Hardware ziemlich durch. Dabei habe ich mir vor kurzem auch unseren 1. Rechner, ein Pentium 133 MHz System vorgenommen.

    Das Gehäuse braucht noch einen neuen Anstrich, ansonsten lief er ohne Probleme an. Die Mainboard-Batterie ist halt nach all den Jahren durch.


    Also hab ich mir paar Infos geholt und mich dazu entschieden sie gegen ein solches baugleiches Modell zu tauschen:

    3pcs ds12b887 Manufacturer: Dallas Encapsulation: Dip, Echtzeituhr | eBay
    Entdecken Sie 3pcs ds12b887 Manufacturer: Dallas Encapsulation: Dip, Echtzeituhr in der großen Auswahl bei eBay. Kostenlose Lieferung für viele Artikel!
    www.ebay.de


    Etwas Löterfahrung habe ich zwar - leider gestaltete sich das Auslöten der alten Batterie sehr zeitaufwändig.

    Nach dem Einlöten der neuen lief der Rechner auch wieder ohne Probleme an, einziges Problem: "CMOS battery failed"

    Ich war also genauso weit wie vorher ...


    Nach einem weiteren Tipp hätte ich es mit einem solchen Sockel versucht - kann ja gut sein, dass er billige Ersatz auch leer ist: https://www.ebay.de/itm/334063336532?var=543079137827

    Also wieder die RTC-Batterie raus und die Kontakte gesäubert.


    Jetzt dachte ich mir: Einfach mal den Sockel reinstecken bzw. weitere Batterien (war ja ein 3er Pack RTCs) damit testen.

    Das Problem dabei: Die Kiste startet jetzt nicht mehr - Bildschirm schwarz, nicht mal wenn ich den alten Speaker dranhänge eine akustische Fehlermeldung.


    Nun war ich an einem Punkt angekomme wo ich nicht mehr weiter experimentieren wollte. Etwas gefrustet hätte ich das Board am liebsen entsorgt, das Projekt (auch aus Zeitmangel) aber erstmal zur Seite gestellt.

    Jetzt würde ich aber doch gerne noch eine Lösung finden und deswegen bin ich hier bei euch gelandet.


    Deshalb die egtl. Frage:

    Ist es unter Umständen ein zu erwartendes Verhalten, dass das Board ohne fest verlötete RTC-Batterie (selbst wenn diese leer/defekt ist) gar nicht startet?

    Es kann natürlich gut sein, dass ich es beim Auslöten geschrottet habe. Aber bevor ich jetzt wieder den Lötkolben schwinge wollte ich mir doch gerne ein paar Meinungen holen. Oder Umständen gleich "professionelle Hilfe" bei weiteren Maßnahmen.


    Es handelt sich um ein ASUS P/I-P55TP4N ...


    Viele Grüße Florian