Hi, für MOD und XM bevorzuge ich:
Milkytracker: https://milkytracker.org/
FT2-Clone: https://16-bits.org/ft2.php
Für S3M und IT ist natürlich Schism heutzutage die erste Wahl 
Mod4Win habe ich früher auch benutzt, sogar damals eine Lizenz gekauft (via Pearl :-D). Ist aber leider nicht der präziseste MOD-Player. an z.B. blkqueen.mod verschluckt der sich, wie viele andere MOD-Player
Puh gibt so viele tolle Dinge.... ohne Gewähr, wenn ich Zeit und Muse hab:
Retro:
* NEO-Tastaturtreiber für DOS fertigprogrammieren
* Mein 486er-Board reparieren (siehe hier)
* Descent 2 spielen
* Ein Demo für DOS programmieren - und einen eigenen DOS-Extender, falls mir PMODE oder so zu groß ist 
Non-Retro:
* Elden Ring DLC zocken
* Texture-Mapper, Clipper, Gouraud-Shading für mein Bootsektor-Demo programmieren (ok teils retro, weil 90% Assembler)
Ah und so eine geile "Hackerstory" hab ich auch. Aus Zeiten, in denen man seinen Mitschülern auf dem Pausenhof eine Diskette mit Sub7 oder so untergejubelt hat.
Zwischen meinem damaligen Kumpel und mir war so ein Hackerwettrüsten angesagt, insbesondere nachdem man "Hackers" auf Pro7 geschaut hatte. Eines Tages hat er mir ein HTML File geschickt und dazu den Text "Haha hab dich gehackt!".
Ich mach das HTML auf, seh die GMX-Startseite: "Hallo Florian, Herzlich Willkommen"... Ich war zunächst etwas geknickt, wie hat der Ar*** das hinbekommen? Klick so innerhalb des HTMLs auf "Posteingang" und sehe... SEINE E-Mails!
Was tatsächlich war:
Er hat die Loginseite von GMX gespeichert, während er eingeloggt war, nur den Namen von Marco in Florian geändert. Das war in einer Zeit ohne TLS, als noch Session IDs in der URL übertragen wurden...
Meine Laune hellte schlagartig auf, ich las seine Mails... und änderte sein Passwort. Am nächsten Tag in der Schule war er dann relativ kleinlaut und winselte um das Passwort
Bei mir rief mal die Chefbuchhalterin eines Kunden an...
"Immer wenn wir mit der FIBU arbeiten, wird die nach 5 Minuten extrem langsam"
Das war ein DOS-Programm, das im Vollbild unter Win NT 4.0 lief.
Hab ewig nach dem Problem gesucht. Die hatten so einen Studenten, der sich voll als SysAdmin aufgespielt hat und alles besser wusste als wir externe Dienstleister. Jedenfalls hat der die Buchhalterdamen beeindrucken wollen und hat denen einen tollen Australia-Screensaver mit hüpfenden Kangaroos und co. installiert. Das Ding hat die volle OpenGL-Action gestartet und die CPU auf 100% ausgelastet - und ging auch an, obwohl das Vollbild-DOS-Programm im Vordergrund lief. Entsprechend wenig Rechenpower blieb dann für das FIBU-Programm übrig
Wie hieß denn nochmal das Programm mit dem man sich in den 90ern auf Windows-Systemen Popup Nachrichten hin und herschicken konnte, wenn man die IP-Adresse des Anderen kannte?
(Damals hatten die wenigsten eine Firewall und alle offenen Ports hingen direkt am Internet oder waren im LAN benutzbar).
Mir fällt es gerade nicht mehr ein, aber dieses Feature wurde zum Leidwesen anderer Mitschüler im Computerraum exzessiv genutzt...
Winpopup. Bzw. der zugehörige Befehl war "net send"
Hallo zusammen,
Beim Familien-Weihnachtsessen meine Mutter:
"Von dir steht noch ein alter PC im Keller, der mir im Weg rumgeht, könntest du den entsorgen?"
Es handelt sich um einen 486 DX4-100, einst mein FLI4L Router, der für die ganze Wohnung die ISDN-Flat zur Verfügung gestellt hat und seit vermutlich 25 Jahren dort ein klägliches Dasein fristete.
Natürlich habe ich ihn (unter Augenverdrehen meiner Frau) nicht entsorgt.
Ausstattung:
* Board: Chaintech 4SLD 3
* Prozessor: Intel 486 DX4-100
* serielle/parallele I/O Karte (mit gesockeltem PLCC IC!)
* 10 MBit "NE2000 Kompatible" Low-Cost-Netzwerkkarte
* 1 Kubikmeter Staub und Spinnweben
Was fehlt:
* Grafikkarte (habe den Rechner damals über serielle Konsole bedient)
* Speicher (wanderte wohl in einen anderen Rechner)
* ISDN-Karte (dito)
* Plattencontroller (dito)
* Diskettenlaufwerk (dito)
* Festplatte (war für Fli4l nicht nötig)
Habe ihn erstmal zerlegt, saubergemacht, die CMOS-Batterie rausgelötet, Speicher + VGA-Karte aus meinem Fundus nachgerüstet.
Die Batterie war zwar am Auslaufen, aber Leiterbahnen sahen jetzt erstmal alle noch gut aus bzw. Durchpiepsen mit dem Multimeter war auch erstmal OK. Dennoch bootet er nicht, bleibt bei PostCode 20 (nach D9) stehen. Grafikbios meldet sich noch, danach ist Schluss - kein Bild, kein VGA Signal mehr.
Vielleicht hat ja wer von Euch auch das Board und nen Tipp. Ansonsten werde ich mich mal, wenn ich Zeit finde, weiter auf Fehlersuche machen
Gruß Flo
Das ist eine gute Idee, darauf komme ich zurück, wenn alles andere nicht klappt ;-).
Hab auch schon mit den Leuten im NEO2 IRC darüber geredet, viele nutzen da auch frei programmierbare Tastaturen.
Also mir ging es so, dass es zwar am Anfang Pain war, es zu lernen. Aber jetzt will ich es nicht mehr missen 
Hi zusammen,
Eine Sache, die mir immer die Suppe des Retrocomputings etwas versalzen hat, ist, dass ich seit etlichen Jahren mit dem NEO2 Tastaturlayout tippe, das für alle modernen Systeme (Linux, Windows) verfügbar ist, nur eben nicht für DOS. Und da mit QWERZ zu tippen ist mir einfach zu unbequem.
Einen einfachen KEYB-Treiber zu schreiben, der wie das "Original" sich in Interrupt 15 hängt, dort alle Tasten übersetzt und ans BIOS entsprechende INT16 Aufrufe weitergibt, ist leider nicht ohne weiteres möglich:
Beim INT15 kommen nur die Tastenanschläge an, keine Scancodes und keine Key Up Events. Da jedoch beim NEO Layout die CAPS-LOCK-Taste und auch die #-Taste (linke neben Return) hier Umschalttasten für eine andere Tastaturebene sind, reicht das nicht. Für eine eigene "Shift"-Taste für eine andere Ebene brauch ich auch die Key Up Events.
Mein erster Wurf war jetzt, das SeaBIOS, das von QEMU und co verwendet wird, umzuhacken. Das klappt wunderbar, ist aber etwas unschön und unflexibel, da das z.B. nicht auf echter Hardware läuft. Mein nächster Schritt wird sein, mich direkt in INT9 (IRQ1) zu hängen, das BIOS zu umschiffen da alles selbst machen (Port 60h lesen, HW Interrupt im PIC acknowledgen...). Mein Code würde dann selbst die Keyboardflags für Shift, Ctrl, Alte etc in den BDAs setzen, um möglichst die Kompatibilität mit anderer Software zu wahren, für normale Tastenanschläge aber eben entsprechende INT16 Aufrufe erzeugen.
Würde das ganze als TSR (ähnlich von KEYB) machen, sowie als Option ROM, um konventionellen Speicher zu sparen
Hat sonst jemand so etwas schonmal gemacht oder versucht? Sieht wer Probleme, wenn ich dem BIOS die "Macht" über INT9 entziehe, obwohl ich brav alle BDAs richtig setze und meine Keypresses als INT16 Aufrufe weiterreiche?
Gruß Flo
Danke Euch
Was war es denn bei euch, was ihr entsorgt habt und heute bereut?
Dingen, denen ich hinterhertrauere:
* Das Mainboard meines ersten selbst gekauften Rechners (Cyrix 486DX2-66) - bzw. der komplette Rechner. Den Rechner habe ich an Verwandtschaft veräußert, dann haben die den geupdatet und ich hatte zeitweise das Motherboard wieder.
* ca 30 486er CPUs, die mein Ausbildungsbetrieb entsorgen wollte, die ich dann Jahre im Keller hatte, die dann aber einer Kellerausmistaktion zum Opfer fielen.
* Mein erster Computer (Irgend ein Tandon XT mit Herculesgrafik, Leihgabe auf unbestimmte Zeit von meinem Vater) - Darauf hatte ich aber nicht wirklich Einfluss, der gehörte der Firma, in der mein Vater damals arbeitete
Huhu,
Eigentlich bin ich ein Linux-Typ und IT-Security-Mensch, aber als Jahrgang 81 ein DOS/Win3.11-Kind und immer wieder verschlägt es mich zurück zu DOS, um da Dinge zu machen, die ich als Kind bzw. Teenager gerne besser gekonnt hatte
Bin ein großer Fan der Demoszene, Trackermusik, Assembler coden. Mein absolutes DOS-Lieblingsspiel war (und ist immernoch) Descent 
. Ebenso in bester Erinnerung sind Commander Keen, Crystal Caves, Stunts, Whacky Wheels, Lost Vikings, Dune2... und bestimmt hab ich jetzt adhoc einige vergessen.
Hab die letzten Tage die Youtube-Channels von root42 und Necroware gesuchtet und bin so auf das Forum hier gekommen. Der Versuch, meinen Nostalgierechner in Betrieb zu nehmen, scheiterte leider daran, dass ich im Rahmen meines Umzugs in die Ecke Heilbonn alle meine VGA-Kabel entsorgt habe... 
Grüßle aus dem Schwabenländle,
Vlo
