Beiträge von Felmar Loyd

    Die PLA ist recht teuer. Aber mann kann Ihn auch einfach durch einen normalen EProm ersetzen. Einen 27C512. Mann muss nur nach dem Brennen ein paar Beinchen verbiegen und ein paar Litzen an dem EProm anlöten. Das ist auf jedenfall eine Preiswerte Methode, um festzustellen, ob die PLA defekt ist.
    Hier mal ein Link zum PLA-Ersatz:
    http://www.geocities.ws/sieg.peter/pla/pla.html


    Setzt allerdings vorraus, das mann EProms brennen kann. Leider ist der PLA auch der Kanditat, der am C64 am meisten kaputt geht. Wenn du einen Bekannten hast, der auch einen C64 besitzt, könntest du auch deinen PLA in seinem C64 eventuell einsetzen, und prüfen, ob der PLA noch lebt. Der PLA ist bei dir übrigens der größere gesockelte in der mittleren IC Reihe ganz rechts.


    Entferne mal bitte den SID-Chip, und schaue, ob der Cevi dann läuft. Das ist der IC mit den Resten von weißer Wärmeleitpaste drauf. Obere Reihe ganz Rechts.

    Teile uns bitte auch die Assy-Nummer des Mainboards mit. Was genau hast du für Analysemöglichkeiten?
    (Also Multimeter, Frequenzmessgerät oder Ozzi). Und hast du die Möglichkeit, ggf. EProms zu lesen und zu schreiben?

    Ich hatte bisher immer zum Basteln einen 12 € Lötkolben genutzt. Da das Kabel recht steif ist, will ich mir jetzt doch mal etwas besseres zulegen. Bei der Gelegenheit dachte ich an eine 2in1 Station, bei der also auch so ein Heißluft-Kolben dabei ist, mit dem mann gut SMD-Bauteile entlöten kann. Hat jemand von euch so etwas im Einsatz und kann es empfehlen. Oder sollte ich doch besser beides separat kaufen? Falls ja, könnt ihr da etwas empfehlen? Preislich dachte ich so bis maximal 200 Euro.

    Ich habe kürzlich einen alten Pentium 3 Server bekommen. Da war ein Slot-1 Pentium 3 mit 550 MHz verbaut. Dazu ein schönes UW-SCSI-System.
    In dem ISA-Slot des Bordes steckte eine 8-Bit Karte für eine UPS. Viel kann mann ja damit nicht mehr anfangen. Die Karte hatte aber eine
    6-polige Mini-DIN Buchse. Dazu noch einen 4er DIP-Switch und eine Klinkenbuchse. Hmm, Steckkarte mit einem Mini-DIN Anschluss?
    Das kann mann doch wunderbar als Trägerkarte für einen von Matzes PS2/Serial Mausadapter nutzen. :D


    Also habe ich zuerst die Karte von seinen Bauteilen befreit und dann einen passend großen Bereich für den Adapter ausgesägt. Den Adapter
    habe ich einfach mit ein paar Schrauben und großen Scheiben befestigt. Die 5 Volt und GND für den Adapter nehme ich jetzt direkt vom ISA-Steckplatz.
    Also raus mit dem 7805 und ein paar Litzen eingelötet. Danach dachte ich noch, das es doch cool wäre, wenn mann den Adapter von außen abschalten könnte.
    Also noch da einen Kippschalter eingebaut, wo vorher die Klinkenbuchse war. Nach dem ich das hatte, fand ich das übrig gebliebene Loch in der Slotblende, wo vorher der DIP-Switch saß, ziemlich blöd. Da musste noch was rein. Was macht da Sinn? Na klar, die LED's nach hinter legen. Intern kann mann die ja eh nicht sehen. Eine DUO-LED würde sich da gut machen. Das Problem war nur, das meine DUO-LED's alle zwei Anoden haben, und der alte Schaltplan die LED gegen VCC geschaltet hatte. Also praktisch LOW-Aktiv. Ich brauchte aber HIGH-Aktiv. Aber zum Glück habe ich ja den Quelltext von der Firmware. Also raus mit den alten Wiederständen, um die beiden alten LED's auf dem Adapter zu deaktivieren, dann die neue LED verdrahtet und fix die Firmware geändert, so das zum leuchten nicht mehr eine 0 an den Port gesendet wird, sondern eine 1.


    Sicherlich gewinnt mann mit dieser Bastelei keinen Schönheitspreis. Aber wenn das PC-Gehäuse geschlossen ist, sieht es von hinten gut aus. ^^
    Hier das fertige Ergebnis.


    Ich hatte ja von Olli neben dem C16 auch eine Commodore 1541. Diese lief leider nicht und war auch optisch in einem bedauernswerten Zustand. Leider habe ich kein Bild von der Floppy gemacht, bevor ich mit dem auseinander nehmen angefangen habe.


    Aber hier ein paar Bilder während des Öffnens der Floppy.


    Einfach nur den Deckel entfernt.


    Hier mal das aufgeklappte Gehäuse. Es wurden haufenweise Löscher ins Gehäuse gebohrt. Vermutlich waren die mal für Resettaster, Laufwerksbuchstabe umschalten u.s.w.
    Das da mit einem Flizstift drauf geschrieben wurde, ist auch nicht gerade schön.


    Der Power-Connector zum Bord ist sicherlich auch nicht mehr der Original zustand. :D


    Die Feder für den Öffnungsmechanismus fehlt, und am Öffnungshebel ist etwas abgebrochen.


    Dieses abstehende graue Kabel ist wohl ein Überbleibsel der Schalter, die mal der Frontblende waren.


    An der Sicherung war auch ein Kabel nicht mehr verbunden. Das dürfte wohl der Grund sein, warum beim Einschalten gar nichts passierte.


    Das Laufwerk an sich.


    Auch der Rahmen hat ein paar Roststellen.


    Naja, da wartet ja doch einiges an Arbeit auf mich.
    Ich kümmerte mich als erstes um den Rahmen. Sieht doch schon etwas besser aus, oder?


    als nächstes muss wieder eine Kerbe in den Öffnungshebel. Also ab in den Schraubstock damit, und dann die Feile rausgeholt.


    Hier habe ich dem Power-Konnektor und dem PCB mal einen neuen Molex-Stecker und Molex-Stiftleiste verpasst. So kann mann das PCB auch wieder ausbauen, ohne immer die 4 Kabel vom PCB abzulöten.


    Für die VIA's und die CPU ein paar Kühlkörper. In der Floppy wird es ja recht warm, da bei diesem Modell das Netzteil im Gehäuse integriert ist.


    Dann geht es ans Löscher stopfen. Ich habe dazu 2 Komponenten Resit verwendet. Nach dem austrocknen wurde es dann noch etwas ab geschleift.


    Dieses Label hat mir ein Kollege zurecht gebastelt. Das habe ich dann ausgedruckt und damit dann das Laufwerk verziert.


    Hier ein Bild vom Laufwerk nach der Bastelei.


    Die Floppy läuft natürlich auch wieder. :D

    stimmt, auch die Position der beiden Löcher passt nicht.


    Mal eine Frage zur Funktion eines solchen Displays. Wieso kommt das 2 1/2 - Digit mit 16 Pin aus? es sind doch 16 LED-Elemente vorhanden. Müssten es nicht mindestens 17 Pin sein. Ich habe hier ein Rotes 2-Digit Display, das hat aber 18 Pins.

    Ich habe mir heute mal den Commodore C16, den ich von Olli bekommen habe, angesehen. Zwei Sachen waren defekt. Das Netzteil lieferte nicht mehr ausreichend Spannung. Da dieses Netzteil wirklich sehr übersichtlich aufgebaut ist (zusammen sind nur 4 Bauteile vorhanden), war das Netzteil nach dem Tausch eines 4700uF Elkos recht schnell wieder einsatzbereit. Das zweite Problem war im C16 selbst. Und zwar war die PLA auf U16 defekt. Da ich dafür keinen Ersatz habe, habe ich einen EProm-PLA Ersatz mittels eines 27C512 gebastelt. Eventuell werde ich später mal noch eine Super-PLA oder eine PLAdvanced einbauen. Bei der Gelegenheit wurde dem Rechner auch gleich etwas mehr RAM spendiert. Mit 64K lässt sich schon einiges mehr anfangen. :D
    Dem TED und der CPU habe ich dann noch etwas Kühlung verschafft. Diese IC's sind ja leider sehr anfällig, und Ersatz gibt es dafür leider auch nur sehr selten.



    und das Ergebniss:


    Er funktioniert wieder. :Banana

    Ich habe schon zeit 1-2 Jahren einen Atari 800Xl mit einer Floppy FX551. Damals, als ich den Atari bekam, hatte ich den Atari mal kurz getestet, er funktionierte auch, die Floppy aber nicht. Da mir beim Rumkramen vor einigen Tagen der Atari wieder ins Auge gesprungen ist, dachte ich mir, ich schau mir die Floppy nochmal an. Immerhin habe ich in den letzten 2 Jahren etwas dazu gelernt, auch viel aus diesem Forum, um defekte Hardware zu fixen.


    Zuerst mal noch ein Test am Atari. Also Floppy einschalten, Disk rein dann Atari einschalten. Die Floppy liest und liest und liest, nach 10 Minuten hatte wieder abgeschaltet. Tja, was ist nun defekt. Entweder die Floppy selbst, oder das PCB der FX551. Also die Floppy mal an einem PC angeschlossen. Soll ja schließlich ein normales 5 1/4 Zoll DD-Laufwerk sein. Am PC das selbe verhalten, nur das der PC nach 10 Sekunden etwas von Read-Error schreibt. Dann scheint es wohl doch an Laufwerk selbst zu liegen. Als erstes habe ich einmal die kleine Controller-Platine abgeschraubt. Hier mal Bilder davon.



    Ups, was sehen meine Augen denn da? Da ist ein Elko ausgelaufen und hat auch ganz schon Schmoder hinterlassen.


    also, den Bösewicht ausgelötet. Da ist er.


    Die Platine habe ich zuerst mit Isoprop-Alk. gereinigt, dann mit einem Glasfaserstift noch den Schmoder beseiteigt, der etwas fester war. Die Leiterbahnen habe ich dann mit Fingernagellack isoliert, und einen neuen Elko eingebaut. Hier das Ergebnis.


    Nach dem ich alles wieder zusammengebaut habe, kam der große Smoke-Test.


    Und..... die Floppy läuft wieder. :Banana

    @Matze, danke für die Info's.


    Die IC's hatte ich dem Schaltplan schon entnommen, auch den Kondensator C12. Aber die anderen Kondensatoren, da war ich mir noch etwas unsicher. Ich vermute mal, das sollen 100nF Kerkos sein, weil mann die oft bei den IC's zwischen Plus und Minus nimmt. Aber die Wiederstandsnetzwerke, da ist mir echt unklar, welche Werte die haben müssen. Da fehlt mir wohl noch etwas Erfahrung, aber wo im Schaltplan stehen dafür die Werte?