Beiträge von wolfig.sys

    Hey, ist doch cool. Jetzt kannst du wirklich sagen "Vorsicht! Die Kamera ist empfindlich, nicht das Objektiv, die Festplatte!".


    Und an sich hat das 3,3 MP Bild was. So ist es nicht. Ich hab aus Witz neben der Sony a6000 noch eine alte Olympus 3040 von 2001.

    Die hat halt etwas, was die Sony nicht bieten kann. Authentischen Style. Ja, es ist dumm, aber auch irgendwie cool.

    Ich hatte eine Chance mal für meinen robotron die "man Page" ( eine UNIX Handbuchseite) zu "tar" zu lesen und abzufotografieren. Wollte es eigentlich Ausdrucken lassen aber Zeit.


    Kurzer Hintergrund: Die Anleitung wie man "tar" bedient auf einem robotron ist in einem tar-Archiv auf der Diskette und soll man per Hand bei einer Disk-Installation herausziehen.
    Nur war das Problem, dass das DDR MUTOS tar nicht ganz gleich dem UNIX tar ist. Aber wie man tar bedient kann man nachlesen, sobald man es mit tar entpackt hat. Jaaaaa natürlich. Das weis man doch aus dem FF wenn man sowas macht als Sys-Admin. Also warum sollte man sowas banales nochmal extra lassen sollen?


    Aber war schön und Kurzweilig.

    Münchens größter Flohmarkt auf der Theresien"wiese" war.

    Und er ging nicht Schadensfrei an mir vorbei, vor allem für den Inneren Sony Fanboy nicht.


    Und das alles sogar noch unter einen Fuffi.

    Dazu, nicht auf den Bildern, ein Zebra Etikettendrucker mit 400 Etiketten und eine überschwere Revox Bandmaschine. Die waren natürlich schon etwas Teurer, aber auch nicht wirklich mir noch mein Geld :D

    ...sieht nicht nach IDE/Floppy aus?


    Das wird wahrscheinlich 1x Sony und einmal Panasonic oder eventuell Mitsumi sein.

    Ich habe gerade bei Tageslicht das Board von unten fotografiert. Das hält sich glaube ich in Grenzen, oder?

    Naja, die Vias sind das Problem, und vor allem was unter dem Chip sitzt.

    Der AVASEM ist der Chip zur CPU Taktgeneration. Und vor allem was unter dem Chip abgeht ist wichtig.

    Aber ohne SMD Auslötblättchen oder Heißluft sollte man lieber die Finger von lassen den rausholen zu wollen.


    Da empfehle ich für's erste dort gründlich neutralisieren, gründlich Waschen mit Zahnbürste Schrubben und dann vor allem gründlich Trocknen.



    Fanhistorie ja, die Notebooks sind nur ein redesign von einem anderen, dessen Namen ich leider vergessen habe.

    Ich hatte schonmal in den Kleinanzeigen ein ´0815 Notebook gesehen, gleiche Tastatur, gleiche Position der LEDs, gleiche Anordnung von Maus und Knöpfe wie Laufwerke und auch der Powerbutton.

    Aber in klassisch Grau, nicht rund, ohne Akzentkurven.


    Zum Durchgangprüfen hier mal ein Bild wo man sieht wo die Bahnen darunter hin gehen sollen.


    Und ein BIld eines funktionierenden BlueNote's in Miniminimalstausführung. Ohne Gehäuse

    Die PCMCIA Treiber habe ich in 2 Versionen vorliegen. Unterschiedlich reich bestückt im Feature Set und damit unterschiedlich extrem beim RAM Verbrauch.


    Das wohl häufigste, was man so über den Weg laufen sieht an PCMCIA Karten sind Netzwerk, Modems, SCSI Adapter und CF-Card Reader.


    Alles drei läuft am Blue Note mit jeweiligen Treibern.



    Die Software zum Appian ADI2 Controller ist auch zu haben in verschiedenen Versionen und ermöglicht Windows 3.1 32-bit Laufwerkszugriff sowie Blocktransfer Modus. Aber die Bedienung davon ist nicht wirklich intuitiv.



    Dürfte sogar alles auf dem Treiber FTP hier liegen.

    Ich hab genau für das einen kleinen Windows XP ThinClient, der mit PCI SoftModem an der FritzBox hängt und am anderen Ende ein Cisco PAP2T. Intern Durchwahl und los gehts.


    Aber man muss aufpassen, der Telefonwandler muss faxen können. FritzBoxkann das, andere weiß ich nicht. Also keine Geräuschunterdrückung oder anderen Codec Müll der Zeit braucht. Denn genau das macht ja ein Modem, pseudo echtzeit Geräuscheübertragung.


    Und die Geschwindigkeit wird wahrscheinlich begrenzt sein unter dem, was dein Modem kann. Zumindest war bei mir bei 14kbit schluss obwohl ich bis 33.3 könnte.

    Die bekomme ich nur nicht raus, ich tippe darauf, dass sie mit dem Bauteil daneben (dieser Erweiterungs-Slot?) verschachtelt ist.

    Die Festplatte sitzt in einem Metallrahmen. Der muss mit zwei Schrauben nahe des IDE Connectors abgeschraubt werden, dann kann die entweder hochgeklappt oder erst nach rechts (zur Platine) gezogen werden, dann gerade hoch.

    Soweit sollte es recht "leicht" gehen.


    Die LED/Tastaturcontroller Platine oben links kann einfach vorsichtig abgehebelt werden.

    Problematisch ist rechts das Netzteil. Da waren die Lötstellen der Steckverbinder gern etwas spröde.

    Sollte dann etwa so aussehen.



    Das geht eigentlich auch, wenn das Display noch angesteckt ist. Es abzunehmen macht es aber erheblich einfacher.

    Ohh Gott.

    Das wird eine Großbaustelle. Colani Laptops hab ich schon einige durch die Hand bekommen und die haben Teils recht knifflige Fehler je nach Vartaritis.

    Bereite dich darauf vor ggf. viel SMD löten zu müssen, oder mindestens die Bauteile putzen.


    Am Scharnier ist dahinter bestimmt mal wieder die Rampamutter aus dem Plastik ausgebrochen, weil das Scharnier selbst schwergängig geworden ist.


    Gutes an dem "billig" Gerät. Es gibt nicht all zu viele verschiedene Schrauben und die Clips innen sind recht leicht zu lösen.

    Am besten vorne gegen das ober oder unterteil drücken , Seiten ausklipsen durch gegendrücken an dem oberen oder unteren Teil und nach hinten wegklappen.

    Display Kabel und Klappenschalter hängen ja noch dran. Maus nicht.


    Netzteil Zusatzplatine abziehen ist auch mit Vorsicht zu genießen. Da reißen gerne die Stecker ab wegen schlechter Lötstellen.

    Und die sind nicht gerade ein Kinderspiel wieder einzulöten wegen Platz.

    Bonjour. ESDI hat die Map auch, Im Bild schön mittig im Umschlag zu sehen.

    Die eigentliche Platte hat Fehler jenseits von Gut und Böse. Aber da es momentan noch meine einzie lauffähige ESDI Platte ist, bleibt die brutalst im Betrieb. von 330MB sind gerade mal 300 Nutzbar, mit teils kräftigen Kahlschlägen zwischendrin.

    Sogar einige Zylinder musste ich auspartitionieren, da sonst bei Zugriff, selbst beim Seek darauf, die Festplatte abstürzt und einen Reset braucht.

    Eines meiner schwarzen NECs produziert Disketten von denen sich keine Programme ausführen lassen sonst funktioniert alles: formatieren, dir alles ohne Fehler bis man sie auf dem anderen Rechner ausführen will :mad: Dann zerlegt man natürlich erstmal da alles und sucht den Fehler...

    klingt so als wäre die Kalibrierung hinüber oder ein anderer Laufwerksfehler im physischen Sinne statt elektrisch.

    Man sollte das Alignment prüfen und die Umdrehungsgeschwindigkeit muss passen. Sonst werden Daten zu langsam oder schnell geschrieben. Das nützt natürlich anderen Laufwerken nicht.


    Frühe 3,5" Diskettenlaufwerke haben mittlerweile auch noch einen weiteren Klassiker der Fehler - Elkopest.

    SCSI hat autopark, oder?

    Nein, Autopark ist ein Feature der Festplatte.

    Und der 330MB Kollos hat das, weil es eine Voice Coil Festplatte ist.

    Stepper Festplatten haben gerne mal kein Autopark.


    Aber das was du vor dir hast ist ein high performance monster was in einem <1990 386er System oder einer UNIX Maschine erwartet wird.

    Schweres Pferd für einen XT wo 10-40MB üblich sind :)