Beiträge von LoWang87

    Vielen lieben Dank für die vielen Informationen meine Thief-Kollegen! :thumbup: -make thief sign-


    Das macht auf jeden Fall Lust auf ein oder zwei weitere Durchgänge mit den anderen Klassen.:)

    Bin jetzt auch etwas erleichtert, dass das Kampfsystem mit der hakeligen Steuerung nicht nur mir zu schaffen macht.


    Jetzt aber nochmal kurz zum Fighter mit Thief-Skills, es hat mir einfach keine Ruhe gelassen. Jetzt kommts!


    Habe mir heute einen Test-Fighter erstellt und bei der Erstellung minimale Punkte auf Pick Locks vergeben.

    Bei Spielstart bin ich gleich raus zur Hütte der Heilerin. An ihrer Tür kann man das Lockpicking auch unter Tags unbehelligt üben.

    Man bekommt zwar die Meldung, dass der Skill bei der verbarrikadierten Tür "of no use" ist, aber wenn man ins Char Sheet blickt, sieht man dass der Pick Locks-Skill rasant ansteigt.

    Am Baum nebenan noch schnell das Klettern geübt und bis zum Einbruch der Nacht das Schleichen verbessert.


    Als die Nacht noch jung war, ab in die dunkle Gasse.

    Hier wird man wie gewohnt von den zwei Dieben überfallen und man kann hier dann tatsächlich auch als Fighter das Thief Sign machen und bekommt dafür das Passwort für die Gilde.

    In der Gilde noch schnell die Lizenz zum Klauen und einen Lockpick gekauft.

    Tja, der Einbruch beim Sheriff lief dann identisch zur Thief-Klasse ab.

    Es geht also tatsächlich.


    Der einzige nicht ganz unwesentliche Nachteil beim Fighter...

    Man kann in der Charakter-Erstellung wohl nicht auf alles Skill-Punkte vergeben.

    Habe es jetzt bestimmt fünf mal probiert und es wird immer eine Fähigkeit auf 0 bleiben.

    Diese kann man dann, soweit ich das bis jetzt herausgefunden habe, auch im Laufe des Spiels nicht mehr erlernen.

    Beim Thief kann man alles zumindest mal über 0 bringen und dann durch Training verbessern.

    Comanche, da gabs doch auch noch Comanche vs Werewolf, hatten wir immer im Netzwerk mit den 386 und 486 gespielt, war damals schon ein highlight so in 3D Grafik.

    Werewolf vs Comanche 2.0

    Glückwunsch zum Ur-Comanche! ^^

    Da ich ja jetzt einen Amiga habe, mein erste Spiel in Box dazu, das wuseln kann beginnen... bis der Ram voll ist!

    War das Amiga-Siedler nicht ein Spiel was verboten viel FastRAM geschluckt hat, also Amiga 2000 mit Zorro II-Hausmittelchen gerade so auf 8MB gepeitscht :D?


    Freut mich für dich Markus

    Tolle Spiele, super Zustand! :thumbup:

    Hero's Quest I: So You Want To Be A Hero (aka Quest for Glory I)


    Spiele ich gerade wie besessen, bin aber allgemein nicht der größte Sierra AGI/SCI -Spieler.

    Die alten Leisure Suit Larry, Police Quest 1 + 2, King's Quest IV und Space Quest III habe ich bisher gespielt.

    Das macht aber selbst in Summe nur einen kleinen Bruchteil der Sierra-Palette aus jener Zeit aus.;)


    Völlig neu für mich ist Hero's Quest.


    Die Quest for Glory-Serie kannte ich bisher nur vom Namen und den damaligen Magazin-Tests der späteren Titel.

    Es ist fast schon verstörend wie gut die RPG/Fähigkeiten-Elemente hier in ein augenscheinlich "übliches" SCI-Adventure gepackt wurden.

    Das Spiel wirkt dadurch gleich unwahrscheinlich größer und vielseitiger als zuerst angenommen,

    zumindest bis zu dem Punkt an welchem man die Spielmechanik und die Eigenheiten der Schauplätze verinnerlicht hat.


    Habe mir vor wenigen Monaten das originale Quest for Glory in Box gegönnt.

    Die Version, die noch mit Hero`s Quest betitelt ist (also noch vor dem Rechtstreit mit Avalon Hill? MB?).



    Die Disketten waren futsch, habe mir daher einfach Ersatz-Floppy Images "besorgt".


    Nach kurzer Spielzeit bekam ich aber immer öfters Script #XXX -Errors oder Mitteilungen mit anschließendem Absturz à la "Ooops...the game didn't expect you to do that".

    Habe festgestellt, dass ich mir Images der Hero's Quest Version 1.000 geholt hatte.


    Meine Disketten waren aber immerhin schon Version 1.001. :lupe:

    Also nochmal neue Images der Hero`s Quest Version 1.001 gesucht und gefunden, waren dieses Mal sogar per Hash-Prüfsumme verifiziert.


    Ja was soll man sagen, den Script-Error hatte ich in der Version 1.001 nie wieder.

    Den "Ooops"-Crash gibt es bisher nur noch bei dem gesprächigen Einsiedler der am Wasserfall lebt.

    Hier kann man den Fehler umgehen indem man im Parser die Aktion des Spielers geringfügig anders beschreibt.


    Habe allerdings noch ein oder zwei offene technische Fragen an die Quest for Glory- oder allegemein Sierra-Veteranen:



    Spiele das Spiel auf meinem 286-16.

    Dachte eigentlich, die Hardware müsste den Sweet Spot von Hero's Quest (1989) treffen.


    Es ist nur so...

    Ich habe bei Kämpfen einen Wahnsinns Input-Lag. Ich brauche gar nicht das Parieren oder Ausweichen anfangen.

    Immer Vollgas Angriff und auf das beste hoffen.:)

    Der Rest des Spiels läuft flott.


    Das Problem lässt sich allerdings in einer DOSBox-Emulation mit wenigen Cycles (etwa um die 3000) reproduzieren.

    Mache mir deshalb weniger einen Kopf, dass es an einem Fehler in meiner Hardware liegt.


    Habe mich für den "Thief" als Spielerklasse entschieden, was bedeutet, dass ich in Kämpfen von Natur aus das Nachsehen habe.

    Nicht die besten Voraussetzungen für einen Hardware-limitierten Kämpfer.


    Ganz nach South Park-Manier (World of WarCraft-Folge) habe ich den Dieb nun tagelang in Sysiphusarbeit (kleine Goblins klatschen, Waffenmeister-Training) zum Hulk transformiert.

    Die Cheetauren, rote Drachen oder Trolle sind keine Herausforderungen mehr für "Banzai Charge" Arnold mit dem winzigen Taschenmesser. :nw



    Nachdem ich aber immer öfters in Longplays und Walkthroughs gespickt habe, stellt sich mir nun die Frage...macht die Thief-Klasse überhaupt Sinn?

    Ich sehe öfters, dass Spieler einfach ihrem Fighter-Klasse Helden die Thief-Skills draufpauken und gut ist.

    Kann man denn auch als Fighter in die Diebesgilde?

    Gibt es dann als Fighter gegenüber dem Thief überhaupt Nachteile?


    Ein weiteres Hardware-Ärgernis ist mein MT-32 bei diesem Spiel.

    Ab und zu wird es während Zwischensequenzen (Einbruch beim Sheriff -> Otto von Goon kommt um die Musik-Spielschatulle zu schließen oder bei Baba Yaga im "Hut of brown" Hexenhaus) einfach still obwohl das Display des MT-32 noch Kommunikation und Instrumente anzeigt.

    Bewege ich hier den Cursor in die Kopfzeile und drehe Volume per Eingabe wieder auf 16, dann ertönt auch wieder die Hintergrundmusik.

    Andernfalls muss ich einen Szenenwechsel abwarten bis wieder hörbar Musik vom MT-32 spielt.



    Ist das alles normal?

    Gibt es Quest for Glory-Veteranen die ähnliches erlebt haben? Oder...gibt es solche Phänomene sogar in anderen Sierra-Games?;)


    Am Ende sind es nur Luxusprobleme und das Spiel bleibt eine Wucht.

    Bin absolut hin und weg von Hero`s Quest. <3


    Wenn ich damit durch bin, schaue ich mal, ob ich noch an eine The Colonel's Bequest-Box kommen kann.

    Auch so ein Spiel, bei welchem mich das Setting so richtig fesselt. :)

    Für sowas hatten wir damals (Mitte 90er) CB-Funk.
    Man, waren das schöne Zeiten. Obwohl die Welt bestimmt auch keine bessere war. :whistling:

    Ein Klassenkamerad hatte uns in der Schule davon erzählt und wir waren allein von seiner Erzählungen so sehr hyped, dass wir in der Mittagspause zu ihm nach Hause sind und uns das Intro angeschaut haben.

    Diese Trickfilm Animationen mit Sprachausgabe in der Qualität hatten wir noch nie zuvor gesehen.

    Nach der Schule sind wir dann wieder zu ihm und haben es gemeinsam angezockt.

    Das sind doch wahnsinnig tolle Erinnerungen, sowas kann man nicht ersetzen, sowas kommt nie wieder.


    Das erste Mal als ich von dem Spiel gehört habe, das war auch noch Ende der 90er (tippe mal auf 98/99), als es ein Kumpel in der Bestseller Games Ausgabe bekommen hatte.

    Wir waren allerdings zu doof um es, damals als neunmalkluge Dreikäsehochs, auf dem Pentium seines Vaters zum Laufen zu bringen.

    Wir hatten uns bestimmt in der Soundkartenkonfiguration vertan oder nicht genügend konventionellen Speicher unter Win95. :D

    Sein Vater wusste damals auch nicht weiter.


    Dann war echt lange Zeit Ruhe...bis ich eben ein paar Jahre später die Zehn Adventures geschenkt bekommen hatte und noch einen waschechten DOS-Rechner mein eigen nennen durfte.

    Die Zehn Adventures hab ich auch in der Sammlung... neben der Talkie (CD-Rom) und Non-Talkie (3,5" Disk) Version.

    Wahnsinn! Sehen die Boxen gut aus! <3:thumbup:


    Fast das Gleiche hier, nur 2x als Talkie, und ja...meine Zehn Adventures haben leiden müssenX/:


    Und zum Anlass gibt es heute 21:00 Uhr ein über 2 Stunden langes Making of…

    Das werde ich mir definitiv anschauen! Danke eltrash :thumbup:


    Day of the Tentacle ist eines meiner absoluten Evergreens.

    Ich wünschte ich könnte all meine Erinnerungen an das Spiel löschen, um alles nochmal ganz neu zu erleben.

    Diese unvergleichliche Atmosphäre in diesem Spiel...ja da kriege ich gleich Gänsehaut.^^


    Habe es Anfang der 2000er zusammen mit einem Klassenkameraden durchgespielt. Er an seinem, und ich an meinem PC.

    Haben uns dann per Telefon ausgetauscht wenn Jemand irgendwo nicht weiterkam.

    Hatte damals gerade den alten Proline Cyrix S40 FasCache mit einem Sony CDU33A-Double Speed CD-ROM von meinem Onkel übernommen (EDIT: Als Zweitrechner).

    Kann mich noch gut daran erinnern, dass ich die knapp 500MB kleine Festplatte bestimmt zur Hälfte freigeräumt hatte um das Spiel komplett von CD auf HDD zu kopieren.

    Hatte das Game damals als Teil der LucasArts Zehn Adventures -Box.

    ...wie sah denn das abgebrochene teil aus... wenn man den hohlraum komplett oder teilweise ausfüllen kann würde ich eventuell einfach ein eisenröhrchen was da rein passt bauen und und dort das abgebrochene Formteil nachbilden.

    Das ganze dann mit Harz inneinander vergiessen. sowas hält normalerweise ewig.

    Wie gesagt, für den Betätiger habe ich schon Ersatz.



    Der schmale Ring dreht die Mechanik im Schaltelement. War halt Materialermüdung.

    Werde das Schaltelement jetzt noch reinigen und neu fetten, dann sollte das so schnell nicht wieder passieren.:)

    Damals hatte jedes Jahrzehnt seine eigene Sprache, Seit den 2000ern sieht einfach alles gleich aus. Wobei Fahrzeuge aus den 90ern immer noch modern wirken. Ein Audi 80 B4 z.B. ist einfach Zeitlos schön auch wenn ich eher ein Fan vom B3 bin der nicht viel weniger modern wirkt.


    Um 2000 rum war es für die meisten unvorstellbar ein Auto von 1970 im Alltag zu fahren, da waren die Unterschiede enorm. Heute ein Auto von 1993 zu fahren wäre für mich bereits zu futuristisch ^^

    Richtig! ^^ In dieser Denkweise befinde ich mich zwar auch, aber vielleicht werden wir alle nur älter.;)

    Wird mir immer bewusst wenn mich mich auf Arbeit mit den Azubis unterhalte bzw. sie mir mal wieder die Mobile.de -App vor die Nase halten.

    Da sind Autos von 2012 schon obsolete.

    Frage mich zwar wie die sich das dann leisten wollen, da ist nämlich nicht die Rede von Opel Corsas...aber es scheint heute wohl möglich zu sein.


    Warum? Wenn das alte Fett verharzt ist kannst du nichtsmehr schlimmer machen. WD40 ist gut zum reinigen und Bremsenreiniger spült das alte Fett weg. Du solltest alles danach wieder fetten und gut ist.

    Zugegeben, das wollte ich hören/lesen. :)

    Hatte mir nur nen Kopf gemacht ob WD40 auf so hauchdünnem Kupfer nicht vielleicht sogar schädlich ist.

    Aber naja, es verdampft, man kann es zusätzlich abwischen, also was solls?

    Wie du sagst, schlimmer kanns eh nicht mehr werden. :thumbup: Danke!

    Nach 20 Jahren gilt ein Auto als Youngtimer. So kann man den Beitrag gerade noch so gelten lassen

    Man muss aber auch sagen, dass inzwischen 15-20 Jahre alte Autos Stand 2023 noch relativ modern wirken.

    Ich hätte den Toyota jetzt nicht schätzen können, hätte für mich auch von 2009 sein können.

    Designtechnisch wäre 2013 ein 20 Jahre altes Auto schon gefühlt richtig Retro gewesen. Zumindest von meiner Warte aus betrachtet.:)

    In der Zeit hat sich einfach so viel verändert.


    Da hier gerade ein paar Auto-begeisterte schreiben, vielleicht hat mir Jemand einen guten Rat ;):


    Das Zündschloss von meinem Youngtimer ist kaputtgegangen, der Betätiger für den Schalter um genau zu sein.

    War ein stressiger Tag, auf dem Parkplatz vom Getränkemarkt muss das Teil brechen.

    War ein langer Weg nach Hause.

    Bin mit Werkzeug zurück und habe die Karre kurzschließen müssen.



    Betätiger habe ich inzwischen schon einen Neuen.

    Wollte nur vorher noch das Schaltelement reinigen, das strotzt vor altem Fett und dreht etwas schwergängig.


    Mit welchen Hilfsmitteln würdet ihr da vorgehen? Vor WD40 oder Bremsenreinigern habe ich da etwas Respekt.

    Immerhin ist in dem Schaltelement viel kleine feine Mechanik/Scheiben/Blätter aus Kupfer, welche auch in bestimmten Stellungen Kontakt zueinander herstellen müssen.


    Hi Sack84


    Zu 1.:

    Habe mir sowas auch schon aus Blanko-Blenden gebastelt. Akkuschrauber, kleiner Bohrer, der Rest mit Schlüsselfeilen.

    Das Beispiel hier ist nicht perfekt bzw. die Klinken-Buchsen hätten viel schöner sein können, hab mich hier halt ein klein wenig verbohrt.

    Nach den beiden USB-Buchsen hatte ich aber keine Fingerabdrücke und erst recht keine Lust mehr nochmal von vorne anzufangen.;)



    Bei 2. bin ich auch ratlos, bei manchen Systemen hat es gereicht mit manuellen Einstellungen einen gesunden Mittelweg zu finden, bei andern nutze ich halt auch Auto-Adjust.

    In 90% der Fälle ist es damit dann auch easy getan.


    Zu 3.:

    da halte ich es wie mac-daniel :)

    Ich denke da ist gerade Retro-Hardware noch besonders pflegeleicht.

    Kannst ja fürs gute Gewissen an kritischen Tagen das Gehäuse offen lassen.

    Hatte aber auch mal ein OC-486er System (nur mit CPU-Lüfter) bei dem ich etwas mehr Sorge hatte, habe hier dann gelochte Slotbleche eingesetzt und nie wieder darüber nachgedacht.

    Wenn ich das Gerät bei z.B. 22°C Raumtemperatur absolut ruhigen Gewissens nutze, dann würden mich 30°C auch nicht stören.

    Es sei denn, die 30°C Raumtemperatur kommen gerade wegen dem Rechner zustande.:P

    Habe meinen Daily Driver Anfang des Jahres auch komplett saniert,

    sollte der hier auch fast 10 Jahre schaffen (so wie mein ehemaliges i7-4790K-Setup), ja dann bin ich mehr als glücklich :) :







    Specs:

    • ASRock Z790 PG SONIC
    • Core i5-13600K
    • 64GB DDR5 RAM, Corsair Vengeance 6000MHz CL36, leider als 2x 32GB Dual Kit gekauft X/ , CMK32GX5M2D6000C36
    • Zotac Gaming GeForce RTX 3060Ti Twin Edge White Edition, 8GB 256bit GDDR6
    • 1x 1TB Samsung M2-SSD 980 Pro, 1x 1TB Samsung SSD 870 EVO, 1x 1TB Samsung SSD 870 QVO
    • 2x 4TB WDC WD40EZRZ-00GXCB0
    • 1x ASUS BW-16D1HT Blu-ray
    • Be Quiet! Pure Power 12M @750W
    • Windows 11 Pro

    Als Monitor dient mir ein UltraGear LG 27GL83A-B 27'' WQHD.


    Das Ganze sieht recht unspektakulär aus, ist aber auch ein Stück weit so gewollt.

    RGB-Beleuchtung brauche ich nicht und reines Air Cooling tut es für mich auch.;)

    Das Gehäuse wäre inzwischen schon fast zu klein für die Zutaten...dachte mir aber...wenn ich einen Lüfter außen anbringe, dann wird's schon nochmal passen und keinem auffallen (bis zu diesem Thread ^^).


    Die Masse an Festplatten dient primär für Video/Audio-Bearbeitung und auch meine alten und neuen Adobe (ehem. Macromedia;() Flash-Projekte,

    von denen ich mich selbst nach dem großen Flash-Tod seit 2020 einfach nicht trennen kann.


    Auch meine ganzen Retro-Games, sei es DOS oder Windows, sind hier als Image archiviert.

    Für moderne Games muss die QVO herhalten. Hier laufen gerade Red Dead Redemption 2, Chivalry 2 und Automobilista 2.

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    Diese Woche nach und nach eingetrudelt:



    Ace Ventura, 1996 by 7th Level


    Point & Click Adventure mit Acrade Minispiel-Intermezzos.

    Orientiert sich an der Ace Ventura Cartoon-Serie. Sieht fantastisch aus, Spike und Mr. Shickadance (Ja, Satan?) sind natürlich auch dabei.

    7th Level kennt man vielleicht schon von anderen Games mit aufwändig animiertem Cartoon-Look, Arcade America und Battle Beast würden mir da als Premium-Beispiele einfallen.:)

    Läuft übrigens auch ganz unproblematisch unter Win3.x.

    Alrighty Then!


    War Diary, 1996 by Trigger Soft


    Habe ja fast nicht mehr daran geglaubt in diesem Leben noch an ein War Diary zu kommen.

    Stark vereinfacht ausgedrückt, könnte man das Spiel als WarCraft 1-Klon bezeichnen. Die Ähnlichkeiten was Grafik und Präsentation betrifft sind nicht von der Hand zu weisen.

    War Diary hat gegenüber WarCraft allerdings auch ein paar neue Features wie Wetter, Tag/Nacht-Wechsel (hat taktischen Einfluss) und ein simples Handelssystem.

    Qualitative Schwächen hier und da sind offensichtlich, aber nicht game breaking.;) Der MIDI-Soundtrack kann sich hören lassen.

    Anstelle von Orcs oder menschlichen Fantasy-Kriegern, kommandiert man hier die Koreaner gegen japanische Invasoren im Imjin-Krieg (1592-1598).




    F-22 Raptor, 1997 by NovaLogic


    Der Nachfolger von F-22 Lightning II (1996 für DOS erschienen). Den Raptor hatte ich viele Jahre als Demoversion von der GameStar Coverdisc 3/98 installiert.

    Ähnlich wie in den Jane's -Kampflugsimulationen von Brent Iverson, handelt es sich hier um einen hervorragenden Mix aus Action und Simulation.

    Der Raptor lässt sich sehr einfach fliegen, das hat man schnell raus. Waffen- und Abwehrsysteme sowie Kommandos an den Wingman wollen im Schlaf beherrscht werden.

    Wenn man nicht aufpasst, bekommt man schnell dicke Packungen aus allen Himmelsrichtungen.

    Die Wege zu den Missionszielen sind allerdings kurz gehalten. Sollte man mal aus allen Wolken fallen, ist das wirklich kein frustrierender Zeitverlust.


    F-16 Multirole Fighter, 1998 by NovaLogic & Mig-29 Fulcrum, 1998 by NovaLogic


    Das Gleiche wie beim Raptor + Glide Support. Das Filtering ist sagenhaft. Das Spiel sieht immer noch verdammt gut aus.

    Im direkten Vergleich zum Raptor fliegt sich die sonst auch als sehr wendig bekannte F-16 aber wie ein Tanklastwagen (je nach Loadout sogar wie ein Öltanker mit Schlagseite).

    Das Flugzeug fühlt sich schwerer an, das gestaltet das Fliegen selbst etwas anspruchsvoller. Gefällt sehr.

    Die Kampagnen werden größtenteils in Textform erzählt, Cutscenes sind rar gesät. Der Missionsspezifische Radio-Chatter bringt aber durchaus etwas Spieltiefe rein.


    Mig-29 Fulcrum ist das Schwesterprodukt zu F-16 Multirole Fighter, kam auch im gleichen Jahr heraus. Präsentation und Gameplay sind nahezu identisch zu F-16.



    RedJack, 1998 by Cyberflix Incorporated


    Zum Abschluss noch ein Piraten-Game. RedJack war mir noch aus der damaligen Werbung aus Magazinen ein Begriff.

    Wer kennt es nicht? Ein junger Grünschnabel der Pirat werden will und dafür Nachts Prüfungen auf einer Insel mit Nadelwald bestehen muss.:D


    Abgesehen davon wird die Geschichte eigentlich ganz unterhaltsam erzählt.

    Grafisch findet das alles aus der Ego-Perspektive statt, Point & Click mit Actioneinlagen durch die vorgerenderte, aber sehr atmosphärisch gestaltete Comic-Karibik.

    Vorgerendert klingt lahm, ist es aber wirklich nicht. Die Übergänge sind fließend und man kann sich immer ganz frei wie in Street View Panoramabildern umsehen.

    Da sich auch andere Charaktere bis zu einem gewissen Grad augenscheinlich frei in der Welt bewegen können, wirft es für mich die Frage auf ob da nicht doch noch irgendein 3D-Grid im Hintergrund werkelt.

    Den Entwickler Cyberflix kennt man vielleicht noch von Titanic: Adventure Out of Time.


    Werde allerdings schauen, dass ich noch eine englische Version auftreibe, die deutsche Sprachausgabe wirkt schon ziemlich abgelesen.

    Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich mit dem Spiel versenkt habe:

    Dito, Alley Cat geht immer! ^^

    Ein wahnsinnig cooles Spiel. Ist auch technisch einwandfrei gelöst.

    Angeblich läuft bei Spielstart eine kleine Routine welche die CPU-Geschwindigkeit ermittelt. So wird das Spielgeschehen selbst auf 20+ Jahre jüngeren Rechnern nie zu schnell dargestellt.

    Habe ich früher sehr oft auf unserem 286er gespielt.


    Danke für den Tipp root_42 :thumbup:

    Macht immer Spaß einen neuen Emulator auszuprobieren.

    Danke für deine ausführliche Antwort,


    aber so richtig schlau werde ich da nicht draus.:D

    DOS/Win 95 geht leider nicht ohne weiteres (Boot-Manager). DOS 6.2X + WIn98SE geht allerdings, kann es jedem nur empfehlen.

    Mitnichten.;)

    Win9x sitzt doch schon auf einem voll funktionsfähigem DOS-Unterbau.

    Den DOS-Modus könntest du dir ja auch so zurechtlegen wie du möchtest, per *.pifs könntest du ja genauso mit mehreren Configs experimentieren ohne alles andere abzuschießen.

    Dass Win9x-Rechner bei jedem Einschalten ins Windows booten wäre ja auch kein Zwang.


    Also gut, ich denke du hast da einfach ein bestimmtes Schema, welches für dich funktioniert.

    Möchte auch Niemanden meine Gewohnheiten aufzwängen.


    Was mir jetzt nur ein bisschen unter den Nägeln brennt...

    ich würde ja zu gerne wissen, welche Games du ausprobiert und nicht ans Laufen gebrach hast.

    Ich selbst installiere ja immer gerne Win9x auf allem was es halbwegs stemmen kann, meistens ab DX2-66.

    Gerade wegen dem tollen DOS-Modus und FAT32.


    Das ist für viele andere wiederum ein Stilbruch, das leuchtet mir auch ein.;)

    Aber dass da irgendein Spiel nicht lief...also abgesehen von unzureichendem Hardware-Muskelschmalz...daran kann ich mich nicht erinnern.

    Wenn du mir ein oder zwei Beispiele hättest, würde ich das nur für mich bei Gelegenheit einfach gerne ausprobieren.:)

    Windows 98 lässt doch eine alte DOS Installation auch intakt, aber warum nicht das alte WIndows?

    Nur ne Frage aus Interesse, kein Front.

    Aber warum installierst du eigentlich öfters Win98 on top DOS6.2x? ?(

    Opferst du damit nicht FAT32 für FAT16?

    Welche Vorteile hätte man mit dieser Kombination?

    Das kommt wie gerufen creopard

    Super Sache! Vielen lieben Dank! :thumbup::thumbup::thumbup:


    Da hast du ja wahnsinnig viel Arbeit reingesteckt! Weltklasse! Respekt!


    Experimentiere gerade auch viel mit PCem. Habe gerade vier Setups am Laufen, vom P166MMX bis zum PII-400.

    Jedes Setup hat bis jetzt so seine eigenen Krankheiten (die ich absolut nicht nachvollziehen kann),

    werde deine Hinweise mal genau studieren und ein paar Tweaks ausprobieren. Wahrscheinlich gibt sich dann vieles.;)


    Habe im März auch einen Hinweis von dir befolgt und seitdem die DOSBox Staging am Laufen, muss gestehen, die bleibt! :thumbup:

    Was Performance und Bildqualität angeht ist Staging für mich, Stand 2023, unübertroffen. Habe ich so bei anderen Builds/Forks noch nicht gesehen.

    In Kombination mit MUNT und Virtual Midi Synth erfüllt Staging mir bis jetzt alle DOS- und Win3.11-Wünsche zu vollster Zufriedenheit.

    Das Handling von Staging ist so geschmeidig und easy, dass es lästige Frontends ( :mussweg: ) und config-Chaos einfach nur überflüssig macht.

    PhilsComputerLab erstklassige Videos dazu hatten mich zusätzlich angefixt.