Beiträge von Old Nobody

    Falls es noch interessant sein sollte:

    Die XTA-Schnittstelle kann man mit JMP208 auf 1-2 abschalten. Der Jumper JMP208 ist neben dem Floppy-Anschluss auf dem Mainboard.

    Hab so einen PC20-III (Mainboard identisch zu PC10-III) mit XTIDE-BIOS in 3c509-Netzwerkkarte und einer 256 MByte-CF-Karte am IDE-Port einer Aztech Sound Galaxy Nova 16 Extra II-3D am Laufen.

    Größere CF-Karten gehen natürlich auch, aber "dir" in DOS wird dann sehr zäh.

    Hab rumexperimentiert (Rev. 2.1-Board):

    FSB:

    mit JP17 alle offen bekommt man 20 MHz


    Cache:

    BIOS zeigt 1024K und DOS startet, wenn:

    JP13: 2-3

    JP14: 2-3

    JP16: 1-2

    JP 32: geschlossen (muss gelötet werden)

    JP 33: geschlossen

    JP 38: geschlossen

    32KByte Tag


    Problem: ctcm stürzt ab. Außerdem gehört höchstwahrscheinlich ein 64KByte Tag-SRAM verbaut.

    Hab deswegen den Tag-Sockel mit einem auf vier Füßchen abgesäbelten IC-Sockel ergänzt. Wenn ich da jetzt 64KByte-SRAM reinstecke, meldet der Rechner während des Startens von DOS Lesefehler.

    Das macht er seitdem dauernd, ganz gleich was ich mit dem Cache mache. Leider hab ich gerade weder Ersatzdisketten(-laufwerk) noch einen zweiten Satz 128KByte-SRAMs da.


    Update: Auch mit getesteten SRAMs und einem 64 KByte TAG-SRAM schmiert ctcm ab. Geht wohl doch nicht so einfach

    Hat eigentlich irgendwer mal versucht, auf dem Board 1 MByte L2-Cache zu nutzen? Reicht's, J32 zu schließen, ein größeres TAG-RAM (samt Sockel) einzubauen und dann irgendwie mit den Cache-Jumpern rumzuspielen?


    Bei den FSB-Jumpern funktionieren auch mehr Frequenzen als im Handbuch angegeben. Hat sich da schon jemand die Mühe gemacht alle Varianten aufzuschreiben?