Beiträge von ConiKost

    wär vielleicht nen versuch wert. hast du den irgendwo greifbar? wäre ziemlich act bei mir, den rauszusuchen....

    Nope, den habe ich nicht da. Wenn du was da hast, gerne, dann kann ich mal probieren.


    Keine wirkliche idee, sondern mehr eine Vermutung, das es evtl. an der Art liegt, wie sich der Bootmanager auf der Platte einrichtet. Also im MBR. Evtl. will das DOS-Setup dorthin schreiben?

    Hast du mal versucht, die entsprechende Partition nicht per DOS-Setup, sondern manuell einzurichten? Also mit SYS und dann Dateien draufkopieren?

    Das ist bereits der Fall. Die Partition habe ich manuell eingerichtet. Selbst - trotz FAT16 Formatierung - will das DOS-Setup die dann nochmal formatieren. Die Idee mit 'SYS' versuche ich mal.


    Edit - Was evtl. noch interessant wäre: Obwohl du das ganze auf nem XT machst, hast Du bei solchen vorhaben dort sicherlich nicht blos eine 20 MB MFM Platte drin... Evtl. ist auch die Art wie die Festplatte eingebunden ist, mit für das Verhalten verantwortlich.

    Kann ich ausschließen, weil ich das selbe Problem habe, wenn ich es in VMware nachstelle.


    Auf die Art funktionieren viele Bootmanager: Verstecken die Partitionen, die nicht gebootet werden sollen. Und normalerweise stellt das kein Problem dar, wenn es so läuft. So hatte ich früher mit dem XFDISK-Bootmanager auch immer DOS im Multiboot mit Windows 2000. Habe dann DOS in die erste Primary installiert und Windows 2000 in eine weitere.

    Wobei es Unterschiede im Verstecken gibt. Aber für DOS würde das eigentlich alles egal sein. Der Fall mit Windows 2000 und DOS ist aber in der Tat ein anderes Szenario. Einmal DOS installieren klappt ja bei mir. Nämlich auf der ersten primären Partition. Auf der zweiten und dritten primären Partition - trotz verstecken der ersten primären Partition - klappt es nicht mehr.


    So funktioniert verstecken: Ein Flag (Bit) in der Id wird geändert, wodurch sich scheinbar eine neue Zahl ergibt.

    Was ich gesagt habe. Das ändern der Partitions ID. Das ist die einfachste Variante. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, aber dafür kenne ich keinen Boot Manager, der auf dem 8088 läuft.


    Es gilt die Regel, dass es von FAT nur eine Primary geben darf und die aktiv sein muss, damit DOS davon bootet. Restliche FAT-Primaries müssen versteckt sein. Oder eben Extended–>Secondary, sind dann zwar sichtbar aber nicht DOS-bootfähig.

    Das ist jetzt die Frage. Ich habe ja mehrere primäre Partition, aber durch das verstecken ist nur eine da, die anderen sind als "NON-DOS" sichtbar. Nur wenn das stört, dann sehe ich garkeine Lösung?

    Der Königsweg mit BootIt war immer, dass das Ding dynmisch die MBR zusammen gebaut hat. So waren die Partitionen überhaupt nicht zu sehen. Aber da BootIt auf einem XT nicht läuft..


    Und für DOS sind deren Partitionen unlesbar (Non-DOS) und damit gleichgültig.

    Gilt dies denn im Falle von mehreren Primären Partition, wenn auch nur eine gültig ist, rest aber NON-DOS?

    Mein Wunsch wäre, dass ich mehrere DOS-Versionen auf einem 8088 parallel installieren könnte, die entsprechend über einen Boot Manager gebootet werden können. Am liebesten sauber über Partitionen getrennt.


    Auf "modernen" Kisten war das z.B. mit BootIt kein Problem, aber da das Ding entsprechenden mind. einen 386er braucht, fällt es raus.

    Zum Thema Boot Manager habe ich nur Bootmgr gefunden, welcher entsprechenden mit einem 8088 kompatibel ist.


    Aber damit krieg ich es nicht hin. Während die Installation auf der ersten primären Partition kein Problem darstellt, scheitere ich daran, dass DOS sich auf der zweiten oder dritten primären Partition nicht installieren lassen will. Ansich findet DOS die Partition und kann darauf zugreifen, aber Setup ist der Meinung, dass nach einem Formatieren die nicht nutzbar wäre, obwohl auf einem Command Prompt einwandfrei zugreifbar. Ich habe mit Bootmgr auch soweit gespielt, dass ich jeweils, wenn ich z.B. DOS auf der zweiten primären Partition installieren will, dass die erste und dritte Partition versteckt worden ist. DOS sieht dies dann nur noch als "NON-DOS". Wobei das kein echtes Verstecken ist, weil effektiv nur die Partitions ID geändert wird.


    Jemand eine Idee, warum die Installation von DOS da keine Lust hat? Soweit ich das noch richtig im Kopf habe, sollte das eigentlich gehen?

    Zumindest scheint es einen kleinen Defekt zu geben, siehe der grüne Streifen.