Beiträge von nicetux

    @matt ich habe ein M919 mit gefaktem Cache aber dem speziellen COAST Modul. Zugegeben, die Qualität dieses Mainboards ist nicht top, aber es ist dennoch eines der schnelleren Mainboards. Das PCB ist angeblich etwas dünner was es dann nicht ganz so stabil macht und 'Spannungen' durchs verschrauben eher Haarrisse entstehen lassen. Meines rennt jedoch tadellos mit einem Am5x86-133. Wenn man dieses Mainboard hat sollte man eben diese besonderen Punkte beachten. 😊

    Das mit der Erweiterung, dass ist das gleiche wie beim P5A-B. Dort gibt es ja auch diese 'USB-MIR' Karte, die zu bekommen ist auch schwer. Eine konnte ich aber bekommen über einen Kollegen hier aus dem Forum in der Schweiz.

    LoWang87 genau so sehe ich das auch. Damit lässt sich ein System aufbauen was abseits von den vielen K6 Systemen schon ein Exot ist. Es stimmt schon, es muss nicht immer der Griff nach der Speerspitze sein. Ich bspw. habe ein System, P5A-B mit einem Rise mp6. Sicher kann das Mainboard mehr und schneller, aber gerade diese Konstellation macht den Reiz dieses Rechners aus.

    Das wird bei mir mit Crysis wohl nicht so einfach, da ich nur PCI Grafikkarten verwenden kann. Und selbst eine GT610 (müsste die schnellste für PCI sein) verhungert da am PCI Bus.

    Im AMD Lager gibt es noch eine VisionTek HD 7350 PCI, welches eigentlich nur eine Neuauflage der HD 5450 ist, allerdings mit 512 MB bzw. 1 GB GDDR3 statt DDR2. Aber die sind relativ selten und werden für >100€ gehandelt.


    Bei mir wird es zu Beginn eine der Quadros und wenn ich meine Windows 98 Testphase durch habe, steige ich wohl auf die HD 5450 um.

    Ich habe nicht vor, eine größere Summe Geld in das System zu stecken. Sollte mir eine der "dicken" Karten preisgünstig über den Weg laufen, dann ist das was anderes.

    Es gibt anscheinend noch die Zotac GT630. Die wird aber auch jenseits von 100€ gehandelt.


    Ich sehe das ähnlich wie du, so eine Karte verhungert am PCI Bus vollkommen.


    Von Tyan gibt es noch eine AGP Variante mit Dual Sockel 370. Dafür kann dieses auch nur mit Coppermine CPUs umgehen, mit einem Lin-Lin kann man das womöglich umgehen.

    Klar nutzt Windows 98 nur ein Bruchteil des Boards, aber es ist mein einzigstes Tualatin Board und da wollte ich mal sehen, was da geht, insbesondere was die Einschränkung auf PCI (Grafik-)Karten angeht.

    Auf Dauer wäre es natürlich Verschwendung.


    Ich denke auch, dass der Sweet Spot irgendwo bei 2000/ XP liegt

    Falls Interesse an einem reinen Tualatin Mainboard mit CPU besteht so sollte ich noch was im Keller habem. Nach den Ferien kann ich gerne nachsehen.

    Win98SE hatte ich mir auch überlegt, es dann aber verworfen. Einen King einfach nur zum Strom verheizen mit laufen zu lassen erschien mir dann doch unsinnig. Linux hatte ich auf der Maschine auch mal getestet, Linux Mint damals als Live CD. Hatte alles sauber erkannt, auch die Soundkarte war nach manuellem einbinden kein Problem. Unter XP ist für die AWE64 ein Treiber mit dabei, den habe ich dann benutzt. Creative hat für die AWE64 nicht mal nen XP Treiber wimre, bin mir aber nicht sicher.


    Wirst du SATA und eine weitere USB Karte darin probieren? Ein paar mehr USB Anschlüsse sind schon nicht verkehrt.

    Ich habe das gleiche Mainboard mit zwei 1,4er Kings im Einsatz. Den ISA Slot habe ich belegt mit einer AWE64 Gold und installiert ist Win XP3. Zickig ist das Mainboard bei PCI SATA Controllern, da habe ich noch keinen stabil ans laufen bekommen. Daher geht das OS über ATA an einer Samsung SP2514N. Als Grafikkarte ist eine Zotac GT520 PCI drin. Reicht vollkommen aus, Spiele wie X2 Reunion laufen damit. Somit bleiben die anderen PCI Steckplätze leer und müssen sich die Ressourcen nicht arg teilen.

    Das Gehäuse dieses Trendbook scheint 1:1 mit dem des Pinebook überein zu stimmen.


    2GB Ram ist bei Win10 halt schon sehr mager. Ob da ChromeOS besser zurecht kommt wird man sehen.


    Ich würde auch den Weg über den Windows Bootloader gehen und die Windows Partition soweit verkleinern wie möglich.

    Ist die eMMC vielleicht schreibgeschützt?

    Das dachte ich auch eben. Kann sein, dass du das OS nicht 'überschreiben' kannst. Merkwürdig ist es aber dennoch. Teste es doch mal mit einem Linux Mint Live Stick, ob dieser Installer auf die eMMC kommt.

    Ich hatte SCSI bereits in meinem ersten Rechner (386-20) und bis hinein in die Athlon XP Ära. Wenn es erst mal lief, dann war es sauschnell und, weil ich aus Geldgründen meist nur kleine CPUs hatte, auch sehr entlastend für das System.

    Der in meinem Bekanntenkreis so gefürchtete Buffer Underrun beim CD brennen war bei mir ebenfalls ein Fremdwort :D

    Nur bei der Verkabelung, ID-Vergabe und Terminierung musste man halt sehr aufpassen.

    Bei mir fing es mit SCSI im 486er an, auch aus Gründen die CPU zu entlasten. Das Ensemble aus Controller, Kabel, Festplatte und 2 Teac Brennern hat mich dann viele Jahre begleitet bis in die Sockel A Ära. Erst als es dann keinen ISA Slot mehr gab hab ich das aufgegeben. Aber, es lief jahrelang stabil und zuverlässig, wenn dank ISA dann auch irgendwann nicht mehr schnell. Im Pentium 1 damals hat sich das aber gut bemerkbar gemacht dass die C Platte am SCSI hängt. Ich vermisse das, ich hätte gerne wieder so ein tolles SCSI System, 2 Festplatten, Brenner, das ganze gepaart mit einem schönen K6 oder P3.