Hier nun die Bilder vom original Mainboard und den originalen Diskettenlaufwerken. Hier kann man erahnen wie der Rechner innen aussah.
Hier nun die Bilder vom original Mainboard und den originalen Diskettenlaufwerken. Hier kann man erahnen wie der Rechner innen aussah.
saubere Arbeit, gefällt mir wirklich gut. Ein Vorher Foto zum Vergleich wäre noch interessant gewesen.
Hast du mal darüber nachgedacht, die Front noch zu bleichen? Wenn dann würde ich sie in einem großen geeigneten Gefäß aus milder Bleiche komplett tauchen wegen der Gleichmäßigkeit.
Im hellen Lichtgrau, ganz ohne Gilb würde der Desktop bestimmt noch schicker aussehen.
Ans bleichen habe ich auch schon gedacht. Angeblich soll das Gebleichte nach einiger Zeit wieder nachgilben.
Ist das Board da wirklich Original drin ?
Ich finde die Kombination von PCI Brett und DX25 obskur.
Es war wirklich ein ISA Board verbaut, dieses war auch schön verrostet. Vielleicht mache ich heute noch ein Foto davon. Und da ich ja so auf das UM8810PAIO stehe, musste da natürlich auch so ein Board rein
Heute möchte ich euch endlich meinen Colani 486DX-25 Desktop vorstellen.
Gekauft habe ich ihn bei Ebay. Er war innerlich in einen sehr schrecklichen Zustand. Das Gehäuse war verrostet, auch das Mainboard, die Diskettenlaufwerke, Festplatte und das Netzteil waren sehr rostig. Original war ein ISA Board mit einer SX-25 CPU und 4 MB RAM verbaut.
Das Gehäuse wurde komplett zerlegt, entrostet und lackiert. Die Front ist leicht vergilbt. Teilweise sind noch dunkle Flecken sichtbar, diese bekam ich leider nicht ganz weg.
Eigentlich wollte ich ein Slot in CD-ROM Laufwerk unter die 5 1/4“ Floppyblende einbauen, dies bekam ich leider nie so richtig zum Laufen. Als CPU sollte ein Cyrix 5x86 mit 120 MHz arbeiten, dann habe ich mich entschieden, den originalen SX-25 Prozessor einzubauen. Da fiel mir ein, dass ich noch eine DX-25 CPU übrig habe und dass es damit ein schöner klassischer Rechner werden würde.
Die CF Karte habe ich in den Wechselrahmen eingebaut. Leider gibt es da kein Foto, es ist noch nicht perfekt. Leider finde ich keine Fotos vom urzustand des Gerätes.
Folgende Komponenten habe ich nun verbaut:
Mainboard: UM8810PAIO Rev. 1.1
CPU: i486DX-25
RAM: 32 MB EDO
Cache: 512 KB
Grafikkarte: Matrox Mystique 2 MB mit 2 MB Erweiterung
Soundkarte: Soundblaster Vibra 16 CT4170
Netzwerkkarte: PCI mit RTL8139D Chip
Festplatte: Kingston elite pro 1 GB
Diskettenlaufwerk A: Mitsumi 509V3
Diskettenlaufwerk B: Mitsumi D359T3
Betriebssysteme: MS DOS 6.22 und WfW 3.11
Nun aber die Bilder davon:
Ganz vergessen, eine wunderschöne originale Colani Tastatur habe ich auch noch dafür.
Edit am 26.2.20:
Eine passende Highscreen Colani Maus habe ich jetzt auch noch
Schöner Vergleich. Die beiden CPUs sind von der Leistung her fast gleich (also der P60@66 und DX4-100@120)
Ich werde bei Gelegenheit die gleichen Benchmarks machen.
Coole Sache, also wird der Bustakt doch von einem Quarz Oszillator generiert. Das muss ich mir bei Gelegenheit mal genauer ansehen.
75 MHz wär schon was feines aber auf Dauer ist das bestimmt zu extrem aber zu Experimentierzwecken schon ok.
Ich finde es toll, dass noch jemand hier so ein Board hat.
Wobei diese 6MHz nicht spürbar ins Gewicht fallen.
Da hast Du warscheinlich Recht.
Ich habe den Kristall gewechselt.
Das board ist sehr simpel aufgebaut, was mich anzweifeln lässt das es die cpu Geschwindigkeit erkennt und dann den fixen 60mhz Takt "hochmultipliziert".
Das board ist aber sehr zahm bezüglich des BIOS, da ist vielleicht ein "mod" der settings(falls möglich) sinnvoller.
Diese Quarz Oszillatoren waren eigentlich nur noch auf frühen 486er Mainboards verbaut. Ich habe auf dem Board 3 dieser Oszillatoren gesehen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es bei diesem Board so konstruiert wurde. Im Handbuch ist diesbezüglich auch nichts erklärt.
Wenn ich aber drüber nachdenke, ist doch ein P60 perfekt
Da habt ihr schon Recht. Es wird mir auf jeden Fall eine Lehre sein. Normalerweise kaufe ich nur namhafte Hersteller. Die Amazon Rezessionen waren, als ich die Dinger damals gekauft hatte, gar nicht mal so schlecht.
Es hat jetzt insgesammt 5 Stunden gedauert bis Windows 7 mit allen Updates installiert war...
Klasse Teil. Schön, dass das Gehäuse einen neuen Inhalt und Zweck hat. Auf Benchmarks bin ich schon gespannt. Würde gern mit meinem P60@66 vergleichen.
Welche Benchmarks hast Du denn gemacht? Damit wir besser vergleichen können
Ich hätte auch gerne auf 66 MHz eingestellt aber leider kann man die Busgeschwindigkeit bei diesen Board nicht einstellen. Keine Jumper vorhanden, nicht mal die Onboard Grafikkarte kan man hier deaktivieren.
Gab es das damals schon, dass die Busgeschwindigkeit automatisch erkannt/eingestellt wird? Einen P66 kann man auch auf das Board setzen.
Sehr schöne Maschine!
Und??? Wo sind die Benchmarks???
Kann ich gerne noch machen also bei Gelegenheit.
Was ist das für ein Aufsatz auf der Matrox? Zoran ist doch etwas mit Hardwaredekoder, gibt es bspw. auch in DVD Playern.
Das ist die Rainbow runner Video Erweiterung, ein MPEG-1 Decoder.
Heute möchte ich euch meinen Siemens Pentium 60 vorstellen.
Folgende Komponenten wurden hier verbaut:
Mainboard: Siemens D841 Sockel 4
CPU: P60 SX948 ohne FDIV Bug
RAM: 32 MB EDO
Cache: 256 KB
Grafikkarte: Matrox Mystique 220 4 MB mit Rainbow runner Modul
Sondkarte: Soundblaster Vibra 16 CT 2960
Netzwerkkarte: PCI mit RTL8139D Chip
Festplatte: Western Digital Caviar 21600 1624.6 MB
CF-Karte: Kingston elite pro 1GB
CD-ROM: LG DVD
Floppy: Sony MPF 920-1
Betriebssystem: Windows 95c
Das originale Gehäuse gibt es leider nicht mehr, dieses hier bekam ich vom @Beckenrand-schwimmer. Nochmals vielen herzlichen Dank dafür!
Danke für den Tip aber ich installiere gerade auf eine normale Festplatte.
Macht schon Spaß bei den vielen Updates...
Du solltest dann aber prinzipiell den SSDs nicht die Schuld geben sondern der Marke. Das ist das Problem. Bei Marken SSDs, und selbst bei günstigen Kingstons gibt es das Problem nicht.
Da hast Du natürlich Recht. Es war der Frust der da gesprochen hat.
Sunbow... direkt aus China... die waren schon vorher Schrott. Tatsächlich habe ich einen Rechner mit SSD den ich seit 8 Monaten nicht angerührt habe wo aber noch alles da ist. Ist ne olle Sandisk von 2013 mit 22 TB written.
Anmerkung: Du kannst meines Erachtens ruhig gebrauchte Marken SSDs kaufen, sofern sie günstig sind, die kriegt man nicht einfach so kaputt.
Ich dachte, für diese Windows 7 Rechner reichen diese Sunbow völlig aus. Sie werden ja nur selten benutzt. Von SSDs habe ich jedenfalls die Schnautze voll. War auch das erste Mal wo ich sowas eingesetzt habe. Ich installiere jetzt wieder alles auf die normale Festplatte und gut is.
Mich ärgert nur, dass ich alles perfekt installiert hatte, das System wirklich sehr schnell war und wenn man es einmal schnell braucht, geht nix mehr.
Die SSD Festplatteen sollten einen schnellen Systemstart gewährleisten. Nur dafür hatte ich sie gekauft. Für Programme und Daten ist noch eine normale Festplatte eingebaut.
Dann werde ich wohl alles nochmal neu installieren aber dann auf normalen Festplatten. Die SSDs werde ich dann bei Amazon reklamieren.
Ärgert mich aber trotzdem sehr dass nix mehr funktioniert.
Hallo zusammen!
Auch wenn es nicht Retro ist, habe ich ein Problem mit SSD Festplatten. Vielleicht kann mir ja trotzdem jemand weiter helfen. Im Januar habe ich zwei Pentium 4 Rechner bekommen. Diese habe ich jeweils mit 64 GB SSD Festplatten von Sunbow ausgestattet und Windows 7 installiert. Nachdem alles eingerichtet war standen diese Rechner bis diese Woche unbenutzt bei mir rum. Ich wollte nur „schnell“ ein BIOS Update für meinen Siemens P60 runterladen und auf Diskette kopieren.
Der erste Rechner startete bis zum Schriftzug „Starten von Windows“ (ohne Windows Logo). Danach passierte nichts mehr. Nach ein paar Neustarts kam irgendwann mal die Meldung ob ich Windows „normal“ starten möchte oder im „abgesicherten Modus“ (oder so ähnlich). Im Abgesicherten Modus ging auch nichts mehr weiter. Irgendwann kam die Meldung: Read error
Der zweite Rechner startete auch bis zum Schriftzug „Starten von Windows“ (ohne Windows Logo). Auch hier ging nichts mehr weiter. Nach Neustart wurde ich aufgefordert die Windows 7 CD einzulegen um das System reparieren zu lassen. Es sollte bis zu einer Stunde dauern, nach drei Stunden war es immer noch nicht fertig.
Die beiden Rechner liefen und starteten nach der Neuinstallation im Januar einwandfrei und liefen ohne Fehler.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß warum die Kisten nicht mehr Starten wolln? Mögen SSDs keine Standzeit?
Ich habe heute viel gesucht und nichts gefunden. Keine Ahnung warum, warscheinlich gibts da gar nichts. Da es nur ein Rechner ist, der nicht so oft benutzt wird, ist es nicht so wichtig. Er läuft aber sehr gut und stabil. Von daher lasse ich das jetzt so.
Da hast Du schon recht, dass MMX nichts mit dem BIOS zutun hat. Ich meinte eigentlich eher die MMX CPU selber bzw. so wie Du schreibst, die CPU ID.
Ein BIOS Update ist in diesen Fall warscheinlich nötig.
Dann werde ich mal ausschau nach den richtigen Treiber halten
Ist es nicht so, dass ein MMX Overdrive ein normaler MMX mit Spannungswandler ist?
Die „neueren“ MMX Pentiums haben ja eine geringere Betriebsspannung.
Wenn das BIOS kein MMX kennt, kann es auch mit einen MMX Overdrive nichts anfangen, oder sehe ich das Falsch?
den pctech contoller schon mal aus dem geräte manager entfernt ?
Ja, danach friert der Rechner ein. Nach Neustart startet er wieder und der PC Tech Controller erscheint wieder im Gerätemanager.