Das ist vermutlich ähnlich zu xtide. Dort muss man im BIOS die Festplatte ganz ausschalten, aber ich denke, dass es sich um ähnliche Ansätze handelt.
Beiträge von scorp
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Ich arbeite dran, geht aber langsam voran.
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Ich nehme diese "Soldeerpasta" pasta.png
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Keine Ahnung. Sieht mir aus wie ein Mauscontroller für eine alte Genius-Maus.
Müsste eine (add-on) Serielle Schnittstelle sein.
IDE Controller mit verkokelten (?) Tantals
Das wird Farbe sein.
Jepp, ist Farbe. Das sind auch keine Tantals sondern Keramik-Kondensatoren. Die gehen selten kaputt.
Echt Glück gehabt mit dem Paket! Freue mich mit.
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Das ist kein Prototyp, die Karte ließ sich ohne PCMIDI bestellen. Korrekt, der Z80, der EPROM, ein paar Jumper zur Konfiguration von PCMIDI und woran man auch denken könnte (wenn man nicht die Smart-MPU ausschließlich mit dem Wavetable-Header nutzen will) der nicht bestückte Klinkenstecker samt Klinke auf DIN5 Breakout-Kabel für MIDI-Out sind die Haupt-Unterschiede. (okay, Edit, auf dem Aufkleber steht Beta - also doch ein Prototyp - ändert aber nichts daran, dass auch bei der finalen Karte OPL3 und PCMIDI optional waren)
Was mir aber noch auffällt sind die leeren Positionen U11 und U9. Das ist, wenn ich mich recht entsinne, der OPL3. Der scheint auch zu fehlen, ich glaube den konnte man zwecks Kostenersparnis auch weglassen.
Meine Orpheus I hatte ich damals All-In bestellt. Schöne Karte, aber etwas biestig zu konfigurieren und Fullsize-Wavetables wie meine Yamaha DB50XG (oder auch andere Klassiker wie der Ur-Waveblaster und alte Korg und Roland) hängen da ziemlich in der Luft, nur am Waveblaster-Connector, da die Karte zu klein ist und auch da, wo Karte und Wavetable überlappen die Löcher für die Stand-Offs nicht passen. Die Orpheus II scheint da besser zu sein und kann auch große Wavetables samt Stand-Offs korrekt aufnehmen. Stört mich aber weniger, da die DB50XG historisch korrekt gepaart auf meiner alten Soundblaster 16 sitzt und auf der Orpheus eine Dreamblaster X2 (leider nicht GS, weil damals noch nicht verfügbar) sitzt.
Als "nackter Hund" finde ich die Orpheus relativ witzlos, da es nur eine weitere generische Crystal Soundblaster Pro/Windows Sound System Karte ist, der Charme kommt ja vom echten OPL3 und der PCMIDI Smart-MPU, aber sie ließ sich auch so kaufen. Nachrüsten könnte aber durchaus machbar sein, wenn man alles leere bestückt und den PCMIDI EPROM-Code hat.
OPL3 ist drauf, das ist der Quadratische Chip mittig. Das Problem mit Aufrüstung besteht darin, dass das ganze nix Open Source ist und EPROM bzw. CPLD U12 nicht ohne weiteres zu bekommen sind. Da bleibt nur direkt Kontakt aufzunehmen und um die Firmware bitten.
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Ich habe zwar am Weihnachtswichteln nicht teilgenommen, aber trotzdem zum Weihnachten hier aus dem Forum etwas schönes geschenkt bekommen. Herzlichen Dank an creopard für ein neues Projekt. Jetzt muss ich mir die Infos und Chips zusammensuchen um das Board zu vervollständigen. So weit ich weiß ist es ein Projekt von Keropi aus Vogons und leider sind dort die meisten Projekte Closed Source. Mal sehen...
Auf jeden Fall ist es auch so eine äußerst schöne Dos Soundkarte und ich freue die in meiner Sammlung zu haben:
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Ein Hot 403
Ganz Hot ist das es nur 3 Jumper hat !!!!
CPU Bus wird anscheinend über das Quarz geändert.
fast alles SMD Bauteile, auf der Rückseite befinden sich noch einige SMD Wiederstände.
Nur weit und breit kein Weitek4167, gab es die übrhaubt oder wurde der Sockel nur gemacht um uns zu verwirren?
Die gab es tatsächlich Nur viel Sinn für einen Normalsterblichen gab es nicht. Weitek war software gesteuert und es gab nur wenig Software, welche den unterstützt hat. Also nur für sehr spezielle Anwendungsfälle daher waren die schon damals nicht oft anzutreffen und heute so gut wie gar nicht mehr zu finden. Ein Ersatz für einen 387 war Weitek also nicht und z.B. Quake würde das Fehlen einer FPU melden.
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Moin @pete9516. Ich denke, wenn es explizit nur um den Adapter geht, dann ist die Projektseite die bessere Anlaufstelle. Das hier ist ein toller Forum für allgemeine Themen um DOS und Retro Soft-/Hardware und weniger für spezifische Projekte.
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Die durchgezogene Kerbe sind, repräsentieren die niedersten Pins,
Heist die beiden Chips liegen so " richtig" nebeneinander, oder?
Ja. Die lange Kerbe entlang des ganzen Chips ist auf der Seite des Pins 1
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So das war jetzt mein erster Versuch den TL866 mittels minipro zu verwenden. Bitte um Bestätigung!
Kann ich einen AT28C64 anstelle eines TMS2764-25JL einbauen? dann könnte ich das Bios tatsächlich kurzfristig mal "antesten"
2764 und 2864 ist bei ReadONLY pinkompatibel.
Ist es denn ausreichend die Pinouts zu vergleichen? Oder gibt es noch andere Kriterien zb. Wie der Chip intern organisiert ist, oder so?
Pinoutvergleich ist in den meisten Fällen ausreichend. Timings kann man auch im Kopf behalten. Wenn es um Flash geht, sollte man auf die Anzahl der Schreibzyklen achten. Auf PnP Boards kann das wichtig sein. Manche Chips haben nur 1000 Interaktionen und wenn man viel mit Hardware experimentiert, wird bei jedem Boot PnP Info geschrieben. Dann sind 1000 Mal schnell erreicht. Beim prä Pentium Era ist es natürlich egal.
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Also hab jetzt selbst den Inhalt des Original ROMs auf einen AT28C64 zurückgeschrieben und funktioniert. Dabei hab ich so nebenbei einen offensichtlichen defekten AT28C64 gefunden zumindest scheitert hier reproduzierbar minipro am verify. Interesannt da es zumindest einen teil meiner Probleme mit dem XTIDE erklärt.
Ich habe Mal aus China 10 Stück gekauft und 4 von waren defekt. Leider ist die Ausbeute bei chinesischen Angeboten nicht zufriedenstellend
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Kann ich einen AT28C64 anstelle eines TMS2764-25JL einbauen? dann könnte ich das Bios tatsächlich kurzfristig mal "antesten"
Ja, sollte gehen. Der AT28C64 ist weitgehend rückwärtskompatibel, nur beim Schreiben gibt es einen Unterschied (siehe Pin 1), aber das ist irrelevant in Deinem Fall. Wenn Du den AT28C64 mit dem TL866 beschreibst, merkt das Mainboard keinen Unterschied.
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ie die Kundschaft damals bei Vobis...
Ich habe mein Praktikum bei Vobis gemacht.
Es sind 44 Pins Onboard, normalerweise Flash Module.
Jetzt brauche ich was anderes. Mindestens 16GB.
Gibt es Adapter von 44pin auf SD-Card oder was ähnliches?
Danke.
https://googlethatforyou.com?q=IDE-44%20auf%20SD%20Card%20adapter
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Das Bild sollte bei Wikipedia neben dem Wort "Overkill" stehen
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Mal wieder wunderliche Probleme bei mir:
Der Thin Client hier hat einen 44pin Anschluss für Flash Module.
Gibt es eine Verlängerung oder sonstige Adapter dafür? Der neue Flash Speicher passt nicht, also rein mechanisch.
Hast Du ein Foto? Ich verstehe nicht ganz was Du meinst, 44-pin IDE? Wie bei Notebooks von damals?
EDIT: Sowas?
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Für die Commodore kann das sicherlich root_42 . Wenn ich die Gehäuse sehe muss ich aber auch immer an S100 Karten denken, da kenn ich mich aber noch kaum aus. Ich würde vorschlagen sich an den Specs der Linearregler zu orientieren die ersetzt werden sollen. Außerdem möchte ich mal scorp auf dich aufmerksam machen bzw. dich auf sein VRM Modul.
Ich habe oben schon geschrieben was ich machen würde. Aber im Allgemeinen, bei der Entwicklung meines VRMs habe ich mit zwei Ingenieuren gesprochen, die sich gerade auf Stromversorgung spezialisieren. Die Antwort war einfach: erst Mal alles nach Theorie berechnen und ungefähr zusammenbauen und dann testen, testen, testen. Grundsätzlich gilt: einige kleine Keramik Kapazitäten am Ausgang um hochfrequentes Rauschen zu filtern und dann einige mittelgroße Elkos parallel um größere Ausschläge zu plätten. Man nimmt mehrere kleinere Kapazitäten statt einer großen, weil die zusammen niedrigeres ESR haben bei selben Kapazität. So viel zur Theorie, alles andere ist heiße Luft. Es kommt auch drauf an wie, wo und womit man den Ripple misst. Bei Schaltreglern wird man es nie komplett weg bekommen und es kommt drauf an wann es gut genug ist. PCB Layout spielt nur dann größere Rolle, wenn man sehr grobe Schnitzer sich geleistet hat, oder die Schaltung sehr hoher Belastung ausgesetzt ist. In diesem Fall sieht für mich alles ok aus bis auf die fehlenden 3-4 Elkos am Ausgang.
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An den Ausgang 3-4 Kondensatoren je 330-470µF hängen. Platz scheint es da zu geben.
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Stehe da wohl jetzt ganz alleine, aber ich liebe Rosenkohl wenn der gut zubereitet ist. Auf asiatische Art kurz und scharf angebraten mit Chilli, Kokosmilch, Paprika und Koriander, ggf. mit etwas Fleisch auf Reis. Lecker!
Wenn man natürlich das Zeug eine halbe Stunde mit ner ganzen Zwiebel kocht, dann ja - absolut ungenießbar.
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Ich hab nun mal eben den AMD SX2-66 gegen den Intel DX2-66 verglichen.
Auf dem APC Predator 747 von matt.
Der SX2 ist, egal ob die Jumper auf SX oder DX stehen, insgesamt geringfügig langsamer als der DX2.
Ich sehe da einen deutlichen Unterschied. Aus irgendeinem Grund läuft der Cache mit dem SX2 nicht und der Speicherdurchsatz ist spürbar geringer. Das sollte eigentlich nicht passieren. Ich würde sagen, nicht nur Menschen sind verunsichert, wenn die von einem SX2 hören
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Spannend matt, danke. Wirklich seltsame Ergebnisse. Mein bisheriger Wissensstand war, dass SX stets DX ohne FPU war. Egal ob AMD oder Intel. Scheinbar gab es wohl mehr Abweichung. Vielleicht eine Erklärung könnte sein, dass bei Am486SX2 das BIOS des Mainboards die CPU nicht korrekt erkannt und einige Bits nicht richtig gesetzt hat. Wäre ein Versuch wert die SX2 vs DX2 noch Mal in einem anderen Board laufen zu lassen. Ich habe leider keine SX2, weder von Intel noch von AMD, daher kann ich die nicht testen. Zumindest bei SX-33/40 konnte ich bisher keinen Unterschied zwischen AMD und Intel messen, was bedeutet, dass bei SX2 Core etwas anders sein muss.
Korrekt.
Ich erwartet genauso: 486SX ist genauso schnell wie 486DX, außer wenn FPU gebraucht/verwendet wird.
Dass BIOS AMD SX2 nicht richtig intailiziert, glaube ich auch. Ergebnissse mit AMD SX2-66 ist genauso bei zweite Brett,Dafür ist Ergebnisse mit Intel SX2-50@66: erwartet.
AMD SX33/40, meinst du 386 ?
Nach meine Wissen gab keine 486SX von AMD, wenn dann nur SX2.
Ne ne, ich meine den Am486SX. Die sind äußerst selten, aber die gab es. Ich habe mal einen zum Testen ausgeliehen um gegen DX Variante zu vergleichen. Fand aber die Ergebnisse ziemlich langweilig, weil kein Unterschied zum Intel auf der selben Frequenz zu messen war (ohne FPU).