Beiträge von controlport2

    Das unterschreibe ich voll und ganz.

    Allerdings muss ich hier natürlich auch eben meine Out Run-Vergangenheit dazu zum Besten geben, dann versteht man meine Meinung zur DOS-Version. ;)
    Ich bin damals (1985 rum) drei Jahre hintereinander mit meinen Eltern und meinem besten Freund für jeweils drei Wochen nach Bardolino am Gardasee gefahren.

    Abends ging es ins Dorf zum Abend- und anschließend Eis-Essen.

    Tja, und danach, wenn meine Eltern noch im Eis-Café saßen, sind wir in die örtliche Arcade. Und da stand er: Out Run. Keine Ahnung, wie viel Geld wir in diese Kiste geworfen haben (Dragon's Lair & Co. gab's natürlich auch).

    Ich war so dermaßen angefixt, als es davon eine C64-Version gab (1988), dass ich die Version sofort gekauft habe - und das, obwohl die ASM das Spiel damals (zurecht) verrissen hatte. Ich war einfach Out Run-süchtig.

    Deswegen fand ich auch die DOS-Version später als ich den PC hatte nicht so schlecht, wie sie ohne rosarote Brille ist,


    C2C war danach dann wirklich eine top Konvertierung und so nahe am "echten" Out Run von damals dran wie vorher nichts anderes. Extra dafür hatte ich mir auch den Logitech-Lenker gekauft... und gut, dass ich den nie weggetan habe. :)


    ;)


    Das original Out Run gibt es ja auch für PC und ich finde, trotz dass die Version so alt ist, ist sie ganz okay.

    Leider aber fehlt die Musik - und das macht Out Run ja nun aus... aber C2C ist wirklich ein würdiger Nachfolger... <3

    So, damit alles seine Richtigkeit hat... :D


    Hier der "Sofa-Arbeitsplatz".



    Links unten ein VC20 mit SVideo-Mod und einer Final Expansion. Davor ein Amiga 500 mit ACA500plus.

    Rechts ein Ultimate64 im Lichtmichel-Gehäuse, davor eine 1541-II.

    Alle Geräte sind über einen Scart-Verteiler an die Röhre links hinten im Bild angeschlossen, die Röhre dann über Klinke/Cinch an die JVC-Stereo-Anlage (mit Pioneer Equalizer). So kommt wirklich von allen Geräten Sound über die Stereo-Anlage, links eine der beiden IQ-Boxen. Auch 30 Jahre alt, aber immer noch ein Top Klang.


    Ich mag Retro-Geräte... ich weiß, man merkt es kaum, deswegen erwähne ich es hier nochmal kurz. :D


    creopard : ich hoffe, ich habe die Enttäuschung damit vaporisiert. ;)

    Das steht alles links davon... und das ist die nächste Baustelle... aber kein Problem, liefere ich gerne nach. :D


    Das kann ich ja nicht ertragen, dass Du enttäuscht von mir bist. ;)

    Im Forum64 hatten wir mal eine "Schreibtisch-Galerie" - keine Ahnung, ob es die hier auch gibt, habe nichts Passendes gefunden. :)

    "Ich habe fertig" - zumindest für den Moment - und nun möchte ich meine Retro-Ecke zumindest kurz zeigen:

    - ganz links der Schwarze: mein Daily PC.

    - mittig: der HPCompaq P4 mit Windows Me
    - dann weiter der kleinere: der Vista-Rechner
    - dann der Windows 98-Tower
    - daneben der P4 mit Windows XP.

    Der letzte muss noch ins Lager.
    Oben rechts auf dem Schreibtisch der unbekannte 386er im Highscreen-Gehäuse mit Windows 3.11.


    Jetzt geht's erst mal ans "Anwenden".

    Da kann man jetzt auf dem C64 rumhacken wie man will, ohne ihn wären viele Menschen heute nicht so computer-affin.

    Das trifft 100%ig auf mich zu. Dank des Cevis habe ich meinen ersten Ferienjob bekommen... im Rewe Inventureingaben am PC. Das hat sich dort sonst niemand wirklich getraut und mit meinen "Magic Flutschfingern" gings dann ab. :D
    Auch meine jetzige Stelle verdanke ich der Wegbereitung des Cevis... in vielerlei HInsicht.

    Der Commodore MAX war auch so ein Flopper

    Der Max war für Japan konzipiert und hatte in der Tat keine wirkliche Bedeutung in der Geschichte.

    Commodore spielt in allen Klassen von Schrott bis Top.

    Es waren nicht alle Geräte erfolgreich - nein. Aber welcher Hersteller produziert nur Hits? ;)


    Die falsche Firmenführung, besonders die vielen falschen Entscheidungen nach dem Weggang Tramiels haben C= in den Abgrund geführt. Das ist eine laaaange Geschichte. :)


    Ich habe als Erster meine Hausaufgaben in Deutsch als Textausdruck abgegeben. Da konnte der C=1526 noch keine Grafik - und ich hätte nie davon geträumt, damit je Grafik drucken zu können.

    Endlospapier ausgeschnitten und ins Deutsch-Heft geklebt - dazu hatte ich den Segen meines Deutschlehrers.

    Vom Rest der Klasse allerdings nicht - den Begriff "Nerd" gab es zu der Zeit ja noch nicht, aber ich hatte den Spitznamen Murray Bozinskiy...


    Mein Dad hatte die komplette Anlage (Cevi, Grünmonitor, 1526, Floppy) 1983 mit nach Hause gebracht, hauptsächlich um seine Hausverwaltung damit zu machen (die Software habe ich noch!) - hat er aber nie, stattdessen hat der kleine Controlport damit gezockt, wenn Papa nicht zuhause war.
    Damals hatte er in seinem (Bauingenieur-)Büro einen ganzen Raum mit Computern voll stehen.

    Da war der Cevi ein echtes Wunder - damit waren Dinge möglich, an die man im Traum nicht gedacht hätte.


    Später habe ich mit GEOS eine Klassenzeitschrift (dumme Sprüche gesammelt).


    Das war (das muss ich auch mal so deutlich loswerden) KEIN Schrott. Das war damals Stand der Technik, man kannte es nicht anders und es war "einfach GEIL". :D

    Aus der Abteilung "meine kleine Bastelei"....

    Ich habe es heute endlich geschafft, meinen HPCompaq-P4-Tower mit Windows Me in Betrieb zu nehmen.
    Ich habe lange nicht mehr an einer Win9x-Installation so herum gedoktort wie an dem Rechner...
    Aber die Kiste hat mich (insgesamt) einiges an Nerven gekostet... :D Erst der Mist mit der Grafikkarte - jetzt das. Egal.


    Nachdem der Rechner drei mal bei der Installation der Chipsatztreiber die Grätsche gemacht hat - und die Installation danach nicht mehr zu gebrauchen war - ist mir vorhin "der Durchbruch gelungen". :D

    Jedes Mal, wenn der Installer beim USB ankam, blieb das System stehen, zwei Minuten tat sich gar nichts - und dann ging der Rechner aus. Booten: keine Chance mehr, nur noch im abgesicherten Modus.

    Also habe ich die EXE mal angesehen und nur die Komponente manuell nachinstalliert, die noch ein Ausrufezeichen im Gerätemanager hatte. Läuft.

    Die Geforce4 MX 440 tut auch ihren Dienst. Das System hat "nur" noch 512MB - aber was will man bei Me auch mit mehr. :)


    Im Moment ist damit ALLES (an RetroPCs) fertig.... :)

    Einen noch von mir dazu (also meine subjektive Meinung - iss klaa):

    Commodore hat seinen Platz in der Geschichte, weil sie zur richtigen Zeit die richtigen Klamotten auf den Markt geworfen haben.
    Mit dem V(I)C20 hatte C= ein richtig heißes Eisen im Feuer - denn das war zum ersten Mal ein "richtiger" Computer (weil mit vernünftiger Tastatur), den man nicht nur an den heimischen Fernseher anschließen konnte, sondern den man auch mit wenig Aufwand selbst programmieren konnte. Und das zu einem natürlich (!) "guten" Preis, wo eben nicht nur Profis zugreifen konnten.

    Im Vergleich waren Commodore-Rechner damals™ nicht viel günstiger als andere "Microcomputer". Einen C64 konnten sich nur die wenigsten gleich mit Floppy-Laufwerk 1541 leisten, da musste es anfangs die Datasette tun. Die Floppy war anfangs sogar leicht teurer als der Rechner.

    Als dann die Preise fielen, wurde der Cevi (besonders in Deutschland) ja dann extrem viel gekauft und somit zum meistverkauften Computer aller Zeiten. Klar, der Haupteinsatzzweck dieses Rechners waren Spiele, dennoch wurde damit ja auch schon viel Kreatives gemacht - einfach "weil es ging" und der Rechner weit verbreitet war.


    Der A500 war natürlich der Nachfolger vom Cevi. Und wenn man bedenkt, dass bereits der A1000 ja eigentlich eine Spielkonsole werden sollte :) ist die Entwicklung gar nicht verwunderlich - er hat sich als Spielcomputer nahtlos dem C64 angeschlossen.

    Zu der Zeit gab es dann schon andere Rechner, die eben auch andere Qualitäten mitbrachten - siehe Atari ST mit seinem MIDI-Interface.