Nun ja, "Sofasurfen" möchte ich jetzt nicht als "produktiven Einsatz" bezeichnen.
Und ich schätze bei Linux ja eigentlich auch diese "OOTB-Experience", sprich Installieren - und läuft.
War ja auch bei Mint so.
Was mich seit jeher gestört hat (nein, kein Bashing! ) ist eben, dass ich für bestimmte Soft (und da brauche ich wirklich nicht viel!), dann "Handstände" machen muss - und am Ende läuft es dann doch nicht.
Unter Ubuntu (das hatte ich vorher getestet) konnte ich nicht mal heruntergeladene .deb-Dateien ausführen. Es wurde immer nur ein Archivfenster mit dem Inhalt der Datei gezeigt. Also gegoogelt. Ergebnis: einfach (!) nur die Datei doppelt klicken und die Installation startet. Pustekuchen.
Hat eine Weile gedauert, bis ich fand, dass ich rechtsklicken muss und dann "Ausführen" (oder so) wählen muss - dann ging es. DAS z.B. war unter Mint nicht nötig, da klappte tatsächlich der Doppelklick. Okay, DAS sind keine echten Probleme.
Doof war das mit dem Youtube-Downloader.
Das ist eben mein persönliches Problem (wahrscheinlich): Linux lässt sich einfach installieren, die Hardware läuft, Browsen läuft. Aber kaum, dass ich was Bestimmtes suche, geht irgendwas in die Hose. Googelt man dann danach, merkt man immer, man ist nicht allein. Aber die Workarounds brauchen oft doch Linux-Wissen.
Sprich, diese eigentlich super positive Erfahrung ist nach kurzem Betrieb dahin.
Und ja, da bin ich ehrlich: ich habe nicht die Motivation für ein Programm so viel herumzubasteln, bis es dann vielleicht läuft. Denn ich weiß, das nächste Programm braucht vielleicht den gleichen Aufwand. Dazu habe ich einfach keine Lust mehr.
Nochmal: so bin ich eben. Für Leute wie mich gibts Windows.