Beiträge von controlport2

    Exakt das hatte ich auch. War aber bei mir das Problem, dass DOS keine größeren Platten erkennt, WIMRE.

    Man kann zwar mehrere Partitionen bis 32GB einrichten und die werden auch von DOS erkannt, aber mit den DOS-Boardmitteln lässt sich nicht mehr einrichten.

    Korrigiert mich, wenn ich mich irre.


    Sack84 : ist das eine DOS-Umgebung, wo Du das versuchst? Sorry, wenn ich irgendwo vorher den Zusammenhang nicht mitbekommen habe. :)

    Bei Windows 11 weiß ich, was ich zu tun habe, um weiter zu kommen. Das habe ich oft bei Linux versucht, aber auf dem Weg zum Ziel ist leider sehr oft ein Stolperstein, der das Ganze zunichte macht (s.o.).


    Und mittlerweile ist eine Windows-10/11-Installation (dank Rufus!) ein Spaziergang. Keinerlei Handarbeit mehr, keine Dateien auszutauschen, kein "Gehacke" mit einem Fake-M$-Account um den Onlinezwang zu umgehen... Stick rein, Installieren, fertig. Da tun sich Windows und Linux wirklich nichts (mehr). Auch fast jede Hardware funktioniert nach Installationsabschluss. Älteres nicht, da hat Linux die Nase vorn.


    Davon ab denke ich, dass eh kaum ein User Windows wirklich noch "from scratch" installiert. Jeder kauft was Vorinstallieres mit Windows, da ist es auch gleich aktiviert.

    Mein "Support" ist in den letzten 30 Jahren bei Freunden/Bekannten massiv zurückgegangen, weil Windows stabiler läuft als früher.


    Und ja, auch das verleidet mir Linux genau so: für absolute Kleinigkeiten braucht es die Kommandozeile.
    Bei solchen Situationen wie das mit dem Youtube-Downloader frage ich mich wirklich: warum ist da kein Installations-Script dabei, das man anklickt und danach "läuft es einfach"?


    Aber das ist alles hypothetisch. Ich habe mich längst damit abgefunden, dass man, um Linux für sich selbst produktiv einsetzen zu können, sich mit dem "großen Ganzen" beschäftigen MUSS. Nur die Installation und - ich sage es mal salopp - das anschließende Surfen und Briefeschreiben klappt out of the box. Für den Rest muss man sich etwas engagieren. Und das kann ja jeder für sich entscheiden, ob er das will. :)

    Nun ja, "Sofasurfen" möchte ich jetzt nicht als "produktiven Einsatz" bezeichnen. :D


    Und ich schätze bei Linux ja eigentlich auch diese "OOTB-Experience", sprich Installieren - und läuft.

    War ja auch bei Mint so.


    Was mich seit jeher gestört hat (nein, kein Bashing! ;) ) ist eben, dass ich für bestimmte Soft (und da brauche ich wirklich nicht viel!), dann "Handstände" machen muss - und am Ende läuft es dann doch nicht.

    Unter Ubuntu (das hatte ich vorher getestet) konnte ich nicht mal heruntergeladene .deb-Dateien ausführen. Es wurde immer nur ein Archivfenster mit dem Inhalt der Datei gezeigt. Also gegoogelt. Ergebnis: einfach (!) nur die Datei doppelt klicken und die Installation startet. Pustekuchen.

    Hat eine Weile gedauert, bis ich fand, dass ich rechtsklicken muss und dann "Ausführen" (oder so) wählen muss - dann ging es. DAS z.B. war unter Mint nicht nötig, da klappte tatsächlich der Doppelklick. Okay, DAS sind keine echten Probleme.


    Doof war das mit dem Youtube-Downloader.

    Das ist eben mein persönliches Problem (wahrscheinlich): Linux lässt sich einfach installieren, die Hardware läuft, Browsen läuft. Aber kaum, dass ich was Bestimmtes suche, geht irgendwas in die Hose. Googelt man dann danach, merkt man immer, man ist nicht allein. Aber die Workarounds brauchen oft doch Linux-Wissen.

    Sprich, diese eigentlich super positive Erfahrung ist nach kurzem Betrieb dahin.


    Und ja, da bin ich ehrlich: ich habe nicht die Motivation für ein Programm so viel herumzubasteln, bis es dann vielleicht läuft. Denn ich weiß, das nächste Programm braucht vielleicht den gleichen Aufwand. Dazu habe ich einfach keine Lust mehr.


    Nochmal: so bin ich eben. :) Für Leute wie mich gibts Windows. :D

    Case closed.
    Ich habe gestern Mint installiert - lief.

    Dann wollte ich einen Youtube-Downloader installieren... hatte eine Anleitung Schritt-für-Schritt. Genau befolgt - lief nicht. Und die Fehlermeldungen in der Shell konnte ich zwar verstehen, aber mangels Kenne nicht beheben.

    Dann habe ich die Leisten etwas angepasst - und plötzlich funktionierte das LM-Menü nicht mehr.

    Kaffee auf, jetzt ist die W11-SSD wieder im Rechner.


    Das soll jetzt kein Linux-Bashing werden (ist eh nicht meine Art), aber für mich hat sich mal wieder gezeigt: Linux und ich sind auf längere Sicht nicht kompatibel. :)

    Um mich mal selbst zu zitieren:

    Nun kenne ich das von Linux Mint so, dass bei der Installation grundsätzlich die bereits bestehende Windows-Partition erkannt wird. Dann wird Grub installiert und man kann beim Starten auswählen, welches OS man booten will.

    Nicht so hier: der Installer erzählt mir, es wären keine anderen Installationen vorhanden.

    Und wie ich schrieb, ich bin nicht der Manuell-daran-herum-Frickler. Ich bin das eigentlich von allen Ubuntu-Distros so gewöhnt, dass die sich problemlos (d.h. ohne manuelles Handanlegen) neben Windows installieren lassen.

    Seis drum, habe jetzt in Amazonien eben eine 256er SSD bestellt...

    Der Rechner hat de dacto kein UEFI, sondern noch ein ganz normales BIOS.

    Konnte ich auch gut daran erkennen, dass ich bei der W11-Installation natürlich (!) bei der Erstellung des Boot-Sticks mit Rufus mal wieder das falsche System gewählt hatte... bootet man dann davon, kommt ja ein Fehlerbildschirm.

    Also habe ich den Stick dann im MBR-Modus neu geschrieben, dann ging es.


    Dennoch werde ich es mal mit dem originalen Ubuntu mal testen. :)