Ok, dann bin ich hier wohl erstmal am Ende mit meinem Latein. Ich werde morgen nochmal ein paar hochauflösende Bilder vom Board einstellen. Eventuell erkennt ja jemand etwas, was ich übersehen habe...
Beiträge von zimmunez
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beckenrand-schwimmer habe die rams gecheckt. Der Data-in Pin derjenigen Chips, die am nächsten an RN1, RN2 und RN3 liegen zeigen cirka 4,7V. Alle anderen Chips zeigen statisch 1,7V bzw. 1,78V auf dem Data-in. Ich hoffe, dass ich richtig gemessen habe. Das Pinout, dass ich mir gezogen hatte dürfte aber stimmen.
Die Messungen sind an beiden Bänken identisch.
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Ok, ich habe mir die Unterseite des Boards jetzt nochmal angesehen aber nichts wirklich offensichtliches gesehen. Nochmal mit einem Multimeter nachgemessen und alle Ströme liegen an. Power Good liegt bei 5,34V.
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Vielen Dank Leute.
Fanhistorie danke für das Angebot. Ich habe mir gestern einmal den Thread von beckenrand-schwimmer angesehen und werde als erstes einmal auf mögliche Kurzschlussquellen auf der Rückseite des Boards prüfen. Nachdem was ich jetzt so gelesen habe, könnte hier durchaus der Hase im Pfeffer liegen.
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Vielen Dank für euren Input.
beckenrand-schwimmer danke für den Tipp mit den Datenleitungen. Hast du für einen "So-gut-wie-Laien" eine Idee, wo ich genau messen könnte?
Stefan307 Bist du sicher? Das Board hat auf jeden Fall Postcodes rausgehauen als es noch lief...
Ich bin in den nächsten Tagen ziemlich stark mit Arbeit und Studium beschäftigt und werde daher erst später dazu kommen, mich wieder mit dem Board zu beschäftigen. Möchte auf jeden Fall, dass das Teil wieder läuft und bin ich echt dankbar für die Hilfestellungen hier.
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Vielen Dank für die Beiträge hier. Ich habe leider nur ein Multimeter hier vor Ort. Eine Oszillator habe ich leider nicht und mir würde da leider auch die entsprechende Fachkenntnis fehlen.
Gibt es eine Möglichkeit, die einzelnen Raumchips auf Funktion zu prüfen.
matt die Rückseite des Boards sehe ich mir an. Gibt es die Möglichkeit irgendeine der Messungen mit einem Multimeter durchzuführen?
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Habe jetzt mal Bank 2 komplett geleert. Leider kein Unterschied.
Sonst halt mal durch messen was die Signale drum herum so machen.
Dafür fehlt mir leider die Expertise.
Meint Ihr ich könnte mal versuchen, ein anderes Rom einzusetzen?
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Ok, schade. Ich denke mir immer noch, dass ich ja eigentlich nicht den kompletten Schaltkreis geschrottet haben kann, wenn die 286er CPU noch läuft oder? Kann das Problem prinzipiell auch an einem defekten Tantal liegen, oder dürfte das Board dann nicht mehr starten?
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Fanhistorie mceric danke für den Tipp mit dem einzelnen Chip. Daran hatt es leider nicht gelegen. Das Board ist weiterhin absolut tot. Es wird auch nichts warm oder ähnliches. Hatte es jetzt nochmal absolut nackt nur mit Diagnosekarte laufen. ich hatte gestern auch schonmal alle riegel draussen und dann versucht, ob es irgendeinen postcode gibt. Leider ohne Erfolg.
Ja es sind alles Huckepack-Rams. Ich weiß nicht, ob man die prinzipiell durch einzelne 128K Dips ersetzen kann.
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Ja, es ist so, dass das Board startet, aber auf der Diagnostikkarte keinerlei Postcodes zeigt. Es ist also nicht so, dass das PSU stoppt oder so.
Weiß aktuell leider echt absolut nicht, wo ich mit der Fehlersuche beginnen soll
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Hast du die Messungen gemacht während das Board lief? Wenn das Board aus war sollte das eigentlich nicht so schlimm sein, die Diodenmessung und Widerstandsmessung von Multimetern hält sich normal zurück mit dem Strom und die höhere Spannung müsste bei abgeschaltetem Board erträglich sein, aber ich lasse mich da auch gerne belehren.
Und hast du ein Bild von dem Riss? Ich hatte auch mal ein Board was einfach NIX gemacht hat weil ein RAM-Modul einen Kurzschluss hatte. Das Netztteil konnte dann die Spannungen nicht hochfahren und hat es auch zum Glück nicht mit Gewalt versucht.
Das Board war aus, hing aber ggf. am Strom. Soweit ich weiß, liegt beim AT 5170 Mainboard auch bei augeschalteten PSU Strom an. Genau weiß ich aber nicht. Der Riss war schon da bevor das Board den Geist aufgab. Was auch noch sein könnte ist, dass ich eventuell einen Tantal beschädigt habe, als ich den RAM mehrfach aus- und eingesockelt habe, aber ich sehe jetzt nichts offensichtliches. Das Multimeter hat übrigens schnell pusierend gepiepst. Widerstand war wie zu erwarten 30Ohm --> Das Gleiche passiert auch gänzlich ohne Strom.
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Ich glaube ich habe gestern möglicherweise mein 5170 Rev 1. Board gegrillt. Das Board lief ja soweit ohne Probleme zeigte aber nur 256K an RAM. Durch Ausschlussverfahren habe ich dann einen Chip identifizieren können, mit dem das Board nicht bootete und netterweise von struuunz auch gleich einen Ersatzchip bekommen.
Also den Chip eingebaut und immernoch 256K. Also habe ich mir mal das Board in der Nähe der Rambänke angesehen und bemerkt, dass der Terminator an RN1 einen scheinbaren Riss aufweist. Wohlwissend, dass ich eigentlich wenig Ahnung habe, habe ich dann scheinbar etwas unfassbar dummes getan und die Terminatoren an RN1, RN2 und RN3 mit einem Multimeter auf Diode gemessen, um zu sehen, ob sich der Terminator mit dem Riss anders verhält als die anderen. So, dass Ende der Geschichte ist jetzt, dass das Board erstmal mausetod ist. Heißt auch keine Anzeige auf der Postkarte. Soweit wie ich es gelesen hatte, müsste das Board ja zumindest irgendwas zeigen, auch wenn der RAM gegrillt wurde oder? Was ich heute getestet habe war den 286er. Der läuft weiterhin ohne Probleme auf einem anderen Board.
Kann wie jemand sagen, wie sehr ich verkackt habe und was ich ggf. prüfen oder tauschen kann?
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Könnte das Teil auch eine Speichererweiterungskarte sein?
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sowie eine Fullsize Netzwerkkarte zu der ich bisher keine Infos auftreiben konnte:
Ich glaube das ist keine Netzwerkkarte sondern ein Terminal Emulator für 3270 oder solche systeme
Ah ok, bin da nicht wirklich bewandert. Also eher BBS als Ethernet oder wie muss das System verstehen?
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So lele,
heute einiges an neuem Zeug im fast kompletten Überraschungspaket für mein unverhofftes Lieblingsprojekt - meinen neuen 5170 - von Catriona erhalten:
IBM 5170 Rev. 1 Board inklusive goldener NPU. Laüft soweit ohne Probleme. Ein einziger defekter Doppelkäfer begrenzt den RAM aktuell leider noch auf 256KB:
Der Bösewicht:
Weiter gehts mit einem original 360KB Laufwerk und einer FH IBM MFM Type 20:
Die dazugehörigen Karten haben es ziemlich in sich. Neben dem Fixed Disk Adapter, Der Serial/Parallelkarte und einer MDA-Grafikkarte war noch folgendes dabei:
Eine Bocaram/AT 2MB Erweiterungskarte sowie eine Fullsize Netzwerkkarte zu der ich bisher keine Infos auftreiben konnte:
Highlight für mich ist die original IBM-EGA Karte mit dazugehöriger Speichererweiterung:
Wenn ich mir jetzt noch nen 5154 kaufe, kann ich glaube ich so langsam zum Familenanwalt. Daher wirds wohl eher der Adapter von Serda.
Alles was ich bisher testen konnte lief soweit. Der Fixed Disk Adapter brauchte zwei neue Tantals um wieder zur Arbeit bewegt zu werden. HDD läuft wie ne Eins.
Das Floppylaufwerk braucht dringend Service. Zum Glück gibt's dafür das entsprechende Servicemanual online.
Die Bocaram und die NPU wurden schon in den anderen AT verpflanzt. Das 360KB und die HDD folgen noch demnächst. Die EGA Karte rückt dann nach, sobald ich das passende Anzeigegerät hier habe. Und dann heißt es glücklich sein im 286er Land...
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Will jetzt keinen eigenen Faden dafür aufmachen, aber hat zufällig jemand eine einzelnen Piggyback Ram-Chip für einen 5170AT übrig, den er mir verkaufen würde?
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Habe jetzt nochmal von einer Test-HDD von mir gebootet und nochmal eine andere VGA-Karte, also jetzt insgesamt drei getestet. Habe dann den 3D Bench slow laufen lassen. Hat sich wieder aufgehangen. Das Interessante dabei ist, dass der Bench trotz dessen durchläuft. Die Diagnosekarte fängt an zu konvulsieren aber der Bench wird zuende durchgeführt. System lockup.
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Fanhistorie ja das Problem tritt unter beiden Waitstate Einstellungen auf.
SK79 ja, unabhängig von der Software auch im Dosprompt
So sieht das Bios aus:
F3 bringt mich hierhin:
Auch mit einem frischen 3.30 Bootimage bleiben die Probleme gleich.
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Verhält Board nur bei speedsys oder auch quasi jeder Anwendung?
Nein nicht nur bei Speedsys. Ich habe jetzt beobachtet, dass es auch so ist, wenn das Board von a: MS-DOS bootet und es eine Zeit lang ohne Eingabe bleibt. Auch dann hängt es sich auf, wenn eine Taste angeschlagen wird. Also quasi unabhängig von der Software, die auf dem Board läuft.
