Beiträge von oerk

    Als Slicing-Software nehme ich Slicer. Die Alternative ist wie gesagt Cura. Die beiden Projekte sind sehr stabil, Open Source, werden von den beiden Platzhirschen Prusa bzw. Makerbot gesponsert und koexistieren in „motivierender Konkurrenz“.

    Danke, die Fakten kannte ich zum Teil nicht alle. Mit der Linux-Version von Cura hatte ich schon das ein oder andere Problem beim Filehandling, da scheint mir Slicer stabiler zu sein.

    LMGT4U funktioniert anno 2024 nicht mehr. AI Bullshit und unseriöse Top-10 Listen bestimmen die Suchergebnisse.

    Wohl wahr. Vor allem wenn die unseriösen Top-10-Listen auch noch AI-generiert sind.


    - was braucht man zum Einstieg

    'n Drucker und Filament. PLA ist gut für Einsteiger. PETG ist auch noch recht unkompliziert, hat teils bessere Eigenschaften (Temperatur- und UV-beständiger, lässt sich besser bearbeiten, etwas flexibler).


    - zu vermeidende Fehler

    - Überhänge vermeiden

    - Bedenken, wie die Schichten im Druck verlaufen werden und wie sich das im Ergebnis auf die Optik und die Stabilität auswirkt

    --> zu letztere beide Punkten: vor dem Druck erstmal die richtige Orientierung finden. Bei heruntergeladenen Modellen aus diesem "Internet" hat das der Erfinder meist schon gemacht, aber nicht immer

    - überlegen, ob und wo man Supports braucht - das klappt mit modernen Slicern ohnehin schon viel besser OOTB

    - Slicer-Einstellungen sind ALLES. Schichtdicke, Infill, Buildplate Adhesion, Temparaturen sind alles Begriffe mit denen du dich befasst haben musst und von Druck zu Druck verschieden sein können und sogar müssen. Bei anderen Materialien als PLA ist auch noch Retraction wichtig.

    - Testobjekte und Kalibrierung

    - Vor dem Kalibrieren des Druckbetts unbedingt aufheizen

    - automatische Kalibrierung brauchts nicht unbedingt, m.E. machen die billigen Lösungen das Leben oft schwerer als mit einer guten manuellen Kalibrierung

    - ein guter Drucker behält seine Kalibrierung auch über Monate, solange er nicht bewegt wird

    Testobjekte:

    XYZ 20mm Calibration Cube by iDig3Dprinting
    This is a simple calibration test cube for your 3D printer with X, Y & Z written on the axis. To further calibrate your 3D printer print one out and you can…
    www.thingiverse.com

    Original Benchy file by philmacri
    After the deletion of the og benchy file, i went looking through my past downloads and found the original. So I'm posting it here to continue its legacy I am…
    www.thingiverse.com


    - eine Kaufempfehlung: nix verrücktes, nicht zu teuer, grosse Community, Druck von Gehäusen für kleine PCB, Reparatur von Retro-Kisten

    Da bin ich nicht mehr wirklich in der Materie. Vor einiger Zeit war der Creality Ender-3 der Liebling. Davor wars der Anycubic Mega (hab ich auch, kenne viele Leute die keinerlei Probleme damit haben, meiner war allerdings ein Montagsmodell mit allen Problemen). Das Prinzip ist ja bei allen gleich, wenn die mechanische Qualität passt solltest du keine Probleme haben.


    Trotzdem: es ist ein eigenes Hobby und man muss sich mit der Materie auseinandersetzen! Plug & Play gibts nicht.


    - Software

    Slicer: Cura ist mittlerweile echt gut, hab letztens auch den Prusa Slicer probiert, der mittlerweile auch für andere Marken geht, kann nicht klagen - hab allerdings noch nix komplexes damit gemacht

    Modelling: Fürn Anfang Tinkercad, wenn du programmieren kannst OpenSCAD, ansonsten ist Fusion 360 das Mittel der Wahl, aber mit Cloudzwang. Meide FreeCAD wie der Teufel das Weihwasser - vielleicht ist es mittlerweile nicht mehr so buggy, aber ich habe keine Lust es nochmal zu versuchen.


    - was kommt nach dem Druck (Feilen, Schleifen, Kleben, finishen …)

    PLA lässt sich nicht besonders gut nachbearbeiten, weil es sehr schnell anfängt zu schmelzen. Dremeln geht nur mit viel Geduld. Das klappt mit PETG besser.


    Wenn du glatte Oberflächen möchtest, oder wenns direkt kleine Anschauungsobjekte, Figuren o.ä. sein sollen, ist vielleicht ein Resindrucker die bessere Wahl. Für Funktionsobjekte ganz klassisch FDM.

    In other news. Während ich an Kalibrierungsversuchen krachend geschotet bin ist es mir gelungen eins der laufwerke durch intensive Reinigung mit fenterputz und IPA zurückzuholen.
    Es liest, schreibt und formatiert. Und kann mit meinenknown good Laufwerk im 486er Daten austauschen.


    Damit ist das Mindestziel geschaft. Ein funktionierender AT mit soviel Originalteilen wie ich habe.

    Es gibt Tage, an denen man auch mit den kleinen Erfolgen zufrieden sein muss.


    Grüße von jemandem, der einen mindestens genauso beschissenen Tag hat <3

    Gut wenns wieder stört halte ich die Klappe.

    Stört nicht, aber wenn man davon ausgeht:


    Einen schnellen?!^^

    Richtig am PC habe ich erst 1996 mit einem Pentium 120 MHz losgelegt. Das macht schon einen Unterschied.

    Wenn du mit einem P120 eingestiegen bist, hast du vielleicht tatsächlich keine Vorstellung, wie langsam selbst ein schneller 386er ist. Pentium ist eine komplett andere Liga.


    Als Beispiele führe ich gern Wing Commander und Testdrive III an, die laufen nur auf einem mittelmäßigen 386er richtig. Da passt Caches deaktivieren oft genau richtig.

    Ich habe ein Problem mit der Software von IPCAS:

    Hast du versucht, das Programm als Administrator auszuführen?


    In den Programme-Ordner schreiben geht im normalen User-Kontext nicht, warum auch immer die Software das möchte (ich kenne sie nicht). Oder kann man irgendwo in den Einstellungen einen Standardordner festlegen?


    (das ist übrigens ein Softwareproblem)

    Die typische Cirrus Logic VLB Karte hatte 1MB Speicher. Da ist bei 800x600 und 16bit Schluss. Idealerweise möchte man dafür aber 2MB um einen Framebuffer zu haben.


    Also, 4MB vollkriegen war auch damals kein Problem, aber so viel Speicher hatten nur unbezahlbare Profi-Karten.

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    Protip: nicht zu dem Song einnicken. Ist mir gestern passiert. Kann ich nicht empfehlen.

    Boah geil, Ministry! 8o


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    Genauer gesagt suche ich "The Harper Programmer". War irgendwann mal Teil einer Shareware-Reihe aus dem Sybex-Verlag.

    Oh, da werden ganz alte Erinnerungen wach!


    Damit habe ich meine ersten Gehversuche gemacht, noch vor BASIC.


    War glaube ich auf irgendeiner DOS-TREND dabei.

    Ich meine mich zu erinnern, dass auch hochwertige CF Karten lange wenig IOPS hatten.

    Das ist für DOS-Kisten relativ wurscht, mir ist noch keine untergekommen, die nicht schnell genug wäre. Selbst wenn man eine erwischt, wo der lineare Durchsatz nicht der Brüller ist, gleicht sie das durch die um Größenordnungen kleineren Zugriffszeiten gegenüber einer Festplatte wieder aus.


    Dass für alte PC die CF auch nicht zu groß sein sollte und ein Fixed Disk Mode Flag braucht, finde ich für die BTTR Diskussion, wie man Book8088 mit FreeDOS von einer anderen CF gestartet bekommt spannend. Wie erkennt man, ob das Flag gesetzt ist und mit welchen Tools kann man das Flag evtl. ändern?

    Das ist leider herstellerspezifisch und ein ziemlicher Krampf. Kann mich aber auch falsch erinnern - ist schon ein paar Jahre her, dass ich mich dran versucht habe.