Habe heute folgende Hardware geschrottet * Hardware hat sich selbst geschrottet

  • Hab doch auch eine teildefekte 128GB SSD aus meinem Rechner damals hier. Die nutze ich nur mit 64GB in einem Retro-PC, damit hat sie mehr als genug Reserven, um eventuell neu auftretende, defekte Zellen umzumappen. Die läuft seitdem wie eine eins im Retro :) :super

    Und da die ungenutzten Blöcke ja trotzdem für's Wear-Leveling dienen, sollte das auch noch ewig so bleiben ;)

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • genau Dana wars jetzt erinnere ich mich...


    Ich würde da einfach ein Testsystem drauf aufsetzen, Backup aufs NAS ziehen und aus die Werkbank zum testen legen, sollte ewig halten...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Ich habe hier im 2. PC ne Crucial MX 256GB mit 34192 Betriebsstunden, und 18,784 TB Schreibvorgängen.

    Ist das gut?

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Ist normal für das Alter.

    "The best way to deal with an electric shock is to make sure nobody sees you get it." -Clive Mitchell
    "I'm still looking to get the team to put moss in." -GabeN (2003)

  • Also die muss nicht automatisch irgendwann ausfallen?

    Musste bisher noch keiner Flash-Speicher ersetzen. Das sind auch noch erheblich ältere Sachen dabei, USB Sticks usw.

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Mein geliebtes Asus P3B-F in der Version mit ISA-Slot scheint gestern, zusammen mit seinem Slot1 Pentium III-800, von mir gegangen zu sein. Ich hatte das Board damals gleich beim Erscheinen angeschafft, es hat zuerst eine ganze Weile als Arbeitsplatzrechner, später dann als Linuxserver unter Debian seinen Dienst versehen. Irgendwann fing das Netzteil dann wohl an zu zicken und der Rechner ließ sich nur noch mit vielen Versuchen starten. In dem Zustand hatte ich das System dann eingelagert.

    Da ich gestern ein wenig Zeit und ein frisches Netzteil hatte, wollte ich dem System eben schnell wieder auf die Füsse verhelfen. Nachdem das System trotz neuem Netzteils auch nicht starten wollte, wurde direkt auf Minimalkonfig mit Board, Prozessor, GraKa und einem Speicherriegel zurückgebaut. Auch da keinerlei Funktion. Neues Netzteil durchgemessen und an den Tester: alle Spannungen okay. BIOS-Testkarte in den Rechner: keinerlei Versuche auf einen POST. Bus scheint tot. Den 800MHz-Prozessor noch gegen einen know-good 700MHz getaucht: Nada. :mad:

  • Ja, wegwerfen werde ich das Board ganz sicher nicht.

    Wenn ich mal ein wenig Zeit finde, werde ich mich der Kondensatoren mal annehmen.


    Der P3-800 scheint aber unbeschadet zu sein. Ich habe in meiner Boards-Kiste noch ein Intel BX Board mit Slot 1 gefunden, auf welchem der Prozessor sofort anlief.

    Nach ein wenig Puzzlearbeit konnte ich auch zwei 256MB-Module dazu bewegen, zusammen 512MB (und nicht nur 384...) zu ergeben.


    Momentan bin ich (neben Kaffee trinken) damit beschäftigt, alles wieder ins Gehäuse zu bauen. Ein Eye-910 Tower mit 10 Stück 5.25"-Einbauschächten und Platz genug, das man selbst noch mit Sack und Pack dort einziehen könnte.

  • Das mit den Netzteilen habe ich erst vor wenigen Tagen selbst erlebt, ASUS P4 Board, normal auf mein Benchtable zum einfachen testen "gespannt", Darunter hängt ein Corsair 650W RMi NT von ca. 2015/16. Daran lief bisher jedes Board. Das P4B-533M wollte nur mit Willamette CPUs, Northwood (400/533Mhz) liefen trotz letzem Bios nicht... Dann ein gutes altes Enermax 350W aus der P4 Zeit genommen, alle CPUs laufen. Doch nix defekt. Ich muss mal schauen ob das Board event. viel über die 5V Schiene macht (wobei P4 aber eher 12V lastig war und darauf ausgelegt war)

  • Von den Enermax bin ich mittlerweile komplett weg. Bei einem früheren Arbeitgeber haben wir diese zu vermutlich Hunderten verbaut. Liefen am Anfang auch superstabil und ohne jegliche Probleme - bis sie dann mit dem Sterben anfingen. Zusammen mit dem damals ebenfalls auftretenden IBM-Festplattensterben war das der Supergau. Unsere Techniker hatten in den Firmenwagen nur noch einen Kreuzschraubendreher, jede Menge Festplatten von Nicht-IBM und Netzteile von Nicht-Enermax. Und dann fuhren sie den ganzen Tagen vom einen zum nächsten (gewerblichen) Kunden und wechselten...


    Ich hatte privat 3 Stück davon im Einsatz. Zwei sind einfach eines stillen Todes gestorben und sprangen nicht mehr an. Das dritte Netzteil wollte dann wohl nochmal richtig auf sich aufmerksam machen und ist wortwörtlich abgefackelt. Nachdem es wohl kurzzeitig Überspannung in meiner Audio-Workstation produziert hatte. Hat dabei (neben MSI-Board, Athlon-Prozessor, Arbeitsspeicher und nVidia-Grafikkarte) meine Event Electronics Recording-Karte und das Interface meiner Mark of the Unicorn MIDI-Patchbay mit in den Tod gerissen. Einzig die Ethernet-Karte hat überlebt.

  • mir war so das P4 Ära Netzteile trotz des P4 Steckers noch recht starke 5V Schienen haben. Womit sie für uns im Prinzip die Idealen Testnetzteile sind da (fast) alles damit läuft. Meins hat z.b. auch noch -5V.

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Eines von meinen alten Enermaxen habe ich noch in der Schrottkiste liegen, vielleicht gebe ich dem noch mal eine Chance und tausche Kondensatoren. Netzteile hat man nie genug.


    Die Saga von meinem Mega-Tower artet übrigens mittlerweile in Arbeit aus. In dem Rechner stecken ziemlich viele Laufwerke (2 St. IDE HDD, 3.5" + 5.25" FDD, ATAPI Brenner, ATAPI CD-ROM, SCSI ZIP, Tandberg SCSI Streamer). Beim Umbau habe ich daraus zwei Stränge gebasteltet. Waren beide angeschlossen, sprang der Rechner nicht an. Also den fehlerhaften Strang gesplittet und der Reihe nach mit an den anderen Strang gehängt: Übeltäter war eine der beiden Seagate-Platten. Multimeter an dessen Stromanschluss: satter Schluss...

    Nachdem die Platte entfernt war, dachte ich mir, ich könne auch gleich eben das neueste BIOS flashen. Das auf dem Board befindliche war dann doch schon was älter. Nach dem Flashen, BIOS-Reset und Booten war das Ergebnis ernüchternt: Dort, wo das BIOS beim POST irgendwas anzeigen wollte, hatte ich Balken statt Schrift. War aber wohl nur ein Darstellungsproblem, im Blindflug konnte ich dann erneut von Diskette booten und das vorletzte BIOS aufspielen. Das funktioniert jetzt ohne Probleme.

  • Zu Enermax kann ich nix sagen. Die IBM-DLTA-Serie war das, oder?


    Da sind am selben Tag bei mir zu Hause zwei Platten aus meinem RAID5 abgeraucht und ich hab Daten von 2 Wochen verloren. :D


    vielleicht gebe ich dem noch mal eine Chance und tausche Kondensatoren

    Find ich gut.

    Er ist ein Informatiker!

    FORMATIERT IHN!

  • Hmm, was mache ich nun mit dieser SSD? Als "fast neu, nur71h gelaufen" nach eBay?!

    Ab in den Elektroschrott. Die ist unzuverlässig und wird einen immer wieder ärgern.

    Oder reklamieren falls noch Garantie drauf ist.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

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