Nutzt ihr SSD's in Retro PC ?`s z.B. P3/Athlon

  • Ich benutze SSDs nur in meinen beiden Thinkpads (x201 und T420), in feststehenden PCs verwendet ich grundsätzlich nur HDDs, weil SSDs mir in dem Fall zu teuer sind. In Notebooks hab ich lieber SSDs wegen der mechanischen Stabilität.

  • ich nutze auch (noch) keine. Weder in neuen noch in alten Systemen. In alten Rechner finde ich sie unpassend.
    Gibt nix Schöneres als ne alte IDE oder SCSi-Platte ^^^


    vG; Darl_Dixon

  • Naja ne Moderne CPU kann man ja mit einer HDD gar nimmer schnell genug füttern :)


    Hab auch noch HDD's drin und seit Jahren 2x Vertex 2 von OCZ laufen.
    Die angeblich ja so unzuverlässig sind.
    Imho lag das am Anfang an Firmware Bugs.
    Hab meine später im Ausverkauf gekauft und gleich auf die neueste Firmware geflasht..
    Laufen jetzt seit 3-4 Jahren ~.

    совок

  • SSD im Tecra 750DVD, im Athlon XP 2500+, im Hauptrechner und im Notbuch.


    Die älteste davon ist die 120GB von Intel und läuft fehlerfrei seit ~4-5 Jahren in meinem Hauptrechner.
    Zur SSD im Athlon: Irre wie schnell das Ding plötzlich ist.
    Zur SSD im Tecra: ich hatte halt keine Notebookplatte die genug Platz für XP+W98 geboten hätte.

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

    Einmal editiert, zuletzt von Dosenware ()

  • Kurz und knapp: nein


    Genausowenig nutze ich tfts oder sonst was nicht zeitgenössisches. Einzige ausnahme ist ein sd2iec am c64. Aber auch nur zusätzlich zur 1541 :)

    Der mit dem Keller

  • Ich nutze als Systemplatte bei modernen Rechnern vorzugsweise SSD. Der Geschwinkeitsvorteil gegenüber normaler HDD ist einfach zu groß. Allein mein Arbeitslaptop braucht nun bis zum vollständigen Hochfahren nur noch 3 Minuten. Davor um die 25 Minuten.


    Bei Retro Rechnern würde mir der Sound fehlen... und solange man nur bis Win98 benutzt muss gar nicht viel geladen werden.

  • Ich nutze in meinen 486ern CF-Karten, zählt das auch? :D


    Geschwindigkeitsvorteil ist deutlich spürbar gegenüber den alten Notebook-Festplatten.

  • Ja.


    Ich habe ein älteres Pentium M-Notebook per IDE-Adapter mit einer 128 GB SSD (mSata) nachgerüstet, um den Flaschenhals durch die Festplatte zu beseitigen. Die Ergebnisse waren durchaus beeindruckend, da die Bedienbarkeit plötzlich dem eines "modernen" Geräts entsprach (trotz nur 1,3 Ghz und 768 Mb Ram).


    Da ich unterwegs nicht viele Ansprüche habe (Surfen, Dosbox, alte Windowsspiele ohne 3D), genügt das Gerät auch heute noch vollkommen. Centrinos waren damals schon sehr sparsam und sind es auch heute noch, 5-6 Stunden bekommt man bei entsprechender Nutzung noch ohne weiteres aus dem Akku.


    Ausprobieren wollte ich noch, ob sich ein alter K6-2 durch eine SSD boosten lässt, allerdings durch Verwendung eines PCI-SATA-Controllers. Falls da schon jemand Erfahrungen hat, würde mich das interessieren.

  • In das Notebook kannst du bestimmt auch einen Pentium Mobile 2,0GHz mit 2MB Cache einsetzen. Habe hier ein System von einem Pentium Mobile 1,4GHz und 512k Cache auf einen 2,0GHz mit 2MB Cache aufgerüstet. Der Leistungssprung ist gewaltig!
    Der Pentium M rockt jeden P4 in Grund und Boden. Laut Speedsys ist er nicht viel langsamer , als ein gleichgetakteter AMD64!

  • Leider gibts so gut wie keine SATA Treiber für 98 ausser Universal AHCI,
    da bringt dir das nicht viel.


    Unter Linux siehts anders aus.
    Da sind alle Treiber da.


    Ich hatte eine PATA SSD im K6-3 und das hat reingehaut wie Sau.
    Leider lief sie nicht zuverlässig da die SSD immer UDMA6 wollte.
    Und ohne DMA ist das Sinnlos.
    Erst mit einen BIOS ATA Fix ging das halbwegs stabil.


    Besser funktionieren hier die Sandforce SSD's die brauchen kein TRIM.
    Alle SSD's mit den ersten Sandforce Controllern sind Klasse an SATA2IDE Adaptern.

    совок

  • In das Notebook kannst du bestimmt auch einen Pentium Mobile 2,0GHz mit 2MB Cache einsetzen.

    Nicht sicher. Tauschen kann ich ihn auf jeden Fall, nur bin mir nur nicht so sicher, ob die jumperfrei sind, bzw. der Takt auf dem Board gelockt ist. Das ganze Board hat auch unschöne Limitierungen (nur 768 MB Ram möglich). Falls das Gerät noch ein paar Jahre lebt, kommt da vielleicht ReactOS drauf. :)


    Etwas mehr Speed hätte ich manchmal schon gern, da er besonders in der dosbox hin und wieder etwas ins Schwitzen zu geraten scheint.


    Ist übrigens dieser hier.




    Ich hatte eine PATA SSD im K6-3 und das hat reingehaut wie Sau.
    Leider lief sie nicht zuverlässig da die SSD immer UDMA6 wollte.
    Und ohne DMA ist das Sinnlos.
    Erst mit einen BIOS ATA Fix ging das halbwegs stabil.


    Das ist eine gute Info, danke. Könnte man nicht auch statt des SATA-Controller einen UDMA66-Controller nachrüsten und dort anhängen, um dieses Problem zu umgehen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Sherestyra ()

  • Code
    Das ist eine gute Info, danke. Könnte man nicht auch statt des
    SATA-Controller einen UDMA66-Controller nachrüsten und dort anhängen, um
    dieses Problem zu umgehen?


    Hab ich ja gemacht.
    Einen Ultra133 Controller. (Promise ATA133 TX2)
    Das Problem lag teils auch an dem 2,5" Adapter..
    hab keinen gefunden der UDMA6 zuverlässig mit der SSD kann.
    Wie dir bekannt ist braucht man ja diese 80Pin Kabel eigentlich :(
    In einen Thinkpad mit UDMA 133 Controller lief das Ding 1a.

    совок

  • hab keinen gefunden der UDMA6 zuverlässig mit der SSD kann.

    Hmm, in meinem Laptop läuft die SSD (soweit ich mich erinnern kann) auch nur mit UDMA66. Ich sehe heute Abend aber nochmal nach, ob es nicht doch 133 war, bei Baujahr 2003 wäre das ja eigentlich eher zu erwarten. Andererseits wurde ja auch gespart, wo es nur geht, und die alte Festplatte war kein Performancewunder.

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