Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]

  • Ja das hatte ich jetzt auch schon ein paar Mal. Bestes Beispiel der K6-2. Wurde damals als die Budget CPU auch fürs Spielen gelobt. Rückblickend sieht die aber schon kein Land gegen einen PII vom PIII ganz zu schweigen.

    Das der kein Land sieht wussten wir damals auch. Nur hatten wir als Schüler keine große Wahl ;)

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Wieder nur ne theoretische Überlegung. Was würde passieren wenn man ein schnelles CD-ROM oder DVD Laufwerk über die Soundkarte anschließt. Würde das funktionieren und wie wäre es begrenzt. Der Datenträger rotiert schnell genug aber die Datenrate genügt irgendwann nicht mehr. Oder doch? Gerade schwer das mit dem Handy zu ermitteln.

    Also grundsätzlich funktioniert es. Ein schnelles Laufwerk funktioniert ja auch am IDE Port eines alten Rechners. In deinem Fall würdest du ja den IDE Port der Soundkarte benutzen.

    Begrenzt wird das ganze dann, absolut theoretisch, durch den ISA Bus, dessen erreichbare Geschwindigkeit jedoch von vielen Faktoren abhängt. Rein rechnerisch "könnte" man bei 8 MHz Busgeschwindigkeit irgendwo bei ca. 8 MB/s landen,

    aber da spielt so vieles weiteres mit hinein das es in der Praxis wohl eher 1-2 MB/s sind. Demnach bei CD-ROM: 1x Geschwindigkeit sind 150kb/s. Da landest du bei einem 12x Laufwerk irgendwo bei den knapp 2 MB/s.

    Aber auch das ist nur eine theoretische Überlegung. Im Endeffekt funktioniert jedes Laufwerk daran, auch wenn es vielleicht dann ein paar Extrarunden drehen muss.

  • Das der kein Land sieht wussten wir damals auch. Nur hatten wir als Schüler keine große Wahl ;)


    Richtig! Und er war halt super Praktisch um alte Pentium-Systeme aufzurüsten. Man hat nur die CPU wechseln müssen und schon hatte man mehr Power. Bei einem neuen PII/III hätte man noch Mainboard, RAM und eventuell auch Netzteil + Gehäuse tauschen müssen (AT zu ATX). Das ist für einen Schüler einfach zu viel des guten.

  • Ich habe das Spiel bis zum K6 3 mit 666 MHz betrieben. Und wenn ich gewusst hätte das es selbst P 3 Mainboards noch als AT gab hätte ich da auch weiter gemacht. So gab es dann irgendwann einen Aldi Komplettrechner :thumbdown:

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Ja wirklich! 111Mhz FSB und Multiplikator zwei ist x6...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

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    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Ich hatte ja damals auch den K6-2 400 zuerst auf einem Upgrade-Sockel um den Pentium(1) 233MXX aufzurüsten. Später dann auf dem Tyan Board. Hab die CPU dann irgendwann verkauft.

    Es blieb nur das Gehäuse, das Board und Netzteil. Daraus wurde mein erster Retro PC. Und weil der Onboard Cache defekt ist, kam ich zum deutlich besseren K6-III.


    Aus Retrosicht Windows 98 usw. würde ich heute aber jedem lieber einen PII 400, oder was in der Art, empfehlen.


    Wie ihr rückblickend aber immer an die Hardwareinfos gekommen seit, würde mich aber langsam mal interessieren. ;)

    Internet gabs hier noch keines, das höchste der Gefühle war ein Balkendiagramm in irgendeinem PC Magazin. Und PC-Enthusiasten, waren in meinem Umfeld seit jeher rar...



    Also grundsätzlich funktioniert es.

    Vielleicht als Backup-Plan bei einem Defekt, mit ein Grund warum ich frage. Danke.

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Wie ihr rückblickend aber immer an die Hardwareinfos gekommen seit, würde mich aber langsam mal interessieren. ;)

    Internet gabs hier noch keines, das höchste der Gefühle war ein Balkendiagramm in irgendeinem PC Magazin. Und PC-Enthusiasten, waren in meinem Umfeld seit jeher rar...

    Doch da hatten wir geradeso Internet bzw. als ich mich mit K6 OC beschäftigt haben waren die meisten sicherlich schon beim P 3.



    Auf welchen Brett hattest du das? Bei mir lief der Multi 6x nicht so ganz stabil und das System war auch langsamer als bei 550MHz.

    666Mhz ist schon eine Ansage bei einem K6-3 :thumbup:

    Gigabyte G5-AA wie stabil das war, kann ich heute nicht mehr ehrlich beantworten. Man müsste das ganze mal wieder zusammenbauen. Ich hatte Software um den Multiplikator im Betrieb zu verstellen. Und ein Tool das im BIOS Funktionen freigeschaltet hat...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

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    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Doch da hatten wir geradeso Internet bzw. als ich mich mit K6 OC beschäftigt haben waren die meisten sicherlich schon beim P 3

    Bin damals direkt zum PIII, war das beste was ich machen konnte. OC war bei mir jedenfalls nicht möglich. Von einer einzigen CPU und einer einzigen Grafikkarte abgesehen, hatte ich damit nie Erfolg.

    Hab hier noch einen PIII 650 im Schrank nur das Mainboard bremst so derbe, dass ein Einsatz unter Windows unsinnig ist. Aber durch den ISA Slot und die interessante Onboard Sound Lösung vielleicht was für DOS. Das baue ich bei Gelegenheit mal auf und nerv euch damit.;)


    Edit: fast vergessen. Vielen Dank für die Vobis Denkzettel Sammlung Ranger85. Guck ich mir nach und nach zu Hause an. Wollte mein mobiles Datenvolumen nicht komplett verheizen.

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Ich meine nur, dass der K6-3 kaum über 475MHz wollte.

    Der K6-3+ (Release 2001) hat seine Limits bei 600MHz, war aber damals für Normalkunden kaum erhältlich und eher für Notebooks vorgesehen.


    Bei VOGONS gibts eine Challenge, den ans Limit zu bringen. Mit einigen Anpassungen am Kühlkörper und den Spannungen, bringen sie dann den K6-3+ auch über 660MHz. Aber ein normaler K6-3 macht das ganz sicher nicht mit. Es gab mal einen KryoTech K6-III 500MHz, aber der war mit einem richtigen Chiller und selektierter CPU ausgestattet.

  • Sack84

    ich habe mich viel über den Weg der Zeitschriften und Bücher informiert:

    Insbesondere über die c't (Abo), die in vielen Fällen deutlich mehr über die zugrunde liegenden Technologien und Prinzipien zeigte als viele der sonst üblichen Computer Spiele Magazine, wo meist nur wiederholt wurde, was eh auf der Packung stand.

    Ich erinnere mich noch lebhaft daran, wie viele Magazine die Software RAM-Doubler in den Himmel lobten und die c't die Software dann mal richtig untersuchte ....


    An der Uni hatte ich dann Zugriff über den Rechnerpool auf das Internet (Netscape unter Linux, Yeah!).


    Im Grunde ersetzen diese Quellen aber nie den gesunden Menschenverstand und eine gesunde Skepsis gegenüber Werbeversprechen.


    Letztendlich gab es im schlimmsten Fall ja immer noch Trial and Error.

    Glaub mir: auch ich habe so den einen oder anderen Fehlkauf gemacht und Lehrgeld bezahlt ... :whistling:

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Hoom  struuunz

    Danke für die Erinnerung, es war ein Plus! Gab es da schon bei Ebay...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

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    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Wie ihr rückblickend aber immer an die Hardwareinfos gekommen seit, würde mich aber langsam mal interessieren. ;)

    Internet gabs hier noch keines, das höchste der Gefühle war ein Balkendiagramm in irgendeinem PC Magazin. Und PC-Enthusiasten, waren in meinem Umfeld seit jeher rar...

    Ich war auf einer Nerdschule, zu der Zeit wurden wir alle zu c't-Lesern.

  • Ich war auf einer Nerdschule, zu der Zeit wurden wir alle zu c't-Lesern.

    Jap ich auch, nur später. So mit DSL, und erste Sockel A Generation. ;)


    Nochmals danke für die vielen Infos. Bei Vobis bin ich auch schon fündig geworden, nur geht da irgendwie keiner ans Telefon.

    Ich versuchs morgen nochmal!

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Ich war auf einer Nerdschule, zu der Zeit wurden wir alle zu c't-Lesern.

    Jap ich auch, nur später. So mit DSL, und erste Sockel A Generation. ;)


    Nochmals danke für die vielen Infos. Bei Vobis bin ich auch schon fündig geworden, nur geht da irgendwie keiner ans Telefon.

    Ich versuchs morgen nochmal!

    Ich bedauere auch sehr damals keinen Elektronik Guru "in der Nachbarschaft gehabt zu haben"...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

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    "und noch so einiges mehr... "

  • Hallo zusammen,


    bei meinem Athlon 64 X2 hat leider das Netzteil aufgegeben. Jetzt suche ich nach Ersatz.

    Bei dem Board handelt es sich um ein MSI K9AGM3.

    Nun habe ich gesehen, dass das alte Netzteil auf +5V und +12V 30 A hergibt, und bei 3,3V 28A. Das schafft kein "normales" Netzteil mehr.

    Ich habe die 400W und 500W Arlt Efficiency Netzteile in die engere Wahl genommen (das 500er liefert bei +5V und +3,3V 18A und 12V mit 38A, dass 400er etwas weniger).

    Brauchen die alten AMDs wirklich so viel Strom? Würden die NT langen oder denkt ihr dass es zu wenig ist ...

    Danke schonmal

  • Der A64 zieht doch seinen Strom schon aus der 12V Schiene, also kein Problem. Beim XP wäre das anders.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Wie ihr rückblickend aber immer an die Hardwareinfos gekommen seit, würde mich aber langsam mal interessieren. ;)

    Ich hab damals alles an mich gerissen, das nur auch irgendwie nach halbwegs interessanten Informationen aussah.

    Überwiegend waren das Fachmagazine (Ausgelesen, geschenkt bekommen, auch richtig alte Ausgaben), Bücher und alles andere zum Thema PC, Elektronik, Technik.

    In der Stadtbücherei war ich Stammkunde. Das waren noch Zeiten. Jedes Gerät das irgendwie zu mir fand, war Anlass etwas darüber zu lernen.

    Dadurch kam dann ein haufen Praxis dazu weil ich praktisch an allem herumschraubte.

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