Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]

Modell 55SX

Ist das ein Erweiterungssockel für einen „487“? In diesem Fall steht am Sockel 487 oder Overdrive. Der hat ein etwas anderes Pinout, um die vorhandene SX CPU zu „deaktivieren“. Die wird dabei nicht abgeschaltet, sondern nur ausgeblendet und weiter beheizt.

Dann gehen out of the Box nur die Intel Overdrives (DX2 und DX4). Man muss dann auf die Kennung ODP (OverDriveProzessor) achten. Die meisten Overdrives haben die Kennung ODPR. Das R steht dabei für Replacement, d.h. alte CPU raus aus dem 486 Soockel und neue CPU rein in den Sockel. Diese sind nicht für den 487 Sockel gedacht! Die DX2 und DX33 ODPR Overdrives sind dabei völlig normale DX2 CPUs mit Intel Kühlkörper.

Wer löten kann, kann auch die ODPR Overdrives, normale 5V DX2 (AMD oder Intel) oder DX4 im Interposer in den 487 Sockel einsetzen. In einer c‘t gabs dazu auch mal eine Anleitung.

Kurze Frage:

Ist eine Voodoo Banshee (AGP) für ein Tripple Boot System (Windows 98 / Windows NT 4.0 / Windows 2000) geeignet?

Sie käme auf meinem GA-6BXDS (2 x 650er P3) zum Einsatz, und jedes Betriebssystem bekäme eine eigene Platte.

Scheinbar gibt es ja für alle drei OS auch Treiber für die Karte.

Mir ist bekannt, dass a) Windows 98 nur eine CPU nutzt und b) dass die Banshee die speziellen Funktionen des AGP nicht nutzt.

Es kommt mir nicht auf Höchstleistung an, sondern auf möglichst gute Kompabilität.

Das betrifft in erster Linie Windows 98, soll aber unter allen 3 Systemen möglichst problemlos laufen.

Windows 98 ist in erster Linie zum Spielen gedacht, NT als Experimentierfeld für Bandlaufwerke/Backupsoftware und Windows 2000 so ein bisschen für dies und das.

Zitat von Hoom

Modell 55SX

Ist das ein Erweiterungssockel für einen „487“? In diesem Fall steht am Sockel 487 oder Overdrive. Der hat ein etwas anderes Pinout, um die vorhandene SX CPU zu „deaktivieren“. Die wird dabei nicht abgeschaltet, sondern nur ausgeblendet und weiter beheizt.

Dann gehen out of the Box nur die Intel Overdrives (DX2 und DX4). Man muss dann auf die Kennung ODP (OverDriveProzessor) achten. Die meisten Overdrives haben die Kennung ODPR. Das R steht dabei für Replacement, d.h. alte CPU raus aus dem 486 Soockel und neue CPU rein in den Sockel. Diese sind nicht für den 487 Sockel gedacht! Die DX2 und DX33 ODPR Overdrives sind dabei völlig normale DX2 CPUs mit Intel Kühlkörper.

Wer löten kann, kann auch die ODPR Overdrives, normale 5V DX2 (AMD oder Intel) oder DX4 im Interposer in den 487 Sockel einsetzen. In einer c‘t gabs dazu auch mal eine Anleitung.

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Wo auf der CPU findet man die Bezeichnung ? Dachte da kann ich nex-beliebige reintun !?

Bermuda Planar

www.ardent-tool.com

Es ist "u49" dort steht 486DX

Weiter unten steht, dass es verschiedene Versionen des Boards gibt. Die SX33 hat einen „Upgrade CPU-Socket“.

Schau am besten rein. Die 487 Upgrades haben einen zusätzlichen Pin - neben der Innenreihe

Ggf. hat Dein Board auch einen Jumper, der fürs Wegschalten der alten CPU sorgt.

Anbei ein „Screenshot“ der Umbauaktion eines normalen DX2 in eine 487 upgrade CPU. Die müsste dann am besten auf der Rückseite des Boards stattfinden.

Gibt es einen Taschenrechner (einen echten, zum anfassen und in die Schublade legen) der so wie der Windows-Taschenrechner im Modus "Programmierer" HEX Bytes rechnen kann?

Hab ne App fürs Handy die das auch macht, aber was echtes wäre ein nettes Werkzeug.

Hm das bringt mich auf ne Idee, gibt es so was wie Open Source Taschenrechner? Mit dem Arduino oder so und Mechanischen Tasten?

H.EXE

Danke für dein Feedback!

Allerdings ist die Treibersituation mancher Bandlaufwerke unter Windows 2000 leider nicht so toll.

Z.B. für die Iomega Ditto 2GB (Floppy-Variante) gibt es maximal Treiber für Windows 98 und NT, da der notwendige "QIC117.sys" in WIndows 2000 / Windows XP nicht mehr vorhanden ist.

Eventuell kann man die Treiberdatei von Windows NT verwenden, aber darüber habe ich bisher nur eine Vermutung gefunden, aber noch kein Hinweis, ob jemand das schon mal erfolgreich durchgeführt hat.

Manche Backup-Programme verwenden interne Treiber, aber ob die neueren Versionen (also für Windows 2000 aufwärts) mit so alten Geräten umgehen können, weiß ich auch nicht.

Aber im Prinzip hast du recht: Ich kann ja Windows NT für die älteren Bandlaufwerke mit einer anderen Kiste aufbauen (ich habe da schon ein Board mit Pentium 166 MMX aus meinem Bestand im Auge), da könnten dann auch die 2 x FireGL 4000 zum Einsatz kommen. Dual 1280x1024, yeah !!!

Also werde ich wohl Windows 98 erst mal drauf lassen und Windows 2000 auf eine zweite Platte installieren.

Dann kann primär 2000 laufen und ich habe ein Windows 98 als Reserve, wenn ich schnell mal was unter DOS machen muss (z.B. BIOS Update Disketten).

Meine anderen DOS Rechner sind nämlich momentan abgebaut und nicht fertig zur Nutzung.

Zitat von controlport2

Vielleicht merkt der EuroPC, wenn diese Karte installiert ist:

Und über dem seriellen Port steht ja auch MOUSE.

falsch

Intel 486 DX2 66. Was hatten die früher für Kühlkörper ? Sicher passiv ,wie wurden die befestigt ?

Zitat von Modell 55SX

Sicher passiv ,wie wurden die befestigt ?

Ja passiv oder mit so einem ganz nervigen kleinen Lüfter drauf. (Nicht empfehlenswert).

Die Befestigungsarten waren vielfältig. Der gezeigte Plastikrahmen war oft vertreten, aber auch Wärmeleitkleber (heute die einfachste Lösung, aber die CPU ist nicht mehr ansehnlich danach - Vitrinenstücke also nicht damit behandeln)

oder kleine Kunststoffklammern, die seitlich an den Rand der CPU greifen gab es auch. Für die Späten 486er Boards (Zif Sockel) gab es auch die vom Pentium bekannten Halteklammern. Mit sowas kühle ich meinen DX4.

Auch passiv im übrigen, denn ich kann die damaligen CPU Lüfter nicht leiden. Bis zum Sockel 7 Pentium geht das auch sehr gut ohne so einen Staubquirl.

Noctua hat durchaus leise 40mm Lüfter im Angebot, die damaligen Lüfter mag ich auch nur gedrosselt auf 5V.

Ich nutze die XR-1 oder XR-2 von Noiseblocker. Super leise und schaufeln gut Luft.

Ich habe heute versucht, Stunts auf einen Colani Blue Note zu bekommen. Dazu habe ich die Dateien auf zwei Disketten verteilt.

Beim Kopieren auf dem Blue Note unter Dos von a: auf c: wurde ein Fehler ausgegeben, mehrere Dateien waren nicht lesbar. Ich hab's dann unter Windows 3.1 probiert, da ging es auch nicht. Einzelne Dateien waren kopierbar, aber viele nicht.

Um die Disketten und mein USB-Diskettenlaufwerk auszuschließen, habe ich die Disketten eben nochmal auf meinem eigenen Rechner unter Windows 95 geschrieben. Der Colani sagt jetzt, sie wären gar nicht formatiert. Frisches Formatieren unter Windows 95 und erneutes Beschreiben bringt das selbe Ergebnis. Auf dem Colani schlägt das Formatieren direkt fehl ("Der Datenträger kann nicht formatiert werden").

Die beiden Disketten kommen aus zwei unabhängigen Sets und haben vorher funktioniert. Auf den Colani haben wir vor etwa einem halben Jahr noch Dateien über diese Disketten kopiert und auch Software installiert.

Ist das Laufwerk hinüber oder mache ich was falsch? Oder liegt der Fehler ganz woanders?

Dewie vielleicht spinnt auch der Controller. In meinem 386 kann ich Disketten momentan nur lesen aber nicht beschreiben egal ob ich ein anderes LW nehme. Müsste selbst Mal einen anderen Controller einbauen um zu sehen ob das den Fehler behebt.

Edit: hab gerade überlesen dass es sich bei dir um ein Laptop handelt sorry 😐

Alternativ könnte man das Diskettenlaufwerk durch ein Gotek ersetzen oder vielleicht gibt es einen günstigen Adapter von Ethernet auf Rs232 oder LPT.

Zitat von H.EXE

Leider kratzen wirklich schmutzige Köpfe insbesondere bei minderwertigen Disketten auch noch die Ferritschicht ab

Ohja. Aber hören kann mans nicht immer direkt. So musste ich mal gleich zwei Laufwerke retten.

Das alte, und mein USB Floppy gleich dazu, das den Dreck durch die Disk die ich noch versuchen zu retten wollte, gleich mit abbekommen hat.

GuillermoXT  H.EXE Danke euch! Ihr geht also vom Laufwerk als Problem aus? Ich kann verraten, dass der Colani leider nicht mir gehört, sondern natürlich 6502 . Ich habe ihn mit Erlaubnis heute auf der Arbeit entwenden dürfen. Er liest ja jetzt auch mit, wir können schauen, ob man das in Zukunft beheben kann oder doch erstmal auf eine Datenübertragung via Kabel geht.