Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]

  • So..geschafft. Ich hab mir ein paar Festplatten-Schrottplatinen gekauft und davon einen ähnlichen 1R2 genommen. Die wichtige der beiden Festplatten lief damit an und alles gut....leider nur 1x. Als ich dann beim 2. Hochfahren meine Daten kopieren wollte war die Platte nur noch am Klackern und ist dann nach ein paar Sekunden wieder ausgegangen.


    Das war glaube ich auch der Grund warum ich das Ding vor Monaten ausgebaut hatte und dabei wohl in meinem engen Gehäuse den 1R2 beschädigt habe...


    Nach zig versuchen das Ding in verschiedenen Positionen im laufenden Betrieb einzustöpseln ist es nun 1x ohne Klackern an geblieben und ich konnte ein Image ohne Lesefehler machen. Nochmal Glück gehabt. Das war meine Linux-Platte auf der u.a. das Sigrok2EGA drauf war von dem ich außer dem was ich hier hochgeladen hatte keine Kopie mehr hatte....


    Danke für eure Rückmeldungen zum Thema nochmal! :thumbup:

  • Guten Morgen

    retrojgen


    Melde mich am Montag, Dienstag wenn ich Bilder erstellt habe,

    Guten Morgen

    retrojgen


    War heute morgen extra noch in der Fertigung,


    die Standard Größe des Lieferanten sei derzeit 250*300,

    (von dieser Größe haben wir

    mal > 15 St auf die Schnelle eingesammelt)


    Teilweise kommen auch 300*400, oder kleine 155*230,


  • Fanhistorie

    Welche wo "Full" AT Boards reinpassen habt ihr nicht zufällig 2 oder 3 ?

    300 könnte knapp werden...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Ohne Praxisbezug, nur aus Neugier: Ist einer der frühen CD-Rom Anschlüsse (Panasonic, Misumi, Sony)

    auf ISA Soundkarten eigentlich zu IDE kompatibel? Der IDE Anschluss ist doch noch etwas älter als die CD ROM Geschichte im PC?

    Frage nur rein auch PC-Geschichtsinteresse. Gab es eigentlich auch Mainboards mit diesen Anschlüssen, oder ist man direkt auf onboard IDE

    gewechselt? Habt ihr vielleicht Links zu dem Thema, oder gar ein YouTube Video? Die Anschlüsse werden öfters mal erwähnt,

    aber es wird nicht detailliert darauf eingegangen.

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Nein, diese Abschlüsse waren Hersteller spezifisch, es gab allerdings wohl Soundkarten die eine oder sogar mehrere dieser Schnittstellen und IDE hatten. Gut zu erkennen an diversen Steckern im Hinteren Bereich des PCBs...

    Historisch ist IDE entstanden als "Verlängerung" des ISA Bus. Also die Philosophie von lBM war die "Intelligenz" in das Laufwerk zu verlegen. CD ROMs konnten das so etwa ab Pentium Ära...


    Was mir noch so einfällt: IDE war eine "PC Schnittstelle" andere Computer hatten die eher nicht bzw. erst später. Gut Möglich das die CD Laufwerkshersteller deswegen eigene Bussysteme entwickelt haben um das gleiche Laufwerk mit unterschiedlichen Controlerkarten für unterschiedliche Systeme zu verwenden.

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    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

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    "und noch so einiges mehr... "

  • Ohne Praxisbezug, nur aus Neugier: Ist einer der frühen CD-Rom Anschlüsse (Panasonic, Misumi, Sony)

    auf ISA Soundkarten eigentlich zu IDE kompatibel? Der IDE Anschluss ist doch noch etwas älter als die CD ROM Geschichte im PC?

    Nein, sind nicht kompatibel.


    Dieser Anschluss für IDE-Laufwerke heißt ATA: AT-Attachment, weil er ein direkter Anschluss an den AT-Bus (also 16bit ISA), quasi eine reduzierte Version des Busses selbst ist.


    IDE ist ein Prinzip: Integrated/Intelligent Drive Electronics – "im Laufwerk integrierte Elektronik", sprich der Controller befindet sich direkt an der Festplatte.


    Softwareseitig sieht es aber so aus, als wäre ein ganz normaler MFM-Controller in einem ISA-Slot eingesteckt! Spannend, oder?


    Dieser MFM-Festplattencontroller funktioniert aber anders (Lesen, Schreiben, Parken, C-H-S-Adressierung), als es für CD-Laufwerke nötig wäre (Lesen, Sektor-Addressierung). Die von dir genannten CD-Anschlüsse sind sehr einfache Konstruktionen, um möglichst leicht Befehle ans Laufwerk zu geben. Manche Laufwerke arbeiten zwar auch nach einem IDE-Prinzip, aber nicht per AT-Anschluss.


    Spätere IDE-CD-Laufwerke für ATA sind etwas anders, statt des ST506-Controllers simuliert die Laufwerkselektronik einen SCSI-Controller! Das Prinzip heißt ATAPI: ATA Packet Interface … mit Packet ist ein SCSI-Befehl gemeint.


    Edit: Stefan war schneller …

  • Softwareseitig sieht es aber so aus, als wäre ein ganz normaler MFM-Controller in einem ISA-Slot eingesteckt! Spannend, oder?

    Und ob! IDE Laufwerke sind Quasi MFM Laufwerke mit eingebautem Controller?!

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  • Und ob! IDE Laufwerke sind Quasi MFM Laufwerke mit eingebautem Controller?!

    Jein, ein IDE-Laufwerk ist zwar ein echtes Laufwerks-Controller-Gespann, nur arbeiten diese Geräte innendrin längst nicht mehr mit echtem MFM. Am AT-Bus hören sie aber auf dieselben Befehle wie eine echte ST506-Controllerkarte für MFM-Laufwerke.


    Später folgte der LBA-Befehlssatz, mit dem die Speicherblöcke wie bei SCSI-Laufwerken üblich der Reihe nach logisch durchadressiert werden, und der Controller übernimmt die Übersetzung in physische Hardwareadressen (eigentlich tat er das vorher schon, um z.B. eine große Festplatte mit 2 "zu vollgestopften" Einzelplatten wie eine mit 4 normalen Platten aussehen zu lassen).


    Bei IBM gab es in den späten 80ern noch einen Zwischenschritt: ESDI-Laufwerke, bei denen die laufwerksspezifische Elektronik am Laufwerk klebte. Die Controller-Karte besaß nur noch allgemeine Steuerelektronik. Die hat man ebenfalls noch mit zwei Kabeln angeschlossen wie das zu MFM-Zeiten nötig war.


    Soweit ich weiß hat man sich mit SATA noch stärker an SCSI-Befehle angenähert.

  • SATA ist Software seitig SCSI ja. HBA Modus ist bei "neuen" Platten auch klar. Ich bin ja immer noch am überlegen was ich mit meinen zwei IDE Platten aus meinen ersten beiden Computern mache. Würde gerne als Erstes ein Image auf moderner Hardware ziehen. Ich hätte Hierzu ein Externes Gehäuse von Ende der 90er mit USB 1.1. zur Verfügung und irgendwo ist natürlich auch das typische Adapter Kabel auch schon bald 20 Jahre alt...

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    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

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    "und noch so einiges mehr... "

  • Ich hätte Hierzu ein Externes Gehäuse von Ende der 90er mit USB 1.1.

    Musst du ausprobieren. Neuere Gehäuse schaffen es nicht, da sie sich auf LBA verlassen. Und ich würde es mit Linux machen, damit dein aktueller Rechner da nicht irgendwas drauf schreibt (Papierkorb, Metadaten).

  • aktuelle Rechner haben eh nur Linux aber auch da müsste das Automounten wohl ausgeschaltet werden...


    Ansonsten mit Rawrite unter Dos am 486er?

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  • Stefan307

    Automounten sollte nicht problematisch sein, Hauptsache, Linux greift nicht schreibend auf die Platte zu.

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

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