Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]

  • Wow danke für den Input, ihr seit echt super. Hatte mir doch ne Soundblaster 16 ersteigert mit allen drei älteren CD-Rom Anschlüssen. Hab noch zwei weitere Soundkarte mit je einem gewöhnlichen IDE Header. Das man da keine HDD anschließen kann, weiß ich.

    Dann hatte ich beim Betrachten einer SB16 Retail Verpackung eine Erinnerung aus meiner frühen Jugendzeit, bei dem es eine Soundblaster mit passendem Laufwerk als Bundle in einem Laden gab. Ähnlich dem Set aus aus einem LGR Video.

    Wie gesagt, bin zufrieden mit meinem neueren Zeug, reine Neugier, aber gibt es auf dem Gebrauchtmarkt noch solche CD Laufwerke, oder hat vielleicht sogar hier jemand so was? Gibt's es da Unterschiede bei der Anwendung z.B. unter Windows? Die Geschwindigkeit bzw. der Daten-Durchsatz wurde aber irgendwann durch den ISA Slot begrenzt?

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Wie gesagt, bin zufrieden mit meinem neueren Zeug, reine Neugier, aber gibt es auf dem Gebrauchtmarkt noch solche CD Laufwerke, oder hat vielleicht sogar hier jemand so was? Gibt's es da Unterschiede bei der Anwendung z.B. unter Windows? Die Geschwindigkeit bzw. der Daten-Durchsatz wurde aber irgendwann durch den ISA Slot begrenzt?

    H.EXE und Stefan307 haben Dir ja schon ganz tolle Hintergrundinfos geliefert.

    Solche Laufwerke finden sich natürlich hin und wieder, sie sind aber äußerlich nicht wirklich erkennbar, wenn man nicht genau weis, was man da gerade sieht oder vor sich hat. Auffällig ist, wenn sie eine eigene Controllerkarte mitbringen.


    So zum Beispiel bei Mitsumi-Laufwerken (Schau mal in den Thread von meinem Highscreen-Tower, da ist so eine Kombi drin) oder auch Sony.

    Die Sony-Laufwerke kann man recht leicht erkennen, da deren Anschluß 34 Pins hat und somit kürzer ist.

    Panasonic und Creative haben einen gemeinsamen Standard, den man auch auf den Soundblaster Karten findet.

    Es gab Soundblaster-Bundles zusammen mit Laufwerk. Ein solches Laufwerk hatte ich kürzlich abgegeben (Leider ein nicht mehr ganz funktionstüchtiges Exemplar).

    Deine kürzlich gekaufte SB 16 hat z.B. gleich mehrere Interfaces, so das man sich den separaten Controller CD-ROM Controller sparen kann. Die Konfiguration ist jedoch nicht immer trivial.

    Jedes Laufwerk braucht seine eigenen Treiber und die Controller bzw. Interfaces der Soundkarten wollen richtig konfiguriert sein.

    Ist das alles erledigt, unterscheidet es sich nicht von einem anderen CD-ROM Laufwerk. Je nach Rechner kann die Installation von Win95 oder OS/2 mit so einem Laufwerk jedoch etwas abenteuerlicher werden.

    (Funktioniert aber, wenn man weiß wie)


    Spätestens um 1995 rum war dann Schluß mit all diesen verschiedenen Interfaces und man hat sich auf ATAPI geeinigt. (Das war am Anfang auch nicht ganz einheitlich, nur so als Randnotiz).

    Die Laufwerke die zu diesen vielfältigen Interfaces gehören sind deshalb auch fast ausnahmslos alle maximal Double-Speed (2x) Laufwerke und mit ihren 300KB/s deswegen auch kein problem für den ISA Bus.

    Bzw. läuft man hier keine Gefahr an dessen Grenzen zu stoßen. Das hat man eher mit SCSI, aber das ist ne andere Geschichte. :)

  • Minecraft Vanilla ?


    Selbst ne GT710 schafft das in 4k


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    Das Limit ist eher dein CPU.


    Auch eine HD64xx oder sowas sollte schon reichen um flüssig zu spielen.

    совок

  • Wie Matze schon sagte: Da kommst du ganz gut mit einer ollen GeForce hin. Keine AMD/ATI nehmen unter der RX4xx Generation. Die sind in der Java-Version eher schade durch die miese OPENGL Implementierung in deren Treibern.

    Viel wichtiger ist, dass die CPU Power hat. Je mehr SingleCore Leistung desto besser.

  • Das man da keine HDD anschließen kann, weiß ich.

    Ähh, tatsächlich geht das je nach Board/Laufwerk/Soundkartenkonfiguration schon - bedingt.

    Meine SB32 (oder auch Budget AWE) kann tatsächlich Festplatten am Soundkarten IDE Bus halten.
    ABER: es geht unter Windows 95, weil das selbst nochmal den IDE/ATA Bus durchsucht. Vom BIOS aus existiert die Festplatte nicht.

    Die muss man mit Treibern nochmal extra einbinden. Manche Boards (und sichtbar bei Speedsys/NSSI beim Bus Scan) haben wohl 4 IDE Ports. Der IDE Port an der Soundkarte hängt sich regulär in den Adressraum dieser (meist IDE2 oder IDE3 je nach Board)

    Dieser Anschluss für IDE-Laufwerke heißt ATA: AT-Attachment, weil er ein direkter Anschluss an den AT-Bus (also 16bit ISA), quasi eine reduzierte Version des Busses selbst ist.

    Ehh, jokes on you.

    Wenn du dir mal die Controller Karten für diese AT-CD-ROM Laufwerke ansiehst, sind die erstaunlich SEHR ähnlich IDE/ATA.

    Da sind eine Hand voll Bus-Treiber, ein paar Latches um zur richtigen Adresse los zulegen und ab geht die Post.


    Es ist also elektrisch erstaundlich ähnlich wie IDE/ATA, aber halt der Befehlssatz ist ein völlig eigener - x3 für Mitsupanasony.

    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • Erstmal sorry, war ja offensichtlich keine kleine Frage/ bzw. Antwort Kombination. :)


    Zitat

    Ähh, tatsächlich geht das je nach Board/Laufwerk/Soundkartenkonfiguration schon - bedingt.

    Wieder was gelernt danke, dann möchte ich umformulieren, dass der IDE Anschluss auf der Soundkarte nicht unbedingt für die Anschluss einer HDD gedacht war.

    Bin halt echt nicht alt genug für um PC's mit gleich mehreren Controller und Schnittstellenkarten noch aus erster Hand zu kennen.

    Zu meiner Zeit hatten die meisten Rechner eine HDD, ein CD-ROM, und natürlich noch ein 1,44MB Floppy. Alles brav auf dem Mainboards angeschlossen. Wenn man dann z.B. auf eBay sieht was die Leute damals an Laufwerken, und passenden Controllerkarten in einem Skytower hatten. Schon faszinierend. :D

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

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  • Das hatten damals auch die wenigsten. Genauso wie das Roland Midi Zeug. Viele haben davon geträumt und sich diesen Traum in Zeiten wo das Zeug keiner wollte verwirklicht! Mittlerweile ist es selten geworden und damit die Preise entsprechend. Nur der Eindruck ist heute natürlich der das es damals keine "einfachen" Rechner gab, was falsch ist...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Nur der Eindruck ist heute natürlich der das es damals keine "einfachen" Rechner gab, was falsch ist...

    So ist es. Eher das Gegenteil war der Fall.

    Kaum Ausstattung, langsame CPU's, kleine Festplatten, wenig RAM, garkeine oder mit Glück und viel Taschengeld eine schlechte Soundkarte.

    DAS war die Realität und man war um jedes Teil froh, mit dem man die alte Kiste etwas aufmöbeln konnte. So einen Rechner würden heute die wenigsten als "Retro-PC" zu schätzen wissen.

    Die vollausgerüsteten Geräte in großen Gehäusen mit allem drum und dran sind heute eher das späte (und teure!) wahr werden von damals unerfüllbaren Träumen.


    Der Haken daran, zumindest für mich: Der "Zauber" ist dann fort. Direkt und auf einmal. Das wars.

    Hinzu kommt oft die Ernüchterung, das die damals so bewunderten Teile sich rückblickend oft als gar nicht so toll herausstellen.

  • Stimmt aber schon, dass die onboard -Anschlussmöglichkeiten bei pre Pentium Boards, oder zumindest vor der letzten 486er Generation begrenzt bis nicht vorhanden waren?

    Das wollte ich auch schon länger mal wissen. Die Soundkarte als Controllerkartenersatz führte jetzt nur dazu.

    Gab es dann bei einem Komplett PC die passende Controllerkarte dazu? Musste alles optional und passend dazu gekauft werden? Ich habe Boards mit lediglich dem DIN Tastaturanschluss gesehen,

    und natürlich reihenweise Slots. Ob das jetzt ISA Slots waren, oder was älteres (VLB?) waren, kann ich nicht sagen. Mein Tyan Board sieht unverkabelt von außen auch nicht anders aus, ein Tastaturanschluss

    aber der Rest ist eben onboard. IDE/ATAPI, Floppy, Parallelport, serielle Ports, PS/2 Maus, und sogar USB. Alles per "Brackets" nach außen geführt.

    Soll heißen bei so alten Boards musste wenigstens eine Multi I/O Karte im System sein, optional eben noch eine Soundkarte, (natürlich noch die Grafikkarte).

    Ich merke auch gerade, dass ich offensichtlich noch Nachhilfe bei der Ressourcen Verteilung bzw. dem Management von alten Boards brauche. Aber ich will den Thread hier nicht zu sehr belagern, sorry nochmal!^^

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

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    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Stimmt aber schon, dass die onboard -Anschlussmöglichkeiten bei pre Pentium Boards, oder zumindest vor der letzten 486er Generation begrenzt bis nicht vorhanden waren?

    Ja das stimmt. Ich hab auch ein Pentium Board, das keine Controller drauf hat.


    Wenn du dir einen Rechner irgendwo hast zusammenstellen lassen, war natürlich schon alles drin, was nötig war. Aber sowas war halt teuer.

    Herkömmliche Komplett-PC's hatten zu der Zeit oft bzw. fast immer gar kein CD-ROM. Das musste man sich in der Tat dazu kaufen.

    Schau mal hierzu bei Interesse in die alten Vobis Denkzettel: Vobis Denkzettel Sammlung


    Da war dann eben eine einfache Controllerkarte drin. Mal als Multi i/o, mal getrennt, je nach dem wann das war.

    Mehr als die und eine einfachere VGA Karte war in kaum einem PC von der Stange damals als Karten drin.

    Oft wurden sogar 486er, die eigentlich VLB hatten mit einfachen ISA Karten ausgeliefert, eben weil die billiger waren. Der Durchschnittskunde hats nicht gemerkt.

  • Es gab "erstaunlicher weise" bei Komplettsystemen die sich auch nicht an die Formfaktoren gehalten haben schon sehr früh (fast) alles on Board.

    Was du meinst sind Rechner die sich sehr direkt an IBM orientiert haben und deswegen weitestgehend Modular waren. Für mich ja auch das Erfolgsrezept des PCs. Richtig durchgesetzt haben sich On Board Schnitstellen dann in der Tat bei Sockel 7 aka Pentium Boards und ja auch den ATX Standard wesentlich geprägt.


    PS: es gab nichts vor ISA, also zumindest nicht wie du dir das vorstellst. Das ist der UrBus des PCs!

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    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

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  • So ist es. Eher das Gegenteil war der Fall.

    Kaum Ausstattung, langsame CPU's, kleine Festplatten, wenig RAM, garkeine oder mit Glück und viel Taschengeld eine schlechte Soundkarte.

    DAS war die Realität und man war um jedes Teil froh, mit dem man die alte Kiste etwas aufmöbeln konnte. So einen Rechner würden heute die wenigsten als "Retro-PC" zu schätzen wissen.

    Ich würde hier 3x nein sagen ;)

    Natürlich gab es damals die Gurken PCs, wie es sie immer gab und leider auch weiter geben wird. Aldi, Mediamarkt & co. verkaufen halt den billigsten Ramsch der sich noch an den Mann bringen lässt.

    Es ist auch richtig dass die meisten Computer für den Heimgebrauch budgetorientiert waren und selten High End, aber das ist heute nicht anders, nur dass es heute mehr "Enthusiasten" gibt die das teure Zeug kaufen.

    Aber grundsätzlich wurden die Rechner damals so verkauft wie man sie nutzen konnte. Aus heutiger Sicht ist ein 386SX25 mit 4MB vielleicht schwach, damals hat es gereicht.

    Wenn ich meinen ersten PC ansehe könnte man sagen das war ein Bugdetmodell, aber ja, aber nein. Für 1990 war ein 286er mit 1MB natürlich recht veraltet, trotzdem ist das Teil sehr hochwertig verarbeitet, es war halt ein System fürs Büro. Oder später der Siemens PCD-4H: Natürlich war auch das ein 33MHz Office System ohne Soundkarte aber ebenfalls mit hochwertigster Verarbeitung. Original war da glaube ich eine 250MB Festplatte drin aber warum hätte eine Bank mehr Speicherplatz oder eine Soundkarte benötigt? Als taschengeldabhängiger Zweitbesitzer wurde damals eine billige 29,99DM Soundkarte nachgerüstet und man war zufrieden. Viele kaufen sich heute diese Billigmodelle wieder weil sie ihren Reiz haben, genau wie ein 386SX seinen Reiz hat. Ich sehe bei diesen Generationen nicht dass sich die Leute nur auf High-End stürzen und die Low-End Teile liegen lassen, das passiert erst viel später, ich würde sagen ab Generation Pentium III. Um einen S370 Celeron auf nem 810er Brett loszuwerden muss man fast noch Geld drauflegen und auch für nen Duron auf nem ECS Brett erntet man nicht grade Beifall ;)

    Hier würde ich die These unterstützen, sowas stellt sich niemals jemand als gefeierten Retro PC hin, bestenfalls als zwanzigstes System.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Naja zumindest bei den 486er sind wir ja wieder da das man sich die Oberklasse leisten können (wollen) muss! 2 und 386er sind mittlerweile generell selten zum Glück allerdings auch nicht so gefragt. Auch der Leistungsunterschied innerhalb einer Generation ist immer größer geworden, das darf auch nicht vergessen werden!

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Wenn du dir mal die Controller Karten für diese AT-CD-ROM Laufwerke ansiehst, sind die erstaunlich SEHR ähnlich IDE/ATA.

    Hab mir den Mitsumi-Controller angesehen und da war gerade ein "dicker" Chip in der Mitte drauf :D


    Aber ja: Meine SB16 MCD hat nicht viel Logik drumherum. Also nach IDE-Schema, aber nicht ATA und eigene Befehle.

  • Bin gerade im Wartezimmer vom Doc hier. Schlechter Empfang, Land halt, aber wenigstens was zum Lesen, danke!


    Edit, ich versuchs mal im Funkloch:

    Zitat

    Der Haken daran, zumindest für mich: Der "Zauber" ist dann fort. Direkt und auf einmal. Das wars.


    Hinzu kommt oft die Ernüchterung, das die damals so bewunderten Teile sich rückblickend oft als gar nicht so toll herausstellen.

    Ja das hatte ich jetzt auch schon ein paar Mal. Bestes Beispiel der K6-2. Wurde damals als die Budget CPU auch fürs Spielen gelobt. Rückblickend sieht die aber schon kein Land gegen einen PII vom PIII ganz zu schweigen.


    Ich habe auch wenig Interesse an der ehemaligen High End Abteilung. Lieber suche ich Schnäppchen oder setzte auf Hardware ein zwei Generationen später.


    Irgendwie habe ich auch das Gefühl Ebay verwandelt sich mehr und mehr in ein Hardwaremuseum. Die können die Preise teilweise nicht ernst meinen.


    Ach so fast vergessen. Wieder nur ne theoretische Überlegung. Was würde passieren wenn man ein schnelles CD-ROM oder DVD Laufwerk über die Soundkarte anschließt. Würde das funktionieren und wie wäre es begrenzt. Der Datenträger rotiert schnell genug aber die Datenrate genügt irgendwann nicht mehr. Oder doch? Gerade schwer das mit dem Handy zu ermitteln.

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

    Einmal editiert, zuletzt von Sack84 ()

  • Wenn ich mich recht erinnere, dann gab es bei den meisten großen Händlern (Atelco, Vobis, ESCOM, etc.) im Regelfall die Komplettrechner in einer Basiskonfiguration und viele Komponenten als Aufpreis-Optionen.

    Bei den meisten meiner Freunde reichte das Gesparte normalerweise gerade für die Basiskonfiguration.

    Dann wurde erst mal kräftig weitergespart, bis man sich die nächste Komponente leisten konnte.

    Ein neues System (anderes Board mit anderer Architektur) erforderte immer eine sehr große Investition, weshalb selbst zu Pentium-Zeiten noch 386 und 486 betrieben wurden.

    Alternativ konnte man eventuell irgendwo einen gebrauchten Bürorechner abstauben, wobei dann aber die Erweiterungsmöglichkeiten meist beschränkt waren.

    Aber gestört hat das die wenigsten, man war froh, überhaupt einen halbwegs aktuellen Rechner zu haben.


    Mein Asus SP3G hat sehr lange durchgehalten: erst mit einem 486DX-33, dann 486DX2-66 und schließlich 486DX4-100.

    Dann erfolgte der Wechsel direkt auf einen AMD K6-2 450, der selbst dann schon eher das untere Ende der Nahrungskette war: Da gab es schon die ersten Pentium III.

    Bis dahin ging mein 486 durch mehrere Grafikkarten- und Soundkartenwechsel, Speicherweiterungen und Festplattenupgrades, im Regelfall gebrauchte "Hand-me-downs" und keine High-End Teile.

    Ich hatte nie 3DFX Karten, GUS, ROLAND, oder ähnliches, denn das konnte ich mir als Student schlicht nicht leisten.

    Die einzigste Besonderheit meines Systems war mein SCSI Subsystem. Am 386 noch ein Seagate ST-02 Hostadapter mit einer Seagate ST296N, später dann mal ein gebrauchter Adaptec 2940U2W und eine gebrauchte 730 MB Quantum Lightning, sowie ein Plextor CD-Rom.


    Ich stelle mal die Behauptung auf, dass der überwiegende Großteil an heutigen "Retro-Rechnern" damals eher die extreme Ausnahme gewesen wären und nicht die Regel.

    Schaut euch doch einfach mal die Originalpreise für die Komponenten an und rechnet das mal zusammen ...

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

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