Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]

  • Wenn du kein EMS brauchst, ist alles OK. EMM386 hat 38 KB RAM ab Adresse D400 verfügbar gemacht. Ist etwas wenig, aber EMM386 macht was.


    Ergänzung: JemmEx hat noch mehr Speicher gefunden bei D000 und ab DC00. Vielleicht hat ein Controller oder das BIOS dazwischen etwas reingeschrieben. Aber der Speicher wurde verfügbar gemacht und du kannst da dein Zeug reinknallen.


    Ach so ja dagegen kannst du natürlich etwas tun. Entweder manuell oder MemMaker versuchen. Der kann aber auch versehentlich Shadow RAM freigeben, dann wird der Controller, der diesen Bereich benutzt, ausgeknipst. Bei C000 liegt glaube ich deine VGA Karte, ohne die fährst du blind oder es gibt Bildfehler, bei C800 liegt bei den meisten Systemen nichts mehr. Bei F000 liegt unter Umständen das BIOS. Hab mir Mal ne Tabelle gemacht, kannst du morgen Abend haben.

    Ich glaube in MSD kannst du dir den Speicherbereich anschauen, ob sich da jemand bequem gemacht hat. Müsste ich ebenfalls morgen erstmal schauen, ob das auch stimmt... :S


    Da, so ungefähr:

    Bei den meisten Rechnern sind die Adressen von C800 bis EFFF frei, kommt aber definitiv darauf an, welche Controller noch installiert sind. Netzwerkkarten mit Boot ROM nisten sich z.B. u.U. bei D000 ein.


    In MSD kannst du mit dem Memory Browser freien Speicher manuell suchen:

    Dafür gibt es aber auch Software von Drittanbietern. Anfangen kannst du aber mit der mitgelieferten Software von MS-DOS.


    Mit EMM386.EXE I=D000-EFFF zwingst du EMM386, diesen bestimmten Speicherbereich zu verwenden.

    Über EMM386.EXE X=D000-EFFF hälst du EMM386 von diesem Speicherbereich fern, falls dieser versenhentlich verwendet wird, obwohl da schon jemand wohnt.

    "The best way to deal with an electric shock is to make sure nobody sees you get it." -Clive Mitchell
    "I'm still looking to get the team to put moss in." -GabeN (2003)

    5 Mal editiert, zuletzt von Cpl. Rex Barkin ()

  • Wie häufig sind eigentlich 286er Mainboards mit PGA Sockel?

    Suche evtl. So etwas alt Test für eine CPU...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Meine Bretter haben fast alle PLCC, ein CLCC habe ich noch und die IBM's haben PGA.

    Ich gehe davon aus das PGA am seltensten war, die CPU's sind auch am wenigsten zu finden um kosten am meisten.

  • Bekommt man (ich) einen Pentium MMX Sticker zerstörungsfrei vom Gehäuse abgelöst? Der klebt da seit 1997. Und könnte man dieses dann noch weiter verwenden, wenn auch nicht mehr selbstklebend, vermute ich.

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Gibt es eigentlich irgendwelche "neuen" AT Netzteile? Hat sich evtl. mal ein Retro Bastler an so etwas ran gewagt?

    Retro Setup 1: IBM PS2 Model 30-286 | Harris 286 @ 15MHz | 2MB RAM | ESS1688 | XT-IDE-Bios auf Lan Karte mit 2 GB CF Card

    Retro Setup 2: Peacock Diano | FIC PA-2003 | Intel Pentium 200 MMX | 64MB RAM | Soundblaster 16 PNP ISA | S3 Trio 64V+ 2MB | Diamond Monster 3D

    Retro Setup 3: Gigabyte GA-5AX Rev. 4.0 | AMD K6-II 500 | 256MB RAM | Soundblaster Live! 1024 | Voodoo 3 3000 AGP

  • Wenn dann nur manuelles Re-Capping etc.

    ATX ist halt der Standard. Da gab es eine tolle Lösung, war kickstarter und vorbei. Die Daten sind aber Open Source


    ATX2AT Smart Converter
    ATX2AT Smart Adapter is a protection and monitoring device that converts power signals from a modern ATX PSU to the infamous P8/P9 connectors used in old AT…
    x86.fr

  • Du kannst ATX auf AT selbst umbauen, eigentlich überhaupt kein Problem, nur Fleissarbeit.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Wenn dann nur manuelles Re-Capping etc.

    ATX ist halt der Standard. Da gab es eine tolle Lösung, war kickstarter und vorbei. Die Daten sind aber Open Source


    https://x86.fr/atx2at-smart-converter/

    Ich kann dieses Projekt nicht oft genug empfehlen. Schade das es nicht von einem der üblichen Retroläden angeboten wird. Hat mir schon ein paar mal den A**** gerettet. Und vorher hatte ich einfach ein ATX Netzteil mit passivem ATX2AT Adapter. Als dann mal ein Tantal hochging bzw. ich einen Fehler beim Löten gemacht hatte hat es mor je ein Mainboard gehimmelt...

    root42 auf YouTube


    80486DX@33 MHz, 16 MiB RAM, Tseng ET4000 1 MiB, GUSar Lite & TNDY & SnarkBarker, PC MIDI Card + SC55 + MT-32, XT CF Lite, OSSC 1.6

  • Ich frage das auch parallel in meinem Projekt Thread. Was würde denn dagegen sprechen, ein modernes ATX Netzteil mit all seinen Schutzschaltungen einzusetzen, zusammen mit einen einfachen ATX AT Adapter?

    Nur die -5V, die man wohl aber nur seltenst braucht?!

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Ich frage das auch parallel in meinem Projekt Thread. Was würde denn dagegen sprechen, ein modernes ATX Netzteil mit all seinen Schutzschaltungen einzusetzen, zusammen mit einen einfachen ATX AT Adapter?

    Nur die -5V, die man wohl aber nur seltenst braucht?!

    Wenn es gute Schutzschaltungen hat, ok. Beim ATX2AT Smart sind ja programmierbare Sicherungen drin. D.h. da weiß ich, dass nie mehr als z.B. 3A über die 5V fließen werden. Und ich kann das je nach Bestückung des Boards umprogrammieren. Das ist schon sehr beruhigend. Weißt du denn bei welchem Strom dein ATX NT abschaltet? Insbesondere eins mit 500+ W? Das kann ja vermutlich locker mal 10A auf 5V liefern. Das wird aber keinem AT Board gut tun...


    Edit: kurz gegoogled: ATX NT können auch mal 30A und mehr auf 5V liefern. Da brutzeln dir die Traces weg...

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  • Das spinout vom pga dürfte gleichn sein wie

    Wenn dann nur manuelles Re-Capping etc.

    ATX ist halt der Standard. Da gab es eine tolle Lösung, war kickstarter und vorbei. Die Daten sind aber Open Source


    https://x86.fr/atx2at-smart-converter/

    Ich kann dieses Projekt nicht oft genug empfehlen. Schade das es nicht von einem der üblichen Retroläden angeboten wird. Hat mir schon ein paar mal den A**** gerettet. Und vorher hatte ich einfach ein ATX Netzteil mit passivem ATX2AT Adapter. Als dann mal ein Tantal hochging bzw. ich einen Fehler beim Löten gemacht hatte hat es mor je ein Mainboard gehimmelt...

    Taugt das NT nicht, mein Industrial FSP schaltet bei Short sofort ab.

    Als am 286 der Tantal geglüht hat war es sofort aus 🫠

    Aber ich habe den ATX2AT gehimmelt weil er kein :thumbdown: Gehäuse hat

  • Aber ich habe den ATX2AT gehimmelt weil er kein :thumbdown: Gehäuse hat

    ne, oder? das ist ja blöd, nach all dem Gewarte nach dem Kickstarter....

  • Aber ich habe den ATX2AT gehimmelt weil er kein :thumbdown: Gehäuse hat

    ne, oder? das ist ja blöd, nach all dem Gewarte nach dem Kickstarter....

    Kann man sich ja drucken... meiner lebt schon seit dem ich ihn bekommen habe. Aber wie immer gilt halt: ymmv. Ich hatte bei dem Tantal Unglück nicht so einen guten Ausgang wie du.

    root42 auf YouTube


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  • Frage zu DOS mit USB-Maus-Tastaturkombi:


    Ich habe zwei Tastatur-Maus Sets mit je einem USB-Receiver unter DOS getestet am Siemens D1215 mit Pentium-III-S.
    Die Tastatur funktioniert. Die Maus ungenügend. Wenn ich die Maus horizontal bewege verläuft der Zeiger vertikal. Beim drücken einer Taste springt der Mauszeiger horizontal.


    Gibt es da Wege die Funktion der (USB-) Maus zu verbessern? Eventuell andere Maus-Treiber für DOS? CTMOUSE initialisiert bei mir auf PS/2.

  • CTMOUSE initialisiert bei mir auf PS/2.

    USB habe ich noch nicht getestet, aber CTMOUSE bietet dir ja z.B. im Mouse Systems Mode (für steinzeitliche optische Mäuse an serieller Schnittstelle) u.a. auch Parameter für die Auflösung der optischen Abtastung.

    Vll hilft es ja, den Mouse Systems Mode und die Auflösung mit experimentellen Werten zu forcieren?


    Nur eine Idee, keine Praxis-Erfahrungen mit USB-Mäusen hierzu.:(

    Zilla sends his regards

  • Wenn du unbedingt USB Maus betreiben willst, brauchst du aber viel RAM dafür.

    Würde dann doch lieber auf einen Aktiven Protokolconverter oder PS/2 Maus setzen.


    USB frisst auch CPU Zyklen.

    Und funktioniert in viel Software nicht richtig.

    совок

  • Wenn du mit ner USB-Maus kurbelst, bricht selbst ein Pentium 200 auf 486er-Niveau ein... nimm Mal lieber PS/2.

    "The best way to deal with an electric shock is to make sure nobody sees you get it." -Clive Mitchell
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  • Ja, ich denke dann bleibt es beim PS/2 wenn das so trivial nicht machbar ist. Müsste sogar noch 'ne PS/2 Funkmaus irgendwo rumliegen haben.

    Danke für euren Input. :thumbup:

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