QLS Kunststofffarben = Vinyl Dye ?

  • Hallo Bastler,


    vielleicht erinnert sich einer von euch noch an die Vinyl Dye-Diskussion ?


    Das Zeug, welches sich hervorragend eignet um Kunststoff-Teile einzufärben.


    Damals sind wir glaube ich darauf gekommen, dass es wohl wie geschaffen dafür ist, vergilbten Blenden wieder frisches Leben einzuhauchen.
    Die Substanz dringt in den Kunststoff ein, keine Vorbehandlung erforderlich. Demnach also auch Kratz-und Stoßfest.


    Aber wir sind damals auch so verblieben, dass Vinyl Dye als Solches wohl nicht in Deutschland erhältlich ist.


    Da ich gerade auch wieder ein Projekt mit vielen Farben am Laufen habe, wollte ich unbedingt mal Vinyl Dye ausprobieren.
    Aber keine Chance hier ein Produkt mit "Vinyl Dye" im Namen zu erwerben. Man kann es sich zwar in den USA bestellen,
    aber naja...die langen Wartezeiten, hohen Versandkosten und möglicherweise noch ein Zwischenstopp beim Zoll waren dann doch sehr abschreckend.


    Nach langer Suche bin ich auf ein Produkt gestoßen, dessen Anwendung und Wirkung sich sehr nach einem Vinyl Dye anhört.


    Die Farben nennen sich QLS Kunst-Stofffarbe (so geschrieben).



    Laut Artikelbeschreibung:


    -Einfache Anwendung
    -Elastisch
    -Ausgezeichnete Haftung

    -Erhält die ursprüngliche Struktur
    -Sehr gute Haftung direkt auf Metallen: Stahl, Aluminium
    -Gute Wetterbeständigkeit
    -Gute Beständigkeit gegen Laugen (Leichtkonzentration), Säuren, Fetten,
    -Ölen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen.


    Keine Vorbehandlung mit Grundierungen und keine Nachbehandlung mit weiteren Deck- und Klarlacken notwendig


    Das hört sich nach einer Tönung für Kunststoffe an, genau das was Vinyl Dye verspricht.


    Allerdings, scheint die QLS Kunst-Stofffarbe auch für Metalle geeignet zu sein, Vinyl Dye aus Erfahrungsberichten herausgelesen aber nicht.


    Ich habe die QLS-Farbe noch nicht auf Metall getestet, da bleibe ich bei bewährtem Acryl-Sprühlack.


    Metalle sind sehr einfach für Acryl-Farben vorzubereiten, hier geht kaum etwas schief.
    Der alte Kunststoff der Front-Panels und Blenden hingegen ist of speckig und sehr schlecht zu bearbeiten.
    Man muss beim Anschleifen sehr vorsichtig sein und abgerundete Ecken wollen einfach nicht richtig grundiert werden und halten den Lack oft erst nach mehrmaliger Nachbearbeitung.


    Grund genug den QLS-Farben mal eine Chance zu geben, hier mein Erfahrungsbericht:


    Wie der Händler/Hersteller in der Beschreibung rät, vorher das zu bearbeitende Teil mit dem Silikonreiniger einsprühen.
    Das soll den Kunststoff entfetten und gleichzeitig die Poren öffnen.


    Also, Blende einsprühen, einwirken lassen, abwischen, ca. 30 bis 45 Minuten verdunsten lassen. Innen und Außen.



    Dann habe ich mit der Rückseite angefangen, mehrere dünne Schichten, Wartezeit zwischen den Sprühvorgängen ca. 15 bis 20 Minuten.
    Ich fange immer mit den Rückseiten an, so sind die Stellen (Spalte, Gitter), die man später von Außen sehen kann gleich mal rundum abgehakt.
    Wenn man mit der Front, die wirklich 1A aussehen sollte anfängt und später die Rückseite macht...naja...kann zumindest bei Acryl-Lacken dumm ausgehen.



    Wie ihr seht, habe ich die Teile einfach auf Zewa-Tücher gelegt, bei Acryl-Lack ein absolutes No-Go.
    Aber hier ist nichts angeklebt, selbst die Tücher untereinander sind nicht an sich haften geblieben. Ihr sehr ja selbst, auf den Bildern sind keine Abriss-Spuren am Zewa erkennbar.


    Die Konsistenz ist Lack-ähnlich, aber selbst beim Sprühen merkt man, dass das Zeug deutlich feiner ist, man kann praktisch keine Nasen fabrizieren.
    Verarbeitung 1A.



    Für das Besprühen der Front habe ich die Blende doch lieber aufgebockt. Bereits nach 20 Minuten soll laut Händler kein Staub mehr daran haften.
    Aber...das Zeug ist nach dem Aufsprühen dennoch sehr empfindlich und kann mit den Fingerspitzen / Fingernägeln verwischt werden, also lieber auf Nummer Sicher gehen und etwas Abstand zu Gefahrenquellen gewinnen.


    Nach ca. 24 Stunden soll das Zeug dann vollständig durchgetrocknet sein, je nach Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit.
    Seid hier lieber vorsichtig, sperrt die Teile in einen trockenen Raum und gebt ihnen etwa 2 bis 3 Tage.


    Ich habe mit einer Ersatzblende ein paar "Kratz-Experimente" gemacht:


    Das Teil wurde absichtlich sehr dünn besprüht um die Wirkung der QLS-Kunst-Stofffarbe etwas näher zu erforschen.



    Nach 5 Stunden

    Nach 12 Stunden

    Nach 24 Stunden


    In meiner Umgebung haben die 24 Stunden wohl nicht ganz ausgereicht, heute, nach etwa 3 Tagen, bekomme ich keine Kratzer mehr in die Farbe. Wunderbar ! :thumbup:




    Ich kann euch allerdings nicht sagen, ob die QLS-Farbe, einem Vinyl-Dye gleichkommt, ich hatte bisher leider noch nicht das Vergnügen mit einem Vinyl-Dye-Produkt zu arbeiten.
    Derzeit führt der Händler die Kunst-Stofffarbe leider auch nur in Schwarz (Satin & Matt), Anthrazit und Weiss.


    Eine endgültige Empfehlung für dieses Produkt kann ich noch nicht abgeben,
    vielleicht wartet ihr lieber noch bis ich den Tower wieder zusammengeschraubt habe, dies wäre der erste Belastungstest für die Farbe.


    Aber die macht bisher einen sehr sehr guten Eindruck, vor allem die stressfreie Anwendung, Sprühen & Warten, kein Schleifen, kein Klarlack. Was will man mehr ? :)


    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Zilla sends his regards

  • Danke für den Hinweis und das ausprobieren. Top. Der erste Eindruck scheint aber schonmal zu stimmen. Ich hatte vor einigen Jahren auch schon Kunststoff lackiert, so wirklich zufrieden war ich da aber nicht. Dabei ist das spezieller Kunststofflack gewesen. Ich bin da gespannt, wie es sich bei dir schlägt.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Vom Ergebnis her sieht das super aus!


    Aber so rein auf den Bildern sieht man leider nicht so den Unterschied im vergleich mit normalen Lackfarben.
    Wie ist es denn da im direkten Vergleich mit der Kratzfestigkeit? Sind die Lackfarben da schlechter?


    Einen Tower hab ich ja auch mal lackiert, der wurde aber danach entsprechend sorgsam behandelt so das der eigentlich keine Kratzer abbekam.

  • , so wirklich zufrieden war ich da aber nicht.

    Was waren deine Erfahrungen bzw. was ist passiert ?


    wow super ich lackier ab und an ranzige Konsole die ich schlecht mit "retrobrite" und anderm Zeug gebleicht kriege. Hab auch im Baumarkt ne gute Kunststoffarbe gefunden, extra für Gartenmöbel hehe

    Cool ! Möchtest du uns das Produkt verraten ? Du kannst deine Erfahrungen gerne hier im Thread posten, gerne auch mit Bildern.


    Aber so rein auf den Bildern sieht man leider nicht so den Unterschied im vergleich mit normalen Lackfarben.
    Wie ist es denn da im direkten Vergleich mit der Kratzfestigkeit? Sind die Lackfarben da schlechter?


    Einen Tower hab ich ja auch mal lackiert, der wurde aber danach entsprechend sorgsam behandelt so das der eigentlich keine Kratzer abbekam.

    Danke dir, Ranger !


    Du hast natürlich Recht, Jeder der mal nen Rechner lackiert hat, fässt diesen natürlich mit Samthandschuhen an. Mache ich ja auch nicht anders.
    Klar die "neue" Oberfläche ist wahrscheinlich angreifbarer als der nackte Kunststoff. Wenn ich mir Mühe gebe, bekomme ich natürlich überall Kratzer rein.


    Ob die Lackfarben bei Kratzfestigkeit schlechter sind ? Das ist eine sehr interessante Frage. Auf Metall bestimmt nicht.


    Mein silberner DOTT-Rechner ist nicht kratzfest. Das metallic-Silber wirkt einfach weich. Da braucht es nicht viel um Spuren von Abrieb zu bekommen.
    Da blättert zwar nichts, aber irgendwie sind über die Zeit an den Kanten leichte schwarze Spuren und Druckstellen entstanden. Nicht wild, aber unnötig daran rumfummeln würde ich lieber nicht. :D


    Mein weißer Colani scheint super robust zu sein, da hatte ich keine Probleme bis auf den Power-Button, dieser hat das berühmte "I/O" Symbol, das steht etwas heraus und da ist mal an den Rändern etwas abgeblättert.
    Diese kleinen Stellen kann man ja Nachpinseln und nochmal mit Klarlack versiegeln. Dann hält das auch. Fällt bei nicht-metallic Farben auch nicht auf.
    Die weiße Farbe legt sich wie ein dicker Mantel und hat denke ich etwas vorteilhaftere Konsistenz als z.B. ein silberner metallic-Lack.




    Mein brauner Colani hat Gott sei Dank noch gar keine Kampfspuren. Der wird auch super extra pfleglich behandelt. :) Der hat allerdings auch richtig große Schalter die man ausreichend abschleifen konnte.
    Das Kunststoff an den Colanis ist eher pflegeleicht. Die Teile sind super Dick und auch schön rund, die kann man auch etwas intensiver anschleifen.


    Ich habe auch noch irgendwo einen Mega ST4, der steht hier in Blau & Weiss. Bei dem war es sehr schwierig den Auswurf-Drücker des Diskettenlaufwerks schön Weiss zu halten.
    Weil der Ejector ja ständig an den blauen Rändern der Haube reibt. Dort musste auch mehrmals angegriffen werden. Das Teil besteht nun auch mehr aus Klarlack als aus Plastik. :)


    Dann habe ich noch ein Amiga 500-Gehäuse, das habe ich mal mit Acryl vollständig in Schwarz lackiert, danach noch Hochglanz-Klarlack.
    Der ist sehr sensibel, vor allem an den Kanten (und davon hat er eindeutig zu viele). Den kannst du eigentlich nur mit äußerster Vorsicht bewegen und das macht dann irgendwann keinen Spaß mehr.
    Das war ein Fail. :(


    Das Tolle am Vinyl-Dye ist ja, dass es in den Kunststoff eindringt und somit ein Kratzer optisch nicht viel ausrichten kann.


    Bei dem Zeug hier bin ich mir nicht sicher ob es tief genug eindringt.
    Wenn ich versuche mit dem Fingernagel etwas daran zu kratzen, rutsche ich inzwischen einfach ab. Das ist mal ein gutes Zeichen.
    Es fühlt sich mittlerweile auch nach Plastik an und nicht nach einer Art Lackschicht.


    Deswegen habe ich große Hoffnung, dass diese Kunststofffarben für die Frontpanele eine gute Lösung sind.


    Große Metallhauben sind für Acryl-Autolack kein Problem. Man kann die glatten Metallteile schön gleichmäßig abschleifen oder einfach Sandstrahlen.
    Hier kann beim Schleifen kaum etwas deformiert werden.
    Man kann auch reichlich Grundierung auftragen, ohne Angst haben zu müssen, irgendwelche Muster oder Erhebungen (wie bei den Frontpanelen) optisch zu verändern.


    Bei den Frontpanelen, wie der hier gezeigten, wäre es einfach unmöglich in den kleinen Spalten etwas anzuschleifen. Man kann höchstens alles im Primer ertränken. :)
    Auch bei dem Amiga 500-Gehäuse. Der hat auf dem oberen Deckel diese kleinen feinen Lüftungsschlitze. Wie soll man dort etwas abschleifen ohne etwas ungewollt abzurunden oder anderweitig zu verunstalten ?
    Also ist man zu vorsichtig und der Lack hält nicht.


    Mal sehen, wenn ich in paar Tagen/Wochen den Tower wieder zusammenbaue und die dicken Laufwerke durch die Blende schiebe, dann sehen wir ja ob das Zeug was aushält.
    Auch die Schalter und Taster sind bei diesem Gehäuse sehr klein und sehr schmal. Da ist Reibung mit dem großen Frontpanel eigentlich vorprogrammiert.
    Bin auch gespannt ob sich eine Laufwerksblene ohne Zwischenfall einclipsen lässt.


    Lassen wir uns überraschen. 8o

    Zilla sends his regards

    Einmal editiert, zuletzt von LoWang87 ()

  • fürs lackieren von gehäusen gehe ich im prinzip nach dem gleichen schema wie beim auto.
    kunststoffe werde erst mit weichmacher/haftgrund besprüht und dann lackiert, das hält bombenfest !
    Bei metallen/kunststoffen wird erst geschliffen, (dann weichmacher/haftvermittler bei pvc) dann grundiert, dann geschliffen, dann grundiert, dann nass abgezogen und anschließend lackiert.
    wenn ne stufe klarlack aufgezogen werden muss dann wird nochmals, über den lack, mit naßschleifpapier und 2000er körnung abgezogen.


    als farbe nehme ich alles was ich in den baumärkten finde, da habe ich keine vorlieben.

  • bei Konsolen mach ich es eher spartanisch:
    - Konsole gut reinige, mit Spüli :)
    - 4-5 dünne Lagen mit je mindestens 2h dazwischen (je nach Lack, Wetter, etc.), ohne Grundieren
    - Bier.


    https://jigo.lu/?cat=8


    auf meiner Page hab ich ein paar Turorials, schaut mal rein :)

  • Hey Männer, das sieht ja wirkloch super aus. Wo bekommt man die Farbe LoWang?
    Das Spray von Hornbach werde ich auch mal testen, endlich kommt Farbe ins Spiel.
    Wollte schon immer einen schwarz-gelben 486er haben..
    :thumbup:

    3x 486´er, Amiga 1200, Amiga 500, Atari ST, 2xAtari 800, Atari 130, 1x NES, PS1
    72x Leisure Suit Larry in the land of the Lounge lizards

  • WAH!!! ICH WILL DAS MEGAMAN NES!!!! HABEN WILL :sabber


    sorry für OT ...

  • das war ne Menge Arbeit ;)


    Zu den Dosen: ich hab die zuletzt letzten Sommer genutzt. Mal schaun wenn ich die wieder brauche ob die auch verstopft sind. Die die ich für dieandern Konsolen von meiner Homepage benutzt habe, haben entweder verstopfte Düsen oder die Kanne an sich ist verstopft! Major fail! (ich hab Ersatzkappen, aber das nervt auch. Wurde auch immer gesäubert)

  • @wollev45
    Sehr ordentliche Tipps ! :super
    Bei PC-Plastik bin ich definitiv zu Zart besaitet.
    Habe früher auch gerne Schweller und Spiegel lackiert und war da nicht so zaghaft, aber die feinen speckigen PC-Teile jagen mit immer einen Schauer über den Rücken.
    Das ist immer ein Gefühl wie ein rohes Ei auf einem Löffel zu balancieren. Beim nächsten Mal versuche ich das abzustellen und nehme mir gerne ein Beispiel an deinen Tipps.



    Hey Männer, das sieht ja wirkloch super aus. Wo bekommt man die Farbe LoWang?

    Die bekommst du in der Bucht, wenn du nach "qls kunst-stofffarbe" (so geschrieben) suchst.
    Hat aber wie gesagt eigentlich keine richtigen Farben, nur Schwarz und Weiss.


    Die Idee mit dem schwarz-gelben 486er ist super, ein echter Bumblebee. :super
    Ich mache hier gerade das Gehäuse zu einem Pentium 133, wird auch etwas Gelb enthalten.
    Aber kein konstanter schwarz/gelb-look.


    Ich habe heute nochmal etwas an meiner Test-Blende gescratched ;) :



    Links: Heißes Wasser + Seife + Pad-Schwamm (harte Vlies-Seite)
    Mitte: Massiver Einsatz der Fingerspitzen =O
    Rechts: Buttermesser (Klar, da kapituliert jeder Lack mal)


    Muss Jeder selbst entscheiden, ob das stabil genug ist. ;)
    Mir ist beim Kratzen aufgefallen, dass sich der Lack immer noch sehr elastisch anfühlt. Gutes oder schlechtes Zeichen ?
    Ich lasse die "guten" Teile lieber noch ein paar Tage liegen.


    @Jigo
    Ich würde jetzt wirklich gerne was zu deinen Meisterwerken schreiben und bestimmt nach dem "Wie ?" und "Woher ?" fragen, aber irgendwie bekomme ich gerade keine Verbindung zu deiner Seite. :(
    Die Plasti-Kote Farben machen mich wirklich an, die werde ich definitiv mal ausprobieren, wenn nicht bei diesem Projekt, dann sicher beim Nächsten.
    Der SNES oben sieht wirklich plastisch und sehr stabil aus. :super

    Zilla sends his regards

  • Links: Heißes Wasser + Seife + Pad-Schwamm (harte Vlies-Seite)
    Mitte: Massiver Einsatz der Fingerspitzen
    Rechts: Buttermesser (Klar, da kapituliert jeder Lack mal)



    Muss Jeder selbst entscheiden, ob das stabil genug ist.

    Also ich würde sagen, DAS ist schon sehr haltbar für erst vor kurzem lackiert.
    Das härtet sicher noch nach. Top! :thumbup:

  • Bei den rechten kratzern sieht man deutlich das da nichts abplatzt was wiederum heißt das der lack recht gut auf dem plastik haftet.
    leg die blende doch bitte mal ein paar taqe in die sonne und beobachte was mit dem lack passiert.

  • Danke für eure Meinungen ! :super


    Ich frage mich nur, ob es nicht doch schlauer gewesen wäre, den Kunststoff entgegen der Anwendungs-Beschreibung wenigstens ein bisschen anzurauhen.
    Klar, lege die Blenden gerne in die Sonne, hoffentlich lässt die sich bald wieder blicken, es scheint als wäre der Winter erstmal wieder eingekehrt. X/

    Zilla sends his regards

  • Kurze Zwischenbilanz:


    Leider wird der Kunststofflack, wenn er völlig ausgetrocknet ist, immer labiler.


    Das Zeug haftet zwar sehr gut auf dem nicht bearbeiteten Untergrund, es blättert nichts ab, allerdings ist die Lackschicht selbst sehr anfällig.
    Bereits das Abwischen mit dem falschen Tuch kann Spuren hinterlassen. Und wehe ihr trefft mit der Floppy das Laufwerk nicht...


    Habe den Rechner wieder zerlegt und die noch lackierten Plastik-Teile neu angeschliffen. Hierbei wieder überraschend gute Haftung festgestellt.
    Werde auf die angeschliffene Schicht nochmal eine weitere aufsprühen, halte euch auf dem Laufenden.


    Die anfängliche Euphorie ist allerdings verflogen. :|

    Zilla sends his regards

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