Oszi defekt

  • Hallo Zusammen,


    ich habe seit einigen Jahren dieses Oszi (Siemens D 1004) das aber leider defekt ist. So lange es kalt ist bleibt der Punkt in der Mitte, aber je länger es an ist, desto mehr haut der Punkt nach rechts ab.

    Lohnt sich der Aufwand das Ding zu reparieren? Wobei ich gleich sage, ich kann sowas garantiert nicht. Oder soll ich lieber ein billiges Oszi holen, mit dem man mal Netzteil Spannungen anschauen kann, oder so? Mehr mache ich nicht.

    Es nimmt mir halt auch Platz weg.


    Was meint ihr?


    Danke, PetCo


    - Intel 486DX4-100, Biostar MB-1425/33/40/50UIV, 32MB RAM (PS/2), SoundBlaster AWE 64, Diamond Stealth64 DRAM 2MB

    - Siemens Celsius Pentium 3 650MHz, D1115, 256MB Ram, SoundBlaster AWE 64, Nvidia Quadro 2 Pro, Windows 98SE

    - Fujitsu Siemens Celsius 460, Pentium 4 S423 1,7 GHz, Fujitsu Siemens D1194, 512 MB RDRAM, ASUS V9560XT 128MB, Windows 98SE/Windows 2000

  • Moin


    Baugleich mit Grundig MO53

    Wie weit wandert es nach rechts?

    Ich würde sagen bis zum Anschlag.

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  • Also lohnt es wohl nicht. Zumindest für mich.

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  • Ein Messgerät das selbst Problemchen und Fehler hat, ist nicht mehr sehr hilfreich bei der Suche nach ebensolchen.

    Das muss ich bei meinem uralten Philips auch immer wieder feststellen. Das Gerät ist zwar schön, aber ich brauch es eben für meine Basteleien und soll nicht selbst eine sein.

    Ich liebäugle daher schon länger mit der Anschaffung eines Digitalen exemplars. scorp hat in seinen Videos so ein schnuckelig kleines in knallgelb, das für meine Zwecke wahrscheinlich ausreichend wäre. An sonsten kann hier evtl. jemand was empfehlen, das nicht so teuer ist und für Hobbyzwecke (Signale suchen / messen usw. hauptsächlich an "unserem" kram hier) was taugt? Vlt. @matt

  • MO53 taugt schonmal, aber es ist NUR analoge Oszilloskop mit Bandbreite 50Mhz.


    Strahlpunkt bis zum Kante bzw über Rand gewandert -> jupp, defekt.

    Bevor du es wegwirfst, würde ich dem zuhause geben bzw. dem reparieren.


    Grüss

    Matt

  • Ein Messgerät das selbst Problemchen und Fehler hat, ist nicht mehr sehr hilfreich bei der Suche nach ebensolchen.

    Das muss ich bei meinem uralten Philips auch immer wieder feststellen. Das Gerät ist zwar schön, aber ich brauch es eben für meine Basteleien und soll nicht selbst eine sein.

    Ich liebäugle daher schon länger mit der Anschaffung eines Digitalen exemplars. scorp hat in seinen Videos so ein schnuckelig kleines in knallgelb, das für meine Zwecke wahrscheinlich ausreichend wäre. An sonsten kann hier evtl. jemand was empfehlen, das nicht so teuer ist und für Hobbyzwecke (Signale suchen / messen usw. hauptsächlich an "unserem" kram hier) was taugt? Vlt. @matt

    So eine Info wäre hilfreich. Ich kenn mich da nicht aus.

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  • Bevor ich es wegwerfe kannst es haben. Hab mich aber noch nicht entschieden. Nur die Frage wie kommt es nach Nürnberg. Schicken wäre wohl eher schlecht.

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  • Ich muss korrigieren. Geht nicht nach rechts sondern nach unten.


    Ist auch nicht besser oder?

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  • Ranger85 Ich gebe dann meinen Senf zu dem "schnuckligem und knallgelben" Gerät. Es handelt sich um einen FNIRSI-5012H portablen Oszilloskop. Die Vorteile liegen auf der Hand, im wahrsten Sinne des Wortes, denn es ist sehr klein und günstig. Aber wie immer gibt es natürlich auch Negatives. Das Allerwichtigste, das Gerät wird mit 100MHz beworben und das ist absoluter Unsinn, denn das Gerät funktioniert bis etwa 35MHz zuverlässig, danach wird die Spannung zunehmend falsch angezeigt. Jedoch ist die Signalform bis etwa 75MHz noch absolut vertrauenswürdig, nur der Amplitude sollte man da nicht mehr trauen. Bei 100MHz wird nur noch Unfug angezeigt. Da ich aber überwiegend nur bis 486er mit FSB33 repariere (bzw. man kann FSB während der Reparatur runter schrauben), reicht mir das Gerät vorn und hinten. Und wenn ich bei 66MHz oder so messe, ist mir die Amplitude meistens egal, da ich ich nur die Signalform sehen möchte. Ein zweiter Minuspunkt ist, dass das Gerät nur einen Kanal hat, aber auch da ist es für mich kein Problem, denn wenn ich mehrere Kanäle messen möchte, dann hole ich meinen Logic Analyzer für 10€ heraus und der kann 8 Kanäle. Also unter dem Stricht reicht für mich der kleine vollkommen aus, der hat Nachteile, die mich nicht wirklich stören, dafür war der günstig und nimmt so gut wie keinen Platz weg.

  • 100Mhz Bandbreite/ Grenzfrequenz , das bedeutet , dass es bei 100MHz bereits 3dB Spannungabfall hat.

    3dB = 70.7% Amplitude.


    Dass man mit 50Mhz Signal schon Abweichung auf 100Mhz Oszi hast, ist kein Fehler und Abweichung ist sehr von Gerät abhängig.

    Wenn man Rechtecksignal vernüftig auflösen will, -> 1/10te Grenzfrequenz, weil mehre Oberwelle von Rechtecksignal über ihre Grenzfrequenz liegt.

    Aber gut, beim Prüfen von Takt ist es schon egal.


    Wichtiger ist Abtastrate von Digital Oszi: Mindenst 500Ms/s Alles darunter ist recht kompromissbehaftet, vorallem wenn zu messende (schnelle) Signal nur einmal auftaucht.

    Glücklichsweise ist zu messende einzelene Signal öfter nicht schnell. Mit 100Ms/s Abtastrate kann man trotzdem weit kommen.


    Grüss

    Matt

  • Danke scorp !

    Die Eckdaten des kleinen Oszi reichen auch für meine Zwecke wohl vollkommen aus.

    Den zweiten Kanal an meinem Uralt Philips (50 MHz) hab ich bisher nie eingesetzt. Ich denke ich werde mir mal so ein Fnirsi holen und wenn das für mich passt, die sperrige alte Kiste abgeben.

  • @matt

    Ich würde das Ding entsorgen. Wenn wir das Teil irgendwie halbwegs sinnvoll zu dir bekommen kannst es haben, sonst fliegt es auf den Müll.

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  • Ich denk: hau ruhig weg. Denn ich frag mich: was mache ich damit , wenn ich dem zum laufen gebrachtet habe. Es ist nur belastend.

    Einmal editiert, zuletzt von matt ()

  • Alles klar. Dann hau ich weg. Belasten soll das Ding niemanden.

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  • Oszi wurde gestern beerdigt. Frühjahr ist wohl Ausmistzeit. Am Wertstoffhof waren haufenweise alte Rechner im Container

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