Passwortmanager

Guter thread.

Ich habe (noch) nix. Meine Frau hat Lastpass und seit dem letzten Angriff werde ich es mit Sicherheit nicht nutzen.

Lokal ist gut, aber unpraktisch. Online ist praktisch aber nicht im meiner Hand.

Ich wünsche mir das Internet von 1999 zurück

Ich nutze seit 10 Jahren die Keychain von Apple. Wenn man in dem Ökosystem gefangen ist, finde ich das ganz gut...

nutze seit einiger Zeit Keepass (xc). Im Prinzip weils aufs Formenlaptop darf ( wir haben da strickte forbidden lists fuer alles was potentiell data leaks verursacht also sind Saas Dienste meist raus.) und ich so privat und firmenlaptop maessig dran komme. vorher alles nur im Kopf aber a) ne menge passworte und b) so kann im falle meines ablebends die Frau bzw vertrauensperson an den tresor und Dinge regeln. das kann je nach Zugang sonst echt mühselig werden.

Ich werde in meinem Leben niemals einen Passwortmanager verwenden, ich traue diesen Dingern keine Sekunde und die Sicherheit erhöhen sie in keinem Fall, erst Recht nicht der ganze Clouddreck.

Danke für den guten Artikel hinter dem Link.

ich benutze Passbolt, das läuft hier lokal im Rechenzentrum meines Heimes

Ohne Passwort Manager wäre ich aufgeschmissen. Und wie internaut schon geschrieben hat. Im Fall der Fälle kommen die Kids an Netflix ran

Ich sag‘ euch doch nicht, was ich nutze. Mein Rechner hängt im Internet, schaut doch selber! Soviel Engagement sollte drinneliegen.

Zitat von kirschsuppe

Ich sag‘ euch doch nicht, was ich nutze. Mein Rechner hängt im Internet, schaut doch selber! Soviel Engagement sollte drinneliegen.

i hacked 127.0.0.1!!!

Zitat von mac-daniel

Ich werde in meinem Leben niemals einen Passwortmanager verwenden, ich traue diesen Dingern keine Sekunde und die Sicherheit erhöhen sie in keinem Fall

Sehe ich ganz genau so.

Der beste "Passwortmanager" ist nicht elektronisch und ganz bestimmt kein Teil eines Computers.

Wer sich auf sowas verlässt ist selbst schuld. Alles das irgendwie gesichert ist, lässt sich auch irgendwann knacken.

Dieses Bewusstsein fehlt jedoch manchen Menschen im Hinblick auf ach-so-tolle Verschlüsselungsalogrythmen die angeblich "nicht hackbar" sind.

Den von MacOS/iOS, aber jeweils nur lokal und nicht in der Klaut.

nutze auch Keepass, auch auf der Arbeit haben wir überall keepass installiert (lokale Versionen halt)

wenn ich sterbe ist mir alles total egal. Keine Kinder, keine Freundin mehr. Meine Eltern und Bruder können dann meine Sammlungen verscherbeln

Zitat von gbotti

Keepass hab ich als Backup. Ich erweitere meine Eingangsfrage und bringe noch digitales Erbe dazu. Wie geht ihr denn damit um? Ich habe alle meine Versicherungen, Banken, Steuernummer... sicher gespeichert, nicht zwingend in einem Passwortmanager, sondern auch in Veracrypt Containern oder GPG verschlüsselt, dass man es leichter per RSync sichern kann. Außerdem hab ich einen versiegelten Brief im Tresor, in dem meine Frau wichtige Infos findet.

so weit bin ich noch nicht. aber ja muss man auch mal vorbereiten dann. bald (tm) wobei die wichtigsten sachen natuerlich auch in Ordnern (aka Chaos) lauern, also Standesgemäß

Ansonsten halt das digitale => Keepass und via sicherem austausch bei der VP.

Was ich noch machen wollte ist eine Liste der hier befindlichen Hard und Software und der ungefähre Wert. Einfach damit man aus der Sammlung noch Euros bekommt und die Nach/Mitfahren nicht einfach alles auf den Recyclinghof bringen

Jeder ist selber Schuld, der keinen "offline" *Pass nutzt. Da habe ich so garkein Mitleid. Man tut keine solchen *Pass Sachen in die Cloud.

Zitat von Jigo

wenn ich sterbe ist mir alles total egal

Völlig falsche Einstellung.

Wenn du das einmal mitgemacht hast und merkst, dass der Verstorbene rein gar nichts geregelt hat, ist das für die Hinterbliebenen neben der Trauerbewältigung die buchstäbliche Hölle!