Hallo zusammen,
da ja doch einige Elektronik-Freaks unter uns sind, vielleicht weiß da einer was...
Bei meinem Projekt RetroARDUInput bin ich in der letzten Zeit über mehrere defekte USB-Host-Shields gestolpert. Ich habe auch aus diesem Grund die Entwicklung der Hardware für den RetroARDUInput Modular vorgezogen.
Das Ergebnis meiner Recherche ist: Irgendwas stimmt mit den aktuell verkauften (mehrere Anbieter getestet) Host Shields nicht und der Weg drumherum ist scheinbar, den Arduino bei der 5V-Spannung etwas einknicken zu lassen. Daher meine Idee: Das Mainboard des Modular bekommt eine regelbare Spannungsversorgung für den Arduino und das Host Shield, wo man auf etwa 4,7V runter gehen kann, sowie eine feste 5V-Versrogung separat für die Chips drumherum und den USB-Port des Host Shields. Gelöst werden soll das mit einem LM2576T-5 und einem LM2576T-ADJ. Jetzt ist mir aber folgendes eingefallen: Sowohl der Arduino (wenn ich ihn per USB an den Rechner anschließe, z.B. um zu debuggen oder eine neue Firmware aufzuspielen), als auch manche Chips (z.B. gibt es im ausgeschalteten Zustand einen Übersprung von den DS18030 Potenziometern von der 5V-Referenz vom Joystick-Port auf den 5V Eingang des Chips) spielen Spannung in das System zurück.
Was würde passieren, wenn ich eine Spannung, die z.B. vom Arduino zurückgespeist wird, am Ausgang des LM2576T habe, während das Ding ausgeschaltet ist? Meinem Verständnis des Datenblatts nach ist die letzte Stufe ein Schalttransistor, heißt es dürfte eigentlich nichts passieren. Aber ist das wirklich so? Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht oder theoretische Ideen?