Der kleine 33er

  • Ach ja, der kleine 33er. Einer der sympathischsten Italiener, die man so kennt. Was kann man einleitend schreiben? Nun Bilder sagen mehr als Worte:



    Elegante Linien, der Kombi noch mal schöner als die Limousine, weil niemand geringeres als Pininfarina noch einmal Hand anlegen durfte. Ein wendiges Schnellboot unter all den Kombi-Schlachschiffen von Volvo und Co., getrieben von spritzigen Boxermotoren..


    "Katharina?"
    "ja?"
    "Du schreibst gerade im Computerforum, nicht im Autoforum..."
    "oh.."
    "Du meintest den anderen 33er, oder?"
    "ääh.."
    "Ich meine ja nur..."
    "Was zum Geier ist mit den Italienern und der 33, bringt die dort Glück oder so?"
    "Also das weiß ich nun auch nicht..."
    "Ahm, ok, danke, also.. hust..., räusper"

    Ach ja, der kleine 33er. Einer der sympathischsten Italiener, die man so kennt. Was kann man einleitend schreiben? Nun, Bilder sagen mehr als Worte:


    Elegante Linien, als Tower noch mal schöner als als Desktop weil niemand geringeres als Olivetti auch an der Schmalseite Füßchen angebracht hatte. Ein wendiges Schnellboot unter all den beigen Schlachtschiffen von ESCOM und Co., getrieben von einem spritzigen 386 SX 25...



    Moment, warum heißt er 33 wenn er nur 25 MHz hat? Oh, Bella Italia...


    Diesen mir vor langer Zeit zugelaufenen Rechner hatte ich nun auf dem Tisch, weil ich nach der Monate währenden ich-teste-repariere-und-fotografiere-alle-meine-Sockel-775-boards-für-The-Retro-web-Session ENDLICH wieder mal wirklich was auch von den Puristen als wahrhaft retro zu bezeichnendes in den Fingern haben wollte.
    Ich hatte in Erinnerung, dass er nicht funktioniere, aber keine Details mehr, umso verblüffter war ich, als er nach kurzer Sichtprüfung auf geplatzte Elkos und Korrosionsschäden:



    einfach so anlief:


    Die vorgefundene Software unter dem Olivetti MS DOS 5 war sehr interessant. ich fand wundervoll optimierte Systemstartdateien mit 621 KB freiem Hauptspeicher, eine LAN-Software, er wurde offensichtlich ein einem DOS-Netzwerk benutzt, und diverse andere Software:

    Wie dieses italienische DOS-Lernprogramm, offenbar mitgeliefert von Olivetti, sowie diverse Hinweise die auf eine Nutzung bei Notar, Steuerberater, Rechtsanwalt oder einer Behörde schließen lassen. Daten scheint es keine zu geben, die wurden vernünftigerweise auf den Netzlaufwerken gespeichert, löblich! (ein Pfad verwies auf Laufwerk H:)
    Nichtsdestotrotz spannend!!


    Ein sehr altes Word Perfect schien es auch zu geben, das habe ich leider nicht fotografiert.

    Die Datenbank der Insolvenzen seit 1986 aus Palermo mit dem geradzu sowjetischen Logo schießt definitiv den Vogel ab. Erstellt von Herrn Maccarone. Italienischer geht es nicht.

    Um noch einmal auf das wunderbare Design zurückzukommen. Der PC ist für "toolless entry" designt und hat hinten einen Hebel, mit dem sich die äußere Hülle verschieben und entfernen läßt:


    beautifully overengineered. Genau wie die Hinterachse von unserem Alfa Romeo.


    Den Blick aufs Mainboard versperrt zunächst eine kleine Klappe - funktional weitgehend unnötig aber schick - die man einfach hochklappen kann um den oben gezeigten Blick aufs Mainboard und die Steckplätze zu erhaschen.


    Wundervoll!

    Damit sei einer mehr oder weniger kurzen Vorstellung des Gerätes Genüge getan. Schon als ich ihn gestern nachmittag meiner Freundin aus Turin vorstellen wollte, sprang er nämlich plötzlich einfach nicht mehr an. AUCH eine vertraute Alfa-Romeo-Erfahrung.


    Ich werde mich also nunmehr mit einer kompletten Demontage befassen, die fürche ich, komplexer wird, als das bisherige einfach Am-Hebel-ziehen. Auch um den in Fülle vorhandnen Staub loszuwerden.

    Meine Hoffnung besteht - momentan noch - darin, dass eine weitere Alfa-Romeo-Weisheit nicht auch für den süßen kleinen 33er hier gilt:
    "Der Alfista schweigt, bezahlt und weint zu Hause."


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, schon in den nächsten Tagen geht es hier weiter.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

    2 Mal editiert, zuletzt von Catriona ()

  • So, endlich. Nach einer weitgehend turbulenten Woche hab ich angefangen an diversen Ecken und Enden des Gehäuses zu zerren und wahllos Schrauben aufzudrehen, in der Hoffung, dass irgendein Teil abfällt.


    War so semi-erfolgreich, aber immerhin ist nichts abgebrochen.

    Witzig war unter anderem, dass ich vollkommen sprachlos vor zwei dieser Plastikeinrastnasen, die den kleinen Lautsprecher ans Gehäuse tackern, saß. "Wie haben die zwei solche Nasen Rücken an Rücken durch das Loch bekommen? Das geht doch gar nicht!" tönte es in meinem Kopf währen ich ratlos dran zu wckeln begann, bis mir schließlich auffiel, dass die einer der zwei Nasen lediglich ein kleiner Arretierstecker ist, den man herausziehen kann und der quasi verhindert, dass sich die eigentliche Nase losreißt...
    Hypothesen formen sich, warum Olivetti im PC-Geschäft langfristig nicht erfolgreich war...


    Lange Rede kurzer Sinn, hier einige Impressionen...

    Dieser Ein-/Ausschaltmechanismus lässt dem Amiga 4000 qusshen wie eine Billigschrottkiste


    hmm, Schaum.... genaugenommen, ehemaliger Schaum. Bevor ich versuche, in dieses Netzteil vorzudringen, muss der ab.


    hat schon alle vollgekrümelt. Ein Problem ist die hintere Plastikblende. Theoretisch geht die ab, mit den bekannten clips/Nasen. Aber:


    Dieser case-lock-Mechanismus, der das draufgeschobene Metallgehäuse arretieren kann, betseht aus einem Bolzen der in diesen schwarzen Deckel eingepresst ist. Ich habe nicht dem Mut soviel Gewalt auszuüben, dass der da rauskommt - falls es überhaupt möglich ist.
    Heißt ich muss das Gehäuse irgendwie so reinigen, ohne die hintere Blende abzubekommen...

    Auch hier erinnert das Gefriemel an die Versuche eine Abblendlichtbirne im Alfa Romeo 164 auszutauschen. Fragt nicht.



    Blicken wir nun auf das mehr oder weniger glücklich herausgelöste Elektronikmaterial


    Der Chip mit dem (c) 1977 is interessant. Ein Anachronismus oder einfach ein Keyboard Contrioller?

    Verlöteter RAM, meh. Und Sockel für mehr Video RAM?

    Hier sieht man auch schön, wie staubig die ganze Angelegenheit ist.

    Bei Inspektion des Riser-Boards weht einen ein Hauch von "Handcrafted in Italy" an... tröstet miche in wenig bezüglich meiner eigenen Lötkünste..


    Die Batterie ist eine etwas seltenere Angelegenheit. Was aber wirklich unangenehm ist, dass sie verlötet ist. Wie ersetze ich die denn?


    Und zu guter Letzt hier noch das kleine Daughterboard mit der activity -LED und dem Lautsprecher.



    Nächster Stop - Badewanne!

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

    Einmal editiert, zuletzt von Catriona ()

  • Wunderbar geschrieben! Bellissimo!


    Ich hatte bisher zwischen Liebhabern italienischer Automobile und italienischer Rechner keine gedankliche Brücke geschlagen, aber nach der Lektüre - ja, der Vergleich liegt nahe!

  • So, bald gehen wir planschen.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Die Batterie ist eine etwas seltenere Angelegenheit. Was aber wirklich unangenehm ist, dass sie verlötet ist. Wie ersetze ich die denn?

    Wenn du Glück hast, passt ein CR2032 Halter dort hin. Wenn nicht, zwei Kabel oder noch besser zwei Kontaktstifte einlöten und per Kabel eine CR2032 Halterung "irgendwo hin" packen.

    Dann hast du immer die Möglichkeit, eine gängige Batterie zu verwenden.


    Aufgefallen sind mir im übrigen auch die Simms der Marke "Topless". Diese Kameraden sind eine wunderbare Fehlerquelle.

    Wenn er wieder nicht hochfährt, bau mal andere ein. (mit richtigen Chips statt diesen "klecksen".) Die Vergussmasse wird irgendwann durchlässig, wodurch das Innenleben einen langsamen, schleichenden Tod stirbt.

    Das sind in meiner Erinnerung die 30 Pin Simms, die ich am häufigsten wegwerfen musste. Schlimmer waren nur noch 72 Pin FPM Module, die einfach nur verklebt waren. (z.B. in späten 486ern von Escom zu finden)

    Da konntest den Klebedeckel mit dem Fingernagel abheben und direkt in die nackten IC Innereien gucken. 8|

  • Achja unsere Italophile Autorin. Danke! Catriona der Tag fing bescheiden an der gestrige war furchtbar jetzt wird das WE hoffentlich besser.

    Und viel Erfolg mit den beiden Italienern wünsche ich dir!

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Dieser case-lock-Mechanismus, der das draufgeschobene Metallgehäuse arretieren kann, betseht aus einem Bolzen der in diesen schwarzen Deckel eingepresst ist. Ich habe nicht dem Mut soviel Gewalt auszuüben, dass der da rauskommt - falls es überhaupt möglich ist.

    Wenn ich das richtig sehe brauchst Du nur vorsichtig die trapezförmigen Nasen etwas hochbiegen. Dann sollte sich der Mechanismus zerlegen lassen. Die Nasen kannst Du nacher wieder etwas zudrücken und wieder aufstecken. Das ist nur dünnes Federblech.

    Sehr schöner Bericht, toll geschrieben! :thumbup:

  • So, nach 10 Tagen brechend voll mit Terminen, vorwiegend medizinischen Ursprungs, ist es mir endlich gelungen ein winziges bisschen mehr Arbeit zu verrichten.


    Das ordentlich verdreckte Netzteil ist das wartungsfreundlichste, das mir je untergekommen ist. Zwei Metallnasen aufbiegn und die Hülle lässt sich wie eine Schublade aufziehen. Großartig.




    Die Innenansicht ist ziemlich anders als zumindest ich mit meiner begrenzten Erfahrung von AT/ATX-Netzteilen gewöhnt bin.

    Man beachte die größten 25V 2200µF Kondensatoren die ich je gesehen hab und ledigliche einen dicken auf der Starkstromseite, dafür mit 400V-Rating. Und einen vergleichsweise niedlichen Transformator.

    Sieht aber alles sehr gut aus, muss nur ausgepustet werden.

    Interessant ist, das sich das elaborate Einschaltgestänge sogar innerhalb des Netzteils noch fortsetzt:


    Sowie ein kleiner Schalter/Taster, von dem ich nicht genau weiß, wazu er gut ist. Reset? Am Netzteil? Bei geschlossenem PC-Gehäuse ist er jedenfalls unzugänglich.


    Naja, morgen wird gepustet. Die Platinen sind nach dem Schaumbad wieder trocken und sehen aus wie neu, das Gehäuse braucht noch ein bisschen Liebe und Kunststoffreiniger.

    Und dann müsste er nur verlässlich funktionieren, das wäre ein Ding...

    ... das uns beim Alfa schon passiert ist.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Ich glaube du würdest dich gut mit meinem Hallennachbarn verstehen ^^

    Ein netter kleiner italienischer Senior mit Alfa 159 der allerdings keinerlei Ahnung von Computern hat...

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Ich glaube du würdest dich gut mit meinem Hallennachbarn verstehen ^^

    Ein netter kleiner italienischer Senior mit Alfa 159 der allerdings keinerlei Ahnung von Computern hat...

    Hm, ich habe von beidem keine Ahnung :P

    Aber mit netten kleinen Italienern versteh ich mich meist sehr gut.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Soo, nachdem die PSU hübsch ausgepustet und beinahe sauber nun schon seit 2 Wochen lang wieder Staub sammelt...


    ... habe ich beschlossen, mit dem Oszillographen dran herumzudokterherumdoktern.

    Die ganze Idee sich einen solchen zu besorgen, entsprang ja dem Wunsch, sicherzugehen dass die alten Kisten nicht ihre Motherboards mit unebener Spannung zerrütten, obwohl oberflächlich alles gut aussieht und keine Kapazitoren geplatzt sind. Und auch Geld zu sparen um nicht 35 Elkos per PSU einfach auf Verdacht zu wechseln.


    Ich bin wirklich vollkommen ahnungslos, was den Gebrauch des High Tech Monsters von 1979 betrifft...


    Aber ich habe eine Linie gefunden, auf der 12V Leitung, die hüpft immer, so 2 mal die Sekunde in exakt dem gleichen Rhythmus wie der kleine Lüfter am Netzteil klingt als ob er 'ne Unwucht hat. Das ist ja schon mal nicht gut. Glaube ich.

    Zumal die Linie übers halbe Display hüpft wenn ich irgendeinen Knopf auf "20 mV" drehe.


    Müsste ich da nicht ne Kurve draus basteln können?

    EEV-Blog-Tutorial-Videos, ich komme.


    (außerdem hat mir irgendwas aus Versehen einen Mordsschlag in den kleinen Finger versetzt an dem Netzteil. Ich hab aber nicht gesehn was. Ist da eine heatsink live? Das ist das einzige unisolierte wo ich rangekommen sein könnte)

    Fragen über Fragen, darauf gibt es nur eine Antwort: Frühstück!

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  • Ja es gibt Netzteile wo die Kühlkörper unter (Netzspannung) stehen also Vorsicht! Wenn du ne gute Einführung in das Thema Oszilloskop gefunden hast bitte posten, ich suche auch noch nach Antworten was die Dinger...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Olivetti finde ich hat damals recht durchdachte Rechner gebaut. Ich mag die, auch wegen ihrem Design, nicht so langweilig beige wie viele andere damals.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Guten Tag

    Catriona


    Vorsicht, das was du machst kann tödlich enden, je nach dem wo du die Masse des Oszi anschließt, kann sich eine tödliche Spannung aufbauen, über die Elkos,

    Klingt ermutigend. Wie sagte mein alter Schwarm Jack Beauregard einst mit Platon: "Dear Nobody, dying is not the worst thing that can happen to a man. Look at me... I've been dead for three days now, and have finally found my peace."


    Ich hab die Minusklemme am Gehäuse der PSU und die Probe im Molex-Stecker. Muss mal mit dem Multimeter die heatsinks antippen - später. Das mit dem kleinen Finger war nur ein Ausrutscher beim Kabel aus dem Weg nehmen. Ich sollte ihn anlegen, hat man mir schon beim Halten der der Teetasse gesagt.


    Das Problem ist, dass die PSU das Motherboard sehen will, ohne den kleinen proprietären Stecker gibt's die Unwucht. Mir war nicht klar, dass sich das Ding 2 mal pro Sekunde versucht ein- und wieder auszuschalten.




    Wie dem auch sei, ich hab dann irgendwann aus einer grünen Wolke allmählich was rausgefiltert.



    Jetzt muss ich es noch interpretieren... Ich glaube aber die PSU is ok, das ist die 12V Leitung.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Das Problem ist, dass die PSU das Motherboard sehen will, ohne den kleinen proprietären Stecker gibt's die Unwucht. Mir war nicht klar, dass sich das Ding 2 mal pro Sekunde versucht ein- und wieder auszuscha


    Wie dem auch sei, ich hab dann irgendwann aus einer grünen Wolke allmählich was rausgefiltert.

    Also wenn man das richtig interpretiert und Du auf 2 milliVolt pro Div gestellt hast, dann ist das absolut okay. Es ist mit Sicherheit ein Schaltnetzteil, und was da zu sehen ist, ist der normale Ripple. Selbst ein fest hängender Lüfter dürfte bei soviel Leistung des PSUs nicht großartig zu sehen sein, eher schmort der Lüfter ggf. :D

  • So, nach über einem Monat und 5 Minuten nun Fortschritt:


    Natürlich hab eich keinen passenden Knopfzellenhalter. Ich hab mal ein paar Batterien mit Lötfahnen geordert, mal schauen wass passiert.


    Sollte ich mich heute noch aufraffen könne wäre es möglich, dass ich zum ersten Mal im Leben den TL866 in Betrieb n ehme und veruche den BIOS-Cip auszulesen. Aber wir wollen mal lieber nicht zu naßforsch werden...

    Tja, zur Zeit bin ich so viel am Schmieden, da bleibt kaum Zeit für's Löten. Aber ich dachte ich poste das hier trotzdem, nur so als Zeichen, dass ich noch nicht völlig aufgegeben habe.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Batterien war bei den IBM XT's und AT's immer ein Traum, der Deckel mit der Batterie dahinter.

    Eigentlich müsste man mal einen guten Halter für die Slotblende entwerfen, das man die von aussen einfach tauschen kann.

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