Highpaq – Fusion von Compaq und Highscreen?

  • Manche waren eher gurken.

    He wenn es um mich geht, kann´s ja nur was gemüsemäßiges sein, oder?^^

    Yakumo 17" Sli Modell:700P April 2005

    Das 2004er Modell kommt erst noch.


    Die native Auflösung passt natürlich eher zu meinen späteren Retro Pcs, aber nicht zum frühem Windows- oder DOS-Betrieb, aber der interpoliert(?)

    selbst die kleinsten Auflösungen (320x200 oder so) ganz gut. Hab für beide Monitore zusammen keine 10€ bezahlt. Groß genug, kompatibel, Farben und Helligkeit ok, mir genügt das.

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Yakumo-Handelswaren gab es zwischendurch meines Wissen nach auch woanders. BEMI war auch so ein ehemaliges Braunschweiger Unternehmen, das irgendwie zu Frank&Walter gehörte. Früher mit großem Geschäft in Top-Innenstadtlage. Ich meine aber auch, Yakumo in anderen Prospekten gesehen zu haben. Ich schaue bald nochmal nach.


    Frank&Walter saß an der Hansestraße (Parallel zur A2) neben Miro und hatte auf einem riesigen Mast sein Logo (= feuerspeiender Kopf des Braunschweiger Löwen … oder ist das ein Drache?) montiert. Das kannte ich noch von Kindestagen, weil wir da ein paar mal im Jahr vorbeigefahren sind.


    2508_1.jpg

    Der Braunschweiger Computer-Großhändler Frank & Walter galt Ende der 80er Jahre als großer Hoffnungsträger. 1991 erwirtschaftete das Unternehmen mit 350 Mitarbeitern bereits einen Umsatz von 300 Millionen Mark. Und ich war einer davon. Ich habe mich gefühlt wie im Film „Wall Street“. Was für ein Erfolg. Der Chef Carsten Frank war sogar auf der Titelseite der Forbes, einem der wichtigsten Wirtschaftsmagazine weltweit.


    Heute gehört das F&W-Gebäude soweit ich weiß Kosatec Computer, die sich inzwischen auch aus dem Privatkundengeschäft völlig zurückgezogen haben.


    F&W wurde laut Wikipedia 1997 vom Amerikanischen Unternehmen CHS gekauft und von diesem nur 2 Jahre später, als der neue Eigentümer Insolvenz anmeldete, mit in die Pleite gerissen.


    Danach war erstmal Schluss mit dem "echten" Yakumo. Wie es laut WP weiterging: Erst ab 1999 bei Vobis, in den 2000ern wurden die Namensrechte von einem anderen Importeur (Adam Riesig) aufgekauft und sogar als Unternehmensname Yakumo GmbH verwendet. 2007 wurde der Geschäftsbetrieb beendet, 2013 existierte es noch als Briefkasten in Potsdam (wtf?), 2014 wurde nach Übernahme die Marke Yakumo gelöscht.

  • Ich hatte jedenfalls zu Weihnachten 95 so einen Bigtower mit 100 MHz Pentium, für wie ich letztes Jahr mit großer Verwunderung festgestellt habe ca 3000 Mark. Und ich bin mir sehr sicher das den mein Vater bei einem Lokalen Büroausstatter gekauft hatte. Vobis und auch andere Ketten/Hausmarken die hier immer wieder zur Sprache kommen waren bei uns nicht präsent. Jeder hatte "irgendeinen" PC, bei denen die sich (etwas) aus kannten war die CPU synonym für den ganzen Rechner. Liegt vielleicht daran das ich in der Provinz groß geworden bin?! Großer Vorteil war vor allem auch das das Alles Systeme aus Standard Komponenten waren.Was meine "Leidenschaft" für Baukastensystem sicherlich erklärt. Als wir später in der Computer AG einen neuen Raum mit alten Rechnern der Kreissparkasse ausgerüstet haben waren da auch einige Siemens Scenic irgendwas dabei haben wir schnell aussortiert konnte man nicht vernünftig aufrüsten kein wirklicher AT Standard aber das Thema dürfte hier ja bestens bekannt sein.

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • naja, wie haben halt von deinem 486er oder meinem Pentium gesprochen. Und nicht deinem Highscreen oder Scenic. Mit anderen Worten wir hatten kein Markenbewusstsein gegenüber dem Handel wohl aber gegenüber den Komponenten! Intel hatte sich mit dem Aufkündigen des "Einheitssockels 7" z.b. keine Freunde gemacht....

    Aber ich rede hier auch von einer losen Clique von Computerinteresierten Jugendlichen.

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • aber der interpoliert(?)

    selbst die kleinsten Auflösungen (320x200 oder so) ganz gut.

    Das hört sich gut an. Mach bitte bei Gelegenheit mal ein Bild, wenn 640x480 oder kleiner drauf zu sehen ist.

    Ich such schon länger einen Nachfolger für meinen TFT am Bastelplatz.

  • Da steht wirklich was mit Braunschweig hinten drauf: Yakumo Carl Giesecke Str. 5 D-38112 Braunschweig


    Mach bitte bei Gelegenheit mal ein Bild, wenn 640x480 oder kleiner drauf zu sehen ist.

    Kann halt sein, dass der Monitor die Auflösung selbst hochrechent, oder das Menü hat Probleme die kleine Auflösung anzugeben.

    Steht immer was von 720x400?


    Anbei ein paar ältere Games sollte alle so um die 320x200 haben. Ist nicht perfekt geworden, immer noch das selbe alte Handy, und Jahrzehnte langer Cola Konsum... :whistling:

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