Linux Mint erkennt Windows 11 bei der Installation nicht

  • Um mich mal selbst zu zitieren:

    Nun kenne ich das von Linux Mint so, dass bei der Installation grundsätzlich die bereits bestehende Windows-Partition erkannt wird. Dann wird Grub installiert und man kann beim Starten auswählen, welches OS man booten will.

    Nicht so hier: der Installer erzählt mir, es wären keine anderen Installationen vorhanden.

    Und wie ich schrieb, ich bin nicht der Manuell-daran-herum-Frickler. Ich bin das eigentlich von allen Ubuntu-Distros so gewöhnt, dass die sich problemlos (d.h. ohne manuelles Handanlegen) neben Windows installieren lassen.

    Seis drum, habe jetzt in Amazonien eben eine 256er SSD bestellt...

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • SO kenne ich das... und wie man sieht... Manjaro erkennt Windows 11 sehr wohl...


    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Ich kann mir nur vorstellen, dass einige Distros Windows 11 nicht auf einer Festplatte mit MBR erkennen können, weil sie Windows 11 nur mit einer GPT erwarten.

    "The best way to deal with an electric shock is to make sure nobody sees you get it." -Clive Mitchell
    "I'm still looking to get the team to put moss in." -GabeN (2003)

  • SO kenne ich das... und wie man sieht... Manjaro erkennt Windows 11 sehr wohl...


    Du könntest es installieren, dann löschen und dann die andere Distribution installieren evtl. Kapiert es dann der Installer. Aber du hast ja jetzt schon eine ssd bestellt...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Case closed.
    Ich habe gestern Mint installiert - lief.

    Dann wollte ich einen Youtube-Downloader installieren... hatte eine Anleitung Schritt-für-Schritt. Genau befolgt - lief nicht. Und die Fehlermeldungen in der Shell konnte ich zwar verstehen, aber mangels Kenne nicht beheben.

    Dann habe ich die Leisten etwas angepasst - und plötzlich funktionierte das LM-Menü nicht mehr.

    Kaffee auf, jetzt ist die W11-SSD wieder im Rechner.


    Das soll jetzt kein Linux-Bashing werden (ist eh nicht meine Art), aber für mich hat sich mal wieder gezeigt: Linux und ich sind auf längere Sicht nicht kompatibel. :)

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • ....

    Das soll jetzt kein Linux-Bashing werden (ist eh nicht meine Art), aber für mich hat sich mal wieder gezeigt: Linux und ich sind auf längere Sicht nicht kompatibel. :)

    controlport2 was natürlich schade ist.

    Momentan nimmt mein Linux-Zug gerade etwas Fahrt auf, weil ich einige Rechner habe, die für Windows 98 quasi nicht geeignet sind, denen ich aber mit einem angepasstem Gentoo Linux neues Leben einhauchen möchte.

    Ist halt etwas mehr Handarbeit als ein Antix, das bei den Kisten quasi out-of-the-box läuft.

    Im Unterschied zu dir benötige ich aber die Rechner aktuell auch nicht im produktiven Einsatz, da kann ich in aller Ruhe am Betriebssystem basteln, wenn mal was nicht so läuft wie ich es mir vorstelle.

    Schließlich habe ich noch genug andere Rechner (PCs und Laptops) die ich für alltägliche Arbeiten und zum Spielen verwenden kann.

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Nun ja, "Sofasurfen" möchte ich jetzt nicht als "produktiven Einsatz" bezeichnen. :D


    Und ich schätze bei Linux ja eigentlich auch diese "OOTB-Experience", sprich Installieren - und läuft.

    War ja auch bei Mint so.


    Was mich seit jeher gestört hat (nein, kein Bashing! ;) ) ist eben, dass ich für bestimmte Soft (und da brauche ich wirklich nicht viel!), dann "Handstände" machen muss - und am Ende läuft es dann doch nicht.

    Unter Ubuntu (das hatte ich vorher getestet) konnte ich nicht mal heruntergeladene .deb-Dateien ausführen. Es wurde immer nur ein Archivfenster mit dem Inhalt der Datei gezeigt. Also gegoogelt. Ergebnis: einfach (!) nur die Datei doppelt klicken und die Installation startet. Pustekuchen.

    Hat eine Weile gedauert, bis ich fand, dass ich rechtsklicken muss und dann "Ausführen" (oder so) wählen muss - dann ging es. DAS z.B. war unter Mint nicht nötig, da klappte tatsächlich der Doppelklick. Okay, DAS sind keine echten Probleme.


    Doof war das mit dem Youtube-Downloader.

    Das ist eben mein persönliches Problem (wahrscheinlich): Linux lässt sich einfach installieren, die Hardware läuft, Browsen läuft. Aber kaum, dass ich was Bestimmtes suche, geht irgendwas in die Hose. Googelt man dann danach, merkt man immer, man ist nicht allein. Aber die Workarounds brauchen oft doch Linux-Wissen.

    Sprich, diese eigentlich super positive Erfahrung ist nach kurzem Betrieb dahin.


    Und ja, da bin ich ehrlich: ich habe nicht die Motivation für ein Programm so viel herumzubasteln, bis es dann vielleicht läuft. Denn ich weiß, das nächste Programm braucht vielleicht den gleichen Aufwand. Dazu habe ich einfach keine Lust mehr.


    Nochmal: so bin ich eben. :) Für Leute wie mich gibts Windows. :D

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Ja, so wie sich das liest, ist Windows wirklich besser für die geeignet.

    Die .deb-Datei würde ich eher mit dpkg -i paket.deb über die Konsole installieren. Mag zwar sein, dass man das auch über die grafische Benutzeroberfläche hinbekommt, aber nach solchen Ansätzen hab ich unter Linux nie gesucht. Die grafische Benutzeroberfläche unter Linux sehe ich als reine Arbeitsumgebung für grafische Programme, aber nicht als Systemadministrationswerkzeug.


    Ich hatte mich in dem Thread zurück gehalten, weil von Linux-Mint hab ich zB garkeine Ahnung (obwohl es ja anscheinend Ubuntu bzw Debian-basierend ist, was ich beides schon verwendet habe). Unter Debian sind meine Windows 10 bzw 11 Installationen immer gefunden worden, aber seit einiger Zeit muss man da nacharbeiten in der /etc/default/grub die Zeile GRUB_DISABLE_OS_PROBER=false aktivieren, weiß aber nicht, ob das bei Linux Mint genauso ist. Da scheinen ja auch Befehle zu existieren, von denen ich noch nie gehört habe (Was ist grub-detect?)


    Ich weiß selbst aber auch, dass ich kein Linux-Profi bin. Sobald ich keinen Nano als Texteditor habe und mit vi klarkommen müsste, ist es auch vorbei ;(

  • Linux und ich sind auf längere Sicht nicht kompatibel. :)

    Wenn es dich tröstet: Das trifft auf die meisten Menschen zu.

    Ich persönlich halte den Weltfrieden oder alternativ die Eroberung des Planeten durch Aliens für wahrscheinlicher als eine flächendeckende Verbreitung von Linux im Mainstream.

    Win 11 ist ein wirklich schlechtes System und hat mit den Windows Versionen vor Win 8 nicht mehr viel zu tun und unterscheidet sich selbst zu Win 10 ziemlich gravierend aber trotzdem schaffen die Leute selbst jetzt nicht den Absprung zu Linux obwohl ein Wechsel nie leichter war. Wirklich schade dass die ganzen Distributionen immer noch konsequent "anders" sein müssen. Seit über 25 Jahren versucht Linux "benutzerfreundlich" zu werden während MS ziemlich konsequent das Gegeteil verfolgt. Man sollte meinen dass da irgendwann mal eine Schnittmenge existieren würde aber Pustekuchen.

    Mittlerweile ist eine Standardinstallation bei Windows aufwändiger als bei Linux da man nur noch am rumdoktorn ist damit das System überhaupt nutzbar ist. MBR/TPM umgehen, Onlinezwangskonto umgehen, nach der Installation erstmal die Spyware deaktivieren und das System so umstricken damit es benutzbar wird und erstmal ein Haufen Zwangsupdates wenn man diese nicht schnell genug unterbindet.

    Auf der anderen Seite dann Linux das für jeden Kleinkram eine Konsoleneingabe haben will. Im Alltag sollte niemand gezwungen sein jemals die Konsole zu starten.

    Ganz ehrlich: Win10, Win11, Linux, macOS - alle in einen Sack und drauf schlagen, man trifft immer den richtigen ;)

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Man muss das aus der Sicht des einfachen Menschen heraus betrachten.

    Der Standarduser möchte seine Bilder, Videos und Musik verwalten. Möchte das Internet nutzen und vielleicht ein paar Spiele spielen.

    Und wenn man unter diesem Gesichtspunkt Linux mit Windows vergleicht gewinnt Windows leider immer. Egal in welcher Version.

    Solange sich Linux nicht hin zu "Du kannst alles klicki-bunti einstellen und tun" entwickelt, wird der Großteil der Windows-Nutzer immer bei Windows bleiben.

    Der ganze Distri-Salat, der bei Linux in der Welt herrscht macht es ja nun wirklich keinem Umsteiger leicht zu wechseln... Meiner Meinung nach ist Linux das bedeutend bessere System aber auf meinem Daily bleibt Windows. Weil eben einfach alles mit ein paar Klicks funktioniert. Ich hab überhaupt nicht die Zeit dazu, erstmal nach Lösungen suchen zu müssen, wenn im Alltag was nicht laufen will.

    In spezielleren Bereichen nutze ich hingegen durchaus Linux, da das meist einmal konfiguriert wird und dann ist das gut.

    Ich versteh controlport2 da absolut.


    EDIT: Als Umsteiger ist es zum Beispiel extrem verstörend warum man sämtliche Programme nicht einfach mit einem Doppelklick installieren kann. Da fängt es doch schon an...

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • Linux ist für Anfänger und für Profis.


    Der "intermediate user", dessen Interessen über einen Browser und eine Officepaket hinausgehen, kommt in der Regel nicht klar.


    Musste erst vorgestern wieder lachen. Ne Mint-distro auf einem PC, ich wollte den schnell runterfahren und drücke einfach auf den An/Aus-Knopf. Nix passiert... :D Win XP konnte das schon.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Bei Windows 11 weiß ich, was ich zu tun habe, um weiter zu kommen. Das habe ich oft bei Linux versucht, aber auf dem Weg zum Ziel ist leider sehr oft ein Stolperstein, der das Ganze zunichte macht (s.o.).


    Und mittlerweile ist eine Windows-10/11-Installation (dank Rufus!) ein Spaziergang. Keinerlei Handarbeit mehr, keine Dateien auszutauschen, kein "Gehacke" mit einem Fake-M$-Account um den Onlinezwang zu umgehen... Stick rein, Installieren, fertig. Da tun sich Windows und Linux wirklich nichts (mehr). Auch fast jede Hardware funktioniert nach Installationsabschluss. Älteres nicht, da hat Linux die Nase vorn.


    Davon ab denke ich, dass eh kaum ein User Windows wirklich noch "from scratch" installiert. Jeder kauft was Vorinstallieres mit Windows, da ist es auch gleich aktiviert.

    Mein "Support" ist in den letzten 30 Jahren bei Freunden/Bekannten massiv zurückgegangen, weil Windows stabiler läuft als früher.


    Und ja, auch das verleidet mir Linux genau so: für absolute Kleinigkeiten braucht es die Kommandozeile.
    Bei solchen Situationen wie das mit dem Youtube-Downloader frage ich mich wirklich: warum ist da kein Installations-Script dabei, das man anklickt und danach "läuft es einfach"?


    Aber das ist alles hypothetisch. Ich habe mich längst damit abgefunden, dass man, um Linux für sich selbst produktiv einsetzen zu können, sich mit dem "großen Ganzen" beschäftigen MUSS. Nur die Installation und - ich sage es mal salopp - das anschließende Surfen und Briefeschreiben klappt out of the box. Für den Rest muss man sich etwas engagieren. Und das kann ja jeder für sich entscheiden, ob er das will. :)

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Ich kann mich nur wiederholen, niemand muss Linux benutzen, aber zum ersten mal seit einem Viertel Jahrhundert, muss auch niemand mehr Windows benutzen! Es endlich wieder eine Frage von wollen! Und das ist gut so!

    Und man kann unter Linux Software per Doppelklick installieren und auch per grafischen Installer, aber frage mich in den meisten Fällen warum ich das wollen sollte? Warum haben Leute in einem Dos Forum ein Problem mit der Kommandozeile?

    Seid mir bitte nicht böse ich will auch niemanden angreifen, aber an dieser Stelle verstehe ich echt das Problem nicht. ...


    Und was den Bootmanager betrifft bin ich mir relativ sich das das Problem von controlport2 daher kommt das Windows sich nicht im geringsten um andere Betriebssysteme auf dem gleichen Rechner kümmert. Und Linux da drumherum arbeiten muss.

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Bevor das hier in einen Glaubenskrieg ausartet, möchte ich hier um Ruhe bitten.

    Das Thema war ja nun abgeschlossen und es gibt keinen Grund mehr, das hier wieder anzuheizen!

  • Mach doch das Dingen ruhig zu.

    Das eigentliche Problem ist ja erledigt. :)

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Dana

    Hat das Thema geschlossen.
  • Mach doch das Dingen ruhig zu.

    Ok, ist hiermit erledigt :)

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


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