Graphics Gremlin jetzt mit HDMI Output

  • TubeTime's Graphics Gremlin (CGA und MDA via VGA) hat jetzt einen Bruder mit HDMI bekommen:

    HDMI ISA graphics card for vintage PCs by improving the Graphics Gremlin
    HDMI is a relatively modern video connector we take for granted on modern PCs and monitors. Now vintage PCs can join in the fun too with a native connection to…
    yeokhengmeng.com

    Yeo Kheng Meng hat die Open Source Grafikkarte so umdesigned, dass sie DVI via HDMI beherrscht.

  • Bei den meisten Grafikchips ist der DAC intern. Das bedeutet du bekommst nur ein RGB Signal raus. Besser wäre jedoch ein digitales Signal. Das könnte man einfacher zu DVI/HDMI bekommen. So hat man mindestens D/A A/D Wandlung.

  • Die ganzen Trident 8900 und ET4000 hatten doch externe RAMDACs... die 9000 vielleicht auch noch...? Da kann man sicher ein paar Karten Schlachten oder sogar noch ICs bekommen...

  • Problem: bei RAMDAC kannste du 256 von 262tausend Farbe auswählen.


    D.H. 0xAF Daten an RAMDAC kann weiß bedeutet oder auch sogar grün.
    DVI Transmitter arbeitet nach feste Farbpalette von 18bit oder 24bit (Details habe ich vergessen)

    2 Lösung gibt es:
    Sauberste Lösung: Ihr baut RAMDAC innen per FPGA nach, bloss liefert FPGA digitale Signal in 18 bzw 24bit Format statt analoge Signal.

    Schnelle Lösung: DA-AD- Kopplung.


    Grüß

    Matt

  • Auch interessant: https://oummg.com

    Das ist genau das worauf ich seit Jahren warte! Aber ja das sollte sich auch billiger machen lassen...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Auch interessant: https://oummg.com

    Das ist genau das worauf ich seit Jahren warte! Aber ja das sollte sich auch billiger machen lassen...

    Je nachdem was für ein FPGA da verbaut ist...

    Aber vermutlich kann ein Irrer da mit dem Pi Pico was bauen, was das gleiche macht... ;)


    EDIT: kleiner Scherz. Ich vermute die Videobandbreite ist zu hoch als dass der Pico da mitkommt. Aber wer weiß!

  • Im Amiga geht es ja auch..

    Von der Karte ist ja nicht viel zu erkennen, wir werden sehen, aber der Ansatz ist der einzig Sinnvolle vom hin und herwandeln wird das Bild nicht besser...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Aber ja das sollte sich auch billiger machen lassen...

    Wenn dir das zum halben Preis gelingt, dann reservier ich schonmal eins. :D

    Mal ehrlich. Solche Lösungen sind super. Da kann man den ganzen alten Bildschirmquatsch vergessen.

    Und der Preis ist "eigentlich" okay - wenn man eh nur noch einen oder maximal zwei Rechner benutzt.

    Da hat man schon viel mehr Geld für irgendeinen anderen Mist ausgegeben.

  • Im Amiga geht es ja auch..

    Von der Karte ist ja nicht viel zu erkennen, wir werden sehen, aber der Ansatz ist der einzig Sinnvolle vom hin und herwandeln wird das Bild nicht besser...

    RGB2HDMI benutzt ja auch den Zero2, der hat schon ordentlich wumms. Und Amiga hat weniger Videobandbreite als VGA. Insbesondere geht diese Lösung hier ja sogar bis 800x600.

  • Hmm. Der VGA Feature Connector hat scheinbar eine Bandbreite von 40MiB/s bei 8 bit Datenbreite. Der RP2040 hat per default 133MHz kann aber locker auf 200MHz übertaktet werden. Bei 640x480x8 Bit und 60 Hertz sind wir bei 18 MiB/s. Das sollte vielleicht sogar schaffbar sein, je nachdem was der RP2040 machen muss. Man müsste halt einen DVI Chip bemühen...

    Oder halt RGB2HDMI mäßig einen RasPi nehmen, der eh schon HDMI hat. Ich erkenne am Pinout aber nicht wo man die Paletteneinträge herbekommt. Man muss ja noch vom Index auf RGB wandeln.

  • Und der Preis ist "eigentlich" okay - wenn man eh nur noch einen oder maximal zwei Rechner benutzt.

    Genau das isses ja, VGA Rechner hat man halt nicht nur einen. Bei mir wären es so ca 5 und ich bin hier sicherlich noch einer mit wenigen...

    Aber das wird schon jemand angehen mit dem entsprechenden Sachverstand, also nicht Ich 8)


    So unendlich viel Rechenleistung kann da doch auch nicht erforderlich sein, immerhin wurde über den Anschluss schon in den 80ern auf den Bildinhalt zugegriffen. Damalige "Capture Karten" dürften jetzt auch nicht so viel wumms gehabt haben...

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    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

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  • Und der Preis ist "eigentlich" okay - wenn man eh nur noch einen oder maximal zwei Rechner benutzt.

    Genau das isses ja, VGA Rechner hat man halt nicht nur einen. Bei mir wären es so ca 5 und ich bin hier sicherlich noch einer mit wenigen...

    Aber das wird schon jemand angehen mit dem entsprechenden Sachverstand, also nicht Ich 8)


    So unendlich viel Rechenleistung kann da doch auch nicht erforderlich sein, immerhin wurde über den Anschluss schon in den 80ern auf den Bildinhalt zugegriffen. Damalige "Capture Karten" dürften jetzt auch nicht so viel wumms gehabt haben...

    Jeder billige RAMDAC hat schon genug Power. Das Problem ist, du brauchst hier einen FPGA oder einen bare Metal Pi oder so mit genug Durchsatz damit du keine Pixel droppst. Der FPGA wird bei diesem Projekt definitiv der Kostentreiber sein. Daher die Überlegung ob man einen billigen RP2040 nehmen könnte.

  • Das habe ich schon verstanden, ich meine auch das welche Erweiterung auch immer in den 80er am Feature Connector angeschlossen war, struuunz hat da mal was geposted, ja auch schon den Datenstrom bewältigen musste. Die Frage ist halt in wie weit das Bild für DVI "aufbereitet" werden muss, zB. Auch im Zusammenhang mit Skalierung ( auf die ich z.b. gerne verzichten könnte)

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  • Im Amiga geht es ja auch..

    Nur für die kleinen Auflösungen mit ECS Farben. Für AGA (256 Farben) hat der Pi nicht genügend Datenleitungen. Und auch sonst ist der da schon an seiner Grenze was er verarbeiten kann.


    Und der Preis ist "eigentlich" okay - wenn man eh nur noch einen oder maximal zwei Rechner benutzt.

    Da hat man schon viel mehr Geld für irgendeinen anderen Mist ausgegeben.

    Genau. Es ist nicht notwendig jedes System pauschal damit auszurüsten. Pi, Cf-Karte, Open Source und Co. haben das Preisgefühl deutlich schwinden lassen. So eine Entwicklung dauert meist Jahre und verschlingt viele hundert Euro an direkten Kosten. Von der Zeit ganz zu schweigen.


    Das Problem ist, du brauchst hier einen FPGA oder einen bare Metal Pi

    Eher FPGA. Leider sind die Teile massiv teuer geworden. Zudem geben die Hersteller ihre Entwicklungssoftware meist nicht mehr gratis raus. Und spätestens wenn man fertig ist wird der FPGA durch eine andere Version ersetzt.

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