Kaufberatung externe Speicherlösung

  • Der Monaco braucht Speicherplatz.


    Die Situation:


    Meine Sicherungs-Strategie sieht im Prinzip so aus, daß ich die ganz ganz wichtigen Sachen in der Regel in mehreren Kopien auf 2-3 Festplatten verteile, dazu teilweise noch eine Extra-Sicherung auf USB-Stick. Unwichtiges, also alles was bei Datenverlust nicht so schmerzen würde, landet oft nur auf einem USB-Stick, wenn es zu groß ist, um in meinem Daten-Tetris noch irgendwo unterzukommen. (Die jüngste Erfahrung hat gezeigt, daß die USB-Dinger tatsächlich nicht sehr zuverlässig sind. Einer meiner Sticks ist angeschlagen, bietet nur noch Lesezugriff und teilweise Datensalat. Insofern gut, daß da nur unwichtiges drauf landet.)


    Das Problem:


    Mir geht grad der Platz aus. :crazy Ich müßte dringend ein Betriebssystem-Upgrade fahren und eine Umpartitionierung durchführen, was aber wegen der geparkten Daten inzwischen mehr als eng wurde. Ich weiß nicht mehr wohin ich jetzt noch verschieben soll. :D


    Der Lösungsansatz?


    Mein erster Gedanke war eine externe USB-Platte. Jetzt ist es allerdings so, daß mein kompletter Gerätepark nichts moderneres als USB 2.0 hat. Da aber mein Macbook allmählich damit begonnen hat, auseinanderzufallen (die Haltenase einer Tastenkappe brach letztens ab), zeichnet sich am fernen Horizont allmählich eine Geräteneuanschaffung ab. Ich habe den Markt jetzt nicht so im Blick, meine aber gesehen zu haben, daß neue Laptops teilweise nur noch über USB type-C oder sowas verfügen. Da würde ich mir ungern irgendwas anschaffen, was dann später als Flaschenhals Frust schafft.


    An ein NAS hatte ich auch schon gedacht, aber das scheinen auch immer solche Klopper zu sein (gehäusemäßig), die zudem noch ständig Strom verbraten. :/


    Cloud-Lösungen kommen für mich nicht in Frage, ich verfrachte meine Daten doch nicht ins Wolkenkuckucksheim!crying-cloud-smiley-emoticon.gif


    Daher meine Frage an euch, was benutzt ihr so? Gibt es irgendwas, was ihr empfehlen würdet, oder irgendwas von dem ihr unbedingt abraten würdet?

  • also meine Datensicherung sieht ähnlich aus wie Deine und ich lege da ebenfalls viel Wert drauf.


    Ich sichere zuerst einmal auf zweiten Festplatten (oder Partitionen) auf dem jeweiligen Rechner sowie von allen relevanten Rechnern zusätzlich auf einen
    256GB USB-Stick und einer 1TB externen Festplatte. Auf dem besagten Stick und der externen Platte sind auch alle meine MP3 drauf, meine privaten Bilder
    und Dokumente.


    Ich habe außerdem viele AVI,MP4 usw von zig TV-Serien und Filmen und die sichere ich auf einer externen 4TB-Festplatte. Da werde ich mir bald eine
    zweite besorgen zur doppelten Absicherung.


    Mit der Cloud oder sonstigen fremd angebotenen Speicherplätzen fang ich nix an. Ich vertraue diesen Anbietern einfach nicht. Wenn ich verreise und
    Daten dort brauche, nehme ich sie auf nem USB-Stick mit. Ich brauche keine Cloud um von überall auf meine Dateien zugreifen zu können. Bin kein wichtiger
    Bankier oder Konzernboss.


    Mit USB 3.0 (was Du glaub ich meinst) ist man beim Daten sichern ziemlich flott - auch wenns viele GB sind. Aber meistens sind das nicht so viele Daten
    denn die meisten "ändern" sich ja nicht. Es geht beim monatlichen Sichern eigentlich - zumindest bei mir - nur um die paar neu hinzugekommenen MP3
    und Filme sowie um die Images von der zBs Laptop-Sicherung.


    vG; Daryl_Dixon

  • Ob das ganze jetzt OnTopic ist, der Überschrift nach ja; wie ich es derzeit mache und sehr zufrieden bin:


    Ich nutze einen Linux Fileserver, Distribution Archlinux.
    Mit einem Fractal 304 Gehäuse kann man dort 6x 3,5" Platten unterbringen, ich habe zusätzlich 2x 2,5" mit kleiner Modifizierung untergebracht. 2x 3,5" zusätzlich würden iirc nicht mehr passen.
    Das ganze mit ITX Board, einem AMD Jaguar Quadcore, 8 GB RAM und ATX Netzteil. Strom habe ich noch nicht gemessen, ist aber alles low power, bis auf die Platten.
    Dateisystem ist ZFS. Ist ganz anständig zu bedienen und bringt Kompression mit, sowie Snapshots (noch nicht benutzt). Du kannst vorher verschiedene Szenarien, Poolsetups und Ausfälle proben mit Imagedateien. Steht alles in der sehr guten Doku. Du bist ja auch ein Linuxbediener?
    Bis auf das Hotswap ist man mit diesem, meinem Eigenbau IMHO günstiger und flexibler ggü. einem 4er, 6er, 8er NAS von z.B. Synology. Klar, es gibt kein fancy Webinterface, wobei man sowas ggf. nachrüsten könnte, brauche ich aber nicht, da ich mit Linux einigermaßen kann.
    Mit GBE hast Du 125 MB/s theoretische Datenrate, Router und Switch bzw. infrastrukturabhängig. Mein LAN macht hier im GBE um die 100-110 MB/s effektiv. Durch RAID bzw. ZFS sind die Zugriffe beschleunigt, wenn man lokal arbeitet, hier 200-350 MB/s. Ich arbeite per SSH (unter Windows mit putty) auf dem Server wenn ich mal was verschieben, komprimieren, dekomprimieren möchte, oder per ffmpeg mal einen Film umcodieren, Shellskripte laufen lassen etc. pp. Dazu tmux, ein Terminalmultiplexer, dann bleibt die Session bestehen, selbst beim Ausloggen/Absturz/Windows herunterfahren. Schmerzfrei.
    Dann kannst Du noch VNC draufjagen usw. Gibt ja zig Möglichkeiten. Weiss nicht, ob ein FertigNAS das bietet.


    Meine Kosten dafür (Juli 2016):


    CPU AMD Athlon 5350 2050 AM1 BOX 42,-
    Mainboard Asro AM1B-ITX 34,-
    RAM D3 8GB 1600-10 RipjawsX GSK 36,-
    Controller Digitus SATAIII PCIe 4xSATA 2xeSATA - optional 45,-
    Netzteil be quiet! System Power B8 300W ATX24 36,-
    Gehäuse Fractal 304 - gebraucht! 40,-
    Diverse Kabel etc. 12,-


    Summe = 200,- bzw. 245,- exklusive Platten.
    Die hat man rumliegen wie ich (4 von 8 ) oder kauft sie natürlich extra, wie bei einem FertigNAS.
    Stromverbrauch noch nicht gemessen, liegt ggf. 20-30% höher als bei einem NAS, Festplatten bleibt ja gleich. Aber das juckt mich erstmal nicht.


    Ich denke mal ich habs soweit aufgelistet.
    Das Teil shared die Laufwerke per Samba, jedes Smartphone (Total Commander), Windows, Linux kann damit nativ üm. Auch meine Retrokisten mit LAN Karte können darauf zugreifen, ggf. LANMAN Auth Option entsprechend einstellen, ist ja lokal. Router oder DMZ dazwischen, ist klar.
    Wenn Du mehr wissen willst, kannst Du ja fragen ;)


    PS: Möchte nochmal anmerken, der Spruch ist zwar ggf. abgegriffen, aber: RAID ist kein Backup. Meine Projekte, Portfolio, Korrespondenz etc. sichere ich dennoch auf 3-4 externe Speicher (Clouds) verschlüsselt mit gutem Passwort. Ab 30 aufwärts wirds relativ sicher.

    Meine aktuelle HW-Suchliste

    3 Mal editiert, zuletzt von jedcooper () aus folgendem Grund: Layout überarbeitet

  • für meinen webserver und die sicherung der bilder der überwachungskameras nutze ich ein altes lenovo x201 laptop ohne display. (wollte ein kollege entsorgen nachdem das display kaputt war.)
    darin ein I5, 4Gb ram und ne 160er platte.
    Stromverbrauch
    Im leerlauf: 9watt
    unter vollast:15watt


    läuft 365/24/7 mit windows 7 ultimate


    Die großen datenmengen sichere ich auf festplatten.
    meine Hauptrechner haben alle einen Sata Wechselrahmen und die Rechner sind auf Hotplug konfiguriert.
    hier im regal liegen 5 oder 6 festplatten auf denen alles gesichert ist was wichtig ist.
    ab und an wird dann im keller noch ein alter server hochgefahren auf denne dann nochmal gesichert wird.


    ich habe meine wichtigsten daten 4x gesichert, 2x im haus und zwei mal entfernt in nem Rechenzentrum.

  • An ein NAS hatte ich auch schon gedacht, aber das scheinen auch immer solche Klopper zu sein (gehäusemäßig), die zudem noch ständig Strom verbraten.


    Also eine NAS kann ich nur empfehlen. Die muss ja nicht groß sein. Ich habe eine Synology DS215j. Die ist nicht groß, kann aber verdammt viel! Strom braucht die auch nicht viel, zumal man ja viele Stromsparoptionen einstellen kann. Unser @eudatux23 kann dir da sicher noch viel mehr dazu erzählen.
    Ich habe 2x4TB HDDs drin. Diese sind gespiegelt. Besonders ist an der NAS, dass sie ein Standard-Dateisystem nutzt und ich auch bei einem Defekt der NAS noch an die Daten komme (mittels Linux). Das ist nicht bei jeder NAS so.


    Ich nutze sie nicht nur als Datensicherung, sondern auch für:
    - SFTP Server
    - Foto-Cloud für die Handys der Familie
    - Videoüberwachung meiner Familienkutsche
    - Transferlaufwerk für Retrorechner
    - WLAN-Druck-Server
    - ...


    Und so eine NAS kann noch viel viel mehr. Nur zu empfehlen.

  • Ich habe 2 NAS. Eins mit einer Festplatte und eins im RAID5.
    Die 1er läuft 24/7 und hat alles wichtige drauf. Alle 24h in der Nacht wird die RAID 5er hochgefahren und macht von der kleinen ein Backup. Zusätzlich wird wöchentlich der Inhalt auf 2 andere PCs gespiegelt.
    Nur die örtlich entfernte Sicherung fehlt mir, falls das Haus absäuft (nahe am Rhein) oder komplett abbrennt...
    Bilder sichere ich auf Onedrive, wo ich 1TB Platz habe. Die Kinderfotos sind es mir Wert.


    Bisher ging alles gut.

  • Ich habe ein altes Chieftec Gehäuse mit einem Athlon BE-2350 Und 4 Gb RAM. Darin verbaut sind 6 x 2TB Festplatten für die wöchentliche Datensicherung.
    Als OS nutze ich FreeNas, lässt sich einfach und sicher bedienen.
    Der steht am Dachboden und ist per Gigabit LAN verbunden. Eingeschaltet wird er über WOL.


    Für Filme und Serien habe ich ein Synology NAS mit 2 TB im Wohnzimmer stehen ^^

    "Was ist euer Begehr ?" - "Wir wollen... ein schönes Gebüsch!


    Soyo SY-019H - AMD 386DX40 + FPU - 8MB RAM - Speedstar 24X - CT1790 - 1GB CF - Dos 6.22
    4DPS Tomatoboard - Intel 486DX4 100 - 32MB RAM - Hercules Terminator 3D 4MB - CT2230 - 4GB CF - DOS 6.22/WfW3.11
    IBM Aptiva- IDT WinChip 233 - 128MB RAM - Matrox Mystique & 3Dfx Voodoo 2 - SB AWE64 - 16GB CF - DOS 6.22/Windows 95C
    EpoX 8K3A+ - Athlon XP 2800+ - 1024MB RAM - Voodoo 5 5500 - SB Audigy 2 ZS - 80GB WD - Windows 2000

  • Und ich hab mir auf einem Flohmarkt mal ein HP Data Vault X311 Server für 10€ gekauft, die Kabelpeitsche zum einrichten war teurer, die hat 15€ gekostet.
    Dann noch ein USB Stick mit FreeNAS und fertig war meine NAS mit 4 Festplattenplätze. Da haue ich dann immer ausgediente Platten rein, im Moment sind 3 und 2 TB verbaut.
    Benutze das aber nicht als Sicherung, sondern nur als Datengrab.


    Ich würde eher so etwas empfehlen:
    https://geizhals.de/?cat=hdxna…stern+Digital%7E3355_2016


    Muss man sich halt überlegen wie groß und ob 1 oder 2 (gespiegelte) Festplatten. Habe eine alte Version davon, die Software ist kein Hexenwerk und die Sicherungsintervalle kann man einstellen. Ideal wenn man sich damit nicht beschäftigen will und es gibt die immer mal wieder bei MM in der Werbung. Die letzte war 6TB für 160€ oder so...

    vae victis!

  • Ich habe mir für mein Backup ein Lian Li 503 zugelegt. https://geizhals.de/lian-li-ex-503-a634672.html
    mit 5x ST4000DM000 bestückt, und im RAID5 konfiguriert.
    Das sind immerhin 16TB Netto.
    Anschlossen über ESata schafft es von der 1. bis zu letzten Spur 220MB.
    USB3 wäre auch möglich, ist aber langsamer.
    Das ganze ist deutlich schneller als ein 1Gb/s NIC, ist wenige Sekunden nach dem Einschalten Betriebsbereit und läuft nur, wenn es benötigt wird.
    Die 35W-50W spielen dabei keine Rolle.

  • Bei größeren Ansprüche könnte der HPE Microserver Gen8 (vlt gibts ja schon was Neueres?) einen Blick wert sein?

  • Ja auf die Datensicherung lege ich auch viel Wert.


    Ich habe ja ein kleines 19" Stromspar-Rack wo ein HP Proliant Microserver N40L mit AMD Turion DualCore mit 1,5 GHz in Verbindung mit 5x 2TB Festplatten im ZFS RaidZ2 und ECC ! RAM den Fileserver macht. Wichtig bei ZFS Systemen ist es ECC Speicher und Boardunterstützung zu haben. Sollte bei einem ZFS mit normalem RAM ein Bit kippen kann es das ZFS zerstören.


    Stimmt die Prüfsumme im ZFS nicht dann schreddert es langsam die Daten.


    Sicherlich sind RAM Fehler heutzutage eher selten und ab DDR2 kaum anzutreffen sollte man wegen Datensicherheit schon auf ECC RAM setzen.


    Dann habe ich ein Linux KVM Virtualisietungsserver mit AMD 5350 QuadCore, Asus AM1M-A Mainboard und normalem Mushkin 2x4 GB Non ECC RAM und HP Smart Array SATA und 3x 1TB 2,5 Platten. Da läuft meine Firewall, Samba Domain Controller und anderes Zeugs drauf. Zusätzlich liegt in einer 1TB Sicherung die gespiegelte NAS Daten drauf, was mir wichtig sind.


    Eigentlich sollte ich hier auf ECC setzen aber da läuft kein ZFS System drauf, von daher.


    Dann kommt als Stromfilter und Stromspender eine PoPe refurbishef 1400VA APC USV mit frischen Zellen dazu. Diese sorgt dafür, dass der Strom perfekt gefiltert ist und das komplette Rack mit sauberem Strom versorgt wird. Die Netzteile danken es einem :i_s_G


    Im Rack ist noch ein ZyXEL 24 Port Gigabit Switch PoPe refurbished und ein 8 Port KVM mit OSD verbaut.


    Als Offline Backup dient eine Synology 19" NAS mit 4 SATA Einschüben, wo zwei alte 1tb platten nochmals alles wichtigste sichern und das System dann heruntergefahren wird.


    Zusätzlich werden die wichtigsten Daten nochmals manuell auf LTO2 200GB unkomprimiertem Speicherplatz Magnetbänder gesichert. Somit bin ich in sachen Datensicherheit gut gerüstet. Externe USB Festplatten die herunterfallen können und USB Sticks werden damit nicht befüllt.


    Und nun denkt ihr, das ist eine Stromschleuder? Nein. Meine USV langweilt sich und zeigt bei 12,5% Auslastung keine Load LEDs an :D


    Somit zieht der komplette Serverrack mit allem nur 95 Watt Strom pro Stunde. Die USV braucht noch ca. 25 Watt selber. Stromkosten pro Monat so um die 25 Euro bei 24h.


    Das ist es mir wert.


    Gruß

  • Stromkosten pro Monat so um die 25 Euro bei 24h.

    Das zahle ich im Monat ^^


    Was Daten angeht: NAS mit einer HDD und wöchentlicher Sicherung an eine dauerhaft angeschlossene USB-HDD - reicht weitestgehend.

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

  • Boah, ihr seid der Hammer! :we-are-not-worthy


    Da brauch ich jetzt erst mal ein paar Tage, um die ganzen Antworten vernünftig auszuwerten. :Clap


    Habs jetzt zweimal kurz überflogen, sind ja doch mehr NAS-Nutzer hier, als ich erwartet hätte. Was ich noch recht interessant finde, ist die EDS14 von Synology:
    http://www.speicherguide.de/ne…strieeinsaetze-18041.aspx


    Sowas noch mit eSATA und iSCSI LUN-Unterstützung wär ja schon geil.


    Ich glaube, einen dezidierten Rechner aufbauen, hinstellen und warten, werde ich mir vorerst schenken. Über eine FreeBSD ZFS-Lösung hatte ich zwar schon mal nachgedacht, aber für sowas habe ich momentan einfach nicht die Zeit und die Geduld. Außerdem rutschen die 10GB-Ethernet-Karten jetzt allmählich in günstigere Preissegmente, wer weiß, was sich da in den nächsten 24 Monaten noch so tut. Sprich, eine kleine Fertiglösung (NAS oder externe HD) müßte für den Anfang reichen.



    Meine derzeit größte und vielleicht wichtigste Einzeldatei liegt bei knapp 18GB, das ist über USB 2.0 schon recht schnarchig. :sleeping: Mein bisheriger Dateiserver, Mailserver, DNS-Server, Mädchen-für-alles-und-hastenichgesehen-Server ist eine Soekris 5501 mit 'ner 80GB SSD. Auch schon etwas betagt und leider nur mit 100 Mbit/s Ethernet.

  • Soekris 5501

    Oh! Moment!! Soekris, ... das ist doch dieser sparsame AMD Geode Chip, besser bekannt als ultra stromsparender AMD Athlon XP ? :D
    So schlecht ist der nicht, hat auch USB 2.0 aber 100 MBit ist halt nicht mehr Zeitgemäß, ... ja

  • Ich hab ein Synology DS214+ mit 2 x 2 TB WD Red. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass man vorher die FPs im DOS-Modus
    bearbeitet und das IDLE3 deaktiviert. Somit läuft die Platte durchgehend und macht keine Pause / Abschaltung bei Nichtbenutzung.


    Angeblich soll das die Lebensdauer erhöhen und mögliche "Schäden / Fehler" vermeiden.


    Ausserdem habe ich noch zwei WD Elements USB 3.0 FPs, extern, mit á 3 TB. Was mir hier wichtig war, ein Ausschalter an der Platte
    selbst, bzw. am Gehäuse.


    Mit der Synology-Geschichte ist das bearbeiten auf dem System selbst ein wenig "komplizierter", z. B. wenn man Dateinamen ändert
    usw. Das "lagged" ein wenig :D Oder ich hab die Einstellungen falsch getätigt. Bei den USB-Platten ist das kein Thema.


    Hier noch ein interessantes Video für FreeNas...


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Man könnte wohl auch nen alten server (19" Rack) auf ebay kaufen. Entweder mit freeNAS oder mit einem server-OS konfigurieren,
    wenn ich das so richtig recherchiert habe...


    PS: NAS schalte ich nur an, wenn ich Daten sichere, sortiere oder umbenenne, also wohl eher als externes Speichermedium!

    Einmal editiert, zuletzt von LeChris ()

  • Vielleicht sollte ich mein Vorschlag nochmal hervorheben :D
    Die HP Data Vault X311 oder HP Data Vault X312 gibt es für richtig kleines Geld bei Ebay, ohne Festplatten gerne unter 50€.
    Die haben 4 HDD Bays, laufen auf Windows Home Server oder wie bei mir unter FreeNAS, haben einen Intel Atom Dualcore drin und verbrauchen 30W (?), aber das kommt wohl hauptsächlich auf die Festplatten an.
    Dazu noch 4x USB und eSATA Anschluß. Klar gibt es schnellere NAS im Netzwerk, find das Preis/ Leistungsverhältnis aber super.


    @LeChris warum die Festplatten nicht in standby schicken? Ich bin der Meinung, das ein NAS so wenig Strom wie möglich ziehen sollte. Auch habe ich nicht verstanden was Du mit dem Laggen meinst, sichern die etwas 1:1 bei Dir?
    Würde die Software ja so einstellen, das nur 1x in der Woche (oder so) nur die Änderungen abgeglichen werden....

    vae victis!

  • ohne alles zu lesen: ich hab ein qnap453 (und ein älteres 412). das verbraucht sehr enig strom, läuft mit Raid 5.- Klar ist es nicht die billigste Lösung, aber auf Dauer sehr gut. Ständig updates, einfach klicken und gut.
    Einen 2ten PC zu nutzen find ich nicht gut, da man kein Raid5 hat, das Teil Platz nimmt, lärmt und mehr Strom verbraucht. Zudem muss man sich strapazieren mit rumkonfigurieren etc

  • Das ich soetwas mal in einem Dosforum lese...

    100 MBit in einem AMD Geode sind als Datensicherungs-Strippe halt nicht mehr so wirklich "zeitgemäß" Da ist GBit natürlich schneller.
    Nur allein das meinte ich damit. Hihi :D


    Gute Nacht

  • Vielleicht sollte ich mein Vorschlag nochmal hervorheben
    Die HP Data Vault X311 oder HP Data Vault X312 gibt es für richtig kleines Geld bei Ebay, ohne Festplatten gerne unter 50€.

    Ich hab es ähnlich wie vad4r mit einem kleinen, günstigen Homeserver gelöst. Meiner heißt HP N36L und läuft auch mit einem Atom Dual-Core (es gibt davon bereits etliche Nachfolger). Darin befindet sich eine kleine SSD mit dem OS (in meinem Fall Windows Home Server) und 4x 3TB HDDs.

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