Beiträge von vAniLLa2001

    Für vergleichbare Benchmarks würde ich auf duncan 's 400MHZ-Thread verweisen. Da kam er mit der Kyro und einem K6-400MHz auf ziemlich starke Werte bei 3DMark99. Auch so bringt ein Durchblättern des Threads wieder tolle Erinnerungen hoch. :Bier Der Knabe fehlt mir.


    Man muss natürlich unterscheiden. Das Modul kann in gm oder xg Modus initialisiert werden. Das Rücksetzen in den jeweiligen Modus werden sicherlich nicht alle Midi files bzw dos Games machen. Die werde gm annehmen und dann wird direkt ausgegeben. Anders ist es wenn du direkt ein xg Midi File hast. Das konfiguriert dann auch das Modul dementsprechend.


    Deswegen macht es Sinn die sysex Files vorher zu senden je nachdem welchen Modus du willst. Wenn ein Spiel direkt eine Unterstützung für db50 anbietet, würde ich fast annehmen dass es dann den xg Modus konfiguriert.

    Das erste offensichtliche Problem war der Quartz vom DSP, der lief immer nur dann als ich mit dem Oszi an einer Seite dran war.


    Also die beiden keramischen Kondensatoren erneuern und tatsächlich konnte ich einen nicht mehr messen. Mit den beiden neuen Kondensatoren lief er dann wieder einwandfrei.


    Hatte dann schon die Hoffnung dass es das möglicherweise war, aber das war es noch nicht.


    Auf dem wt Interface liegt an Pin 26 das externe reset. Hab dann an der Stelle gemerkt dass sich die Stromaufnahme je nach Zeitpunkt des Reset ändert.


    Im Vergleich zu meinem Modul hab ich auch gesehen dass die Datenleitung zum Dac ruhig waren. Die Leitungen waren aber nicht gegen Masse kurzgeschlossen.


    Plötzlich kam aber Sound aus dem Modul da war für mich klar, dass es nur eine schlechte Lötung sein muß. Also DSP und rom mit Flussmittel die Lötung erneuern. Dac und die Operationsverstärker funktionierten ja.


    Das hat aber gar nichts gebracht.


    Ich bin dann mit Wärme über die Platine gegangen und hab immer Mal ein Reset ausgelöst. Es war dann ziemlich offensichtlich dass ich mit Wärme auf dem RAM das Modul zum Leben erwecken kann.


    Also RAM nachlöten. Das Ergebnis war ernüchternd. Es hat nichts gebracht aber danach war es konstant schlecht. Der RAM ist ja noch verfügbar, also kann man es ja Mal probieren.


    Nachdem der neue RAM auf der Platine saß, lief das Modul absolut einwandfrei.


    Aber es ist schon so: 30 Jahre und es kann wirklich auch alles kaputt gehen. Auch Keramik-Kondensatoren sterben mal. Glücklicherweise war es jetzt nur der RAM, beim DSP hätte es wohl Probleme mit der Beschaffung gegeben und bei der MCU auch mit der Firmware.


    Also hoffen wir mal, dass nicht demnächst was anderes stirbt.

    Das machen einige. Roland z.b. auch. Hat dann z.b. den Vorteil wenn er voreilend ist. Damit hast du als erstes Massekontakt und damit fließt kein großer Strom über eine alternative Masse.


    Das sieht für mich bei dir aber eher nach einer emv drossel aus. Die hat dich hier gerettet. Wenn nix drauf steht, entweder eine andere ausmessen oder einfach eine andere nehmen, die wieder als Sicherung fungiert.

    Den Adapter hab ich auch. Der Innenpol war glaub ich Masse, da muss man mit der Polarität aufpassen. Solange kein serielles Kabel angeschlossen ist, passiert nix ,weil die Diode sperrt, aber wenn du das serielle Kabel anschließt, schließt du dann dort die 12V kurz, weil die auf dem Adapter ja dann auf Masse liegt. Da kann man nur hoffen, dass das Kabel den geringsten Querschnitt hatte.

    Erstmal keine Festplatte im BIOS eintragen, ggf Controller abschalten falls es die Option gibt. Überall none eintragen. Wenn du dann die weiter kommst, könnte es am Controller liegen.


    Die Boards hängen auch meistens wenn etwas mit dem externen Cache nicht stimmt. also diesen im BIOS deaktivieren. Wenns dann weiter geht, weißt du du musst dir die Konfiguration oder die Käfer oder beides ansehen.

    Ich meine mich erinnern zu können, dass es davon abhängt wie man Windows7 installiert hat. Wenn man im IDE-Mode das ganze installiert hat und anschließend auf AHCI umgestellt hat ging das schmerzfrei. Bei AHCI-Installationen allerdings wenn man z.B. zwischen Intel <-> VIA gewechselt hat, gabs dann den Bluescreen.


    Wenn man allerdings Upgrade Intel->Intel macht, hat das ganze meistens aber auch noch funktioniert.


    Hab damals im Nachgang z.b. bei einem Windows7, welches auf einem NForce Chipsatz lief, mit Hilfe eine VM-Ware ( über VHD ) den Standard-IDE Controller nachinstalliert und konnte danach auf einer Intel-Plattform das Windows7 weiter benutzen.

    Du könntest mal noch unter Windows mit dem MidiPlayer von FalcoSoft versuchen ein paar SysEX Messages zu schicken um das Modul rückzusetzen, ich denke zwar dass es das beim Power-On ebenfalls tut aber es kostet ja nichts. Bei der Gelegenheit kannst du ja auch nochmal die Volumen-Regler der Soundkarte kontrollieren.




    Lese gerade noch ein paar FAQs durch. Die hier gefällt mir am besten:


    Why is the DB50XG so cheap?

    That is our secret!


    Aber ja beim Blick auf die Quittung stimmt das schon 😁

    In gewisser Euphorie ist manchmal alles möglich. Hab auch schon gesehen dass es Leute mit genügend Entschlossenheit geschafft haben kodierte Stecker falsch herum einzustecken. Wenn du auf die Befestigungslöcher geachtet hast, hast du es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht versetzt aufgesteckt.


    Wie kommst du dann drauf dass es kaputt gegangen sein soll?


    Hast du noch ein zweites daughterboard welches du testweise auf der Soundkarte testen könntest?

    Awe64 plus opl3 karte deiner Wahl inkl wavetable. Da kannst du das wavetable und opl3 mit Chorus und Nachhall durch die awe aufwerten, wenn dir das gefällt. Ich finde den dreamblaster etwas langweilig. Und ja manchmal gefällt mir der emu8k Sound mit seinem einen Megabyte echt gut.

    Auf jeden Fall würde ich das db50 erstmal getrennt testen. Du musst die Abstandhalter nicht gleichzeitig lösen. Das geht einer nach dem anderen. Meist reichen die Fingernägel wenn sie nicht allzu kurz sind. Ansonsten vorsichtig mit einer Flachzange zusammendrücken und von der anderen Seite rausziehen oder drücken. Reichen schon ein paar Millimeter. So straff sitzt das nicht. Ich würde die nicht kaputt machen. Gar nicht nötig.


    Was die Lautstärke angeht wäre durchaus möglich dass die Kondensatoren getauscht werden müssen. Hat bei meiner Soundblaster pro Abhilfe geschaffen.


    Da es keine Plug n Play Karte kann es sein dass man die Treiber Windows manuell installieren muss. Aber unter DOS sollte alles schon ohne Treiber laufen. Du kannst ja Mal das Diagnose Tool von creative nutzen. Da siehst du ob prinzipiell die Kommunikation mit der Karte funktioniert.

    Frame-Grabber Karten nutzen den Connector auch. Also FAST MovieMachine oder FAST FPS60 z.B.


    Da muss ich mich korrigieren, finde jetzt keine die per Feature-Connector angeschlossen wurde. Ich war zwar der festen Überzeugung, dass meine damals so angeschlossen wurde, aber scheinbar trügt die Erinnerung.