Beiträge von 919guy

    Und hier die Detlog:


    Ich hatte BIOS auf default gesetzt und alles was Ressourcen braucht deaktiviert für die Installation. Chipsatztreiber hatte ich bis jetzt keine alternative zu denen von der Windows 98 CD.
    Der ULi 2.20 findet bei mir nichts zum installieren und der ULi 2.13 installiert mir Treiber für USB obwohl es im BIOS deaktiviert ist.

    Gerätemanager sieht soweit gut aus. Nur APM kann nicht gestartet werden. Das deaktiviere ich dann im Gerätemanager.

               





    Treiber für die Vanta TNT hatte ich schon verschiedenste aus unterschiedlichen Quellen. Habe jetzt mal deinen genommen Fanhistorie

    Damit komme ich immerhin bis zur Sanduhr. Und diese sogar hoch aufgelöst. 8) Wir machen Fortschritte. :D


       


    Hier noch mal die Bootlog. Man sieht, er ist weiter gekommen als beim letzten mal. Aber er schafft es nie den Desktop richtig zu laden.





    Danach im abgesicherten Modus sieht der Gerätemanager nicht mehr ganz so aufgeräumt aus. Wo kommen die vielen Geräte her? Man beachte die Audiocontroller!

                

    Und hier mit der VANTA TNT mit dem Black-Screen beim booten:


    Für mich sieht es so aus, als ob die Treiber der Karte erfolgreich geladen werden. Und trotzdem geht's nicht weiter? Als nächstes wären die Windows-Fonts dran gewesen für den Desktop.

    Von Cpu-z gibt es eine Vintage Version hast du das mal ausprobiert?

    Ja genau, die Vintage-Edition funktioniert.


    ggf kannst du dir mal ZUR Fehlereinkreisung die Bootlog.txt, (F8) oder wincom/b

    die setuplog.txt, detlog.txt anschauen, bzw. analysieren,

    Hier ist die Bootlog mit der funktionstüchtigen ATI Rage LT Pro:

    Aktuelle Erkenntnisse sind wie folgt:

    Mit allen möglichen Hardwarekonfigurationen (RAM / CPU / Festplatte) konnte ich eine Auffälligkeit bis zuletzt nicht klären. Und zwar klappte der Neustart von Windows schon während der Installation nicht. Der Erste planmäßige Neustart während des Setups klappte noch. Danach aber nicht mehr. Auch wenn die Installation dann ohne Fehlermeldung abgeschlossen war, konnte man Windows nicht über "Start-Beenden-Neustarten" herunterfahren. Es kam lediglich der "Windows-wird-heruntergefahren-Bildschirm". Hier sah ich "den Hasen im Pfeffer" und das sollte erst mal meine Spur sein.

    Dieses Problem konnte ich lösen, indem ich den Onboard-USB im BIOS deaktiviert habe. Jedoch hat es mit dem Black-Screen nach der Installation der Nvidia-Treiber für die VANTA TNT nichts zu tun.
    Alle möglichen Karten hatte ich nun probiert:

    VANTA-TNT = Black-Screen nach Treiberinstallation
    S3 TRIOV64+ = funktioniert mit Windows-Treibern

    Matrox Mystique 220 = funktioniert mit Windows-Treibern
    Radeon 7000 = Black-Screen mit Artefakt nach Treiberinstallation

    GForce FX5200 (aka Gurke-FX  ;)) = Black-Screen nach Treiberinstallation sowie andere Merkwürdigkeiten

    ATI Rage LT Pro = funktioniert nach Treiberinstallation


    Es funktioniert bis jetzt also nur eine Karte die 3D-Unterstützung hat. Mit der lief Prime95 heute für ca. 3 Stunden fehlerfrei. 3D-Mark99 funktioniert ebenfalls.
    Nur CPUz 1.7 produziert einen schweren Ausnahmefehler in der VXD-Datei. Diese virtuelle Treiber-Datei wird beim starten von CPUz angelegt und produziert den dann den Bluscreen. System arbeitet aber danach normal weiter. Nur CPUz 1.7 wird beendet. Mit einer älteren Version von CPUz passiert das nicht.


    Soviel erst mal von dieser nervigen Baustelle.

    Gesockelt sind die RAM-Chips nicht. Ich meinte den PCI-Sockel vom Mainboard.
    Muss ich beobachten. Ich habe gerade alle möglichen Grafikkarten im Biostar M5ATA getestet, da ich einige Merkwürdigkeiten mit dem Board hatte. Vielleicht hängt es scheinbar damit zusammen. Im FD-210 hat die betreffende Grafikkkarte jedenfalls keine Auffälligkeiten gezeigt.

    Danke für euren Input. :thumbup:

    Eventuell ein VRAM-Baustein auf der Grafikkarte defekt?

    Gibt es im Betrieb, wenn 128 MB verwendet werden Grafikfehler?

    Bin noch am testen. Aber momentan sieht es so aus, als wenn das Phänomen nur in einem bestimmten System auftritt.
    Habe die Karte jetzt anderswo drin und da scheint es zu funktionieren.

    In dem anderen System hatte ich Anfangs auch Grafikfehler, die Kontakte der Karte hatte ich dann sauber gemacht und die Grafikfehler waren verschunden.
    Jedoch wurde beim Neustart hin und wieder die verschiedenen Größe des VRAMs angezeigt. Kann das ein Sache der Kontaktierung sein?

    Nach verschiedenen Versuchen habe ich das System noch mal frisch aufgesetzt. Momentan mit einer S3 TrioV64+ weil Windows ja dafür selbst die Treiber mitbringen dürfte. Board ist soweit leer, nur der K6-2+ und die 2x 128MB Dimm sind installiert. Nach der Erkennung der PnP-Hardware während der Installation wird der Computer nicht neu gestartet. Rechner friert ein mit dem "Windows wird neu gestartet Hintergrundbild". Nach manuellen Neustart geht die Installation weiter. Jedoch kommt es zu Fehlermeldungen: MSRATING.DLL beschädigt oder nicht installiert und WSOCK32.DLL nicht gefunden.

    Das gleiche passiert wenn ich das Win98-Setup mit dem Pentium 133Mhz durchführe.
    Was bedeuten diese Fehler?


       

    Ich labere nur?

    Wie wäre es mit testen?

    Geht mir nur darum andere Leute von eventuellen Fehlkäufen zu bewahren, stört euch das wirklich?

    Es gibt zu fast allen das mich interessiert keine vernünftigen Tests, da bleibt mir eben nichts anderes als das alles selbst zu testen.


    Kannste doch machen. Mach' in der entsprechenden Rubrik ein Thema auf mit einem aussagekräftigen Titel und dann gehts los.

    Aktuellstes BIOS installiert?

    Jein, das ist ein nicht offizielles BIOS von der ATA1125B-Version. Das soll die AMD K6-2(+) K6-III(+) besser unterstützten, und es hat auch noch weitere Features.



    Gibt es im BIOS eine Option wie "Asign IRQ to VGA" die eventuell deaktiviert ist?

    (z.B. wegen merkwürdigen factory defaults)

    Ich glaube so was gesehen zu haben. Wird notiert. :)



    Versuch mal folgendes:

    - Im BIOS "Fast Back-to-Back" abschalten

    - Im BIOS mit den Einstellungen "Primary Framebuffer" und "VGA Framebuffer" rumspielen

    - Einen normalen Pentium statt des K6-2+ einbauen

    Die Einstellungen gibt es in verschiedenen Kombinationen. Werde ich mal durchprobieren.
    Anderer CPU? Nur Versuch macht klug. ;)

    Der AMD-K6-2+ rennt ganz gut auf dem Biostar M5ATA. Nur bekomme ich die Grafikkarte nicht vernünftig zum laufen unter Windows 98 SE.

    Es soll die Nvidia Vanta TNT (PCI) rein. Der letzte Detonator von der Seite von creopard hatte wunderbar mit der Karte im FD-210 funktioniert. Nur leider bekomme ich hier einen schwarzen Bildschirm beim starten von Windows und das System friert ein. Keine Aktivität mehr auf der Festplatte. Im abgesicherten Modus komme ich wieder rein, und habe schon etliche Treiber probiert. Im BIOS den Video-Shadow-RAM deaktiviert und PCI-Slot-Rodeo gespielt. Aber das Symptom bleibt gleich.

    Mit einer ATI-Grafikkarte hatte ich ein ähnliches Ergebnis. Dort gab es noch die Sanduhr von Windows zu sehen. Der Rest war schwarz.

    Da scheint doch etwas zu kollidieren. Aktuell ist nur eine ISA-Soundkarte drin. Chipsätze im Gerätemanager werden richtig angezeigt (ALi M1531 & M1533). Nur beim APM-Powermanagement ist ein gelbes Ausrufezeichen.

    Gibt es eventuell noch andere Chipsatztreiber für das Board? Oder wo kann ich bei der Fehlersuche ansetzen?

    Da hast du schwammige Antwort zu K6-2 und Überspannung.

    Ja, ist alles sehr vage. Bei Vogons stößt man auch auf differenzierte Aussagen. Einige behaupten ein K6-III läuft prima mit 2,8V. Man solle halt nur auf ausreichende Kühlung achten.
    Interessanter Aspekt war bezüglich der unterschiedlichen Core-Spannungen des AMD-K6-2. Den gibt es ja mit 2,2V und 2,4V, wobei es sich wohl bei den 2,4V Varianten um eine Werksseitige Übertaktung handelt. Beide Typen sollen laut Datenblatt die gleiche Toleranz von maximal 2,5V haben. Beim AMD-K6-III soll die Toleranz für die 2,2V-Version bei 2,4V liegen, und für die 2,4V-Version bei 2,6V.

    Ich habe mal die nicht vorhandenen Pins 7-8 und 9-10 von JP7 überbrückt. Beim brücken von 9-10 ging die Core Spannung ein ganzes Stück herunter.
    Das hat mich neugierig gemacht, und so habe ich mir die fehlenden Pins jetzt aufgelötet. Dadurch konnte ich nun einen Spannungsbereich finden mit dem sich der AMD-K6-2+ mit seinen 2V Core-Spannung wohl fühlen dürfte. Erste Tests laufen mit 6x 66MHz. :thumbup:

             


    Die ersten Versuche habe ich bereits absolviert.
    Ich kann schon mal sagen, daß alle CPU's richtig mit Namen und der entsprechend eingestellten Geschwindigkeit angezeigt werden.


    Ein Hürde ist aber die richtige Dual-Voltage für diese CPU's einzustellen.
    Auch wenn es offiziell nur die Rev. 1.0 von diesem Board gibt, scheint es mindestens 2 Versionen zu geben. Und die betrifft wohl die Bandbreite der einstellbaren Spannungen.

    Vergleicht man den Inhalt der beiden PDF's aus meinen Eingangspost, sieht man auch die Differenzen. In einem PDF hat der JP7 zum einstellen der CPU-Spannung 6 Pins, und im anderen PDF sind es 8 Pins.

    Auf diese Seite ist eine Art Umbauanleitung zu finden. Somit sollen auch niedrigere CPU-Spannungen auf dem M5ATA möglich sein auch wenn JP7 nur 6 Pins zur Verfügung hat.


    Der Anleitung folgend, habe ich erst mal den Versuchsaufbau zum messen der CPU Spannung gemacht. Dabei habe ich auch undokumentierte Kombinationen probiert und die Ergebnisse notiert.
    Die I/O-Spannung wird in der Anleitung als VCC3 bezeichnet, und die Core-Spannung als VCC2.

          

    Wenn alle Pins von JP7 offen sind, bekomme ich die niedrigste Core-Spannung mit gemessenen 2,75V.


    Und jetzt kommen ich langsam zu dem Teil, den ich nicht ganz nachvollziehen kann.
    Denn augenscheinlich fehlen mir nur die Pins auf dem Board. Die Lötpunkte sind jedoch vorhanden. Die habe ich auch mit dem Multimeter durchgemessen, und haben definitiv Kontakt zum Spannungsregler.

    Jedoch sind im PDF, wo der JP7 die 8 Pins hat, die Core-Spannungen 2,1V & 2,2V mit einem geöffneten Pin 7&8 beschrieben. Und der ist bei mir ja schon standardmäßig immer offen. Also scheint es noch mehr Unterschiede zu geben.
    Laut der Umbauanleitung soll man die Verbindung VID3 (Pin7) vom Spannungsregler auf dem Board trennen. Der Verfasser der Anleitung hat wohl die Leiterbahn dafür durchgeritzt.
    Jedoch erscheint mir das aus meinen Erkenntnissen heraus nicht ganz logisch. Bevor ich irreparabel irgend etwas verändere möchte ich das doch lieber auch nachvollziehen können.


       


    Andererseits, wie robust sind eigentlich die AMD's bezüglich Überspannungen?

    Ich hatte den AMD-K6-III (Standard 2,4V Core) mal etwas länger mit 2,8V laufen. Die Wärmeentwicklung hält sich Grenzen. Er wird nur langsam warm, und mit Kühler blieb er auch über längeren Zeitraum kalt. Das war jedoch auch nur mit dem 5x Multi bei 333Mhz. Der 6x Multi wollte nicht funktionieren.
    Ich habe auch mal die Einstellung aus dem Kleinanzeigen-Angebot nachgebaut, da es ja auch die gleich CPU war, nur daß dieser 2,2V Core hat. Bei mir startete das System so auch mit dem 6x Multi. Wird jedoch sofort richtig heiß. Laut meiner Messung sind das dann 3,4V Core. Das erscheint mir doch sehr heftig zu sein.