Beiträge von beckenrand-schwimmer
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Ich habe die vermeitliche Ursache gefunden:
U2 ist der STR 81145:
Ich dachte erst der Fleck ist wegen dem Löten. aber nein, da ist ein Kondensator bäh geworden.
dann habe ich noch einen gefunden und dann noch 2, alle der Typ 35V 68µF:
Alle ausgelaufen.
Das doofe daran: der oben am STR 81145 soll bewirken, dass er beim Anschalten für eine kurze Zeit "aus" ist, bis die Spannung und die Spannungsmessung korrekt sind. Naja, kaputter Kondensator --> keine Delay Time --> der Baustein ist sofort aktiv und misst eine niedrige Spannung --> Baustein schaltet --> BUMS....
Echt doof, kleine und ekelige Ursache, große Wirkung.
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Also so einfach ist es leider nicht. RIFAs sind nicht drin.
Aber der hier:
Das ist ein Bauteil, der die Bereiche 115V und 230V umschaltet, indem Pin2 und Pin3 per Triac kurzgeschlossen wird bei 115V, sodass ein Spannungsdoppler durch die 2 Elkos entsteht. Wie der kleine rote Schalter an älteren AT und ATX Netzteilen. Den hat es leider so gefetzt, dass Pin 2 und Pin 3 0 Ohm haben. Das heißt dieses Bauteil hat den "115V Schalter" betätigt, bei 230V. Warum auch immer.
Folge: eine massive Überspannung im Primärkreis des Netzteiles.
Das hier ist schon einmal tot:
Die Mosfets einmal D-S short, einmal D-S open. Zum Glück ist das Gate nicht mit short, so gibt es eine Chance, dass die Ansteuerung überlebt hat. Die Diode ist open und der VDR gegrillt, der hat auch den Rauch verursacht.
Hier das Netzteil in voller Pracht:
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Ich wollte den Compaq Portable 486 kurz anwerfen, um Stunts auf den Röhrenfernseher zu zocken. Naja, das Anschalten quittierte der Compaq mit einem Blitz, Rauch und einem ausgelösten Sicherungsautomaten
Jetzt bin ich am zerlegen, was gar nicht so einfach ist. Es gibt viel Plastik...
Natürlich ist es kein Standard Netzteil. Mal schauen, was dort passiert ist...
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Bei den meisten ist TV Out aber nur S-Video. Kein VHF.
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Ok, am Seitenverhältnis muss ich noch arbeiten, ist aber nur wegen der DOSBOX.
Ohne sieht es super aus:
Muss ich mal am 486er anstöpseln.
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700MB ist schon viel für "damn small"...
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VGA --> S-Video --> VHF Transmitter
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So, am letzten Donnerstag konnte ich, nachdem ich die Problemkondensatoren getauscht und die Elkos geprüft habe, beim ehemaligen Mitglied PentiumPro die Röhren des Pilipps Fernsehers testen. Ergebnis: eine war etwas schwach, ein paar konnten wir auf Grund fehlender Karten für das Röhrenprüfgerät nicht testen und eine verheilt sich komisch.
Der Ersatz verhielt sich aber auch komisch. Naja, heute kam ich zum Testen.
Also Test Setup:
Die Kabel sind extra lang genug, um die Elektronik außerhalb zu betreiben.
Glüht schon einmal. Auch die HV Diode DY86 glüht, also läuft der Zeilentrafo.
Super, nach einer Weile kam dann ein Rauschen aus dem Lautsprecher und dann ein rauschendes Bild. Kurz das Bild eingestellt:
Die Bildröhre ist noch schön hell. Jetzt muss ich noch ein VHF Signal einspeisen.
66 Jahre alte Technik, finde ich Mega!
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Ohje, das Jahr fängt ja gut an. Viel zu viel Stress gehabt. Hoffe im Februar wird es besser...
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So etwas ähnliches hatte ich auch einmal. Schon witzig, was für Fehler es gibt. Damals hatte mir Spinrite den gleichen Schirm gezeigt. Allerdings hatte ich damals das Problem, dass ich die Daten nicht von der Fstplatte kopieren konnte, bzw. immer nur einen Sektor. Dann kam eine Fehlermeldung. Ich hatte also nur die kleinen Dateien gesichert.
Die angezeigten Parameter habe ich dann im BIOS eingegeben und die Platte flutschte.
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Ich hatte auch einmal eine ähnliche, allerdings mit Akku und Ladeschale. Immer wenn der Akku leer ging verringerte sich die Reichweite. Wobei die maximale Reichweite eh nur bei ca. 1m lag... ganz grässliches Ding.
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So, habe nun auch ein Gerät bekommen (Tektronix 564B) von vermutlich 1969.
An einigen Dioden und Transistoren bilden sich schöne Whisker:
Diese Dioden richten 340V gleich. Wenn dort ein Kruzschluss durch ein langes Haar entsteht gibts nen schönen *Paff*
Hier sieht man, dass gar nicht mehr so viel fehlt:
Und hier am Transistor ebenfalls:
Da die Teile auch "nach Innen" wachsen können, kann es auch Kurzschlüsse im Inneren geben.
Zumindest lebt das Oszi noch etwas:
Die Bauteile sind von 1968/69
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Hier die ganzen Fehlversuche. Entweder zu lang, zu kurz, zu dick und deswegen zu starr, oder die Layerhaftung war zu gering:
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Ich berichte, wie es um die Langlebigkeit bestellt ist.
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Wie jetzt, man kann mit TPU Riemen drucken?
Was ist das für eine Hexerei?
Nix Hexerei. Gibt auf Thingiverse Vorlagen für die Diskettenlaufwerke. Allerdings musste ich den Durchmesser von 70 auf 67,5mm reduzieren. Und die Dicke von 0,7mm auf 0,4mm. Deswegen um die 10 Fehldrucke. Außerdem war erst die Layerhaftung zu gering, sodass der Riemen sich aufgedröselt hat. Langsamer und wärmer war hier die Lösung.
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Ich wollte ursprünglich nur den Riemen von meinem Toshiba T1910 wechseln. Also den im Diskettenlaufwerk. Mein Bruder kann durch einen neuen 3D Drucker TPU drucken:
Nach ungefähr 10 Fehldrucken hat dann alles gepasst. Die Riemen lief. Dann das Notebook wieder zusammen gebaut und: Nix. LED geht kurz an, dann wieder aus. Kacke! Egal, ob die Energie vom Netzteil oder Akku kommt. Also Fehlersuche im internen Netzteil. Nach langer Fehlersuche das hier gefunden:
Das ist der 3,3V Strang. Man sieht hier "Spikes" und wie das Netzteil abschaltet. Die 12V, 5V und -12V sind sauber. Also wohl der Kondensator. Diesen raus und ja, Volltreffer! Unten rum schon nass. Der hätte bald das PCB zerfressen
Neuen rein und:
Spannung sauber und es schaltet nicht gleich wieder ab!
Alles wieder soweit zum Testen zusammen bauen:
Ja, POSTET!
Bootet und Diskettenlaufwerk funktioniert!!!
Das BIOS wird übrigens in einem Li-Akku gespeichert:
Bin voll happy. Jetzt haben diese Laufwerke für mich ihren Schrecken verloren! Wobei das Drucken echt ein Krampf ist....
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Also, vielleicht hilft es dir:
Mein Tandon 386-20 hat ein ganz ähnliches BIOS - der ist von 1987. Ich habe dabei für jeden Typ die Kapazität der Festplatte bestimmt (MFM) Wenn man RLL auswählt, so rechne ~50% oben drauf (26 statt 17 Sektoren):
Ich habe bei meinem Typ 46 mit RLL eingestellt. Sind dann 150MB. Mehr kann das BIOS von sich aus nicht. War aber 1987 auch unglaublich viel.
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Und immer schön ein Backup machen, bevor die 3Com rein kommt. Gibt bestimmt wieder Ressourcen Konflikte
Aber Spaß hat es gemacht, immer dieses Fluchen zu hören, wenn etwas schief gelaufen ist
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Fand es lustig
Also die Widerstände sind in Ordnung. Sind halt 1x nur anders rum drin und einmal 5 Ringe statt 4. Die Werte sind identisch.