Beiträge von manawyrm

    Der Pi kann aber ja auch kein VGA mit 15,5kHz ausgeben, also versteht mein Autobildschirm den auch nicht.

    Hmmm, naja!


    Es gibt da sowas wie https://www.rasppishop.de/GERT…-Port-fuer-Raspberry-GPIO , wo dann mit Widerstaenden aus den verschienen GPIO-Pins via R2R-DAC die Farbsignale erzeugt werden, Sync kommt direkt aus den GPIOs.


    Dabei wird dann ein sehr flexibel konfigurierbares VGA-aehnliches Signal erzeugt, ich wuerde fast darauf wetten, dass man das schon passend konfiguriert bekommt.


    Allerdings geht das nur bis zum Pi 4, der neue Pi 5 hat einen komplett neuen Mechanismus fuer die GPIOs, der hiermit inkompatibel ist.


    Hier im Raspberry Pi Forum https://forums.raspberrypi.com…ceba11e982ac28c2#p1594426 konfiguriert jemand den VGA/Displayoutput auf eine wahnwitzige Aufloesung von 3840x240. Wenn sowas krummes drin ist, bin ich ganz zuversichtlich, dass man auch dein Display dran bekommt :)

    Allerdings stellt sich dann noch die Frage, wie man so eine Modeline fuer dein Display konfiguriert bekommt :)

    Leider spuckt sie dieses Bild aus:

    Hm, also von den Symptomen:

    Sync ist da, Bild auch, d.h.:
    - der ISA-Bus ist vermutlich OK (wenn nicht gerade MEMR/MEMW kaputt sind)

    - das EEPROM ist OK, wird als ROM gemappt (sonst VGA Fehler Beepcode)

    - ROM läuft / Karte wird initialisiert (Timing-Register gesetzt, etc.)


    Kann also eigentlich nur was mit dem RAM nicht OK sein (Chips selbst, Verbindung zu den Chips) oder der GD5401 selbst kaputt.


    Passiert etwas, wenn du die beiden RAM Chips mal drehst?

    Beantwortet aber nicht die Frage danach warum man sowas zuhause hat?

    Ich hab da z.B.:
    - Monitoring-VM (Grafana, Prometheus), ueberwacht verschiedene Geraete, erstellt Graphen ueber alle moeglichen Werte

    - UniFi-Controller (WLAN-Access Points), zentrales Verwaltungstool

    - Nautobot/Netbox (IP-Adressmanagement), Webtool zur Verwaltung von IP-Adressen, Geraetekonfiguration, Patchkabeln, etc.

    - DMS (paperless-ngx), Dokumentenverwaltung, OCR/Volltextsuche ueber Dokumente

    - PhotoPrism, Fotoverwaltung mit Webinterface, Bilderkennung, etc.

    - Jellyfin (Netflix in Selbstgehostet), mit Webinterface

    - Samba/SMB-Sharing-VM

    - Telefonanlage (Asterisk)

    - 3D-Drucker VM (Windows 11, braucht so eine komische Windows-Software mit Cloud und ist zusammen mit dem Drucker in ein eigenes Netz eingesperrt)

    und halt dann noch zusaetzliches Spielkram, OpenWRT, nen Windows XP (wenn man mal wieder ein XP braucht), etc.


    Da kommt schon einiges zusammen und dann sind 32GB weg, deswegen hab ich neulich mal 64GB besorgt.


    Klar -- alles ziemlicher Spielkram/Nerdsport, aber es ist schon ziemlich nett, z.B. beim Arzt oder bei der Behoerde zu sitzen und jedes erdenkliche Dokument einfach aus dem Aermel schuetteln zu koennen.

    Das Stichwort ist DP Alt-Mode (DisplayPort Alternate Mode).

    Dabei werden die Adern auf dem USB-C Stecker direkt zu DisplayPort Leitungen umgeschaltet und da kommt dann ein "normales" DisplayPort Signal raus.


    Ein USB-C -> DisplayPort Kabel muss also fast nichts machen (ausser DisplayPort beim Geraet erbitten).

    Die USB-C -> HDMI Kabel enthalten noch einen Wandlerchip von DisplayPort -> HDMI. Deswegen gibt es da dann ploetzlich auch wieder Qualitaetsunterschiede, weil z.B. hohe Bildwiederholraten oder Features wie FreeSync ploetzlich nicht mehr funktionieren.


    Nach "DP Alt-Mode" und dem Namen deines Gerätes kannst du ja online mal suchen, ist aber leider bei Android nicht super gängig.

    Verbogen ist aber Nix?

    Guter Hinweis.

    Pins/Kontaktflaeche an der Grafikkarte einmal mit Isopropyl saubermachen schadet bestimmt auch nicht.

    Auch mal auf der Rueckseite vom Motherboard schauen, ob evtl. an den Pins irgendwo dreck, Flussmittelrueckstaende oder irgendwas anderes komisches sind.

    Denkbar z.B. auch ein Kabel, was nah an den Pins vom PCIe Slot langlaeuft und (trotz Isolation) fuer Aerger sorgt/auf die Pins drueckt!


    EDIT: Von NVidia gabs ueber die Jahre auch mal VBIOS Updates, die koennte man auch mal einspielen: https://www.hardwareluxx.de/in…pdate-fuer-displayid.html

    Natuerlich bitte nur im Gen3 Mode :)

    ohne knacksen, knarzen oder sonst

    Ah! Dann hast du vermutlich unmengen PCIe Errors, die auf dem schnellen 4.0er Link verursacht werden.

    Du koenntest theoretisch auch mal ein Live-Linux-ISO (z.B. Manjaro XFCE) booten und in "dmesg" schauen, vermutlich bekommst du das Terminal zugespammt mit "mimimi, mein PCIe ist kaputt".


    Schuld daran kann leider: Mainboard, CPU und Grafikkarte sein, schwer zu sagen, was.

    Nein das habe ich noch nicht gemacht.

    Passt auch nicht zum Fehlerbild. Wenn die Kiste komplett ausgehen oder resetten würde, würde ich aufs Netzteil schauen.


    Ich wuerde die Grafikkarte mal testweise ersetzen, auch gegen irgendeinen Mist (GTX750 von Kleinanzeigen fuer 15 Euro oder sowas).

    Das ist so das einzige Teil, was richtig gut zum Fehlerbild passt.


    Wenn's das nicht ist, ist mein Tipp das Mainboard (auch wenn der Hersteller meint, es sei in Ordnung). Wenn da irgendwas Amok laeuft (irgendein Chip generiert tausend Interrupts, haengt den PCIe Bus auf, die Konfiguration des Chipsatzes ist fragwuerdig, etc.), dann geht dir die Kiste auch baden.

    Wuerde in dem Fall mal das Mainboard tauschen, z.B. gegen ASRock oder ein anderes ASUS Board. Kein MSI, kein Gigabyte :)


    Die WD Black SSDs haben bei mir auch schon mal sehr seltsame Fehlerbilder erzeugt, das war aber relativ eindeutig als SSD-Problem zu erkennen.

    Die Kiste hat dann einfach an einer Stelle gehangen und man sah, dass Windows ewig auf Daten wartet.

    Stattdessen hab ich da jetzt ne Samsung 980 verbaut, mit der laeufts seit dem prima.

    dass man da ja sein VRM Modul nutzen könnte.

    Ich bin _echt_ ziemlich begeistert von der Idee dieser Module und will die eigentlich echt dringend mal irgendwo einsetzen, aber meine 3 Pentium 1/Socket 7 Boards haben alle Linear Regulator und Software-Voltage-Control statt dieses VRM-Sockels...


    Bin ja schon irgendwie echt ein wenig angespornt, da eine absurde 500 MHz AMD CPU draufzupacken, die Linearregler runterzuloeten und das BIOS zu modden :P

    Ich bin deswegen ja am liebsten auf gebrauchter Server Hardware unterwegs

    Macht aktuell auch deutlich Sinn, gebrauchte Serverhardware macht im Vergleich zu aktueller Hardware netterweise fast gar keinen Spass mehr :)

    Ich freu mich irgendwie auch, dass sich auf dem PC-Markt endlich mal wieder was tut und die Hardware richtig merklich flotter wird.


    Ist halt die Frage, ob er Threadripper oder Ryzen will.

    aber bei Kollaboration hört die Wahl schon auf.

    Zumindest in der IT kann man sich aber den Arbeitgeber quasi frei aussuchen.

    Im Bewerbungsgespräch fragen, wer hier welches OS nutzt und wenn dann oft "Linux" kommt, kann's schon mal nicht so falsch sein :)

    Soviel Geld dass ich irgendwo in einer Videokonferenz auftauche kann mir kein Arbeitgeber zahlen...

    Och, gegen ein flottes "Was machen wir die Woche, wo drückt der Schuh?" einmal alle 2 Wochen spricht wenig.

    Klar, wer jeden Tag 4h Meetings abhält, kommt nicht mehr zum Arbeiten :)


    Zum Thema:

    Ich glaub ich koennte theoretisch mit Windows 98 ganz gut arbeiten. Am Ende sind 90% eh im Terminal, einen PuTTY oder WinSCP laufen lassen bekommt auch ein Win98 noch prima hin.

    Irgendwelche fancy Weboberflaechen mit unmengen JavaScript Schicki-Micki auszufuehren duerfte eher ein Problem sein, aber soo wichtig ist das denk ich (bei mir) nicht.

    Aus Sicherheitsgruenden werde ich das leider nie ausprobieren, aber waer doch schon ein lustiges Experiment...

    Ja klar, nur was wird dort erwartet?

    Pin 1 +DATA

    Pin 2 Leer

    Pin 3 GND

    Pin 4 Vcc

    Pin 5 +CLK


    Wuerde ich mal raten (normales PS/2 Pinout). Wenn du dir da nicht sicher bist und ein Multimeter besitzt, kannst du nachmessen:


    Durchgangspieper-Funktion und dann vom Gehauese zu Pin 3 messen -- GND muss piepen.

    Pin 4 zur 5V Schiene (z.B. an nem Molex-Stecker dem roten Kabel) vermutlich auch (kann sein, dass da noch Bauteile zwischen sind, aber normalerweise nicht)

    DATA + CLK vertauschen ist nicht schlimm. Solange GND und VCC an der richtigen Stelle sind passiert schlimmstenfalls nichts.

    Nur was ist jetzt Pin 1 auf dem Board ?

    Pin 1 ist der Rechteckige Pin, der hier Schwarz angemalt ist.


    Meine IDE Kabel haben 39 Pin Stecker. Die Anschlüsse auf dem Board aber 40?

    Das wurde später eingeführt, der Pin wurde dann "KEY" genannt und das ist, damit Leute die Kabel nicht mehr falschrum einstecken können.
    Wahlweise kannst du mit nem Bohrer das fehlende Loch am Kabel nachrüsten oder den Pin auf dem Board abbrechen (z.B. durch hin und herwackeln).


    Fangen wir beim Bracket an.

    Das können wir dir blind leider nicht sagen, aber poste doch mal ein schoenes Bild vom Bracket, dann können wir bestimmt was raten :)
    Idealerweise wenn sichtbar von den Pins hinten an der PS/2 Buchse sowie von den Pins am Stecker.

    USB puh 8pin vs 10 pin... (lasse ich noch weg)

    auch da: Poste mal ein Foto, vermutlich ist das kompatibel, wenn du es richtig draufsteckst.


    EDIT:

    Fuer dein Board gibt es leider noch kein BIOS-Backup auf https://theretroweb.com/mother…5vx-be-ver.-1.x#downloads .

    Wenn du irgendwie die Möglichkeit hast, eine Sicherungskopie deines BIOS-Chips anzulegen und dort hochzuladen, wäre das richtig klasse!

    Ich mache sowas immer direkt mit einem EEPROMer, ich hoffe jemand aus der Community kann sich hier kurz melden und eine passende awdflash.exe fuer das Board empfehlen (oder idealerweise gleich verlinken?)

    oder wofür sind die .5V?

    Die -5V versorgen auf ganz alten Soundkarten häufiger mal die Verstaerker-ICs (weil die um den Nullpunkt rum arbeiten muessen, was frueher noch deutlich schwerer war als mit heutigen ICs und mit negativen Spannungen einfacher ist).


    Du kannst dir deine Soundkarte einfach mal optisch anschauen und nach dem -5V Pin schauen. Es ist B5, das heisst auf der Seite mit den Loetpunkten (nicht der mit den Bauteilen), wenn du vom Slotblech runterzaehlst, ist der erste Pin B1 und Pin B5 ist dann -5V.

    Bei der SoundBlaster 16, die ich hier gerade in der Hand habe, ist dort nicht mal ein Kontakt, sondern nur blankes Platinenmaterial. Die Karte kommt also definitiv ohne -5V aus.


    Ganz alte Mainboards (aber so Generation 286 und aelter) brauchen die evtl. auch noch fuer DRAM als Versorgungsspannung.


    Aber sonst kommst du ohne -5V eigentlich ziemlich gut aus.