Beiträge von Skorbin

    Bekommt man solche ATA Karten noch? Hätte auch noch einen solchen Leser mit ISA Karte...

    Im Prinzip schon, aber die werden neu aufgrund ihrer Seltenheit gerne sehr teuer und meist auch nur in den kleineren Kapazitäten angeboten.

    Ich hatte mal auf EKA ein Schwung gebrauchte 512 MB und 1 GB Karten recht günstig gesehen und auf Verdacht gekauft.

    Das war im Prinzip genauso mit den 40+ 1GB Industrial CF Cards, die ich vor kurzem spontan gekauft habe, obwohl ich aktuell jetzt vielleicht eine Handvoll davon nutze.

    Aber wenn man die einzeln kauft, zahlt man schnell ein Mehrfaches, insbesondere wenn man das Porto mit einrechnet.

    Und Speichermedien kann man nie genug haben :D :D :D


    Aber wenn du einen PCMCIA Controller hast, kannst du auch einfach einen PCMCIA auf CF Card Adapter verwenden und dann handelsübliche CF Karten nehmen. Die wiederum sind häufiger zu finden und den passiven Adapter findest du öfter mal für einen :5er .


    Edit:

    Ich habe hier so ATA Karten (512MB, 1GB) direkt für PCMCIA, die kann ich dann zum Datenaustausch mit meinen Laptops verwenden, quasi als Ersatz für USB Sticks.

    Um deine Idee zu ergänzen, nicht sicher ob du es weißt:

    • CF-Karten sind leicht zu bekommen und funktionieren mit passivem Adapter in PCMCIA-Slots wie deine Karten.
    • CF-Karten-Leser für moderne Rechner bzw. XTIDE für ISA sind auch leicht erhältlich. Nur Hotplugging geht mit XTIDE nicht, dafür muss aber auch kein speicherhungriger Card Service unter DOS geladen werden. ;)

    Ja, kenne ich, solch einen Adapter habe ich auch hier.

    Skorbin


    Rolandparkhaus? :saint:

    Ich bin mir nicht sicher, was du mit Rolandparkhaus meint. Wenn du auf Roland Midi Hardware anspielst, bin ich leider nicht der richtige Ansprechpartner: Ich habe so etwas noch nie besessen.


    Ich habe hier so ATA Karten (512MB, 1GB) direkt für PCMCIA, die kann ich dann zum Datenaustausch mit meinen Laptops verwenden, quasi als Ersatz für USB Sticks.

    Ich habe auch zwei ISA Controller Karten für PCMCIA, die sollten dann sogar unter DOS funktionieren.

    Bootfähig ist das in den meisten Fällen aber leider nicht. Bei ein paar älteren Thinkpads geht das.

    Ja, die Seite ist sehr hilfreich.

    Wer allerdings AMD K6-III oder Plus Varianten einsetzen will, sollte sich die Varianten von Jan Steunebrink anschauen, die haben dann meist neben dem CPU Patch den Plattenpatch gleich mit integriert.

    H.EXE

    selbst wenn das banale Patente sind, so gehören sie jedoch nicht IBM. Da der Quellcode aber die Prinzipien abbildet, kann IBM den so nicht freigeben.

    Aber ich denke mal eher, dass der hohe Anteil von Microsoft Komponenten im Quellcode das größere Problem darstellt. Das wird man nicht mal schnell rausschneiden können ...

    Stefan307

    das wird vermutlich nie der Fall sein, da der Code auch einiges an Code von anderen Herstellern (vor allem Microsoft, aber auch Commodore, etc.) enthält, welchen man über diverse Lizenzabkommen erhalten hat, welcher aber nun mal nicht IBM gehört.


    Daher wird es maximal nur Codefragmente geben, so wie es IBM schon mal mit dem JFS Filesystem Treiber gemacht hat.

    Threepwood

    als klassische Spielekisten sind die Dual P2/P3/Tualatin weniger geeignet: Wie oben bereits erwähnt, benötigst du Window NT/2000/XP oder Linux, um die 2 CPUs zu nutzen.

    Davon sind eigentlich nur Windows 2000 und XP zum Spielen geeignet, aber abgesehen von sehr frühen oder sehr einfachen Spielen geht dir selbst bei den Tualatins schnell der "Saft" aus.

    Speziell wenn du dann eine leistungsfähigere AGP-Karte rein steckst, dann "verhungert" die, weil die CPUs sie nicht richtig auslasten können.


    Und bevor jetzt die Linux-Fraktion Widerspruch erhebt: Man kann auf den Kisten mit einer sparsamen Distribution sehr wohl einiges spielen, aber es sind dann im Regelfall nicht die gleichen Spiele, die die meisten hier im Retroforum im Auge haben.

    Auf meinem P2B-DS (2 x P III-1000) läuft u.a. ein Debian und auf meinem TYAN S2505t (2 x P III-S 1,4 GHz) läuft jetzt Gentoo.

    Beide können auch problemlos ein aktuelles ANTIX laufen lassen. Und es gibt da durchaus auch ein paar Spiele, mit denen man sich vortrefflich die Zeit vertreiben kann.

    internaut

    Wenn du dein System ein bisschen in den Bereich für Snobs heben willst, dann kannst du dem System einen einfachen SCSI-Controller und eine SCSI Festplatte verpassen.

    Mein erster 386DX-20 hatte einen Seagate ST-02 Hostadapter und eine 80 MB Seagate ST296N. Das hat die CPU merklich entlastet.

    ....

    Das soll jetzt kein Linux-Bashing werden (ist eh nicht meine Art), aber für mich hat sich mal wieder gezeigt: Linux und ich sind auf längere Sicht nicht kompatibel. :)

    controlport2 was natürlich schade ist.

    Momentan nimmt mein Linux-Zug gerade etwas Fahrt auf, weil ich einige Rechner habe, die für Windows 98 quasi nicht geeignet sind, denen ich aber mit einem angepasstem Gentoo Linux neues Leben einhauchen möchte.

    Ist halt etwas mehr Handarbeit als ein Antix, das bei den Kisten quasi out-of-the-box läuft.

    Im Unterschied zu dir benötige ich aber die Rechner aktuell auch nicht im produktiven Einsatz, da kann ich in aller Ruhe am Betriebssystem basteln, wenn mal was nicht so läuft wie ich es mir vorstelle.

    Schließlich habe ich noch genug andere Rechner (PCs und Laptops) die ich für alltägliche Arbeiten und zum Spielen verwenden kann.

    Schau dir mal das große "F" an: da ist die Farbe schon an einer Stelle quasi abgeplatzt.

    Also ist sie mehr schlecht als recht aufgebracht.

    Passt auf alle Fälle in einen Compay Deskpro 2000. Ob das was Proprietäres ist, weiß ich allerdings nicht.

    Heute eingetroffen:


    a) Eine nette kleine und recht solide SCSI Backplane für 3 SCA Platten inklusive Kabel und Terminator


     


    Und (obwohl ich bisher überhaupt noch kein Board dafür habe) ein 256 KB COAST Modul



    Bei einem Aufpreis von nur 5,- € habe ich das einfach auf Verdacht mitgekauft.

    Also im XT (ohne Turbo) musste ich bisher immer auf Interleave 6 gehen. Das sind dann ca. 80kb/s. Formatieren tut er zwar mit Interleave 3 am schnellsten, aber beim Datentransfer dann bricht er ein. Da ist dann Int.6 am schnellsten.

    Norton Calibrate prüft auf einer Platte automatisch verschiedene Interleaves, findet heraus welches im betreffenden Rechner der Schnellste ist und formatiert die Platte auch um.

    Wenn ich mich nicht irre, konnte Spinrite das auch.

    Ich kann zumindest einen kleinen Teilerfolg vermelden: auf meinem TYAN Tiger 200T läuft jetzt Gentoo, wenn auch bisher nur auf der Konsole und mit Distribution Kernel.

    Aber da ich nun weiß, dass es prinzipiell geht und ich per NFS/CHROOT die Kompilation auch auf meinen großen Rechner durchführen kann, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich einen komplett angepassten Kernel und einen graphischen Display Manager verwenden kann.


    Also in Anbetracht der diversen Rechnerprojekte habe ich im Prinzip so ca. 5% von meinen Plänen umgesetzt :D :D

    Für alle Besitzer von Pentium III / Athlon XP und anderen CPUs ohne SSE2:

    es ist eine Version von Rust dafür in Arbeit und soll demnächst verfügbar sein.

    Damit ist es dann auch möglich, auf diesen älteren Prozessoren Programme laufen zu lassen, die Rust als Abhängigkeit einbeziehen.

    Bisher setzte bei Rust nämlich die Architektur i686 implizit auch SSE2 voraus, was doch sehr kontrovers diskutiert wurde.

    Ursprünglich wollten die Rust Entwickler das nicht ändern, aber mittlerweile scheint sich dort jemand des Problems angenommen zu haben.

    Mein HP 5710 hat leider versehentlich ein 19V Netzteil gesehen, daher läuft es nicht mehr (jupp, der Blödian war ich selber).

    Eine mögliche Reparatur übersteigt wohl meine Fähigkeiten.

    Solange er lief, war das eine nette Spielwiese für DOS und Windows 98.

    Was für ein Netzteil nimmt er denn original? Ein 12V?

    Ja