Beiträge von Skorbin

    Sounds like an interesting hardware zoo :D


    I think we have some knowledgeable people here, who might help you out with information.


    Welcome onboard! Hrzl_wlkmn

    Meine Frau und ich haben uns gestern mal Kulinarisches in Kabarettform gegönnt (Central Kabarett Leipzig):


    "Sächsische Spezialitäten - Die lustige Lene-Voigt-Kochshow"


    Herrlich sächsisch mit Lene-Voigt-Gedichten (teilweise auch gesungen) und es gab sogar selbstgemachte "Bäbe", "Quarkkeulchen" und "Schlüpferstürmer".

    Bilder habe ich leider keine, aber ich kann empfehlen, sich das selbst mal anzuschauen ;)

    Mein HP 5710 hat leider versehentlich ein 19V Netzteil gesehen, daher läuft es nicht mehr (jupp, der Blödian war ich selber).

    Eine mögliche Reparatur übersteigt wohl meine Fähigkeiten.

    Solange er lief, war das eine nette Spielwiese für DOS und Windows 98.

    Das einzige High-Tech Equipment, dass wir uns mal zum Grillen geleistet haben, ist eigentlich nur ein Nebenprodukt aus der Vorratshaltung: ein Vakuumiergerät.

    Die Besonderheit ist nicht der Vakuumiergerät selbst, sondern die Tatsache, dass es einen zusätzlichen Anschluss hat, an dem wir einen entsprechenden Topf-Deckel anschließen.

    Einfach Fleisch zum Einlegen mit der Marinade in einen Topf, den Deckel drauf und Vakuum ziehen.

    Das verkürzt die Einlegezeit drastisch, was auch mal kurzfristige Grillaktionen mit marinierten Steaks erlaubt.


    Auf dem Balkon ist es eher der kleine Elektrogrill, im Garten kann es dann auch mal der kleine Holzkohlegrill sein, je nachdem, wieviel Zeit wir haben und ob ich dann auch noch die Feuerschale anmache.

    Und wenn jemand mein Grillgut nicht schmeckt, dann kann er ja sein Zeug selbst grillen, ich stelle ihm dann auch meine Grillzange zur Verfügung :D :D

    Fanhistorie

    Nach meinem Verständnis hat Aquarius nur Systeme zusammengebaut und dabei vermutlich Boards von Biostar bezogen und eingesetzt.

    Die Boards hatten teilweise sehr ähnliche Bezeichnungen, aber unterscheiden sich doch voneinander.

    Leider sind die Informationen dazu im Netz recht spärlich.


    Ich selbst habe zwei Boards von denen, wobei ich das eine Board (MB-4D33F REV. B) in einem Original Rechner von Aquarius erhalten habe.

    Das MB-3D 33/40C habe ich später separat erhalten, es hat aber interessanterweise den gleichen Chipsatz Solution 88C4386C, obwohl es sich bei ersterem Board um einen 486 handelt, während letzteres ein 386 Board ist.

    So, nachdem der Thinclient Igel H700C nun angekommen ist, jetzt auch mal ein paar Bilder.


    Frontansicht:


    Rückansicht:


    Top-Down Ansicht auf die Hauptplatine (inklusive dem eigentlich optionalen Smartcard Reader):


    Detailaufnahme Cardreader und Aufnahme CF-Card und IDE-44 Header:


    Detailaufnahme PCI-Slot:


    Und jetzt ein kleines Highlight: Der zusätzliche beigefügte und ziemlich seltene Standfuß mit integriertem Parallelport.


    Ein testweise von USB Stick gestartetes ANTIX läuft problemlos hoch -> Hardware scheint so weit alles ok.

    Noch nicht da, aber schon im Zulauf:

    Thin Client Igel UD5 H700C

    Ich weiß, dass die Chrome 9 Grafik etwas problematisch ist, aber wenn ich es einfach haben wollte, wäre ich ja nicht in diesem Forum :D :D

    Schön ist allerdings, dass der Einbau einer PCI Karte möglich ist, was das Einsatzspektrum etwas erweitert.

    Ein VIA C7 1,5 GHz ist ja eigentlich schon ganz passabel.

    Ich hatte mal eine Zeit lang USB-Treiber für DOS im Einsatz.

    Es gibt da zwei verschiedene, die kommen wohl aus den FREEDOS Dunstkreis.

    Genaueres muss ich mal heute Abend schauen, wenn ich auf mein NAS zugreifen kann.


    Es gibt u.a. einen generischen (Autor: Bret Johnson) , der aber nur mit USB 1.1 und diversen Chipsätzen läuft, dafür auch diverse Gerätschaften unterstützt.

    Wenn man an Ostern Bereitschaft hat (= ich konnte eh nicht weg), da kommt man schon mal wieder auf verrückte Ideen.

    Und schwupps, mal "kurz" eine Installation von Gentoo (diesmal funktionierte das Booten mit der aktuellen Gentoo CD).


    Kurz vorweg: es bootet schon mal die Installation von Festplatte, wenn auch momentan noch ohne GUI, also auf die Konsole.

    Und auf meinem Ryzen läuft jetzt eine Gentoo-VM unter VMware Workstation und ... Trommelwirbel ! ...sie hilft nun via Distcc beim Kompilieren!

    Der "pump" Modus ist zwar noch nicht aktiv, aber an den Einstellungen arbeite ich noch.


    Vermutlich wird auf dem Rechner später keine Desktopumgebung, sondern nur ein Windowmanager (i3) unter X11 zum Einsatz kommen.


    Es ist eine spannende Reise, ich habe in der letzten Woche sehr viel über Linux gelernt.


    Update:

    Auch wenn der Rechner 2 CPUs hat, sollte man bei einem Speicherausbau von 2 GB auf der Kiste nur mit einem Job ("j=1") kompilieren.

    Ich habe den Kernel wegen einem geänderten USE-Flag neu kompiliert und das hat bei der Einstellung "j=2" rund 30 Stunden gedauert. Beim letzten Mal mit der Einstellung "j=1" waren es unter 24 Stunden.

    Die Empfehlung von 2 GB pro Job für den GCC sollte man also ernst nehmen.


    Distcc bringt nur begrenzt Vorteile, da eine Großteil der Tätigkeiten eh immer noch vom Host-Rechner gestemmt werden müssen.

    Auf der anderen Seite habe ich auch mal versuchsweise das Root-Verzeichnis vom Host via NFS freigegeben und in meiner VM gemountet. Danach habe ich via CHROOT der VM das freigegebene Verzeichnis untergejubelt und dann direkt Updates über das Netz darauf kompiliert.

    Das funktioniert deutlich besser, da Pre- und Postprozessing ebenfalls auf der VM stattfinden und ich zusätzlich ein TMPFS im RAM anlegen kann.

    Hier limitiert eher der PCI-Bus des TYAN, da sich der IDE-Controller und die Netzwerkkarte(n) dort um die Bandbreite streiten. Und die VIA 686B Southbridge ist da nicht gerade für herausragende Performance bekannt.

    Die testweise eingesetzte Gbit Netzwerkkarte dürfte das Problem eher verschärft als verbessert haben, zumal der Netzwerkmonitor auch keine wirklich große Auslastung zeigte (ausgenommen wenige kurze Spitzen).

    Zwei weitere Ansatzpunkte werde ich demnächst testen:

    1. die beiden onboard Fast-Ethernet Karten (auf Basis von Intel E100) zu bündeln und die Realtek Gbit Karte rausnehmen
    2. Den onboard IDE-Controller deaktivieren und einen PCI IDE-Controller verwenden, um den fehlerhaften VIA 686B zu umgehen. Das setzt allerdings voraus, dass ich von dem Controller booten kann (Test dazu steht noch aus)

    Es bleibt spannend ...


    Update 2:

    Ich habe es geschafft a) die beiden onboard NICs zu bündeln und b) einen bootfähigen Promise IDE-Controller in einer meiner Gruschtelkisten zu finden.

    Damit werde ich dann bald wieder über NFS-Freigabe und chroot neue Kompilationstests durchführen. Ich bin nur noch am überlegen, ob ich das DVD-Laufwerk einfach an den Promise mit dranhänge, auch wenn ich dann nicht mehr von DVD booten kann. Aber dann könnte ich den VIA IDE-Controller von der 686B Southbridge vom Board komplett ab- und damit eine potentielle Fehlerquelle ausschalten.


    Update 3:

    Leider booten sowohl der Promise als auch der alternativ getestete SIL0649CL nicht zuverlässig, so dass ich wieder auf den Onboard Controller zurückgehen musste.

    Trotzdem habe ich nun weitere Kompilationen via NFS und Chroot durchgeführt, schließlich muss es ja mal weiter gehen.

    Da ich nur mit dem Basic Profile angefangen habe, muss ich mir so nach und nach die noch fehlenden Komponenten hinzukompilieren.

    X-Server (mit Mesa) und I3 als Windowmanager sind mittlerweile durch, jetzt muss das Ganze nur noch eingerichtet werden.

    Nebenbei zeigt sich, dass ein Core 2 Duo T7400 mit Chipsatzgrafik GMA 950 einen flüssigeren Bildschirmaufbau auf der Console hat als der Dualatin mit seiner HD5450 PCI. Besonders gut lässt sich das am Bildschirmaufbau beim Midnight Commander sehen. Hoffentlich nutzt X-Windows mit seinem MESA Treiber die Hardwarefunktionen der Radeon besser aus ...

    matze79

    Wenn der Laptop so eingerichtet ist wie unsere Firmenrechner, dann kann man keine VMs einrichten (HyperV deaktiviert und die Installation zusätzlicher Software ist nur als Admin möglich).

    Oder kennst du eine VM Software, die ohne Installation läuft?

    Da würde ich auch lieber ein Live Linux mit Persistance nehmen, das reicht doch zum Surfen aus und verändert das installierte System nicht.

    Man braucht noch nicht mal was im BIOS ändern, denn die Rechner der letzten Jahre erlauben im Regelfall die Auswahl des Bootlaufwerkes über eine Funktionstaste.

    karre

    Du sprichst von "mal eben etwas anklemmen", was für mich eher nach häufig wechselndem und fliegenden Aufbau klingt.

    Gerade in diesem Einsatzszenario passieren gerne auch mal Verkabelungsfehler oder der Anschluss eines defekten Teils und da ist es sicher zielführend, ein entsprechend abgesichertes/geschütztes Netzteil zu verwenden.

    Ein USB-C Netzteil mag zwar handlich und kompakt sein, aber sicher nicht so fehlertolerant.

    karre

    Warum nimmst du nicht ein separates umschaltbares Steckernetzteil?

    Die gibt es bereits fertig zu kaufen und bringen häufig auch gleich diverse Steckeradapter mit.


    Wenn du Spannungen aus einem USB Port ziehst, und irgendwas geht schief, kann es dir im schlimmsten Fall auf die Elektronik hinter dem USB-Port zurückschlagen.

    Ein unabhängiges Netzteil hat das Problem nicht.


    Ein Beispiel (keine Ahnung ob gut oder nicht):

    3 V - 12 V Universal-Netzteil. Stabilisiert, inkl. 8 DC-Adapter - max. 27 W und 2,25 A Goobay 59030

    Sack84

    prinzipiell sind leisere Rechner immer empfehlenswert, weil ein konstanter Lärmpegel auf Dauer heftig auf die Nerven gehen kann.

    Meistens merkt man das während des Betriebes nur unterschwellig, aber wenn dann mal ein lärmender Rechner heruntergefahren wird, stellt man erst an der plötzlich eintretenden Stille fest, unter welcher (Lärm-)Belastung man die ganze Zeit gestanden hat.