Beiträge von wolfig.sys

    Ich hab genau für das einen kleinen Windows XP ThinClient, der mit PCI SoftModem an der FritzBox hängt und am anderen Ende ein Cisco PAP2T. Intern Durchwahl und los gehts.


    Aber man muss aufpassen, der Telefonwandler muss faxen können. FritzBoxkann das, andere weiß ich nicht. Also keine Geräuschunterdrückung oder anderen Codec Müll der Zeit braucht. Denn genau das macht ja ein Modem, pseudo echtzeit Geräuscheübertragung.


    Und die Geschwindigkeit wird wahrscheinlich begrenzt sein unter dem, was dein Modem kann. Zumindest war bei mir bei 14kbit schluss obwohl ich bis 33.3 könnte.

    Die bekomme ich nur nicht raus, ich tippe darauf, dass sie mit dem Bauteil daneben (dieser Erweiterungs-Slot?) verschachtelt ist.

    Die Festplatte sitzt in einem Metallrahmen. Der muss mit zwei Schrauben nahe des IDE Connectors abgeschraubt werden, dann kann die entweder hochgeklappt oder erst nach rechts (zur Platine) gezogen werden, dann gerade hoch.

    Soweit sollte es recht "leicht" gehen.


    Die LED/Tastaturcontroller Platine oben links kann einfach vorsichtig abgehebelt werden.

    Problematisch ist rechts das Netzteil. Da waren die Lötstellen der Steckverbinder gern etwas spröde.

    Sollte dann etwa so aussehen.



    Das geht eigentlich auch, wenn das Display noch angesteckt ist. Es abzunehmen macht es aber erheblich einfacher.

    Ohh Gott.

    Das wird eine Großbaustelle. Colani Laptops hab ich schon einige durch die Hand bekommen und die haben Teils recht knifflige Fehler je nach Vartaritis.

    Bereite dich darauf vor ggf. viel SMD löten zu müssen, oder mindestens die Bauteile putzen.


    Am Scharnier ist dahinter bestimmt mal wieder die Rampamutter aus dem Plastik ausgebrochen, weil das Scharnier selbst schwergängig geworden ist.


    Gutes an dem "billig" Gerät. Es gibt nicht all zu viele verschiedene Schrauben und die Clips innen sind recht leicht zu lösen.

    Am besten vorne gegen das ober oder unterteil drücken , Seiten ausklipsen durch gegendrücken an dem oberen oder unteren Teil und nach hinten wegklappen.

    Display Kabel und Klappenschalter hängen ja noch dran. Maus nicht.


    Netzteil Zusatzplatine abziehen ist auch mit Vorsicht zu genießen. Da reißen gerne die Stecker ab wegen schlechter Lötstellen.

    Und die sind nicht gerade ein Kinderspiel wieder einzulöten wegen Platz.

    Bonjour. ESDI hat die Map auch, Im Bild schön mittig im Umschlag zu sehen.

    Die eigentliche Platte hat Fehler jenseits von Gut und Böse. Aber da es momentan noch meine einzie lauffähige ESDI Platte ist, bleibt die brutalst im Betrieb. von 330MB sind gerade mal 300 Nutzbar, mit teils kräftigen Kahlschlägen zwischendrin.

    Sogar einige Zylinder musste ich auspartitionieren, da sonst bei Zugriff, selbst beim Seek darauf, die Festplatte abstürzt und einen Reset braucht.

    Eines meiner schwarzen NECs produziert Disketten von denen sich keine Programme ausführen lassen sonst funktioniert alles: formatieren, dir alles ohne Fehler bis man sie auf dem anderen Rechner ausführen will :mad: Dann zerlegt man natürlich erstmal da alles und sucht den Fehler...

    klingt so als wäre die Kalibrierung hinüber oder ein anderer Laufwerksfehler im physischen Sinne statt elektrisch.

    Man sollte das Alignment prüfen und die Umdrehungsgeschwindigkeit muss passen. Sonst werden Daten zu langsam oder schnell geschrieben. Das nützt natürlich anderen Laufwerken nicht.


    Frühe 3,5" Diskettenlaufwerke haben mittlerweile auch noch einen weiteren Klassiker der Fehler - Elkopest.

    SCSI hat autopark, oder?

    Nein, Autopark ist ein Feature der Festplatte.

    Und der 330MB Kollos hat das, weil es eine Voice Coil Festplatte ist.

    Stepper Festplatten haben gerne mal kein Autopark.


    Aber das was du vor dir hast ist ein high performance monster was in einem <1990 386er System oder einer UNIX Maschine erwartet wird.

    Schweres Pferd für einen XT wo 10-40MB üblich sind :)

    Ich kann da im 200MB - 1GB Sektor echt Fujitsu 3,5" Festplatten empfehlen. Damit hab ich auch meinen sehr leisen Pentium 100 bestückt.

    Die sind, wenn die noch gut sind, ziemlich leise. Aktuatorgeräusche noch unter Seagate (pre-Conner / Medalist), on par mit den 40-120MB Conner Platten.


    Man kann bei moderneren Platten (BJ >2000) aber auch manchmal schon Automatic Acustic Management einschalten.

    Hab eine 20GB Maxtor die recht leise ist, nachdem ich das ausgeschalten habe ratterte der Aktuator schon merklich lauter, sodass man ihn auch außerhalb des PC Gehäuses hören konnte.

    Das man da keine HDD anschließen kann, weiß ich.

    Ähh, tatsächlich geht das je nach Board/Laufwerk/Soundkartenkonfiguration schon - bedingt.

    Meine SB32 (oder auch Budget AWE) kann tatsächlich Festplatten am Soundkarten IDE Bus halten.
    ABER: es geht unter Windows 95, weil das selbst nochmal den IDE/ATA Bus durchsucht. Vom BIOS aus existiert die Festplatte nicht.

    Die muss man mit Treibern nochmal extra einbinden. Manche Boards (und sichtbar bei Speedsys/NSSI beim Bus Scan) haben wohl 4 IDE Ports. Der IDE Port an der Soundkarte hängt sich regulär in den Adressraum dieser (meist IDE2 oder IDE3 je nach Board)

    Dieser Anschluss für IDE-Laufwerke heißt ATA: AT-Attachment, weil er ein direkter Anschluss an den AT-Bus (also 16bit ISA), quasi eine reduzierte Version des Busses selbst ist.

    Ehh, jokes on you.

    Wenn du dir mal die Controller Karten für diese AT-CD-ROM Laufwerke ansiehst, sind die erstaunlich SEHR ähnlich IDE/ATA.

    Da sind eine Hand voll Bus-Treiber, ein paar Latches um zur richtigen Adresse los zulegen und ab geht die Post.


    Es ist also elektrisch erstaundlich ähnlich wie IDE/ATA, aber halt der Befehlssatz ist ein völlig eigener - x3 für Mitsupanasony.

    Ich habe diese Netzwerkkarte.


    Schönes Teil, aus der Anfangszeit von PCI - kam noch vor Windows 95 raus.

    Aber ich habe keine Treiber. Weder für DOS, noch für Windows.


    Im Webarchiv findet man die Seite unter Compex-USA.com oder CPX.com.

    Aber das Webarchiv hat nur die HTTP Seiten gesichert, nicht den FTP wo die Daten lagen.

    Größeres Aber, die Daten sind selbst für Google unobtainium.


    Das einzige was ich bisher fand waren zwar richtige Listings von Network-drivers.com , aber die Säcke haben auch nur einen Link auf irgend einen AutoDriverUpdater und nicht das Archiv was ich will.

    Sonst ist die Firma praktisch Implodiert und keiner hat die Dateien übernommen.


    Habt ihr vielleicht solche CD-ROMs mit Treibern wie es die zb. von ZD Verlag oder so gab. Gibt's Chanchen da über was noch zu stolpern?


    (Ja, ich hab genügend 3Com PCI Karten rumliegen, es ist also nicht zwingend nötig sondern ein "wäre nett" die zu nutzen)

    Die Lese-/Schreibköpfe sterben gern durch Drahtbruch oben im Kopf, wo die Spulendrähte mit dem Flatflex / der Litze verlötet sind.


    Es wird vermutet, dass das Flussmittel beim verlöten leicht Aggressiv ist. Das ist leider mit sehr vielen synthetischen Flussmitteln. Aber auch natürliches Kolophonium wurde gern mit etwas Salzsäure genutzt. Damit wird es etwas gefügiger. Aber Säure bleibt Säure.

    Dann geht der Motor aus und das Spiel geht von vorne los.

    Also, wenn man Lust drauf hat und das nötige Geschick - Aufmachen - Einschalten - Aktuator verhelfen - abhalten - abschalten - Parkmagnetgummi putzen sofern nicht zerbröselt - Capton / Duct tape drauf.

    Da drin sitzt der Übeltäter bei Conner Platten. Relativ leicht erreichbar, aber halt Hygiene ist wichtig.

    Ich hab mal meine SoundBlaster 2.0 recapped.

    Bin nicht für den Nichcon Fine Gold Flex gegangen, sondern hergenommen was in der Restekiste lag (unteranderem Nichi UFGs :D )

    Jetzt hört man endlich das Bus Rauschen und Pfeifen wieder. Vielleicht etwas SMD hinten ranhängen zum Filtern oder so lassen?

    Hat jemand ganz alte ATAPI CD-ROM Laufwerkstreiber?


    Speziell einen von Elitegroup oder von Oak Tech. OTI-011

    Sind Chips und Laufwerke der frühen ATAPI Generation.


    Mein Laufwerk geht zwar mit dem 1996 MITSUMI CD-ROM Laufwerkstreibern, hätte aber einfach für das "Weil" und "Zeitgenössig" einen der nur (C) 1995 maximal hat.

    Theoretisch müsste es sogar ATAPI Treiber mit Datecode 94 geben, aber ab da wird das Thema Hardcore wie BUS-CD-ROM Laufwerke