Beiträge von Dana

    Hat man mit DSlite nicht "nur" ein Problem, wenn man von außen auf das Heimnetz zugreifen will?

    Stimmt so weit auch, ja.

    Das DS-Lite an sich ist auch nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass OPNsense es nicht offiziell unterstützt.

    Ich hab ja so meine Zweifel, dass der kleine i3 performant genug ist, 4 VMs gleichzeitig laufen zu lassen ;)

    Ich muss Router, Firewall, etc. auch nicht trennen, das darf gerne alles in einem stattfinden.

    NAS-Funktionalität ist, wie gesagt, ja kein Muss. Wäre nur ziemlich praktisch, da ich mit den Fritzboxen auch immer einen 128GB Stick als "NAS" genutzt hab um mal eben schnell und permanent eine Möglichkeit zu haben, Daten im Netzwerk umher zu schieben, ohne dass alle Rechner zum selben Zeitpunkt an sein müssen.


    EDIT:

    Hmm ok... Hab gerade nochmal weiter recherchiert und im OPNsense-Forum meinte ein Admin, dass DS-Lite mittlerweile normalerweise funktionieren sollte.

    Ich befürchte, ich werde es wohl einfach ausprobieren müssen, es sei denn, es findet sich noch jemand, der dazu Erfahrungen hat :)

    Hallöchen zusammen :)


    Da ich in den letzten Monaten immer wieder technische Probleme mit verschiedenen Fritzboxen hatte und auch die aktuelle wieder ordentlich spinnt, habe ich mich nun dazu entschlossen, was vernünftiges, selbst wart- und reparierbares da hin zu stellen.

    Über Selbstbau-Router hab ich schon vor ewigen Jahren gelesen, doch bisher war ich eigentlich zufrieden mit den Fritzis, daher hatte ich dem Thema nicht viel Beachtung geschenkt.

    Jetzt wird es aber Zeit, die Thematik anzugehen, weshalb ich mich aktuell intensiv darüber schlau mache.

    Geplant ist es, einen HP EliteDesk 600 G1 mit i3-4130 dafür zu nutzen, geringer Stromverbrauch und die Performance sollte ausreichend sein, ich will nichts großartig besonderes damit veranstalten.

    Hauptsächlich soll das ein Router sein, der voll unter meiner Verwaltung steht, den ich bei Bedarf erweitern, upgraden, etc, kann.

    Hübsch wär's auch, wenn der Router direkt Netzwerkspeicher zur Verfügung stellen könnte. Das aber ist prinzipiell kein Muss.


    Es gibt ja verschiedene Ansätze, wie man das Vorhaben realisieren kann und ich hatte mich ursprünglich für OPNsense entschieden, was ich aber aller Wahrscheinlichkeit nach verwerfen muss.

    Das Problem liegt nämlich in meinem Anschluss. Ein VDSL Anschluss mit DS-Lite.

    Laut Berichten im Netz soll OPNsense kein DS-Lite können.

    Daher lautet meine Frage nun: Hat jemand zufällig Erfahrungen mit Selbstbau-Routern und DS-Lite Anschlüssen?

    Welche Router-Distribution kann DS-Lite und taugt etwas?

    Hat jemand zufällig OPNsense an einem DS-Lite Anschluss laufen und kann mir sagen ob (und vor Allem wie) das doch funktioniert?


    Für Hilfe wär ich echt dankbar, hier brennt nämlich aktuell die Hütte, weil das Internet momentan nur so halbherzig und notbehelfsmäßig funktioniert.

    Ist blöd für Frauchen und erst recht blöd wenn man das Internet für die Arbeit braucht X/

    Das fehlende Power Good Signal könnte aber schon die Ursache sein?

    Klar, wenn PG nicht kommt wird nix durchgeschaltet. Das wird wahrscheinlich die Ursache sein. PG kommt also entweder zu spät oder gar nicht.

    Meist liegt das daran, dass ein Schaltnetzteil sich nicht oder nicht rechtzeitig eingepegelt bekommt und daher die Referenzspannungen nicht passen.


    EDIT

    Zur genaueren Erklärung: Netzteil und Mainboard kommunizieren beim Einschalten über das Power Good Signal miteinander. Du schaltest den Rechner ein, das Netzteil baut Spannungen auf, das Mainboard bermerkt dies und hält die Hardware noch im Reset. Sobald das Netzteil die Spannungen stabilisiert hat und diese passen, schickt es das PG-Signal zum Mainboard, woraufhin dieses die Hardware aus dem Reset holt. Das ganze muss innerhalb von 500ms nach dem Einschalten passieren.

    Du versuchst aber nicht zufällig ein Athlon-System damit zu starten?

    Es gibt bei den älteren Netzteilen durchaus Modelle die damit Probleme haben.


    Die 11,7V sind übrigens voll in der Spezifikation :super

    unbenutzte Lara Croft Maus

    Wenn die unbenutzt ist, fress ich einen Besen... Hab die Maus auch in meiner Sammlung, allerdings wirklich unbenutzt, in OVP im originalen Verkaufszustand.

    Der "Kabelbinder" ist alles andere als original (ist original ein roter und nicht so ein Gefrierbeutel-Verschluss ;) ) und wie die Walzen innen aussehen, verraten die Bilder auch nicht ^^

    Im Übrigen ist auch der beiliegende PS/2-seriell Adapter rot und nicht grau. Hab gerade extra nochmal nachgesehen.

    Ich verwende eh kein RAID im NAS, Bin, was das betrifft, eh komisch.

    Kein RAID, am Liebsten sogar NTFS, wenn möglich. :D

    Damit ich im Notfall mit jedem Billo-Windows-Rechner auf die Platten zugreifen kann.

    Die LinkStation soll aber RAID können. Bin gespannt ob das geht und vorallem, wenn ja, wie ;)

    Ich kam nur noch nicht dazu, weiter zu machen. Gibt leider aktuell wichtigere Dinge auf der Agenda.

    Ich bin ja eine Verfechterin von "Hardware möglichst lange nutzen und wenn was anderes her muss, dann bitte was gutes, gebrauchtes!"


    Ich brauchte noch physikalische Server, nicht alles kann oder will ich mit VMs lösen.

    Und da ich schon seit einer Weile einen HP ProDesk 600 G1 SFF mit einem i5-4570 als Server einsetze und das Teil im Idle lediglich knappe 9W verbraucht musste ich bei diesem Angebot einfach zuschlagen.



    4x HP EliteDesk 600 G1 SFF :D

    Haben einige Gebrauchsspuren am Gehäuse, aber sie sollen arbeiten, nicht hübsch aussehen ;)

    Außerdem sind die Fronten so weit ok, das reicht mir völlig.

    Aber für 69€ inkl. Versand (für alle 4 zusammen) ist das absolut in Ordnung.

    Sind alle 4 mit nem i3-4130 ausgestattet. In einen kommt ein i7-4770 rein, der muss etwas mehr rechnen und bei den anderen bleibt der i3 drin, der reicht völlig aus :super

    Mal wieder was neues von meinem Lieblings-Hardstyler aus NRW :love:


    1983 trifft auf 2024 :D


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    Und wieder ein kleines Update...


    Hab jetzt alle Kontakte gereinigt.

    Die Steckverbindung zwischen den Platinen erst leicht mit einem Glasfaserstift und anschließend alle Kontakte mit Isoprop.


    Dann natürlich erstmal ein Freiluftaufbau zum Testen und danach hab ich alle mechanischen Komponenten wieder zusammengesetzt und nochmals getestet.

    Das NAS erkennt nun zuverlässig beide Platten und bootet nun bei jedem Start in den Emergency Mode.

    Während der Initialisierung blinkt die Power-LED schnell blau. Und im Laufe dieses Prozesses leuchtet irgendwann die rote Hinweis-LED im zweiten Einschub auf, was nachvollziehbar ist, da die Platte noch völlig leer ist und daher Nutzer-Interaktion erfordert.

    Ein wenig später leuchtet die Power-LED konstant blau und das Gerät ist im Emergency Mode. Zuverlässig... jedes Mal :super

    Auch kann ich das Konstrukt jetzt frei auf dem Tisch bewegen ohne dass die Platten abschalten oder es zu irgendwelchen anderen Problemen kommt.


    Um mal Informationen zusammen zu tragen, falls jemand mal eine LinkStation retten möchte:


    Bei vielen LinkStations lagert die Firmware auf einer der Platten. Demnach, wenn keine Platte/n drin sind, stellt sie sich sozusagen rot blinkend tot.

    Mit Hilfe des Handbuches konnte ich den Blinkcode identifizieren, welcher besagte "Firmware corrupted". Das brachte mich dann darauf mich näher damit zu befassen, wie und wo das NAS die Firmware sucht.

    Wenn man nun einfach neue Platten einsetzt ist das Problem mit der Firmware ja natürlich noch nicht behoben.

    Um auf leere Platten ein System zu bekommen, muss man sie an einem Rechner (bestenfalls unter Linux) entsprechend vorbereiten.


    Wichtig: Viele der LinkStations erfordern eine Mindestanzahl an Festplatten, damit das funktioniert.

    Eine Duo z.B. benötigt auch zwei Platten. Bei manchen 4-Bay Modellen soll es mit einer, bei anderen mit zwei funktionieren.


    Am reibungslosesten soll es laufen, wenn man beide Platten komplett leer macht und die Partitionstabellen auf GPT setzt.

    Nun erstellt man auf einer der beiden Platten eine kleine ext3 Partition. Die Größe muss zwischen 512MB und 1GB liegen.

    Manche Modelle erfordern 1GB, bei anderen funktioniert es zuverlässiger, wenn man eine 512MB Partition macht.


    Alle Datei- und Ordnernamen sind nur als Beispiel anhand meines Falls zu betrachten. Je nach Gerät sind die Datei- und Ordnernamen bei euch unterschiedlich!


    Dann lädt man sich von der Buffalo-Webseite das passende Firmware-Update herunter. In meinem Fall ist es z.B. die "LS-series-fw175_fwwin.zip"

    Die Zip-Datei wird an einen beliebigen Ort entpackt, woraufhin ich, in meinem Fall, einen Ordner "ls_series-v175" erhalte.

    In diesem befindet sich dann ein Ordner "LinkStation_FW1.75", in welchen gewechselt werden muss.

    Dort befinden sich die Dateien "initrd.img" und "uImage.img", bei denen es sich um normale, gepackte Dateien handelt. Allerdings sind diese mit Passwörtern geschützt.


    Um die Dateien zu entpacken benötigt man je Datei eines der folgenden vier Passwörter:


    Code
    1NIf_2yUOlRDpYZUVNqboRpMBoZwT4PzoUvOPUp6l
    aAhvlM1Yp7_2VSm6BhgkmTOrCN1JyE0C5Q6cB3oBB
    YvSInIQopeipx66t_DCdfEvfP47qeVPhNhAuSYmA4
    IeY8omJwGlGkIbJm2FH_MV4fLsXE8ieu0gNYwE6Ty


    In der "initrd.img" befindet sich die Datei "initrd.buffalo" und in der "uImage.img" befinden sich mehrere Dateien. Hier geht es um die Datei(en) die mit "uImage" anfangen und die Endung ".buffalo" tragen.

    Welche von den uImage-Dateien die richtige ist, lässt sich entweder am Dateiname erkennen (z.B. eventuell an einer Modellnummer etc. erkennbar) oder aber man probiert die Dateien einfach durch.

    Die Datei "initrd.buffalo" muss nicht weiter umbenannt werden, allerdings muss die entsprechende uImage.Datei in "uImage.buffalo" umbenannt werden.

    Wenn man nun die beiden Dateien "initrd.buffalo" und "uImage.buffalo" vorliegen hat, kopiert man diese nun ins Hauptverzeichnis der erstellten ext3-Partition.


    Damit wären die Festplatten so weit vorbereitet, dass die LinkStation zumindest schonmal wieder im Emergency Mode starten kann und sie können in das NAS eingesetzt werden.



    Bei der Firmware-Angelegenheit geht es bei mir weiter, wenn ich das Hardware-Problem gelöst habe.


    Denn meine LinkSation erkennt nur sporadisch die angeschlossenen Festplatten und reagiert auch extrem empfindlich auf leichte Stöße und Bewegungen des Geräts.

    Schnell kam natürlich der Verdacht eines Wackelkontaktes innerhalb der Technik auf.

    Nachdem ich die LinkStation zerlegt hatte, vermutete ich schnell, die "Problemstelle" des Gerätes gefunden zu haben.


    Hier...



    ... sieht man die Hauptplatine (im Übrigen eine Art ARM-Einplatinencomputer, irgendwie cool :super Da kommen direkt wieder Ideen hoch, was man damit so alles anstellen könnte :D ) und die steckbare Backplane für die Festplatten. Und genau hier vermute ich das Problem. Die Steckverbindung zwischen den beiden Platinen sitzt alles andere als stramm und zudem sind die Kontakte angelaufen und nicht mehr wirklich sauber. Es würde mich absolut nicht wundern, wenn genau diese Steckverbindung die Probleme verursacht. Also mal gründlich reinigen, mit einer ganz feinen Pinzette mal schauen, ob man die Kontakte wieder etwas biegen kann, damit der Anpressdruck etwas größer wird.



    Weiter geht's, wenn ich weiß, ob das das Problem war oder aber mehr Informationen zu eventuellen, anderen Fehlern habe.

    Also a weng Hardware wird's wohl auch werden...

    Hab die Platten so weit vorbereitet, dass der Emergency Mode des NAS wieder funktioniert. Damit ließe sich dann theoretisch mit dem offiziellen Firmware-Updater die Firnware komplett aufspielen.

    Das Problem ist nur, dass ich das NAS nur ganz selten mal dazu bekomme in den Emergency Mode zu booten, da die "Backplane" für die Platten irgendwo einen Wackler hat.

    Sobald ich das NAS auch nur mal leicht anstoße, schalten sich direkt die Platten ab und das Gerät erkennt die Platten auch nur ab und zu mal richtig.

    Also muss ich es mal zerlegen und mir die Backplane mal anschauen.


    Aber es gibt auf jeden Fall wieder Lebenszeichen von sich und startet Bootversuche. :super


    Ich werde auf dem Laufenden halten :)

    Hi Folks!


    Ich dachte mir, ich mach da mal nen Thread zu, da das doch etwas über "Was mache ich gerade" hinaus geht.


    Kurz zur Einleitung:

    Ich hab vor einer Weile von unserem lieben scorp eine Buffalo LinkStation LS-WXL im defekten Zustand bekommen.


    Aktuell hat sich nun eine Situation ergeben, in der ich ein kleines NAS benötige...

    Was liegt denn da näher, als mich nochmal mit der LinkStation auseinander zu setzen?!

    Hatte sie ja beim ersten Mal schon dazu bekommen, dass sie mir mitteilt, was ihr fehlt.

    Sie meldete "Firmware corrupted"... wenig verwunderlich, wenn keine Platten drin sind, auf denen das NAS die Firmware sucht ;)

    Da ich damals aber keine direkte Verwendung für das Gerät hatte und ich zu scorp gesagt hatte, dass ich sie nur schlachte und zu was anderem umbaue, wenn sie hoffnungslos tot sein sollte, hab ich das gute Stück erstmal an die Seite gestellt und dann ging das auch aufgrund fehlender Zeit und viel um die Ohren unter.


    Da ich es jetzt aber brauche, habe ich zwei identische 500GB-Platten rausgesucht, die beide nur wenige hundert Stunden gelaufen sind und verpflanze dort gerade die Firmware drauf...

    Ich bin gespannt, ob ich sie komplett zum Leben erweckt bekomme :freak