beckenrand-schwimmer das 12V sieht aber mit 50mVpp ganz gut aus, oder?
Kondensator kann ich mal schauen. Welche Größe? Ich habe nicht sooo viele SMD hier.
beckenrand-schwimmer das 12V sieht aber mit 50mVpp ganz gut aus, oder?
Kondensator kann ich mal schauen. Welche Größe? Ich habe nicht sooo viele SMD hier.
Geschafft. Hier ist der 5V No Noise Regler:
Und hier der 12V Regler:
An beiden Anschlüssen des Kondensators, der zuletzt vor dem Output-Pin sitzt.
Bei dem linken Regler sind die Pins beschriftet.
Okay. Hui, da muss ich mal schauen wie ich die Feder so biegen kann, dass das mit dem Abgriff klappt…
Ich habe die Feder gefunden:
Wenn ja, dann möchte ich wieder auf meinen obigen Punkt zurückspringen, betreffend Radiated Noise. Bei Verwendung der GND-Litze an der Probe, spannst Du einen grossen Loop auf, mit einem Umfang von vielen Zentimetern. Da nimmt man ganz schön was mit und die Messergebnisse werden falsch. Daher ist es wichtig, diese GND Litze abzuziehen und stattdessen GND-Springs an der Spitze zu verwenden.
Hm, ja ich habe diese Krokodilklemme verwendet, die an de Sonde hängt. Ich weiß jetzt gerade nicht, was du mit GND-Springs meinst. Ob so was bei meinem Rigol dabei war...? Hmm...
Hallo Mr. Floppy!
root_42 Guten Morgen. Danke für die Messungen
Darf ich dich fragen, wie der Messaufbau deiner Oszi Screenshots ausgesehen hat? Hast Du eine 10:1 oder 1:1 Probe verwendet? An welchen Punkten genau hast Du abgegriffen? Hast Du die GND-Feder an der Osziprobe genommen oder aber die lange, seitliche GND-Klemme?
Die 500kHz könnte man bestimmt noch etwas filtern, ja. Mich nehmen fast eher diese Nadeln wundern, die Du noch drauf hast. Ich tippe auf Reverse Recovery Effekte, die sich meist als Common Mode Noise bemerkbar machen. Am Input, Output und leider auch Radiated. Das PCB ist ja offen und kann schön abstrahlen.
Die Sonde war auf 10x eingestellt. So messe ich immer...? Sie hat aber einen Schalter, kann ich also auch mal umschalten. Die GND-Feder von der Sonde habe ich an der Mutter des GND Pads auf dem Regler angeklemmt. Und gemessen habe ich dann am Vout Pin mit der Messspitze.
Die Zilog Z8671 ist eine CPU mit eingebautem BASIC. Allerdings ist das BASIC selbst wieder in einer andere Sprache geschrieben, für die ein Interpreter im
ROM abgelegt wurde. Inception…?
An dem Projekt arbeite ich auch grad und die meisten 1541 / 1541-2 / 1571 usw laufen alle noch.
Sehe keinen Grund etwas zu ändern was seit nun fast 35-40 Jahren funktioniert.
Die 1541-2 hat ja das Problem auch nicht. Schlimm war es bei der 8050. Die wurde richtig heiss im Betrieb.
beckenrand-schwimmer Wäre es eigentlich möglich, dass man zwischen Vout und GND noch einen entsprechend dimensionierten Kondensator legt, der grob nur die 500kHz durchlässt?
Die Frage verstehe ich nicht ganz. Du möchtest doch theoretisch 0kHz hinterm Filter haben. Die „angepriesenen“ 500kHz haben den Vorteil, dass Du mit kleineren Kapazitäten gegen die Höhe der Ripple arbeiten kannst, brauchst dann aber geringeren ESR und kürzere Leitungen (Induktivität). Die Höhe des Ripples ist dann noch abhängig vom Strom und der Kapazität des Kondensators.
Ich würde ohne den Strom zu kennen aus dem Bauch heraus direkt am Ausgang einen 470uF ElKo (oder größer) mit einen 10uF Folienkondensator direkt parallel probieren. Den einen oben drauf, den anderen unten. Und dann nochmal messen.
Vielleicht war das unklar ausgedrückt. Mit "durchlassen" meinte ich, dass die nach GND abgeleitet werden. Kondensatoren lassen ja nur AC durch, ne? Also quasi den Ripple von der Gleichspannung nach GND abschöpfen. Und dann wäre am Chip nur noch wenig Ripple da -- wäre meine Vermutung!
Jetzt läuft der PET endlich stabil mit 32K RAM. Also mal zwei Level Petscii Robots gezockt. Gutes Spiel! Aber ich hätte doch Abstand halten sollen beim Abfeuern der Plasma Kanone…
Jemand eine Idee?
C++ Debug vs. Release hat ein paar unterschiede, z.B. dass Variablen in Release NICHT mit 0 initialisiert werden. Da kann es viele Probleme geben...
mceric Das was H.EXE sagte. Die Trafos im 1541 sind ohne verschiedene Abgriffe für 220V und 240V. Und wie gesagt will ich die einfach kühler laufen lassen, da sie berühmt dafür sind gerade im Sommer auch gerne mal zu überhitzen.
H.EXE Ich habe gerade mal bei JLCPCB geschaut -- aber Bald Engineer hat einen Induktor gewählt, der bei JLC gerade nicht verfügbar ist. Die anderen 6A 1.5uH Induktoren haben allesamt andere Footprints, so weit ich sehen kann. Ansonsten würde das ganze sehr preiswert umzusetzen sein. Falls einer von euch also mal schauen will, ob man entweder die Bournes Induktoren bekommen kann, oder wenn jemand vielleicht ein komplett neues Design machen will -- legt los!
Ich werde jetzt erstmal mit viel Ripple weiterarbeiten.
H.EXE bin gerne bei einer Sammelbestellung dabei. Man muss dann noch passende Pins suchen. Löten sollte nicht allzu schwierig sein. Aber man kann bis auf die Pins vermutlich auch die Fabrik machen lassen wenn man Placement Dateien hat. Hab das noch nie probiert.
EDIT: Ich denke das Projekt vom Bald Engineer würde sich anbieten. Sehe gerade dass KiCad auch POS Dateien für Placement erzeugt. Vielleicht geht das dann ja bei JLCPCB.
root_42 Und solche Regler bei JLCPCB bestückt bestellen? Forenbestellung, ggf. "drüben" bei den anderen 1541-Besitzern?
Also wenn du Gerberfiles und eine BOM findest gerne. Auch bei dem anderen Projekt fehlt mir mindestens die BOM.
Also alles andere als trivial.
Ich verstehe. Ich lasse das erstmal so. Das Ding läuft seit einem Jahr wie eine eins, und da ich es häufiger mal an habe, sehe ich ja ob es muckt. Ich frage mal eine Bekannte ob sie mir mal beim nächsten Heimurlaub die Australischen Regler mitbringen kann…
beckenrand-schwimmer Wäre es eigentlich möglich, dass man zwischen Vout und GND noch einen entsprechend dimensionierten Kondensator legt, der grob nur die 500kHz durchlässt?
Kann es auch sein, dass ich vielleicht falsch gemessen habe? Ich habe vom GND des TO3 zum Vout Pin gemessen. Ich würde jetzt annehmen, dass das ok ist. Mit einem 200MHz Scope...
Unten mit 40mVpp @Nennstrom schon gut. Aber der Preis ist heiß!
Der bloße Preis ist mit 12 EUR bei mehr als einem schon okay. Aber Versand und Zoll sind dann doch etwas teuer. Andererseits ist mir das bei 40-50 Jahre alten Geräten ja durchaus auch den Preis wert. Ich habe die EzSBC ja nicht genommen, weil ich das Gerät kaputt machen will. Mir war nicht klar, dass der Ripple da vorhanden ist oder ein Problem darstellt. Ich habe noch folgendes Projekt gefunden:
Er gibt kein Ripple an, behauptet aber es sei niedrig...
Also hier ist schon mal eine Variante, aber das war nicht die, die ich meine:
EDIT: In Australien gibt es auch welche: https://www.ebay.com.au/itm/185352519108 -- leider sehr teuer, wegen Port und Co. Ansonsten bei größeren Stückzahlen okay.
EDIT2: Alex Eisenhut hatte im EEVBlog einen präsentiert, aber da kam glaube ich nie ein Projekt raus was man selber machen oder kaufen kann: https://www.eevblog.com/forum/…witcher-(buck-converter)/
Ja ich vermute dass der hohe Ripple in Flippern okay ist, da dort nur Elektromechanik benutzt wird, und dafür wurden die EzSBC Regler ursprünglich entworfen. Ich überlege gerade wo ich den low-ripple Regler gesehen habe …