Beiträge von H.EXE

    https://m.blog.naver.com/spc9999/222163132074


    Hat damit jemand Erfahrungen gemacht?

    Kann ich damit den Soundfont einer SC-55 oder gar 88 auf der CT4520 haben um so den hanging Notes bug zu umgehen?

    Erst mal, ja es gibt abgesampelte SoundCanvas-Soundfonts, aber deine Soundcarte und der SC sind zwei verschiedene Synthesizer, also werden sie nicht gleich klingen. Auch wird eine abgesampelte Synthesizer-Stimme nie das können, was ein Synthesizer kann, nämlich Sounds errechnen und erzeugen ;)


    Die AWE-Reihe von Creative auf dem EMU8000 von E-Mu (Electronic Music Systems, die Erfinder des modernen Samplers und des Wortes "Emulator"). Der Ansatz dahinter ist: Um Instrumente echt klingen zu lassen, verwendet man Aufnahmen echter Instrumente. So wie ich das verstehe sind die Soundfonts hier aufgenommene Samples, die noch transponiert, ein bisschen angereichert und gefiltert, aber nicht großartig verändert werden, um als Sounds zu dienen.


    Die SC-Reihe von Roland basiert auf der vereinfachten LA-Synthese aus dem Roland D50. Der Ansatz ist: Um Instrumente echt klingen zu lassen, werden vor allem sehr kurze Samples verwendet, sogenannte Partials, die als Grund-Waveform in einen vollwertigen Synthesizer geschoben werden, um daraus komplette Töne zu errechnen. Das nennt man einen Patch. Es gibt dazu vier Kanäle je Patch und das ganze lässt sich extrem ausgefuchst programmieren. Dieser Synthesizer ist ein eigenes Instrument.

    Green Box: Roland D-50, D-550, PG-1000 Synthesizer (1987) - AMAZONA.de
    Der Roland D-50 Digital-Synthesizer von 1987, sein Expander D-550 und der Controller PG-1000 werden hier ausführlich zelebriert.
    www.amazona.de


    Du wirst also das Instrument nicht bedienen können, sondern nur die Standardsounds abspielen. Sowas wie Lucas Arts schon mit dem vorgänger MT32 gemacht hat, also eigene Spielgeräusche erstellen, geht damit nicht.

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    Ob der HNB auftritt, hängt einfach nur davon ab, ob der EMU über MPU-401 oder anderweitig angebunden ist.

    Ich meine, wenn man den Pin 21 nicht abschneidet, dann geht das auch glaube ich. Manche Boards brauchen /RCL Signal und ich meine Batman ist eines davon. Ich habe es in der Dokumentation zu meinem Modul auch reingeschrieben.

    Keine Ahnung wie sich das „geht nicht“ äußert, aber habe folgendes gemacht.


    Mein Brett ist ein

    Intel Advanced/ED Batman

    Stepping 1

    PBA 639386-107

    BIOS-Code AF1

    Retail-Version ohne SCSI von 1995

    1. Originales Dallas-Modul DS12887 ausgelötet
    2. Sockel mit allen Beinchen eingelötet (aus Rücksicht auf Dallas-Blechbeinchen habe ich einen gutmütigen Sockel mit Blechlaschen gewählt, sonst gingen auch die stabilen Sockel mit gedrehten Pins)
    3. Naturbelassenes Replacement Alt12887 eingesteckt, Version 04/2017, von Lineablu (Sorry scorp :D)
    4. Im Setup zum Initialisieren die BIOS-Defaults geladen

    Bis jetzt läuft es ;)

    Danke für das Modul

    Okay, ein bisschen weiter gekommen:

    • MS-DOS-Diskette war geschreddert
    • 1 funktionsfähige Bootdisk gefunden
    • 1 funktionsfähiges Floppy gefunden
    • Kabel gehen beidr

    Alles am Batman getestet und schnell DOS installieren, gleich mal umstecken :rolleyes: Batman läuft 1A!


    Update:

    • Nein, hat nicht geholfen, auch das funktionsfähige Gespann findet zwar das Drive, kann aber nicht davon lesen
    • Beim Boot Up Floppy Seek verläuft das Vor-/Zurückfahren des Schlittens in Zeitlupe … :/
    • Ja, im BIOS ist der richtige Laufwerkstyp eingestellt
    • Außer Uhrzeit, Festplatten, ROM Shadow, Turbo State und Cache ist da sonst nichts im Setup …

    Fanhistorie: BIOS-Version ist 1.10 G19-2W


    Okay, wie machen wir bei IRQ und DMA weiter?

    Das FPU-Cache-Geraffel ist schon raus. Bild ist aus dem Archiv.


    Habe das Board gerade entnervt zur Seite gelegt und das Intel Batman aufgebaut. Fun Fact: Auch hier bootet nix. Laufwerke und Bootsektoren werden gefunden, aber die Systemdateien nicht! Hoffentlich habe ich noch Kabel und Laufwerke.

    Hallo Leute,


    nun habe ich das Baby Gemini 386DX auf dem Tisch, ein OEM/Refernz-Design für den hauseigenen Chipsatz MIC461 (SIS461-Clone). Wieder mal versuche ich einem funktionierenden 386er näher zu kommen. Da waren zuletzt …

    • IBM 8580 (PS/2 Model 80) – völlig instabil
    • Abit FS340 – von matt für tot erklärt
    • und dieses spinnt auch nur rum.

    Der Himmel verfinstert sich …


    Willkommen zum Fluch der H.EXE – ein uralter Fluch, der Anno Domini 2003 von einem armen kleinen Computer ausgesprochen wurde, als die H.EXE in einem unüberlegten Moment ebendiesen (ihren geliebten Highscreen Kompakt Serie III DX40 samt SoundBlaster 2) für wahnsinnige 20€ grausam verhökerte. Und wenig später auch noch ihre IBM 8580-A31. Laut einer Überlieferung besagt dieser Fluch, dass die grausame H.EXE nie wieder einen funktionierenden 386er in ihren Händen halten wird …

    :tonne



    Also, was haben wir? Erst mal nur das Nötigste:

    1. Das Micronics Baby Gemini 386DX
    2. Geprüftes AT-Netzteil
    3. Zwei Floppydrives zur Auswahl, Teac und Mitsumi
    4. Geprüfter AMD 386DX-40
    5. Geprüfte Targa Win+ ET4000
    6. Eine von zwei Interfacekarten
    7. Ein Floppykabel mit dem behördlich vorgeschrieben Twist
    8. 8x 0.5MB RAM


    Habe das Board mal von irgendwem aus dem Forum, der es nach einem Vartaunglück sorgfältig gepatcht und getestet hatte. Batterie ist gerade nicht zur Hand, also starte ich nach jedem Kaltstart kurz das BIOS-Setup.


    Board ist nach Anleitung gejumpert.*


    Micronics Baby Gemini 386-33 (09-00086-xx)
    Micronics Baby Gemini 386-33 (09-00086-xx) is a motherboard based on the Micronics MIC 461/462 chipset. Get specs, BIOS, documentation and more!
    theretroweb.com


    Besonderheit: Das Board konfiguriert sich selbst – aber die RAM-Größe muss mit DIP-Schaltern eingestellt werden. Haha, verhext. Außerdem hat es ein Phoenix-BIOS.


    *Schnell zeigt sich, dass der Bildschirm schwarz bleibt, wenn man es stur nach Anleitung jumpert. ;) Also zurück auf „läuft“-Zustand.





    Das aktuelle Fehlerbild mit Teac: Laufwerk wird erkannt, schaut kurz nach der Diskette, aber findet angeblich kein Bootgerät.

    Fehlerbild mit Mitsumi: Erst „Floppy 0 Seek Error“ bei der Erkennung des Laufwerks, dann weiter wie oben.

    Code
    No boot device available -
     strike F1 to retro boot, F2 for setup utility

    Nette Eigenart von Phoenix, dass man auch während des Bootvorgangs nochmal zurück ins Setup kommt. :) Schöner wäre allerdings ein erfolgreicher Boot.


    Quizfrage: Wovon auf dem Mainboard ist das erfolgreiche Lesen des Diskettenlaufwerks abhängig?

    Dann habe ich noch per Multimeter über den Molex Stecker 5V & 12V geprüft. Offenbar stabil.

    Das Multimeter kannst du wirklich nur bei als stabil bekannten Spannungen verwenden. Wenn die Frage ist, ob das Netzteil eine Schuld trägt: Kann sein, jedoch gibt ein leidiges NT nicht einfach eine falsche Spannung aus, sondern die Spannung ist eher von schlechter Qualität (Ripple).


    Eins hab ich gelernt: Hab lieber ein bekannt funktionierendes zweites Netzteil, einfach damit du gegenprüfen kannst. Verwende dein ATX-NT doch mal vorübergehend dazu.

    Interessant! Von dem einen Design haben wir aber KiCAD-Files unter MIT-Lizenz … könnten theoretisch nachbessern.

    Gibts noch mehr Kandidaten zu vergleichen? Und was spricht gegen die originalen Linearregler abgesehen davon, dass die Schaltregler Abwärme und Stromverbrauch senken?

    Wie so viele alte Commodore-Produkte hat die Brotkasten-Version der Floppystation 1541 ziemliche Wärmeprobleme, die zum Ausfall von Komponenten führen können. Verschärft wird es dadurch, dass sie noch für 220V gebaut wurden und dann ist die Eingangsspannung und damit die Verlustleistung an den Linearreglern noch höher. Normalerweise kann man am Trafo auf 240V-Abgriffe umlöten und hat dann ein kühleres Gerät. Hier ging es leider nicht.

    Herzlich willkommen, danke für deine schöne Vorstellung! :) Habe dich gerade freigeschaltet.


    Vielleicht bekommen wir dich ja wieder angefixt mit echter alter Hardware :D


    Aus privatem Interesse, was liest du denn? :)

    Glückwunsch! 80°C trotz Kühlkörper konnten einfach nicht gut sein ;) Selbst wenn es funktioniert, verkürzt sich die Lebensdauer enorm.


    Das hier ist zwar immer noch überraschend warm, aber immerhin keine ungewöhnliche Temperatur mehr. Du könntest mal bei der nächsten Elektronik-Bestellung nach einem kleinen Aufsteckkühlkörper für das TO-92-Gehäuse ausschau halten. So garantierst du dem Teil eine dauerhafte Haltbarkeit :)


    Der O-Ring fühlt sich kühler an. Hat ja auch weniger Masse.

    Das Wunder der Wärmeleitfähigkeit ;)

    https://yewtu.be/watch?v=Pp9Yax8UNoM

    Bitte nochmal versuchen ;)