Beiträge von H.EXE

    Hatte mal eine extrem schnelle und superleise IBM 10K SCSI mit 36GB im PowerMac G3 (B/W). Wüsste gern welches Modell genau das war. :love: Beste Festplatte, die ich je hatte.


    Lautstärke hat aber auch immer was mit Verschleiß zu tun, oder? Habe zwei Quantum Fireball IDE in ähnlicher Größenordnung. Die eine surrt gemächlich, die andere kreischt, sind aber auch andere Modellkategorien.


    Die WD Caviar 3850 (= 3. Generation, 850MB) IDE im Colani-Tower klingt auch eher leise.

    Yakumo-Handelswaren gab es zwischendurch meines Wissen nach auch woanders. BEMI war auch so ein ehemaliges Braunschweiger Unternehmen, das irgendwie zu Frank&Walter gehörte. Früher mit großem Geschäft in Top-Innenstadtlage. Ich meine aber auch, Yakumo in anderen Prospekten gesehen zu haben. Ich schaue bald nochmal nach.


    Frank&Walter saß an der Hansestraße (Parallel zur A2) neben Miro und hatte auf einem riesigen Mast sein Logo (= feuerspeiender Kopf des Braunschweiger Löwen … oder ist das ein Drache?) montiert. Das kannte ich noch von Kindestagen, weil wir da ein paar mal im Jahr vorbeigefahren sind.


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    Der Braunschweiger Computer-Großhändler Frank & Walter galt Ende der 80er Jahre als großer Hoffnungsträger. 1991 erwirtschaftete das Unternehmen mit 350 Mitarbeitern bereits einen Umsatz von 300 Millionen Mark. Und ich war einer davon. Ich habe mich gefühlt wie im Film „Wall Street“. Was für ein Erfolg. Der Chef Carsten Frank war sogar auf der Titelseite der Forbes, einem der wichtigsten Wirtschaftsmagazine weltweit.


    Heute gehört das F&W-Gebäude soweit ich weiß Kosatec Computer, die sich inzwischen auch aus dem Privatkundengeschäft völlig zurückgezogen haben.

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    F&W wurde laut Wikipedia 1997 vom Amerikanischen Unternehmen CHS gekauft und von diesem nur 2 Jahre später, als der neue Eigentümer Insolvenz anmeldete, mit in die Pleite gerissen.


    Danach war erstmal Schluss mit dem "echten" Yakumo. Wie es laut WP weiterging: Erst ab 1999 bei Vobis, in den 2000ern wurden die Namensrechte von einem anderen Importeur (Adam Riesig) aufgekauft und sogar als Unternehmensname Yakumo GmbH verwendet. 2007 wurde der Geschäftsbetrieb beendet, 2013 existierte es noch als Briefkasten in Potsdam (wtf?), 2014 wurde nach Übernahme die Marke Yakumo gelöscht.

    Es war zu DOS Zeiten lange das beste Komprimierungsformat

    Du kannst es ja privat verwenden.


    Aber was bringt es, dass RAR x% kleiner komprimiert (wie relevant ist das überhaupt noch?), wenn andere Leute oder du in der Zukunft das Archiv hinterher nicht oder nur umständlich öffnen können? Es hat doch auch nicht jeder Windows und nicht jeder mit Windows hat WinRAR oder gar die Vollversion.


    Andere Betriebssysteme wie GNU/Linux oder Mac OS X kommen immer mit Packer, aber sobald man auf ein RAR-Archiv trifft darf man sich jedesmal extra kümmern. Und hoffentlich ist dann schon die aktuelle Archiv-Version reverse-engineered (hatte mal das Pech) :D


    Es gibt einen guten Grund, warum viele propietäre Programme wie WinACE oder Stuff-It ausgestorben sind: Mehr Nachteile als praktischer Nutzen X/

    Es gibt noch einen weiteren Trick:

    Falls du das Diskettenkopierprogramm VGA-Copy verwendest, kannst du eine 3.5"-Diskette damit formatieren und versuchen in Laufwerk A: davon zu booten. Da keine Systemdateien drauf sind, fragt dich der VGA-Copy-Bootsektor, von welchem Laufwerk du booten möchtest. Dann kannst du B: wählen.

    Dass die ganz alten Laufwerke nicht mit selbstgebrannten Scheiben klarkommen ist für mich nichts Neues, das Problem hatte ich früher schon.

    Ist nicht grundsätzlich so. Mein Mitsumi FX400 (Quad Speed) kann sogar ordentlich gebrannte CD-RWs lesen.


    Die Chancen dass sie gelesen werden können sind besser, wenn …

    • Wie Pablo schon sagt, mit niedriger Geschwindigkeit brennt, höher als 8x sollte es nicht sein.
    • Exotische Farben der Beschichtung, wie blau oder schwarz, sind auch weniger geeignet als grünliche Rohlinge, goldene funktionieren am besten (alte Kodak, Ricoh etc.).
    • Richtigen Schreibmodus verwenden (Disc at Once, unnötige Sessions meiden).
    • Sogenanntes "Überbrennen" vermeiden und bei höchstens 650MB bzw. 74min bleiben.
    • DOS kann nur ISO9660-Dateisystem, Joliet erst ab Win95, UDF ab Windows 2000/XP.
    • CD-Rs werden eher angenommen als CD-RW.
    • Keine Billigst-Rohlinge verwenden.
    • Lustige Datei- oder Ordnernamen machen schonmal Probleme, lieber bei 8.3 bleiben bzw. 8.0 bei Ordnern. Beispiel für schlechten Ordnernamen: MSOFFICE.95

    Hab es damals mangels Alter am Rande mitbekommen, war sehr spannend. Ein technisches Meisterwerk, das schnell durch resourcenhungrige Software verheizt war ;)


    Aber der Artikel wurde angeblich von einem leitenden Redakteur mit KIT-Abschluss geschrieben, der 1991 schon Student war. Wieso liest sich der Texf als hätte man den Wikipedia-Artikel abgeschrieben, dabei diese kleine Tabelle am Rand mit Bindewörtern aufgefüllt? Inhaltlich leer und ohne Verständnis für das Thema.


    Habe noch immer Andenken von einer Pentium-Werbeaktion bei Vobis. Unter anderem einen Schlüsselanhänger, der nun also seit 30 Jahren an der Diskettenbox hängt. Hatte auch ein heute unbezahlbares T-Shirt, das ich seinerzeit meiner Mutter überlassen habe. :D