Beiträge von H.EXE

    Ein Arbeitskollege hat mir jetzt dieses neue Programm Windows (Microsoft) mitgebracht. Er hat sich gerade einen neuen Zenith gekauft und sagt er brauche das nicht, das sei nur Speicherverschwendung und stürzt dauernd ab.




    Damit soll man mehrere DOS-Programme gleichzeitig starten können. Oder Dateien mit der Maus „anfassen“ und „ziehen“. Ich habe das noch nicht ausprobiert, da Mäuse noch sehr teuer sind und kaum eine Software davon profitiert.




    Ich gebe zu das ist sinnlose Spielerei, ABER: Da ist kostenlos ein Karteikasten dabei, sowie ein Vollbild-Texteditor! Viel komfortabler als EDLIN, sage ich euch. Ich glaube das ist die Zukunft von DOS.




    Doch was dieses Windows selber angeht … das wird sich wohl kaum durchsetzen. :–)

    Sloop Web Directory


    Bin gerade darauf gestoßen, ein nettes kleines Projekt zum Aufbau eines handkuratierten Webverzeichnisses zum Browsen auf alten Computern. Das Projekt ist zwar ursprünglich Mac-Lastig, aber nicht exklusiv. Außerdem ist es einfach ein schönes Projekt.


    Directory
    A directory of website accessible to older computers.
    directory.sloop.nz


    Die verlinkten Websites sind entweder neu und kompatibel, oder schon echt alt und einfach noch immer im Umlauf. :lupe:


    Außerdem darf man eigene Links einreichen. Es gibt auch eine Kategorie für aktuelle Links, das sind Vintage-Communities, Retrofit-Projekte und Shops mit Ersatzteilen.


    Viel Spaß beim Surfen! ^^

    Naja ich würde eh ein gutes gebrauchtes Netzteil nehmen, nicht neuer als, bis sagen wir mal, Pentium 3 oder 4, Generation.

    Will dir den Spaß nicht verderben, aber ausgerechnet das ist die Elkopest-Generation ;) Du erhältst dadurch keine Langlebigkeits-Vorteile. Du müsstest dich auf bis etwa das Jahr 2000 beschränken. Die "neuen" Netzteile sind dann rund 25 Jahre alt, ähnlich wie manche AT-Netzteile.

    Ich kann doch für ein Build rein theoretisch auch ein neues nehmen, muss doch nur entsprechend Adaptieren

    Ein neues ATX-Netzteil ist nicht mehr wie ATX von früher, als es AT noch ähnelte. Da kommt es darauf an, ob du

    • alle Spannungen benötigst (nicht mehr gebräuchliche -5V zum Beispiel)
    • und falls ja, dafür einen Voltage Blaster verwenden kannst
    • das neue Netzteil seine Leistung auf der 5V-Schiene zur Verfügung stellt, oder eher auf der 12V-Schiene, wo du wenig damit anfangen kannst
    • Lust hast, mit Poweradaptern für die Laufwerke zu hantieren
    • den Netzschalter gut umbauen Kannst (und ihn vom Originalnetzteil abtrennen willst)
    • mit dem Stilbruch gut leben kannst
    • mit der Qualität mancher ATX-Netzteile leben kannst

    Das meinte Daniel mit "Gute passende ATX Netzteile" ;) Aus diesen Gründen habe ich für mich entschieden, keine ATX-Netzteile in AT-Projekten zu verwenden. Man ersetzt ein grobes Problem, das man eventuell reparieren kann, durch viele potenzielle neue.

    in einem entsetzlichen Zustand, Lamellen weggebrochen und wasnichalles. Ich frag mich schon seit lange Zeit, was ich mit denen machen. Wegschmeißen bring ich nicht fertig.

    Entweder kleben, spachteln, feilen und überlackieren. ;)


    Oder aus zwei mach eins. Irgendwo steht sicher ein Exemplar mit zerfressenem Mainboard, fehlendem Deckel, defektem Netzteil …

    Vanles Nur die "Core-Version" ist überall 4.50G. Es geht hier um eine Art Laufzeitumgebung vom BIOS-Hersteller, darum wirst du extrem oft diese Versionsnummer sehen, auch bei anderen Mainboards. Quasi überhaupt nicht aussagekräftig ;)


    Die Mainboardhersteller fügen dann eigenen Code und Definitionen hinzu, führen aber nicht immer eine Versionsnummer. Hierbei gehst du am Besten einfach nach Datum.


    Manchmal sind auch von Usern gepatchte Versionen dabei, die bieten manchmal Support für neuere CPUs oder größere HDDs.


    Hardware-Revisionen von gleichartigen Mainboards sind normalerweise softwareseitig identisch, darum ruhig das neueste BIOS nehmen. In nur wenigen Fällen verschlechtert sich etwas damit.

    Es ist einer der RAMs. Du kannst den Speicherbedarf aller Auflösungen ausrechnen; oberhalb von 640x400x2bit = 512Kbit beginnt der Fehler aufzutreten ;) Leider keine Ahnung, in welcher Reihenfolge der Speicher vom Controller belegt wird. Darum würde ich die RAMs einfach nachträglich sockeln. Falls du sie dann tauschen musst, hast du es leichter.


    Falls du vorher noch etwas testen möchtest, reinige und sockle noch den DAC (AV3676) neu.

    Peter z80.eu Aber Spinrite ist doch auch nur LL-Format, bloß wird zusätzlich der Interleave optimiert, versucht zu reparieren und die Daten erhalten. Man kann spekulieren ob es stressiger ist, als LLF ohne die Erhaltung der Daten und sich für die klassische Methode entscheiden.


    Laut deinem Blogeintrag hast du die Prozedur aber mittendrin abgebrochen. Dass dann neue Fehler kommen, wenn zwischendurch die Formatierung wechselt, finde ich nicht ungewöhnlich. Deine Schlussfolgerung ist jedenfalls nicht faktisch belegt. Zudem kann Spinrite allein schon eine diagnostische Hilfe sein.



    IDE-/SCSI-Festplatten sind auch irgendwie formatiert, also muss man dieses Format auch erzeugen können. Bin mir sicher, dass man auf alle Fälle alte Modelle (prä-LBA) mit den richtigen ggf. herstellerspezifischen Controllerbefehlen auch dazu bekommt, ein LLF durchzuführen.


    Ich würde aber generell mal sagen: Tu‘s nicht, wenn die Platte funktioniert :D Und wenn sie nicht funktioniert, hast du nicht viel zu verlieren.

    Das was oerk sagt, und sauber verarbeitetes PLA (das einfache Standardmaterial) ist für Gehäuseteile usw. auch nicht zu verachten.


    Als Slicing-Software nehme ich Slicer. Die Alternative ist wie gesagt Cura. Die beiden Projekte sind sehr stabil, Open Source, werden von den beiden Platzhirschen Prusa bzw. Makerbot gesponsert und koexistieren in „motivierender Konkurrenz“. Es geht dabei immer darum wer eine neue Technik zuerst implementiert, doch kurz darauf bekommt die andere Software das auch. Beide Projekte unterstützen auch die Drucker der Konkurrenz. Kurz: Egal, beides top.


    Die Frage, womit du modellieren willst, ist da schon kniffliger und erfordert mehr Skill und Verständnis. Ich meide Autodesk wie die Pest, wegen des Cloudzwangs und Abozwangs, und weil sie gern Konkurrenten aufkaufen und dann zerstören.

    • FreeCAD ist noch immer sehr nervig und komplex, aber mächtig sobald du es kannst.
    • OpenSCAD ist ein bisschen wie Programmieren in Lisp :D Dafür sehr leicht zu erlernen, wenn du gern logisch denkst, und wie geschaffen für parametrische Modelle!
    • Blender ist furchtbar kompliziert und erfordert tieferes Verständnis von 3D-Grafik (wenn der Normalvektor von Polygonen zur falschen Seite zeigt, eine Oberfläche rein mathematisch nicht geschlossen ist, usw.), aber ich kann es nunmal schon.


    Habe selber einen Creality Ender 3 S1 und bin bis heute froh, mich dafür entschieden zu haben. Top Preis-Leistung, große Community und der S1 ist sowas wie das „Best of“ aller Ender 3 Varianten mit allen wichtigen Community-Mods und Verbesserungen ab Werk eingebaut. Zudem gibt es die inoffizielle „Professional Firmware“.


    SLA-Drucker sind wie gesagt für kleine Modelle (Figuren für Modellbau und Rollenspiele) besser, aber es ist eine chemische Sauerei. Dafür gehe ich zu einer Freundin, die sich darauf eingeschossen hat, und im Gegenzug drucke ich ihr z.B. Wandelemente für Rollenspiele, oder Verbindungselemente für ihren Plotter.

    Viele der genannten Bootmanager lassen sich zwar von DOS aus installieren, booten jedoch nicht von DOS aus (sog. Chainloader), sondern vom MBR direkt in das Ziel-OS. ;)


    Was ich mir als alternative Lösung noch vorstellen kann: Treiber mit Systemdefinitionen schreiben, die direkt in der wichtigen Bootphase die Chipsatzregister setzen. Für Linux dürfte es leicht sein, für NT keine Ahnung (Inf-Datei?). Oder schauen ob LiLo, Grub bzw. Linux-Kernel das Beschreiben von beliebigen Speicherzellen als Bootparameter akzeptiert.

    Hi Gecko089, sorry dass ich das jetzt erst sehe. Das Config-EEPROM enthält eigentlich keine unwiederbringlichen Daten, die MAC-Adresse ist noch das wichtigste, aber nicht so dass man die nicht ändern dürfte. Es ist also zunächst mal nicht schlimm wenn alles futsch ist und du hast es ja schon ganz gut hinbekommen.


    Falls jetzt niemand mehr mit einer UM9008-Karte um die Ecke kommt, und du auch kein Datenblatt findest ;) empfehle ich dir das Config-Tool laufen zu lassen und mit dem Programmer vorher/nachher Vergleiche anzustellen.


    Anschließend kannst du dich auf die verbleibenden FF-Bereiche stürzen, um random ein paar MAC-Adressen zu erstellen, die den Herstellercode von UMC enthalten. Und dann einfach testen und schauen, welcher Wert als MAC-Adresse ausgegeben wird. :)


    Wie gesagt die MAC-Adresse kann nicht wirklich falsch sein, bei vielen Geräten darf man die einfach ändern, nur ausgerechnet FF… ist gerade die Magic Number für Broadcasts (https://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast)

    Das sieht soweit recht safe aus. Was passiert wenn du himem.sys wieder laden lässt?


    Wie sieht der Output von mem aus?


    Eventuell brauchen manche deiner großen Programme EMM386.EXE, entweder EMS oder XMS. Das kannst du zum Testen aber via Kommandozeile laden.

    SK79 Kannst du mal versuchen ohne angeschlossene HDD/SSD von Diskette zu starten?


    Was ist deine Arbeitsunterlage? Bitte keine Folie verwenden, lieber Holz oder Karton.


    Fanhistorie MSD ist ein ziemlich dicker Brocken, definitiv größer als 64K. Und für die Startdateien geht es ohne einfacher :)