Da kommt es wieder drauf an. In der Firma ist das Notwendig, schon mal alleine wegen der Backups und, je nach Kunden, auch wegen der Zertifizierung. In einem Team ist es mit Keepass auch nicht so ohne weiteres Möglich Passwörter zu sharen, wenn sich das Team Europaweit verteilt.
Nicht vergleichbar. Eine Firma wird ja sich nicht bei LastPasst einkaufen sondern im Zweifel selbst was hosten. Ich verstehe, worauf du hinaus willst, aber das ist IMHO ein eher spezielles Szenario, was ich so nicht gemeint habe.
Privat ist das auch einfach eine massive Vereinfachung. Ich als Vater kann prüfen ob meine Kinder die Kennwörter ordentlich verwalten bzw. Ihnen Read Only ein Kennwort für einen Account teilen. Da könnte ich jetzt noch weiter aufzählen.
Halte ich für sehr sehr kritisch eine solche Option zu nutzen. Datenschutz Adee..
Ja, klar können die verschlüsselten Daten geklaut werden. Das können sie aber auch bei lokal gehaltenen Tresoren. Wenn man es drauf anlegt, wird man auf jeden Fall dran kommen.
Kann ich nicht völlig nachvollziehen. Gerade die letzten Jahren zeigen doch eindrucksvoll, wie Anbieter im Bezug auf Digitalisierung und Sicherheit schlampig sind (Keine Update zeitnah eingespielt, und und und). Da hat man darauf keinen Einfluss. Lokal zumindest hat man selbst die Verantwortung. Aber ich denke, wir uns uns da einig, eine 100% Sicherheit gibt es eh nicht.
In meinem Fall mache ich mir tatsächlich kaum Sorgen, weil ich überall mindestens 18stellige Kennwörter mit MFA fest eingestellt hatte und meine Kinder schon von anfang an trainiere sichere Passwörter zu verwenden und die auch MFA aktiv haben.
Ja, definitiv der richtige und sinnvolle Ansatz überall MFA zu aktivieren. Aber was helfen sichere Passwörter, wenn am Ende doch wegen schwacher Verschlüsselung und ähnliches man rankommt, siehe den Hack bei LastPass. Und leider leider lässt sich auch MFA teilweise austricksen, weil durch Anbieter schlampig implementiert.
Wie erwähnt würde ich jetzt nicht irgendwelche Versicherungs/Bank/Notardaten Online aufbewahren. Jedoch, und das betrifft auch wieder Offlinetresore, ist die Ver/Entschlüsselung der Tresordaten immer auf dem Clientrechner. Da ist es also völlig egal, ob ich Lastpass/Keeper/Bitwarden/... oder Keepass verwende.
Auch da gibt es eben Unterschiede. Lokal bzw. Offline hast du völliig Recht. Aber wenn man z.B. LastPass verwendet hat, wo eben die Verschlüssung nicht lokal abläuft, fängt das große Geschrei an. Mir geht es auch tatsächlich weniger um Software X, als mehr darum, dass der Kram nicht irgendwo im Internet aufm Server einfach liegen sollte, indem man irgendeinem Anbieter vertraut. Ist einfach fahrlässig.