Beiträge von scorp

    Ich habe eine Frage, die nicht unbedingt mit Hardware zu tun, aber ich weiß nicht wo ich diese stellen kann. Wie ihr wisst, bastle ich ab und zu und bestelle von Zeit zu Zeit irgendwelche PCBs für die Prototypen. Nun man kann oft mindestens 5 PCBs bestellen und meistens braucht man nicht alle, wenn es um Prototypen geht. Ich habe einiges an solchen leeren PCBs angesammelt aus verschiedenen Experimenten und Projekten. Ich würde diese gerne entsorgen, aber wohin geht das ganze? Gelber Sack wohl eher nicht, oder? Hausmüll? Dann wird es nicht wirklich verwertet. Oder ist das einzig Richtige das ganze zum Wertstoffhof zu bringen? Gilt das dann noch als Elektroschrott?

    Ja, das ist normal bei der Karte, dass Datenbus durchschlägt. Vor allem mit Kopfhörern ist es extrem zu hören, aber mit aktiven Lautsprechern ist es deutlich besser. Woran es liegt, dass FM bei einer Karte nicht geht ist schwer auf Anhieb zu sagen, aber da Du zwei davon hast, das einfachste ist es den OPL2 Chip zu tauschen und wenn das nichts ändert den D/A Wandler daneben. Falls Du CMS nachrüsten möchtest, siehe hier:


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    Danke. Berücksichtige ich bei der nächsten Revision. Ich habe absichtlich die Versorgung komplett auf die untere Seite gebracht. Die Frequenzen sind da nicht so hoch, dass man PCB extrem Schirmen muss. Gutes Kabel ist viel wichtiger. Ich bin kein Freund von Overengineering, wie man sieht :lupe:

    Dieses "Clockproblem" kann man wirklich lösen? Am 1970 mit dem alten habe ich entweder 100% grafikmodus ohne Streifen oder Text-/Lowres ohne Streifen. Beides habe ich nicht hinbekommen in MDA. Hast Du das hinbekommen? Danke Dir.

    Je nach Grafikkarte geht es Mal besser, Mal schlechter. Ich habe vergessen, wie es beim 1970er war, muss noch Mal testen, aber der Benq speichert die Einstellungen per Auflösung. Daher kann man man ein Mal Text, ein Mal Grafik einstellen und das war's. Wenn man eine andere Grafikkarte nimmt, geht das Spiel natürlich von Vorne los, ist aber bei VGA auch nicht anders.

    Praktische Automatik-Erweiterungen sind das! :) Jetzt wo nur noch drei Stellungen für die beiden übrigen Schalter existieren, könnte man EINEN Schalter mit 3 Stellungen nehmen: Pull down, pull high und offen, wenn sich eine Möglichkeit ergibt, das mit der Logik entsprechend als White, Amber, Green auszuwerten :) Welche Stellung dabei welche Farbe ist, wäre nicht so wichtig. Vielleicht passt sogar ein stabiler und ergonomischer on-off-on Kippschalter statt fummeligem DIP?


    Zusätzlicher Gedanke: Welche Impedanz haben eigentlich VGA-Monitore? Wenn die Ausgänge nicht stark belastet werden, könnte man den ganzen Adapter von den MDA, CGA oder EGA Signalen versorgen? Wobei programmierbare Logik wahrscheinlich nicht sehr stromsparend ist, aber wer weiss?

    Die Stromversorgung über die Eingänge geht nicht, ich habe es Mal berechnet, aber der GAL zieht zu viel. Es ist nicht so, dass es gar nicht geht, aber über kurz oder lang ist die Gefahr viel zu groß die Grafikkarte zu rösten. Auch wie man die Umschaltung mit einem Schalter machen kann, das weiß ich nicht. Zur zeit haben wir vier Werte: Farbe (beide offen), MDA/Weiß (beide zu), MDA/Grün (zu, offen) und MDA/Amber (offen/zu).

    Ich habe an diesem Projekt vor einiger Zeit Mal wieder herum gespielt und möchte gerne die Verbesserungen mit der Welt teilen. Nun kann es den EGA Mode automatisch erkennen, Monochrom bekam Amber Mode dazu und ich habe die Farbgebung etwas verbessert.


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    Das Teil habe ich auch. Ist vermutlich für irgendwelche proprietären Slimline Laufwerksschächte gebaut.

    Nur nackte Laufwerke oder mit "western false front" ?

    Laufwerke kam vermutlich aus ausgeschlachtene HP Apollo,.
    Theoretisch passt der auch super in Compaq mit flachere Blende.


    Der liest sogar gebrannte CD problemlos und schiebt eleganter als Mitsumi LU005s ganze Laufwerke raus.

    Eindeutlich bessere "LU005s" Laufwerke

    Komplett, mit Blende. Ich mag das Laufwerk auch. Es ist sehr solide gebaut.

    Wenn Dein Poti nicht beschädigt ist, dann würde ich erst Mal messen. Sehr oft ist es der Verstärker, daher empfielt es sich da die Ein- und Ausgänge für beide Kanälle durchzumessen. In meinem Fall war der Poti als erster Verdacht weil der ja komplett abgerissen war und ich etwas besorgt habe, wo ich mir nicht 100% sicher war, dass es das ist. Natürlich hätte ich vor dem Einbau schon testen sollen, aber ich war faul und habe dafür bezahlt :)


    Sonst, wie im Video gesagt, ich habe im Projekt Snark Barker nachgeschaut welcher Poti es sein muss. Es ist Alps Alpine RK08H12100F3:


    Gibt es z.B. hier:

    https://www.mouser.de/ProductDetail/Alps-Alpine/RK08H12100F3?qs=nR5Mw3RKkX7EB7frsaCHag%3D%3D

    RK08H12100GZ ALPSALPINE | C2938585 - LCSC Electronics

    Monkey Island - wenn die CPU zu schnell ist, wird bei Verwendung von OPL2 eine division by zero ausgelöst.


    Digger - läuft zu schnell auf allem, was nicht XT ist.

    Habe Digger nun mal ausprobiert. Funktioniert aber quasi immer bei mir. Ob mit 360MHz oder mit 120MHz und ausgeschaltetem Cache. (386er 25Mhz equivalent). Man bekommt oben ja auch die Zeit eingeblendet. Die verstreicht auch normal. Die Steuerung ist etwas hakelig, egal was man einstellt. Wenn man minimal die Taste zu lang drückt, geht er 2 felder statt einem. Vielleicht ist das auch der Hauptpunkt beim XT?

    Du verwendest wahrscheinlich eine gepatchte Version. Es gab Mal einen inoffiziellen Patch dafür. Nimm das Original, Du wirst schon auf einem 386er nicht mehr spielen können. Auf einem Pentium hat man schon Schwierigkeiten zu sehen wann das Spiel exakt angefangen und vorbei war.

    Ah, das wurde tatsächlich erst mit JA2 eingeführt. In JA DG ist das Spiel zu 100% rundenbasiert und es wechselt nie auf Echtzeit. Du hast auch nach dem Ausschalten aller Gegner nur wenige Runden um den Rest zu untersuchen. Das kann man zwar beim Start der Kampagne ausschalten, zerstört aber das Balancing und den Spielspaß, wie gleich in der Readme des Spiels steht (das Feature wurde erst nachträglich hinzugefügt und ist nicht im Handbuch dokumentiert). In den Echtzeitmodus wechselt das aber nie.

    Ok, dann hatte ich es falsch in Erinnerung. Muss wohl DG wieder ausbuddeln und spielen, wird Zeit ;)


    Ist schon eine interesannte Mischung, ein Spiel was vom Konzept her aber wohl doch recht nahe kommt ist Syndicate oder? Das hab ich durchaus mal "angespielt" vor vielen Jahren. Comandos ist in der Tat ganz was anderes aber auch ein spanendes Konzept...

    Ich würde mich Kordanor anschließen, Syndicate kann man mit JA nicht wirklich vergleichen, denn Syndicate is eher ein Action Spiel, auch wenn es den Anschein einer Strategie hat. JA auf der anderen Seite ist eine typische rundenbasierte Strategie. Beider Spiele haben zwar einen Stich in Richtung Management und Wirtschaft, aber so hauch dünn, dass ich es eher vernachlässigen würde. JA ist verdammt nah an die X-COM / UFO Reihe. Böse Zungen behaupten sogar, dass JA sich bei der Ideenfindung damals großzügig bedient hat. Was Syndicate angeht, ich habe es nach JA gespielt und am Anfang versucht das Spiel wie JA zu spielen und das ging komplett in die Hose. Letztendlich ist es ein shoot-em-up in Vogelperspektive.

    Was genau meinst du mit Echtzeitkomponente?

    Ich kann mich an Details in Deadly Games nicht mehr erinnern, ich habe das Spiel im Gegensatz zu JA1 seit den 90'n nicht mehr gespielt, aber so weit ich mich erinnere, konnte man da sich auf der Karte frei bewegen, so lange die Gegner Dich, oder Du die Gegner nicht gesehen hast. Im original JA1 war es ja so, dass man im Rundenmodus so lange war, bis der letzte Gegner im Quadrant erledigt wurde. Ich glaube, in Deadly Games konnte man auswählen, ob man das ganze wie in JA1 haben möchte, oder eben auf die neue Weise. Im JA2 war das wie im Deadly Games dann, wenn ich mich richtig erinnere. Aber, wie gesagt, JA2 hat für mich irgendwas verloren. Von JA1 kann ich mich heute nicht los reißen, wenn ich erst Mal anfange und JA2 kann ich mich nicht zwingen zu spielen. Zündet einfach nicht.

    Ich habe damals unendliche Stunden darin versenkt. Die Echtzeitkomponente, die in Deadly Games eingeführt wurde fand ich spannend. Diese wurde in JA2 so weiter übernommen, aber ich bin auch einer der wenigen, der JA1 besser als JA2 fand. Ich fand JA2 immer irgendwie überladen. Erst vor kurzem habe ich versucht wieder mal JA2 zu spielen und habe dann doch noch Mal JA1 durchgespielt :) Deadly Games muss ich Mal auch wieder zocken.

    Das war eine allgemeine Bemerkung, nicht um jemanden richtig zu stellen. Spätere P4 gab es natürlich auch mit SATA, aber es hat mich interessiert wann es auf den Markt kam, ich habe nachgeschaut und hier erwähnt, falls es jemand auch nicht mehr in Erinnerung hat.

    Weil ich auch über SATA in 2001 skeptisch war, habe nachgeschaut. Der Standard wurde auf Papier im Jahr 2000 vorgestellt, aber die erste Spezifikation war erst 2003 fertig. D.h. 2001 kann es noch keine Boards mit SATA gegeben haben.

    Wozu könnte man sowas brauchen? Ich bin mir nicht sicher, dass es eine Maus-Karte ist. Mir fällt einfach kein Anwendungsfall für sowas ein. Ich könnte mir vorstellen, dass es eher zur Überwachung der Spannungen geht. Vielleicht schickt diese Karte irgendwelche Kommandos oder Status über RS-232 / Cinch so bald der PC an ist.

    Jemand spontan ne Idee was das hier sein könnte? Sieht so aus wie ein Video-Konverter?



    Schwer zu sagen. Es ist ein MCU drauf, der alles sein könnte, je nachdem womit der programmiert wurde. Interessant ist, dass die Karte bis auf +/-5V und Masse gar keine Kontaktflächen hat. Mit anderen Worten, das ist nichts, was mit dem PC kommuniziert, sondern nur die Stromversorgung abgreift. Was auch immer diese Karte ist, die kann auch außerhalb eines PCs betrieben werden, wenn man ein entsprechendes Netzteil anschließt.